HIFI-FORUM » Surround & Heimkino » Anschluss & Verkabelung » Onkyo A-22 Pre Out = Rec ? | |
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Onkyo A-22 Pre Out = Rec ?+A -A |
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Autor |
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Chalcin
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Aug 2007, 08:56 | ||||
Hallo ich habe den oben genannten Vollverstärker von Onkyo und würde nun das Signal für die Lautsprecher gerne mit dem Verstärker verstärken, gleichzeitig aber von einem Pre-Out abgreifen können.# Der Verstärker hat folgende Anschlüsse : Phono L/R Tuner L/R Tape 1 L/R + Rec L/R Tape 2 L/R + Rec L/R Sind diese Rec Buchsen mit Pre-Outs gleichzusetzen ? Mit freundlichen Grüßen dankt chalcin |
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Master_J
Inventar |
#2 erstellt: 27. Aug 2007, 09:47 | ||||
Nein, die Lautstärkeregelung fehlt. Dein Suchbegriff ist "Spannungsteiler". Gruss Jochen |
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Chalcin
Stammgast |
#3 erstellt: 27. Aug 2007, 09:54 | ||||
Also ich habs jetzt ausprobiert und es funktioniert so wie ich es mir erhofft habe.. Also Preouts sind doch immer unabhängig von dem Volumenregler des Verstärkers. Ein Spannungsteiler ist doch wie ein Splitter.. oder ? Wird bei einem Splitter denn die "Spannung" aufgeteilt oder verdoppelt sprich würden zwei Kopfhörer jeweils nur halb versorgt werden oder würden beide mit der Leistung wie auch ein einzelner versorgt werden. ZB bei einem Ipod oder einer Soundkarte mit Splitter. |
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Master_J
Inventar |
#4 erstellt: 27. Aug 2007, 10:02 | ||||
Abhängig. Ein Spannungsteiler am Endverstärkerausgang wirkt sich so gut wie gar nicht auf den Pegel aus. Über die Dimensionierung der Widerstände kann man das sowieso nach Bedarf beeinflussen. Auch direkt am Line-Ausgang des Quellgeräts macht sich eine 2-fach-Splittung i.A. nicht wirklich bemerkbar. Gruss Jochen |
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Chalcin
Stammgast |
#5 erstellt: 27. Aug 2007, 10:57 | ||||
Hmm also wie ich das verstanden habe, sind preouts extra dafür da das SIgnal unverändert weiterzuleiten und haben daher nichts mit dem Volumenregler des Vollverstärkers zu tun. Das wäre ja auch schön dumm, wenn man das Signal, welches zu einem anderen Verstärker soll immer von Verstärker des Preouts abhängig wäre und somit nicht ausschließlich vom anderen AMP abhängig wär.
Ich meine doch nur, ob ein Splutter am Quellgerät bzw am Cinchausgang einer Soundkarte das SIgnal aufteilt oder verdoppelt. In einer Paralelschaltung wird es ja verdoppelt, wie man gelernt hat. Aber ist dies bei einem Splitter an Cinchausgängen bzw an Audiogeräten ebenso der Fall ? |
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hgdo
Moderator |
#6 erstellt: 27. Aug 2007, 11:05 | ||||
Das hast du falsch verstanden. Der Vorverstärker macht die Lautstärkeregelung. Am Ausgang liegt immer das geregelte Signal an. Preouts sind auch nicht dafür gedacht, einen weiteren Vollverstärker daran anzuschließen, sondern eine (nicht regelbare) Endstufe. Das wäre ja auch schön dumm, wenn man ein Endstufe anschließen würde und könnte die Lautstärke nicht mehr regeln. [Beitrag von hgdo am 27. Aug 2007, 11:07 bearbeitet] |
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Chalcin
Stammgast |
#7 erstellt: 27. Aug 2007, 23:41 | ||||
Hmm naja jedenfalls ist der Ausgang bei mir nicht geregelt. Es ist immer die selbe Lautstärke. Sprich es handelt sich um normale Rec Ausgänge und keine Pre-Outs, welche geregelt wären ja ? Nochmal die Frage zu dem Splitter :
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lini
Inventar |
#8 erstellt: 28. Aug 2007, 15:36 | ||||
Ja, das ist korrekt.
