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Gefahren/Risiken mit Röhren?+A -A |
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Autor |
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chril
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Feb 2013, 18:46 | ||
Könnte mir bitte ein Experte kurz sagen, welche Gefahren/Risiken bei der Handhabung mit Röhren so gegeben sind? Ich hatte zwar das Fach Elektrotechnik in der Hochschule vor einigen Jahren und weiss noch, dass Spannungen und Ströme ab einem gewissen Wert gefährlich werden können - aber wie sieht es mit Röhren aus? Können die auch wie z.B. Kondensatoren platzen und ins z.B. Auge gehen? Mir hat es auch schon 60Watt-Glühbirnen während des Betriebs in zig Splitter zerschossen, seitdem reagiere ich doch etwas sehr empfindlich. Danke fürs Antworten und Verständnis! |
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Ingor
Inventar |
#2 erstellt: 18. Feb 2013, 18:57 | ||
Röhren werden warm bis sehr warm. Sie haben je nach Bauform hochspannungsführende Kontakte, die nicht 100% berührungssicher sind. Röhren sollten daher, wie eigentlich alle elektronischen Bauelemente vor Berührung geschützt werden. Bei den meisten Verstärkern gibt es daher ein Abdeckgitter. Dies wird aber meistens demontiert, da man ja die Röhren sehen möchte. Das Röhren explodieren oder implodieren ist sicher äußerste selten und tritt nur bei extremen Betriebszuständen und mechanischer Gewalt auf. Bildet also keine große Gefahr. Röhrengeräte, die von Fachleuten geplant, gebaut und geprüft werden sind alltagstauglich und absolut ungefährlich. |
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chril
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Feb 2013, 19:14 | ||
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Die "absolute Ungefährlichkeit" üblicher Röhrengeräte bereitet mir noch etwas Kopfzerbrechen. Habe im Moment auch weniger Angst, dass ich eine zu hohe Spannung abbekomme, sondern dass tatsächlich so eine Röhre ex-/implodiert und das dann ins Auge geht. Hätte es z.B. bei einer normalen Glühbirne auch niemals für möglich gehalten, dass diese sich ohne erkennbaren Grund während des Betriebs in tausend Scherben zerreisst. Eine Glühbirne ist ja nur ein dünner Draht und Glas drumherum. Wie kann sowas platzen? Hat schon mal ein Bastler von euch eine Röhre zum Platzen gebracht? Beim Kondensator ja ganz einfach: Plus-/Minuspol vertauschen und schon zischt es. [Beitrag von chril am 18. Feb 2013, 19:16 bearbeitet] |
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Pimok
Stammgast |
#4 erstellt: 18. Feb 2013, 20:33 | ||
Röhren platzen nicht so ohne weiteres... Das die modernen Birnen zerspringen liegt vermutlich an dem Sparwahn der Hersteller, der die Wandungen dünner und die Lebensdauer kürzer werden lässt. Wenn eine Glühbirne durchbrennt entsteht ein lichtbogen, der bei röhren prinzilbedingt, zumindest an der heizung, nicht entstehen kann, da die Heizungen üblicherweise mit niederspannung arbeiten und eine Röhre mechanisch auch viel stabiler ist, als eine Lampe. Das ist also absolut nicht zu vergleichen. |
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Ingor
Inventar |
#5 erstellt: 18. Feb 2013, 20:44 | ||
Genauso ist es. Allerdings sollten Röhren eben geschützt sein. Ein China-Verstärker ohne Abdeckung ist kein wirklich sicheres Gerät. Aber weniger wegen der platzenden Röhren, als wegen der Brandblasen. |
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S_4
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 18. Feb 2013, 21:33 | ||
