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Lautsprecher an AVR anschließen+A -A |
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Autor |
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Lotropp
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Jun 2012, 13:56 | |||
hi, bin gerade dabei die schon verlegten LS-Kabel an den Denon AVR 2113 anzuschließen, bzw, habe sie für die 5 LS einfach angeschlossen. Der Einrichtungsassistent meinte, ich muss darauf achten, dass ich + an + und - an - anschließe. Muss ich das wirklich machen? Ich kann momentan nicht die Adernpaare unterscheiden, da die farblich nicht kodiert sind. Wie soll ich das am besten machen? Viele Grüße, Lotropp |
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Master_J
Inventar |
#2 erstellt: 20. Jun 2012, 13:58 | |||
Ja, muss man. Messe die Kabel durch und markiere sie selbst. Mit einem einfachen Durchgangsprüfer geht das in ein paar Minuten. Gruss Jochen |
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Lotropp
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 20. Jun 2012, 14:04 | |||
hi, ok, danke. Wie gesagt, Kabel sind schon fest verlegt, komme nicht mehr mit nem Prüfer an beiden Enden ran...muss also nen krasses Verlängerungskabel dafür basteln...... Was passiert denn, wenn man das nicht korrekt macht? Das Testsignal kam aus allen LS raus..... LG Lotropp |
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Topotec
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 20. Jun 2012, 14:10 | |||
Dann passiert folgendes: Lautsprecher werden von Magneten angetrieben. Damit Du einen schönen Bass hörst, muss der Magnet die Lautsprechermembran nach außen drücken, damit genug Schallwellen über die Luft übertragen werden. Wenn Du nun Plus und Minus vertauscht, drückt der Magnet nicht mehr nach außen, sondern zieht die Membran nach innen und der Bass ist PFUTSCH, weil Luft nach innen ziehen ist nich so pralle! Alles klar??? [Beitrag von Topotec am 20. Jun 2012, 14:12 bearbeitet] |
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Lotropp
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 20. Jun 2012, 14:16 | |||
ok. Vielen Dank. Dann muss ich da wohl durch LG Lotropp |
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Master_J
Inventar |
#6 erstellt: 20. Jun 2012, 14:42 | |||
Noch eine Möglichkeit, wenn die Tieftöner der Lautsprecher ohne Demontage sichtbar sind: LS irgendwie am Kabel anschliessen und dann auf Seite des AVRs eine Batterie (1,5 Volt und nur kurz) an die offenen Kabelenden halten. Kommt die Membran nach vorne, ist Batterie-Plus mit Lautsprecher-Plus verbunden. Gruss Jochen [Beitrag von Master_J am 20. Jun 2012, 14:43 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#7 erstellt: 20. Jun 2012, 17:46 | |||
ich hoffe mal, dass der die Ironie anzeigen sollte? Trotzdem kann ich diesen Blödsinn so nicht stehen lassen, nachher glaubt das noch jemand... Es ist völlig egal, ob die Membran nach vorne oder hinten schwingt, wir reden hier ja über Wechselstrom und unter 20Hz ist da eh kaum noch was zu machen. D.h. die Membran schwingt eh hin und her, das erzeugt den Bass! Nach vorne erzeugt Druck, nach hinten Unterdruck. Es ist auch völlig egal, ob die Membran nach vorne, unten, Seite oder sonst was zeigt, Membran kommt aus dem Gehäuse raus -> Druck, rein -> Unterdruck. Erst beides zusammen in (relativ) schneller Folge (eben üblicherweise so bei 30Hz = 30 mal pro Sekunde) erzeugt den Schall. Wichtig ist jetzt einzig und allein, dass alle LS beim gleichen Signal auch in dieselbe Richtung "ausschlagen", sonst "saugt" LS A den Druck von LS B auf und umgekehrt. Ausnahmen bestätigen die Regel, wenn man sich ein DBA aufbauen möchte, aber das ist eben eine Spezialität, die genau berechnet werden muss. Beim Mittel/Hochton bewirken zwei LS, bei denen einer gegen den anderen verpolt ist, dass der Schall nicht mehr sauber zwischen den beiden geortet werden kann. Unter idealen Umständen kann man bei einemMono Signal nich hören, ob es sich um die beiden LS oder einen genau in der Mitte handelt. Ist einer verpolt, dann scheint die Quelle auf eine große Fläche "verschmiert zu sein. Also einfach ein Mono Signal nehmen (z.B. Nachrichtensprecher) und immer zwei LS anschließen. Wenn der Ton sauber in der Mitte steht, dann ist es richtig. Dann lässt du einen LS angeschlossen und vergleichst das mit dem nächsten. Am Ende weißt du genau wie die LS angeschlossen werden müssen und brauchst außer dem AVR nix weiter an Messinstrumenten. |
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Lotropp
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 20. Jun 2012, 18:44 | |||
Hallo, vielen Dank nochmal für die Erklärung. Ich habs nun mit nem Durchgangsprüfer und "Verlängerungskabel" hinbekommen. Wenn alles konfiguriert ist, werde ich einen kleinen Bericht schreiben (5xElac 301.2 + Elac Sub 2040 + Denon AVR 2113). Viele Grüße, Lotropp |
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UltraViolent-Bass
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Jun 2012, 07:32 | |||
Was hast denn du für Kabel verwendet, dass die nichtmal makiert sind??? Wenn du nach dem Rumgespiele nicht wirklich weiter kommst, würde ich einfach nen bissle Geld inverstieren und nen ordentliches Kabel besorgen Kabel kostet ja nicht sooooo viel und die sind super abgeschirmt. Wenn man so viel für ne Anlage zahlt sollte man nicht am Kabel 3-4 Euro spaaren, macht einen nur unglücklich. |
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boyke
Inventar |
#10 erstellt: 21. Jun 2012, 07:36 | |||
Aha, und wie schließt dann Lautsprecher dran an, wenn Du nichtmal mit dem Prüfer rankommst??? |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 21. Jun 2012, 09:51 | |||
Du könntest auch die LS-Kabel abmachen, an ein Ende eine 1,5V-Zelle und ans andere eine Leuchtdiode. So kannst du ohne "Multimeter" und Verlängerungen feststellen wie rum das Kabel gebacken ist Aber auch hier ist wie immer etwas Kenntnis erforderlich Haben die Kabel wirklich keine Markierung, hat die eine Seite vielleicht ganz feine Falten und die andere nicht? |
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Master_J
Inventar |
#12 erstellt: 21. Jun 2012, 11:37 | |||
Leute, das Problem ist doch schon gelöst... Und der Batterie-Tipp kam auch schon. Write-Only-User?
Die Betonung von "an beide Enden" liegt auf "beide". Also auf Seite des AVRs und gleichzeitig auf Seite der Boxen. Gruss Jochen |
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