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Stereo zu 7.1-Konverter+A -A |
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Autor |
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Elektrofreak
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 24. Mai 2005, 18:05 | |
Hi wie kann ich nen konverter bauen, der ein Stereo-Signal in ein einigermaßen Surrounklingendes 7.1-System integrieren, bzw. welche komponenten muss meine schaltung beinhalten? Beispiel: Mitte = Hochpass 100Hz (Links + Rechts) Links = Hochpass 100Hz Links Rechts = Hochpass 100Hz Rechts Subwoofer = Tiefpass 100Hz (Links + Rechts) ................ Thx im Vorraus |
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plast.sabot
Stammgast |
#2 erstellt: 24. Mai 2005, 18:57 | |
Wie wäre es mit einem AVReceiver?? Oder willst du unbedingt selber bauen? |
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Peter_H
Inventar |
#3 erstellt: 24. Mai 2005, 19:16 | |
Naja richtiges "7.1" wirst Du aus Stereo nicht hinkriegen, außer Du willst einfach nur mehrere LS-Paare, die einfach nur alle das selbe Stereosignal an unterschiedlichen Orten ausgeben. Mit Frequnezweichenbasteleien wirds auch nicht klappen, da mit z. B. Pro Logic die Einzelsignale aus dem Stereosignal über Phasenverschiebungen und beidseitig identischen Signalen "herausgerechnet" werden - dafür brauchts einen Prozessor, der das kann und der - wie schon erwähnt - in heutigen AV-Receivern eingebaut ist. Die Grundalgen sollte man also erst mal kennen: Anfängerhilfe: Grundsätzliches zu Dolby Digital, Dolby ProLogic - die wichtigsten Unterschiede einfach erklärt: -------------------------------------------------------- Also hier mal eine kleine, grundlegende Info (es gibt durchaus noch mehr erklärungswüdige Aspekte, aber für den Anfang sollte man zumindest dies hier wissen): Erst mal das "alte" Dolby ProLogic - was eigentlich Dolby Pro Logic I war: Dieses errechnete aus ANALOGEN STEREOSIGNALEN (also über die Standart-Cinch-Anschlüsse) einen Surround-Sound. Einfach gesagt, funktionierte dies beim Center über die Feststellung, welche Signale L + R Vorne gleich waren = Center; bei den Rears ging's über phasenverschobene Signalanteile - d. h. für den Receiver war ein phasenverschobenes Signal automatisch an die Rears zu schicken. Dummerweise haben aber auch ganz normale Töne phasenverschobene Anteile, die dann wiederum dummerweise auch an die Rears geschickt wurden, obwohl nicht explizit für diese vorgesehen - Also nicht ganz perfekt und bei jedem Chip klang's anders. Die hinteren Kanäle waren zu dem MONO und nur in einem Frequenzbereich bis 7000Hz angesprochen (darum waren die ersten Surround-Receiver auch mit weniger Leistung für die Rears ausgestattet und meist kleinere Lautsprecher für dies Position vorgesehen)! Pro Logic II Aktuelle Receiver haben mindestens ProLogic II - was einen Quantensprung im Klang bedeutet. Verschiedene Modi für Film, Musik und "Game" sowie eine Art "Balance" für die Klangverhälnisse Vorn/Hinten und auch eine variable Umlegung der Centersignale zurück auf die Fronts werden da schon mitgeliefert. zudem ist auf den Rears ebenfalls STEREO angesagt, sowie die volle Bandbreite an Frequenzen - es könnten hinten also (sofern Geld und Platz reicht) sogar STANDLAUTSPRECHER verwendet werden - und seit dieser Variante klingt auch Musik schon wirklich gut, wenn man diese von Stereo auf ProLogicII hochpäppeln läßt (auch wenn einige dennoch