Geplatzte Röhren? Sorry, aber das habe ich in über 20 Jahren Hören mit Röhren noch nicht ein einziges Mal erlebt. Die größte Gefahr beim Röhrenbetrieb dürfte wohl eher sein, das man auf das Glühen der Lampen nicht mehr verzichten möchte. Gruß Michael [Beitrag von S_4 am 18. Feb 2013, 21:33 bearbeitet] |
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Pimok
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Feb 2013, 22:34 | ||
Noch eine kleine Ergänzung zu meinem Post, entstanden durch eine Diskussion mit meinem Bastelkumpel - Klar ist es möglich, das auch in einer Röhre ein Lichtbogen an der Heizung erzeugt wird, beispielsweise bei Überschreitung der Ufk (was aber eine Fehldimmensionierung wäre) oder bei abgeknicktem G2, was einer mechanisch defekten Röhre entspräche. ABER: Selbst in einem solchen zugegebenermaßen sehr spekulativen, unter normalen Umständen nicht eintretendem Fall würde NICHTS passieren, da der Anoden"Kasten" sämtliche Gewalt von der Glaswandung abschirmt. Kann ja jeder mal ausprobieren, einfach ne Gleichrichterröhre mit nem fetten Elko beaufschlagen und diesen per Zeitrelais nach Aufheizung der Röhre zuschalten. Ein greller Lichtblitz aus dem Röhrensystem, ne elektrisch defekte Röhre (ggf.) und das wars. Mehr passiert nicht. Des weiteren sind die heute üblichen Röhren allein schon von ihren mechanischen Formen (=zylindrisch) weitaus stabiler als eine Birnenförmige Glühbirne, deren Glas noch dazu dünner ist. Wer schonmal eine Röhre gekillt hat, absichtlich oder unabsichtlich, weiß, wie dick das Glas ist und wie schwer (im Verhältnis gesehen) es ist, eine intakte Röhre zum platzen zu bringen.. [Beitrag von Pimok am 18. Feb 2013, 22:40 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#8 erstellt: 19. Feb 2013, 21:57 | ||
Servus zusammen, Eine ex-/implodierende normale Röhre (keine Bildröhre!) habe ich in mehreren Jahrzehnten noch nie gesehen. Es mag hie und da schon mal einen Spannungsriß im Glas oder eine andere Vakuumundichtigkeit geben - dann ziehen die Dinger langsam Luft und das war's. Selbst extreme und sehr lang anhaltende Überlastung von Endröhren (mit den dazu gehörenden Temperaturen) führt eher dazu, daß das Röhrenglas zu schmelzen anfängt und sich verformt, als daß da was ex- oder implodiert: http://www.plasmatweeter.de/images/diy/mytweeter/delle_EL519.jpg http://www.timeelect.com/6550-1.jpg http://img3.imageshack.us/img3/9300/p6093536.th.jpg http://upload.wikime...oehre-PL509-Glas.jpg Was in der Anfangszeit der Farbfernseher bei den ersten Geräten (z.B. Philips Goya mit 600[W] Leistungsaufnahme usw.) eher als reale Gefahr anzusehen war, das war die Röntgenstrahlung, die von der Ballasttriode (üblicherweise PD500 oder PD510) im Hochspannungsnetzteil speziell dann ausgesendet wurde, wenn der Bildinhalt relativ dunkel (und der Querstrom des Ballastreglers damit groß) war. Bei Röhrenverstärkern droht diesbezüglich keinerlei Gefahr, weil die Dinger von den ca. > 15[kV] Anodenspannnung, ab welchen die Röntgenstrahlung "hart" zu werden beginnt, meilenweit weg sind. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 19. Feb 2013, 22:12 bearbeitet] |
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tubescreamer61
Inventar |
#9 erstellt: 19. Feb 2013, 23:22 | ||
Hallo, Philips Goya (im Volksmund "Etagenheizung" genannt) mit Vollröhrenchassis - das müsste laut meiner Erinnerung ein K3 oder K3 i Chassis gewesen sein (mit 27 Röhren). Das ist aber schon sehr lange her, das diese "Briefbeschwerer" in einem üblichen "Normalo- Haushalt" gestanden haben. Diese Dinger habe ich während meiner Lehrzeit tagesordnungsmäßig repariert - und das ist nun auch schon satte 35 Jahre her - ich bezweifele sehr stark, das davon wesentlich nennbare Stückzahlen überlebt haben (die hatten doch noch 90° Ablenkwinkel - wer stellt sich dennoch einen