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Anschuss Sat Receiver, DVD, AV-Receiver, LCD Fernseher+A -A |
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Autor |
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Brooktree
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 28. Okt 2009, 20:47 | ||
Hallo zusammen, am Wochenende bekomme ich meinen Philips 42PFL9803 Fernseher und möchte natürlich das Optimum an Bild- und Klangqualität herausholen. Momentan sind DVD und Sat-Receiver per Cinch an meinem AV Receiver angeschlossen. Vorhandene Geräte: AV-Receiver: Yamaha RXV1800 Sat-Receiver: Technisat Digicorder S1 DVD-Player: Pioneer alt Eigentlich wollte ich alles in den RXV1800 anschließen und von da über ein HDMI Kabel in den PFL9803. Spricht hier etwas dagegen? Welche Verbindung wähle ich für den Digicorder S1? Composit+Cinch, SVHS oder bringt ein Scart Adapter mit cinch Stecker Vorteile? Welches Gerät sollte das Upscalen auf HD übernehmen? AV-Receiver oder LCD? Besten Dank Gruß Michael |
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poneil
Inventar |
#2 erstellt: 29. Okt 2009, 02:14 | ||
Hi,
ich würde den Digicorder S1 und den DVD-Player per S-Video an den Yamaha RXV-1800 anschließen. Von den beiden Möglichkeiten (Composite/Cinch und S-Video) ist S-Video die beste Variante. Der Digicorder S1 hat einen separaten S-Video-Ausgang, der DVD-Player eventuell nicht. Aber der hat höchstwahrscheinlich einen Scart-Ausgang und mithilfe eines solchen Adapters, kannst du an der Scart-Buchse das S-Video-Signal abgreifen. Insofern bräuchtest du zwei S-Video-Kabel und falls der DVD-Player keinen S-Video-Ausgang besitzt, noch zusätzlich einen entsprechenden Scart-Adapter (s.o.). (Je nachdem, wie du vorher die Audioverkabelung gelöst hast, müsstest/könntest du dann ggf. zusätzlich diese Verkabelung von Digicorder und DVD-Player zum RXV anpassen. Beide Geräte sollten über optische oder elektrische Digitalausgänge verfügen. Falls da Unklarheiten bestehen, könntest du sonst ja noch den Produktnamen des DVD-Players nennen und dann guckt man nochmal.)
Nein, der RXV-1800 kann die analogen Signale (z.B. von S-Video) auf HDMI aufwärtskonvertieren. Es reicht also ein einziges HDMI-Kabel als Verbindung von AV-Receiver und Fernseher.
Das würde ich auch den AV-Receiver übernehmen lassen. Das Upscaling kann glaubich (oder wird automatisch) in den Aufwärtskonvertierungsvorgang integriert werden - analoge Signale bis zu 1080i. Grüße |
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Brooktree
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 29. Okt 2009, 07:39 | ||
Besten Dank, das entspricht auch dem, was ich gestern Nacht noch herausfinden konnte. Beim DVD Player handelt es sich um einen Pioneer DV-444, der hat ebenfalls einen SVS Ausgang. Der Ton muß noch separat zur SVIDEO übertragen werden, richtig? Ist der "Unterschied" zwischen analogem Cinch zur Digitalverkabelung hörbar? Rechtfertigt dies die Mehrkosten für eine digitale Verkabelung? Gibt es bei SVIDEO Kabeln große Unterschiede oder reicht hier eine HAMA Kabel aus? Die Leitungen müssten ca. 1m lang sein. Danke Gruß Michael |
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poneil
Inventar |
#4 erstellt: 29. Okt 2009, 12:53 | ||
Hallo, ja, du müsstest den Ton separat übertragen. Was nutzt du denn für die Audio-Wiedergabe? Die Lautsprecher des Fernsehers oder hängen am RXV-1800 Lautsprecher dran? Größter Unterschied zwischen Digitalverkabelung und Stereo-Cinch-Verkabelung ist, dass über die Digitalverkabelung nicht nur Stereo, sondern auch Surround-Sound (5.1) übertragen werden kann. Wenn du also am RXV-1800 ein Surround-Lautsprecher-Set angeschlossen hast, dann wäre es vorteilhaft, den Ton von DVD-Player und Sat-Receiver digital abzugreifen, da auf DVDs und bei einigen TV-Sendungen der Ton in Surround-Sound