Wenn Du parallel verzweigst, so wie das ein Splitter eben tut, liegt an jedem Zweig die ursprüngliche Spannung an. Allerdings verringert sich der Lastwiderstand, und die Stromstärke steigt entsprechend (bei zwei indentischen Lasten: Halbierung des Lastwiderstands -> doppelte Stromstärke -> doppelte Leistung nötig). In der Praxis bedeutet das, dass Du einen Line-Ausgang ruhig auf zwei Line-Eingänge splitten kannst, weil in diesem Fall die Stromstärken eh kaum nennenswert sind. Problematischer wird's mit niederohmigen Lasten wie etwa Kopfhörern: Da kann einem Kopfhörerausgang bei Parallelschaltung von zwei Hörern schon mal leistungsmäßig die Puste ausgehen - vor allem natürlich bei modernen Portables, die in der Regel nur noch so um die 2x 5 mW liefern können... Etwas problematisch ist auch der Fall des Splittens mit deutlich unterschiedlichen Lasten, z.B. wenn Du den Kopfhörerausgang eines MP3-Players auf einmal Kopfhörer und einmal Line-In splitten würdest: Denn da bewirkt die niederohmige Last des Kopfhörers gerne mal einen mehr oder weniger dezenten Frequenzgangabfall im Bassbereich, der sich auch auf den parallel angeschlossenen Line-Eingang auswirken würde. Grüße aus München! Manfred / lini |
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Chalcin
Stammgast |
#9 erstellt: 28. Aug 2007, 17:35 | ||||
Okay, danke für deine Antwort ! Die Stromstärke richtet sich ja nach dem angeschlossenen KH. Wenn ein KH 60 Ohm besitzt und davon zwei angeschlossen werden, würde der Lastwiderstand also nach der Formel 1/Rges = 1/R1 + 1/R2 Also wenn ich einen Kopfhörer anschließe liefert der Line Out eine bestimmte Leistung. Wenn ich aber zwei Kopfhörer anschließe wird der Widerstand des Line Outs kleiner und jeder Kopfhörer bekommt das doppelte an Strom wie ein einzelner KH ? Sorry, aber wenn ich das richtig verstehe, würde dann ja in einer Parallelschaltung mit LEDs die Stromstärke immer verdoppelt werden und bei vielen LEDs dann sehr viel Ampere fließen. MMN muss man jedoch bei einer Parallelschaltung so etwas garnicht berücksichtigen.- OO da hakts noch irgendwo ^^ |
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lini
Inventar |
#10 erstellt: 28. Aug 2007, 20:06 | ||||
[quote="Chalcin"](...) Also wenn ich einen Kopfhörer anschließe liefert der Line Out eine bestimmte Leistung. Wenn ich aber zwei Kopfhörer anschließe wird der Widerstand des Line Outs kleiner und jeder Kopfhörer bekommt das doppelte an Strom wie ein einzelner KH ? (...)[/quote] Nö, da zieht nicht jeder Kopfhörer den doppelten Strom - nur insgesamt muss die Quelle den doppelten Strom liefern (so sie das eben kann...). Durch die einzelnen Zweige fließt so oder so der einfache Strom, nur addieren sich die Stromverbräuche der einzelne Zweige eben auf. [quote="Chalcin"]Sorry, aber wenn ich das richtig verstehe, würde dann ja in einer Parallelschaltung mit LEDs die Stromstärke immer verdoppelt werden und bei vielen LEDs dann sehr viel Ampere fließen. MMN muss man jedoch bei einer Parallelschaltung so etwas garnicht berücksichtigen. (...)[/quote] Doch, genau so ist es: Bei Parallelschaltung gleicher Lasten kannst Du auch einfach die Anzahl der Zweige mit dem Stromverbrauch der einzelnen Last multiplizieren, um den Gesamtstromverbrauch zu errechnen. Würdest Du sie hingegen in Reihe schalten, würden sich die Widerstände aufmultiplizieren und Du müsstest die Spannung entsprechend erhöhen, damit wieder die nötige Stromstärke erreicht wird. Sprich: So brauchst Du z.B. bei fünf identischen Lasten in Parallelschaltung das Fünffache an Strom, in Serie hingegen das Fünffache an Spannung - was so oder so jeweils wiederum die fünffache Leistung ergibt. Grüße aus München! Manfred / lini [Beitrag von lini am 28. Aug 2007, 20:07 bearbeitet] |
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Chalcin
Stammgast |
#11 erstellt: 29. Aug 2007, 02:20 | ||||
Aber nicht jeder Verbraucher bekommt die doppelte dreifach usw.. Last, wenn er in einer Parallelschaltung ist. Nur der Strom insgesamt wird mehr. Sprich bei zwei KH wird die Stromstärke natürlich stärker, aber jeder einzelne Hörer bekommt so viel Strom, wie er auch alleine bekommen würde |
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