solchen "Kühlschrank" irgendwo hin?). Die Ballasttriode war üblicherweise eine PD500 bei diesen Chassis (PY88, PD500, PL509 - beliebte Kombination im Hochspannungsteil dieser Geräte). Ich habe es damals immer gehasst, diese schweineschweren Eimer zum Service bei Kunden abzuholen - dafür brauchte man in der Werkstatt beim Probelauf von 4 dieser Geräte während der Wintermonate keine Heizung mehr. Steigerung war dann nur noch die "Dinger" von Liesenkötter - ein K3 Chassis in einem Vollholzmöbelstück eingebaut - sehr dekorativ und edel im Wohnzimmer, aber schweineschwer und aus der 1. Etage ins Parterre kaum noch handhabbar. Bei umsichtiger Handhabung (in einem Haustier und Kleinkinderlosem Haushalt) stellen übliche Röhrengeräte keinen nennenswerten Gefahrenherd dar - sofern man die aktiven und sichtbaren Schaltungselemente nicht bei jeder Gelegenheit "beschmusen" möchte ("artgerechte" beschaltung der Bauelemente vorausgesetzt). Allerdings gibt`s ja auch Selbstbaufreaks, die unbedingt eine "Pulle" wie eine 845 oder 211 (Sendetrioden) auf ihrem Poweramp im Eintaktbetrieb haben wollen (da würde ich nicht unbedingt den Glaskolben während des Betriebs anfassen wollen). MfG Arvid P.s: Ich empfand die nachfolgende Serie der K4 Chassis (van Gogh ) aber als schlimmer, beginnender Vollplatinen- Pertinax- Aufbau (auch im Hochspannungs- bzw. Ablenkteil) mit der zwangsläufig verbundenen, regelmäßig wiederkehrenden Abkokelung (aufgrund der hohen Bodentemperaturen der Röhren) der Platine. Verbunden mit der damals üblichen Rückwand dieser Geräte aus Presspappe, ist schon so mancher Wolkenstore aus Nylon in Flammen aufgegangen (damals hatten wir immer eine Reserve an Büroklammern in der Schublade um die gedruckte Schaltung bei weggekokelter Platine rekonstruieren zu können) ;-) ) [Beitrag von tubescreamer61 am 19. Feb 2013, 23:59 bearbeitet] |
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kamikaze7777
Stammgast |
#10 erstellt: 03. Apr 2013, 20:34 | ||
chril
Stammgast |
#11 erstellt: 03. Apr 2013, 20:56 | ||
Ich will jetzt eigentlich nicht den Teufel an die Wand malen, aber: Wenn das geplatzte Glasbruchstück ins Auge geht (bei einem Verstärker mit "offener" Röhre), dann ist das eigene Auge weg und ev. dauerhaft massiv geschädigt. |
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kamikaze7777
Stammgast |
#12 erstellt: 03. Apr 2013, 21:04 | ||
Deswegen beim Betrieb von offenen Röhrenverstärker immer Schutzbrille tragen. Lag wohl an den fehlenden Sicherungen, dass es soweit kommen konnte. Wenn man sich die langjährigen Erfahrungen der Röhrenprofis zu Gemüte führt, weiss man dass so ein Fall äußerst selten auftritt. Vermutlich genauso wahrscheinlich wie vom Blitz getroffen zu werde, oder im Lotto gewinnen... Zwar möglich aber sehr unwahrscheinlich. [Beitrag von kamikaze7777 am 03. Apr 2013, 21:10 bearbeitet] |
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Stuhlfänger
Stammgast |
#13 erstellt: 04. Apr 2013, 03:48 | ||
Eigentlich kann das gar nicht passieren, denn es handelt sich um Vacuum-Röhren, die sind luftleer und könnten allenfalls implodieren, aber nicht explodieren, und die Bewegungsenergie der Glassplitter ist so gering, daß man für Verletzungen schon so dicht mit dem Auge an der Röhre sein muß, daß es von der Hitze tränt, oder mit weit geöffneten Augen unter dem Verstärker liegen, denn die Splitter würden nach unten fallen. Allerdings kenne ich auch keinen einzelnen Fall, wo eine Röhre im laufenden Betrieb - aus welchen Gründen auch immer - zersplittert ist. Du kannst das ja mal als Versuchsantrag an die MythBusters schicken - vielleicht schiessen die dann mal auf ein paar Röhren im Betrieb, um das zu verifizieren. |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 04. Apr 2013, 21:30 | ||
