AIV oder Oehlbach oder etwas anderes?

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Neo2602
Neuling

#1 erstellt: 21. Aug 2020, 08:14

Hallo an alle

Ich habe eine Frage. Ich habe ein schönes Surround System und betreibe im Back Bereich momentan von ELAC die 301.2.

Ich ziehe jetzt um und ich benötige für diese beiden rückwärtigen Lautsprecher neue Kabel. Man muss dazu sagen, dass die kleinen keinen Tieftöner besitzen und nur einen Hochtöner und einen Mitteltöner haben.

Ich habe wegen Kabeln jetzt ein wenig gelesen, ob nur OFC oder eine Kombi mit Silber, da der Hochtonbereich dann noch besser sein soll.

Ich dachte jetzt an jeweils eine 10 Meter Rolle für die beiden Lautsprecher.

Ich hatte jetzt zur Auswahl das OEHLBACH SP-40 IN 4MM. Sowie ein Kabel der Marke AIV, das AIV 23557L in 4,2 MM.

HIER EIN LINK ZU BEIDEN Kabeln. Ich bräuchte mal eine Meinung was besser wäre. Evtl hat Jemand von Euch Erfahrung mit den beiden Kabeln. Weiterhin bin ich in diesem Preisbereich auch gerne für andere Vorschläge zu haben....

Liebe Grüße

Markus

n5pdimi
Inventar

#2 erstellt: 21. Aug 2020, 08:21

4mm2 für einen Lautsprecher, der praktisch keinen Bassanteil hat? Kann man machen. Was für "Erfahrungen" erwartest Du hier genannte zu bekommen? Das Oelbach wird sicher genauso gut oder schlecht "klingen" wie das andere Kabel oder jedes normale OFC 2,5mm2 Kabel aus dem Elektronikversand auch.

Neo2602
Neuling

#3 erstellt: 21. Aug 2020, 08:56

Also ohne Tieftöner würde auch 2,5mm reichen?

Es geht mir hauptsächliche um Qualität der Kabel.

AIV kenne ich rein garnicht. Und Oehlbach ja. Das Oehlbach ist ja ohne Silberanteil. Das AIV ist ja mit.

Keine Frage ob man es braucht oder ein Unterschied im Ton dann besteht.

Grüße

PeterPan2
Stammgast

#4 erstellt: 21. Aug 2020, 09:02

Hallo Markus,

bei der Leistung, die die ELACs haben und der genannten Entfernung reichen 2,5mm² sicherlich aus. Ich wage auch zu behaupten, dass du bei dieser Kombination zwischen einem reinen Kupferkabel und einem mit Silberanteil keinen Unterschied hören dürftest....

Grüße Peter.

burkm
Inventar

#5 erstellt: 21. Aug 2020, 09:07

Gemäß dem Wissen, dass heutzutage selbst Baumarktkabel in OFC-Qualität gefertigt werden, weil z.B. Kupfer hier in Europa gar nicht mehr anders hergestellt wird, würde schon ein reines Baumarkt LS-Kabel 2.5mm² auch "anspruchsvollen" Wünschen gerecht werden.
Die Anmerkung hinsichtlich des sog. "Silberanteils" gehört bekanntermaßen eher in die Rubrik "Voodoo" ...

Nemesis200SX
Inventar

#6 erstellt: 21. Aug 2020, 09:54

Kabelklang ist voodoo... soll mir mal jemand erklären dass er einen unterschied hört wenn der selbe LS mit unterschiedlichen Kabeln angeschlossen ist.

Wichtig ist der Querschnitt nur für den wiederstand und dadurch resultierenden unterschieden in der Lautstärke. Das kann man aber an jedem AVR angleichen. Meine standlautsprecher sind mit 2,5mm2 verkabelt, alles andere mit 0,75mm. Kabelwege bis zu 20m

fplgoe
Inventar

#7 erstellt: 21. Aug 2020, 10:48

Neo2602 (Beitrag #1) schrieb:

...habe wegen Kabeln jetzt ein wenig gelesen, ob nur OFC oder eine Kombi mit Silber, da der Hochtonbereich dann noch besser sein soll. ...

Dann liest Du auf entsprechenden Voodoo-Seiten, denn das Material hat nicht das Geringste mit irgendwelchen Klangeigenschaften zu tun. Ein Kabel 'klingt' nicht.

So was erzählen nur grenzwertig kriminelle Verkäufer, die ihre völlig überteuerten Zauberkabel loswerden wollen. Und Laien glauben und kaufen. Das Schlimmste daran: sie hören dann meist auch noch Verbesserungen, die es gar nicht gibt. Das Phänomen nennt sich Psychoakustik.

Einsteiger_
Inventar

#8 erstellt: 21. Aug 2020, 12:55

Voodoo ?,Da muss ich jetzt aber wieder sprechen,Kabel für zum Beispiel ab 800+,müssen doch besser klingen.

[Beitrag von Einsteiger_ am 21. Aug 2020, 13:07 bearbeitet]

fplgoe
Inventar

#9 erstellt: 21. Aug 2020, 13:07

Ja, vor allem in den Ohren der Verkäufer klingt ein 'OK, kaufe ich' besonders gut, wenn überteuerte Kabel über den Tisch gehen...

Denon_1957
Inventar

#10 erstellt: 22. Aug 2020, 18:11

Jetzt habt ihr den TE aber richtig verärgert das er sich nicht mal mehr meldet.

fplgoe
Inventar

#11 erstellt: 22. Aug 2020, 19:20

Habe das gerade erst nachgelesen, was Elac an technischen Daten angibt:

Frequenzbereich (IEC 268-5)
80 ... 35.000 Hz

D.h. im Umkehrschluss, bei üblichen Angaben @-3dB haben die Gürkchen dann bestenfalls 120-20.000 Hz...

Ein Hoch auf unsere EU-Schrott-Normen wie diese hier treffende IEC oder beim Auto NEFZ+WLTP. Was würden wir nur ohne den gesetzlich geduldeten (bzw. unterstützten) Betrug machen.