Umstieg auf Roehre

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ibanez1500
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 25. Dez 2011, 19:32

hallo hifi gemeinde,
nach langem suchen moechte ich mir nun meinen traum erfuellen und mir eine Roehrenendstufe zulegen, es soll eine octave re 280 werden.

Nun mal eine frage, da ich keinerlei erfahrung auf diesem sektor habe.....muss es eine roehrenvorstufe sein, damit man den vollen klanggenuss erleben kann, oder kann ich meine densen b-200 behalten......

...als LS betreibe ich ein paar Canton RC-A....

danke schon im voraus, und noch ein paar ruhige tage und nen guten rutsch!!

Jeck-G
Inventar

#2 erstellt: 26. Dez 2011, 01:50

Der "Röhrensound" wird mit dem Zusammenspiel Endröhren - Ausgangstrafo - Lautsprecher "generiert", die Vorstufe hat so gut wie keinen Einfluss. Kannst also Deine jetzige Vorstufe behalten.

Allerdings sind gesoundete Röhrenverstärker eine moderne Masche, ein vernünftiger (ungesoundeter) Röhrenverstärker lässt sich kaum von einem Transistorverstärker unterscheiden.

Da du anscheinend E-gitarre spielst ( -> Nick), kannst du ja auch Deinen Röhrentop nehmen, dann hast echten Röhrensound (nur nicht zu laut, sonst haut es Dir die Hochtöner weg)...

Edit: HiFi bedeutet übrigens "hohe Wiedergabetreue", da wäre ein Verstärker, der von sich aus (ohne bzw. mit deaktiviertem Equalizer) den Klang verändert, fehl am Platze. Ein Verstärker hat lediglich (im Sinne von HiFi, sagt aber auch der Name) das Signal zu verstärken, mehr nicht.

[Beitrag von Jeck-G am 26. Dez 2011, 01:55 bearbeitet]

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