Nabend die Herren,
Wie "Stuhlfänger" schon so treffend bemerkte:
Es lag auch nicht an den fehlenden Sicherungen, die haben den Totalschaden des Verstärkers wegen der "luftigen" Röhre verursacht. Bei Frihu steht:
Es mag ja sein, daß einem gelegentlich Elkos um die Ohren fliegen (vor allem, wenn man die Polarität nicht beachtet), aber Röhren? Grüße, Michael |
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kamikaze7777
Stammgast |
#15 erstellt: 04. Apr 2013, 22:12 | ||
Stimmt, hab ich nur falsch interpretiert. [Beitrag von kamikaze7777 am 04. Apr 2013, 22:13 bearbeitet] |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#16 erstellt: 05. Apr 2013, 14:56 | ||
kamikaze7777
Stammgast |
#17 erstellt: 05. Apr 2013, 15:03 | ||
Die Magnetrone in der Mikrowelle sind m.W. auch Röhren. |
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Bertl100
Inventar |
#18 erstellt: 05. Apr 2013, 16:40 | ||
Hallo zusammen, aber die haben doch keinen Glaskolben, oder? Meines Wissens sind das "Metallklötze". Gruß Bernhard |
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kamikaze7777
Stammgast |
#19 erstellt: 05. Apr 2013, 18:11 | ||
Korrekt. Der Satz bezog sich auf "Tube vs. Mikrowellen". |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#20 erstellt: 05. Apr 2013, 18:25 | ||
Hehe, ja schon. Es sind auch Röhren. Dann halt Röhre vs. Hochfrequenz (Mikrowellenstrahlung) Ich habe auch noch zwei 811 Trioden da,werde diese aber nicht in die Mikrowelle reinstellen,obwohl es sieht ja toll aus.... gruß Bo |
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TubeAmp
Stammgast |
#21 erstellt: 05. Apr 2013, 23:29 | ||
Das wäre doch was, wenn unsere Glaskolben im normalen Betrieb so sprühen und brutzeln würden.... Dann müsste der Aufkleber drauf "WARNUNG -- NUR IM FREIEN VERWENDEN" |
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PeHaJoPe
Inventar |
#22 erstellt: 07. Apr 2013, 11:58 | ||
da gibt es noch eine Gefahr WAF. Habe bemerkt, immer wenn ich ein wenig Musikhören möchte, anstatt in die Blöde Klotze zu gucken, kommt immer ein Einwand zwecks soooo.... nem schönen Film über Natur. Nach Vorahnung und Erfragen ist es raus. Sie hat Angst vor den großen Kolben. Und was sie alles für Ausreden bringt.... v. wg. werden ganz schön warm und fressen unheimlich Strom und, und.Tja was tun um den Haussegen nicht in Schieflage zu bringen. Esszimmer zum Musikzimmer umfunktionieren ist nicht drin. Es muss also wohl wieder ne kleinere Röhre her. Da das gute Stück mittlerweile ohne Komplikationen läuft (Dem Restaurateur ein dickes DANKE) gebe ich den 211er nicht so leicht her. So und nun kommt nicht wieder mit irgenwelchem Machogerede. Ich wollte nun mal ne Röhre in dieser Richtung haben. [Beitrag von PeHaJoPe am 07. Apr 2013, 12:04 bearbeitet] |
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-malsehn-
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 07. Apr 2013, 12:44 | ||
Also eine Frau, die angst vor großen Kolben hat, wäre ja nix für mich.. |
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pragmatiker
Administrator |
#24 erstellt: 07. Apr 2013, 14:04 | ||