vorliegt. Wenn du am RXV-1800 "nur" ein Paar Lautsprecher für den Stereo-Betrieb angeschlossen hast oder du als Lautsprecher die im Fernseher eingebauten verwenden möchtest, dann ist der Surround-Sound-nur-bei-Digitalverkabelung-Aspekt ja eher uninteressant. Dann käme nur noch in Betracht zu sagen, dass die analoge Verkabelung störungsanfälliger ist. Bezüglich der S-Video-Kabel: Die Kabel sollten vernünftig geschirmt sein und die Stecker sollten einen stabilen, wertigen Eindruck machen. Eine Goldbeschichtung der Kontakte dient nur als Korrosionsschutz. Wenn die HAMA-Kabel also vernünftig aussehen (und nicht zu dünn sind), dann sollte da nichts dagegen sprechen. Hauptsache die Stecker sitzen später fest in den Buchsen. Gleiches gilt, wenn du für die Audio-Verkabelung auf Stereo-Cinch-Kabel setzen willst. Grüße |
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hifi-privat
Inventar |
#5 erstellt: 29. Okt 2009, 15:40 | ||
Hi! ICH würde den Technisat und den Pioneer direkt per Scart an den TV hängen. Warum: Weil es besser ist ;). An den AVR kannst Du max. mit S-Video. Über Scart bekommst Du das höherwertige RGB Signal, was der Pioneer zu 100% kann und der Technisat mit hoher Wahrscheinlichkeit auch. Was Du verlierst ist das Upscaling des AVR. Der würde aber das schlechtere Material skalieren müssen und ausserdem sollte ein Gerät wie der Philips auch selbst schon sehr gut skalieren können. Zusätzlich stellst Du digitale SPDIF Verbindungen (optisch oder elektrisch) zum AVR her. Nur so kannst Du Dolby Digital und/oder DTS bekommen. Weiterer Vorteil dieser Scartdirektverkabelung: Du kannst auch mal SAT/DVD schauen und hören ohne den AVR einzuschalten. |
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Brooktree
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 29. Okt 2009, 20:44 | ||
Erst mal vielen Dank für die Denkanstöße. Man merkt doch gleich, dass hier Leute sind, die Ahnung haben. Stimmt, Digicorder S1 und Pioneer DV444 können RGB über Scart ausgeben. Somit wäre das Bildsignal wohl tatsächlich geschickter direkt in den Fernseher zu verkabeln. Welche Preiskategorie sollte man beim Scartkabel wählen, wenn die Länge ca. 1,5 Meter beträgt? Als Boxen setze ich Deckenlautsprecher von Sonance und aktiven Yamaha SUB ein. Im Wohnzimmer werkelt ein 5.1 System die restlichen Ausgänge dienen zur Beschallung von Küche/Esszimmer. Die Deckenlautsprecher sind in flache MDF Kisten eingesetzt und nur das Gitter schaut aus der Decke. Der Klang ist für mein Empfinden sehr gut. Bekomme ich durch die direkte Scart Beschaltung eventuell Problem mit einem Bild - Tonversatz? Der AV könnte nämlich Lip-Sync. Sollte man lieber optisch oder elektrisch bei der SPDIF Verkabelung wählen? PS: Mein 42PFL9803 ist heute eingetroffen. D.h. Morgen und Samstag muß die Installation erfolgen. Muß noch etwas an meinem Medienschrank werkeln. Michael |
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Brooktree
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 30. Okt 2009, 06:52 | ||
Erhalte ich durch die Direktverkabelung über Scart RGB an Bildschirm Nachteile gegenüber der Verkabelung über AV Receiver und SVideo? Momentan habe ich nämlich die SVideo Leitungen und HDMI besorgt und würde sie heute gegen Scart umtauschen. Welche Qualität sollt man hier nehmen? Bitte um Antwort, da ich heute, spätesttens morgen das "Edelteil" verkabeln möchte. Danke Michael |
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schraddeler
Inventar |
#8 erstellt: 30. Okt 2009, 08:33 | ||
Ich hab es bisher noch nie geschafft, bei Anschluß uber RGB die Geräte zur automatischen Formatumschaltung zu bewegen. Wäre für mich ein Nachteil, aber vielleicht bin ich auch nur zu blöd. gruß schraddeler |
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hifi-privat
Inventar |
#9 erstellt: 30. Okt 2009, 08:44 | ||
Hi!