Stereo präferieren - hängt auch stark von der CD-Aufnahme ab, was da in PLII rüberkommt - bei machen ist es wirklich besser, auf Stereo zu schalten). Das ganze funzt aber immer noch ANALOG über STEREO-Eingang. DTS/DD Dolby DIGITAL und DTS etc. werden nur mit EINEM Kabel vom DVD/CD-Player (optisches Kabel oder Digital Coax) übertragen. In diesem Signal sind, je nach DVD-Aufnahme von 1.0 (alte Monofilme),2.0 (Stereo) bis rauf auf 10.1) Kanäle enthalten; d. h. im Klartext FÜR JEDEN EINZELNEN Lautsprecher eine EIGENE TONSPUR + dem .1, das eine zusätzliche separate Bass-Tonspur (LFE) darstellt, die speziel für Subs gedacht ist und für "bombastischen" Spaß im Heimkino sorgt. Somit wird EXAKT bei DIGITALER ANSCHLUSSVARIANTE, genau der Ton von dem Lautsprecher wiedergegeben, für den der Tonmeister diesen vorbestimmt hat - also noch ein ganzes Stück "hochwertiger" als durch Pro Logic-generierten Sound (sofern auch vernünftig abgemischt). Natülich kann man das ganze Digitale Zeugs auch wieder auf Stereo downmixen lassen (können DVD-Player meist) um diese dan nwiederum mit PLII auf Surround aufzpäppeln - kommt aber bei weitem nicht an DIGITALEN SURROUND ran und ist somit eigentlich recht sinnlos... PS: Standart ist inzwischen bei aktuellen Receivern meist schon 7.1 (mit z. Teil Pro Logic IIx, daß auch die beiden zusätzlichen Lautsprecher nutzt) aber natürlich kann man auch problemlos ein "niedrigeres" Setup einstellen (also statt 7.1 dann 6.1 oder 5.1), denn die entsprechende Mehrzahl an Lautsprechern benötigt auch eine vermehrte Aufmerksamkeit was Platzbedarf und Hörabstände anbelangt! Siehe hier: http://www.heimkino-technik.de/heimkino_dvd_info_id-17-1.html Man kann auch CD-Player (selbst ältere haben schon einen optischen Ausgang) DIGITAL an die Receiver anschließen; allerdings BLEIBT ES BEI STEREO im Eingang zwar Digital, aber letztlich "2.0"; d.h. hier ist natürlich dennoch nur über Pro Logic(II(x)) Surroundsound möglich. bei einer "Couch an der Wand"-Aufstellung lohnt sich 6.1/7.1 zu 99% nicht. |
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Master_J
Inventar |
#4 erstellt: 25. Mai 2005, 08:59 | |
Nennt sich ProLogic IIx: http://www.hifi-regler.de/heimkino/dolby-prologic-2x.php Gruss Jochen |
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Elektrofreak
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 25. Mai 2005, 13:55 | |
Ich wollt mir selber ne anlage bauen, die dann 7.1 sein soll, verbunden mit pc etc. was alles 7.1 hat, aber auch das ganz normale 2.0\Stereo benutzen kann. Außer addition und frequenzweichen dachte ich da auch an subtraktion\Mittenausblender, verzögerung und dynamische kompression etc. wie könnte eine blockschaltung für nen 2.0 zu 7.1-konverter aussehen? PS: ja, ich möchte gerne alles selber bauen, das theoretische know-how und gute Bekannte, die mir dabei helfen, habe ich! |
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Peter_H
Inventar |
#6 erstellt: 25. Mai 2005, 19:37 | |
...wenn Du alles selber bauen möchtest, hoffe ich, daß Deine "Freunde" in z. B. "Silicon Valley" sitzen, weil Du eben einen Prozessor für so etwas brauchst, der entsprechende Algorithmen zur BERECHNUNG besitzt - mit "mal schnell ein paar Schaltkreise zusammenlöten" wird da nix gehen. Mit ein paar Frequenzweichen, Mittenausblendern, Kompressoren und Verzögerungen bekommt man noch lange nicht separate Kanäle gezaubert... |
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