Dem Problem läßt sich doch abhelfen. Da erleidet die Glotze dann eben von einem Moment auf den anderen einen nicht vorhersehbaren, technischen Totalschaden......wer mit Röhrenverstärken hantiert, dürfte doch diesbezüglich ein bißchen Phantasie haben, oder? (Stichwort: geladenen Anodenspannungselko > 300[V] / > 100[µF] an strategisch günstigen Stellen in der Glotze entladen - je mehr SMD mit vielen Bauteileanschlüssen, desto besser --> hier reicht möglicherweise schon ein SCART- oder HDMI-Anschluß, wodurch man die Glotze nicht mal aufmachen muß, was die Geschwindigkeit einer solchen Aktion unheimlich steigert). Und wenn die überraschend vollständig und irreparabel abgelebte Glotze dann beigesetzt ist, wird der nun freigewordene Platz schnellstens mit Audio-Röhrentechnikausrüstung belegt, die ein WAF-kompatibles Bedienkonzept hat. Zu guter Letzt kommt in's Schlafzimmer noch eine kleine Glotze - das ist für Tagesschau, Tatort und Naturfilm ausreichend und kompensiert durch den damit einhergehenden geringeren Leistungsverbrauch auch das letzte WAF-Argument:
Und, weiterer Vorteil: Ihr könnt simultan Musikhören und Fernsehschauen. Daß man zum Musikhören dafür das größere Zimmer braucht, liegt ja auf der Hand: Röhrenverstärker mit Männerboxen brauchen nun mal 'ne anständige Raumakustik, was unter einer bestimmten Raumgröße natürlich einfach nicht geht. Innovative Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 07. Apr 2013, 14:15 bearbeitet] |
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tjs2710
Inventar |
#25 erstellt: 07. Apr 2013, 14:09 | ||
Hallo Herbert, jetzt wissen wir alle, woher dein Name "Pragmatiker" hier herkommt Innovativ ist ja wohl absolut untertrieben Schönen Sonntag noch! thomas |
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PeHaJoPe
Inventar |
#26 erstellt: 29. Apr 2013, 07:57 | ||
Moin, die Gefahr ist nun zur Realität geworden. Muss dazu noch erwähnen das wir unser WZ umgebaut haben. Dachte, ich wäre ein schlaues Kerlchen , hatte den Umbau so entworfen das endlich auch die LS näher zusammenrücken. Sie standen vorher ca. 5mtr. in den Ecken von einander getrennt und es war schwierig im Stero-Dreieck zu sitzen. Hat ja auch alles wunderbar geklappt, nur.............. selbst ans Bein gepinkelt. Naja, nun ist es eben so. Volker hatte sich sehr viel Arbeit gemacht um den Verstärker für unsere Verhältnisse sicher zu betreiben. Vieleicht findet sich ja jemand der mit mir tauschen möchte und dessen sich bewusst ist was für große Kolben da dann stehen und welche Leuchtkraft sie haben. Noch steht das "Gute Stück" aber im WZ und bevor ich das "Hören mit Röhren aufgebe, gibt vorher der fernseher den Geist auf. wie herbert schon erwähnt. [Beitrag von PeHaJoPe am 29. Apr 2013, 07:58 bearbeitet] |
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Ingor
Inventar |
#27 erstellt: 29. Apr 2013, 09:13 | ||
Äh, ich habe deinen Beitrag 3x gelesen, aber nichts verstanden, außer dass du eine feuchte Hose hattest wegen Inkontinenz und dein Wohnzimmer etwa 5 m breit ist. |
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-malsehn-
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 29. Apr 2013, 09:27 | ||
Lol. Ich glaube es so zu verstehen, dass seine Frau sich nun vollends nicht mehr ins Wohnzimmer traut und er den Verstärker nun gg ein kleineres Exemplar eintauschen möchte? Nun, ich denke, ein Foto wäre langsam mal angebracht |
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PeHaJoPe
Inventar |
#29 erstellt: 29. Apr 2013, 11:26 | ||
Für Diejenigen die Ihn noch nicht kennen. @Ingor, das kommt davon wenn man nur den neusten Beitrag liest. Wenn du nur etwas zurückgescrollt hättest, wäre Dir u.a. bewusst gewesen wörüber ich schrieb. Wenn es nicht zu verfolgen wäre hätte ich mich ganz bestimmt präziser ausgelassen. Mit Inkontinenz ist nicht zu spaßen. Ich gönne es uns Beiden nicht. [Beitrag von PeHaJoPe am 29. Apr 2013, 11:28 bearbeitet] |
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Ingor
Inventar |
#30 erstellt: 29. Apr 2013, 15:57 | ||
