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conrad selbstbau Röhrenamp?+A -A |
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Autor |
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d-fens13
Inventar |
#1 erstellt: 05. Aug 2005, 10:15 | |
Hi, was haltet ihr vom Artikel-Nr 130190 bei conrad (einfach als suchbegriff eingeben) wäre das was für nen einsteiger im röhrenbereich? möchte paar erfahrungen sammeln vom aufbau her |
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Tulpenknicker
Inventar |
#2 erstellt: 05. Aug 2005, 10:39 | |
Hallo d-fens13, also den Röhrenverstärker würde ich nicht empfehlen, der wird wahrscheinlich eher klingen wie ein Transistorverstärker und soll eher ein Eyecatcher darstellen, gute Bausätze gibt es bei ELV, die kosten natürlich mehr (ca.600 €) sind dafür aber echte Röhrenverstärker mit Röhrenvorstufe und Ausgangsübertragern. Wie sehen Deine Kenntnisse im Bereich Elektrotechnik aus? Gruß, Nils |
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d-fens13
Inventar |
#3 erstellt: 05. Aug 2005, 10:45 | |
mmh... relativ; es hat gereicht um einige car-hifi-amps zu reparieren... lötkenntnisse sind vorhanden, bei elektrischen baupläne muß ich mich noch einlesen... werd mich mal bei elv umschauen |
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Tulpenknicker
Inventar |
#4 erstellt: 05. Aug 2005, 11:13 | |
Das man aber mehr Equipment als einen Lötkolben braucht um einen Röhrenverstärker ordentlich zusammenzubauen ist Dir doch bekannt oder? z.Bsp.: -Oszilloskop -Frequenzgenerator -sehr gutes Messinstrument für -Trenntrafo (aus Sicherheitsgründen) Außerdem können die Spannungen sehr hoch sein, bei manchen Schaltungen wird mit bis zu 500 Volt gearbeitet und da kann ein Fehlgriff tödlich sein. Gruß, Nils |
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d-fens13
Inventar |
#5 erstellt: 05. Aug 2005, 11:41 | |
ne ist schon klar equipment-mäßig siehts z.zt. eher mau aus, da ich wie gesagt absoluter einsteiger bin... vielleicht stell ich mir das ganze auch zu einfach vor. denke mal bei mir ist ein gewisses (und v.a. ausbaufähiges) verständnis für technik und elektrik vorhanden und wollte mich jetzt eben mal an einen röhrenamp ranwagen... |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 10. Aug 2005, 09:20 | |
Das Teil hat zwar eine Menge Transistoren drin, aber die sind nur für die Logik der Eingangsumschalter eingesetzt. Der Verstärker selbst ist ein reiner Röhrenverstärker, allerdings ist es ja nur eine Vorstufe. Du brauchst entweder Aktivboxen oder eine Endstufe dazu. Die Schaltung hat ein paar Ungereimtheiten, die man beseitigen sollte, was aber bei dem Print nicht mehr möglich ist. So ist der Verstärkungsumschalter (Relais für +6dB) eine Katastrophe, weil er erstens den Arbeitspunkt der Röhre verändert und damit den Klirr erhöht und weil sich dadurch an dieser Stufe die Anodenspannung schlagartig ändert, was zu einem brutalen Knall im Lautsprecher führt. Ausserdem sollte man das Lautstärkepoti nicht als Gitterableitwiderstand einsetzen. Das führt innert kurzer Zeit zu Kratzgeräuschen am Poti. Der Schleifer des Poti müsste über einen Kondensator von 100 nF an das Gitter geführt werden und dieses noch mit einem Widerstand von 470k gegen Masse gezogen werden. Klanglich sind die Unterschiede zwischen einem Röhren- und Transistorvorverstärker nicht gross, weil die Röhrenstufen nicht stark klirren, im Gegensatz zu Röhrenendstufen. Und eben dieser Klirr (der mit Hifi nichts zu tun hat und nur eine Signalverfälschung bedeutet) führt (bei K2) zu dem berühmt weichen Röhrenklang. |
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baltasar
Stammgast |
#7 erstellt: 10. Aug 2005, 13:55 | |
hallo, das teil habe ich schon für 200 euro gesehen, 298 euro ist wucher für das gebotene. die röhrenschaltung ist sicher vomn einfachsten, ohne kathodenfolger. das teil lässt sich für unter 100 euro selbst bauen. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 13. Aug 2005, 09:07 | |
Der Ausgang ist ein Kathodenfolger! |
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