Gerade das funktioniert über Scart eigentlich perfekt. S-Video und Composite haben dafür gar keinen Steuerkanal. Da muss der Fernseher "raten". Lip-Sync: Das kann man bei jeder Verkabelungsvariante einsetzen. Qualität Scartkabel: Kann man schwer sagen. Ist kaum am Preis auszumachen, es kann auch billige geben die perfekt funktionieren. Im Zweifel aber lieber ein etwas teureres nehmen. Verkabelung Digitalausgänge: Egal ob elektrisch oder optisch. Das macht keinen qualitativen Unterschied. |
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schraddeler
Inventar |
#10 erstellt: 30. Okt 2009, 08:56 | ||
Bei mir funktioniert das über S-Video perfekt, ich bin auch der Meinung, das der TV die Information über das WSS-Signal bekommt, also auch keine "Datenleitung" dafür benötigt gruß schraddeler |
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hifi-privat
Inventar |
#11 erstellt: 30. Okt 2009, 09:26 | ||
Yepp, habe das gerade nochmal nachgeschaut, hast recht :). Ändert aber nichts daran dass das per Scart RGB selbstverständlich auch funktioniert. Zumindest klappt das bei mir an 3 unterschiedlichen TVs mit verschiedensten Zuspielern. edit: Gängige Settop Boxen senden über Scart Pin8 aber auch ein entsprechendes Schaltsignal. Nicht alle Boxen übertragen aber offensichtlich gleichzeitig auch das WSS. Nun kann es sein, dass genau das bei Dir der Fall ist und entweder Dein Scartkabel nicht voll beschaltet ist oder Dein TV dieses Schaltsignal ignoriert. [Beitrag von hifi-privat am 30. Okt 2009, 09:37 bearbeitet] |
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Brooktree
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 01. Nov 2009, 19:24 | ||
Wollte mich nochmals für die Beratung bedanken. Habe nun den Pioneer DV444 und Digicorder über Scart (RGB) direkt an den Philips LCD angeschlossen. Somit kann ich je Quelle separate Einstellungen im LCD speichern. Ton wurde mittels Digital Coax in den Yamaha geführt und dort mit Lipp Sync der Zeitversatz ausgeglichen. Bin mit der Lösung bestens zufrieden. Einzig das On screen Menü des AV receivers bekomme ich nicht in das Fernsehprogramm eingebunden. Da die Signale von den Zuspielern direkt in den LCD gehen. Somit muß ich mich über das Yamaha Menü am eingebauten Display hangeln. Danke, Gruß Michael |
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hifi-privat
Inventar |
#13 erstellt: 01. Nov 2009, 19:34 | ||
Hi! Selten genug dass sich mal jemand bedankt. Umso lieber nehmen wir das natürlich an . Zum OSD: Du kannst den Yammi ja trotzdem an den TV anschließen, das stört ja nicht ;). Für das OSD reicht in aller Regel eine einfache FBAS Verbindung -> einfaches Cinchkabel. |
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