Strom für das Heimkino

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UliKu
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 22. Mrz 2005, 16:23

Hallo !

Ich habe mal eine, sicherlich für Fachleute, dumme Frage.
Ich möchte mir demnächst mein Heimkino installieren. Enthalten soll sein:

3 Wandleuchten
In der Bühne 3 oder 4 Spots
Rollladenmotor für die Maskierung
Receiver
Sat-Receiver
DVD-Player
Beamer
aktiver Subwoofer
Verstärker
Zeitweise Camcorder oder Laptop
Eine kleine Stehlampe

Reicht für diese Ansammlung von Stromschluckern für den Raum eine Zuleitung, die über eine Sicherung abgesichert ist aus oder brauchen die so viel Spannung, dass es besser wäre mit zwei Sicherungen zu arbeiten ?

Danke !

Gruß
uli

Master_J
Inventar

#2 erstellt: 22. Mrz 2005, 16:35

"Gebraucht" wird keine Spannung, sondern Leistung.

Davon stehen über dreieinhalb Kilowatt pro (üblicherweise verbauter) 16 Ampère Sicherung zur Verfügung.

Musst Du halt mal ausrechnen - wobei wenn, dann nur Einschaltströme ein Problem sind.

Die Beleuchtung würde ich dennoch getrennt absichern; auch an eine andere Phase/Zuleitung.

Gruss
Jochen

Bastler2003
Inventar

#3 erstellt: 22. Mrz 2005, 18:56

UliKu schrieb:

Hallo!

Es gibt keine dumme Fragen!

Ich würde sogar 4 Zuleitungen verlegen.

Etwas so:

3 Wandleuchten
In der Bühne 3 oder 4 Spots
Rollladenmotor für die Maskierung

Receiver
Verstärker

Sat-Receiver
DVD-Player
Beamer
aktiver Subwoofer

Beamer
Zeitweise Camcorder oder Laptop
Eine kleine Stehlampe

Ich würde jedenfalls nicht mit Leitungen sparen. So musst Du später nicht wieder alles aufklopfen ;-)

Großinquisitor
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 22. Mrz 2005, 19:22

Drei Zuleitungen alleine für die Anlage??

Schon etwas sehr arg übertrieben findeste nicht. Was sollte denn das für einen Nutzen haben ausser er hat mal ne Anlage mit nahezu 10kW?

Ich würde für die Anlage und den Rest des Zimmers, also Beleuchtung, Maskierung usw. je eine Zuleitung machen, also zwei. Und das auch nur damit man nicht total im Finsteren sitzt sollte mal irgend ne Sicherung fliegen.

Aber vier Zuleitungen ist schon etwas viel.

[Beitrag von Großinquisitor am 22. Mrz 2005, 19:22 bearbeitet]

Friend_of_Infinity
Inventar

#5 erstellt: 24. Mrz 2005, 14:51

Ich habe 3 Zuleitungen verlegt, für jede Phase des Drehstromnetzes eine (wie beim Herd oder bei der Sauna), mit 3 Schmelzsicherungen und eigener Masseschiene sowie geschirmtem Lapp-Kabel 3x2,5 qm.

Das Wichtigste in meinen Augen ist, dass die Lampen Hochvolt-Lampen sind und keine Trafos enthalten (was insb. bei Einbau-Spots häufig der Fall ist) und auch keine Dimmer verwenden! Bei Anschluss an denselben Stromkreis kann´s schom mal nervig brummen (im LS)!!!

Entweder Du schließt sämtliche Elektronik über dieselbe Leitung an oder Du trennst analog und digital (wobei ich mir noch nie sicher war, wie ein Zwitter namens Surround-Receiver einzuordnen ist...).

Der räumliche Aspekt kommt dann noch hinzu: lange Strecken lassen sich gefälliger in der Wand überbrücken.

Ich nutze derzeit eine Steckdose (=Phase) gar nicht, eine für alle "vorderen" Geräte und eine für alle "hinteren" Geräte (Beamer, Surround-Endstufen).

Beleuchtung läuft über den ehda Stromkreis, also die Leitungen, die eh schon da waren...