@PeHAJoPe Ich habe den ganzen Thread verfolgt und auch nochmal gelesen. Wahrscheinlich hat malsehn Recht. Ich kann deine Frau verstehen. Besonders betriebssicher sieht das Ding mit diesen Glasflaschen nicht aus. Wahrscheinlich hat man schon den Handrücken verbrannt, wenn man die Lautstärke einstellen möchte. Und dann sehen die Röhren auch tatsächlich extrem phallisch aus. Ist ihr vielleicht unbewusst peinlich. |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#31 erstellt: 29. Apr 2013, 17:36 | ||
Ich finde diesen Verstärker einfach super!!! Das Teil ist ein hinkucker im jeden Wohnzimmer.... Hat einen must have Faktor. Und wie gesagt was soll da passieren? Nichts..... gruß Bo |
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pragmatiker
Administrator |
#32 erstellt: 30. Apr 2013, 07:55 | ||
Aus meiner Sicht sollte man in einem abgeschlossenen Privat-Haushalt nach Einweisung von allen Haushaltsmitgliedern (Tiere und Kleinkinder mal ausgenommen) erwarten können, daß diese sich auch ohne Normen und Gesetze so verhalten, daß ihnen nichts passiert. Man langt ja auch nicht auf die heiße Herdplatte - und die liegt auch völlig offen und ohne Schutz da. Wenn wir auch im Privaten alles für den DAU auslegen müssen, damit nur ja nix passieren kann, dann gute Nacht...... Das einzige, was ich anhand des Bildes vielleicht überdenken würde, wäre die Standfestigkeit des Ständers (Größe der auf dem Fußboden aufliegenden Fläche) --> Kippgefahr? Aber vielleicht befindet sich unten im Fuß ja auch das Netzteil (ich seh' oben zumindest keinen Netztrafo), wodurch der Schwerpunkt so weit nach unten wandert, daß das Ding wie anbetoniert steht.... Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 30. Apr 2013, 07:57 bearbeitet] |
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E130L
Inventar |
#33 erstellt: 30. Apr 2013, 11:57 | ||
Hallo,
Die befinden sich unter einer der beiden Blechhauben, unter der anderen sind die AÜs. MfG Volker |
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pragmatiker
Administrator |
#34 erstellt: 30. Apr 2013, 13:12 | ||
Ahhh.....elegante Lösung, um optische Symmetrie gepaart mit kleiner Gehäusebreite hinzukriegen. Chapeau! Grüße Herbert |
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PeHaJoPe
Inventar |
#35 erstellt: 01. Mai 2013, 07:46 | ||
Moin Ihr Lieben man was liebe ich dieses Forum das Gerät steht inzwischen an einenm anderen kippsicheren Platz. Nochmals @Ingor Über Geschmack und Aussehen lässt sich streiten(oder auch nicht). Zur Betriebssicherheit - da kann ich dich beruhigen.Es wurde eine Menge getan (nochmals ein dickes "Danke" an Volker). Mit dem Verbrennen der Hände ist es auch nicht ander als wie mit jeder anderen Röhre, man sollte sie eben nich im Betrieb anfassen. wenn aber im Haushalt Menschen und Tiere leben die der Gefahr nicht bewusst oder unbelehrbar sind, sollte man wie bei jedem Röhrenverstärker etwas dagegen tun. @Duke, danke für die Blumen. @Herbert, was meinst du woher das Gwicht von ca +- 30kg herkommt Den Untersteller (Ständer) benutz meine Frau als Blumensäule. Das einzige Problem meiner Frau sind eben diese rießigen Kolben und dabei denkt sie ganz gewiss nicht an irgendwelche Phallussymbole (hat sie trotz unserem fortgeschrittenen alters nicht nötig). soviel zu meinem Privaten. OT Volker, es geht langsam weiter. [Beitrag von PeHaJoPe am 01. Mai 2013, 08:36 bearbeitet] |
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Hico.s
Stammgast |
#36 erstellt: 01. Mai 2013, 08:36 | ||
Mir gefällt das 'Teil' mit den dicken 'Dingern' Die Kolben machen echt was her Ich glaub ich stampfe mein Vorhaben mit 2-3x EL84 als PSE wieder ein. |
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E130L
Inventar |
#37 erstellt: 01. Mai 2013, 10:54 | ||
Hallo Heiko,
Hier steht mehr zum Red Dragon 211 MfG Volker |
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