Zwei AV vergleichen

Was soll das bringen? Wenn Du die Lautsprecherkabel eh umstecken musst, kannst Du doch auch die HDMI Quelle an den anderen AVR anschließen? Mal abgesehen davon, dass so ein "Klangtest" ohne Lautsprecherumschalter ziemlich sinnfrei ist, da die Umschaltung quasi ohne VErzögerung erfolgen muss für einen A/B Vergleich, da das Gehör kein "Gedächtnis" hat.
Das mit dem Out an In kann eigentlich auch nicht richtig funktionieren. Lieber die Quelle splitten mit HDMI Splitter und an beide Geräte ausgeben.

Die Lautsprecherkabel müsste ich dann ja eben nicht umstecken, sie wären im Prinzip mit beiden AV´s gleichzeitig verbunden

Ich wollte ja den einen AV mit dem andern AV auch über die Lausprecherkabel verbinden und diesen als "Brücke" verwenden

Nachtrag: Und zusätzlich muss man (also ich sag das jetzt mal) noch sagen, dass die verschiedenen AVR's einer Preisklasse für den Laien eigentlich keine hörbaren Unetrschiede produzieren werden. Wenn, dann wir das zu 99% von EInstellungen im Gerät herrühren, welche dann subjektiv besser oder schlechter klingen.

DerAndiB (Beitrag #3) schrieb:

Die Lautsprecherkabel müsste ich dann ja eben nicht umstecken, sie wären im Prinzip mit beiden AV´s gleichzeitig verbunden Ich wollte ja den einen AV mit dem andern AV auch über die Lausprecherkabel verbinden und diesen als "Brücke" verwenden :?

Äh, nein, das bitte nicht!

Das mit den Preisklassen würde mich eben gerade interessieren.

Ich will meinen aktuellen Sony STR 1040 mit einem Pio LX 59 vergleichen und schauen ob sich eine Neuanschaffung, abgesehen von Atmos/DTS-X, überhaupt für mich lohnt. (Alles betrieben mit einem aktuellen Canton GLE 5.1 Set)

Ich würde tippen, dass sich das klanglich nicht lohnt.

Du machst da einen grundsätzlichen Gedankenfehler. Um wirklich vergleiche anstellen zu können, musst du beide Receiver mit den Lautsprechern verbinden. Das geht natürlich nicht gleichzeitig und du musst entweder umstecken oder das Problrm über eine entsprechende Umschaltbox lösen. Solche Umschaltboxen gibt es zum Beispiel von Dodokus.

Du kannst auch nicht 2 Lautsprecherterminals verschiedener AVR miteinander verbinden, dies würde unweigerlich zu einem Kurzschluss führen und du würdest beide AVRs schrotten.

Du müsstet die Quellgeräte mittels eines Splitters auf beide AVRs leiten.

Sobald du die Die Quellen nur an AVR 1 anschließt, diesen an AVR 2 anschließt und diesen an die Lautsprecher, hörst du immer nur AVR 2 und nicht AVR 1.

zur Sicherheit nochmal:
AUF KEINEN FALL DIE AUSGÄNGE DER BEIDEN AVR MIT DEM LS-KABEL MITEINANDER VERBINDEN!!!

sowie beide AVR gleichzeitig eingeschaltet werden knallt es gewaltig und hoffentlich fliegen dann nur Sicherungen. Aber selbst wenn du peinlichst darauf achtest, dass immer nur maximal ein AVR eingeschaltet ist, dann weißt du immer noch nicht in welcher Form der ausgeschaltete den Klang beeinflusst. So etwas macht man einfach nicht!

Wenn die AVR auf "neutral" (Pure-Direct oder so etwas) eingestellt sind, dann wird es kaum hörbare Unterschiede geben, wenn du sie nicht bis an ihre Belastungsgrenze treibst.

Große Unterscheide kommen natürlich durch bewusste Beeinflussungen wie das Einmesssystem oder gar eine Loudness.

Man muss bei solchen Vergleichen auch immer aufpassen, dass man nicht einen Äpfel mit Birnen Vergleich macht. So ist es z.B. so, dass die D&M Geräte auch im Pure Direct Modus nicht die LZK (Entfernungskorrektur) aktiv haben, die Yamaha bei Stereo aber nicht (bei Mehrkanal wieder ja). Wenn also die beiden Stereo-LS für den Test nicht exakt gleich weit weg vom Hörplatz stehen, dann vergleichst du nicht den Klang der AVR sondern einmal mit und das andere ohne LZK, was bei 5cm Unterschied schon wesentlich mehr ausmacht als die AVR selber...