Samstag/Mittwoch 2 WM-Qualispiele bei Anixe in HD

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joachim06
Inventar
#1 erstellt: 05. Sep 2008, 19:23
Hi Leute.

Alles weitere,s.Link

Gruß

joachim06
hmm?
Stammgast
#2 erstellt: 06. Sep 2008, 11:35
@joachim: danke für den tipp


tolle sache von Anixe HD , werde auf jeden Fall mal reinschauen.


P.S. geht doch, dass mal ein Fußball spiel in HD qualität bringt. Das könnte die ÖR ruhig auch mal machen, so als showcase


[Beitrag von hmm? am 06. Sep 2008, 11:36 bearbeitet]
HD-Mann5
Stammgast
#3 erstellt: 06. Sep 2008, 14:36
die haben schon dauenrd fußballspiele in hd gebracht

aber das waren glaub ich alles nur bundesligawiederholungen und ich glaube ohne kommentator

jetzt aber mal live, aber ich frag mich ob sie keinen kommentator haben und wenn ja bestimmt irgendeinen unsympathischen denk ich mal^^
Kofler
Stammgast
#4 erstellt: 06. Sep 2008, 15:22
Die Bundesluga-Wdhs in den letzten Saisons waren alle mit Kommentar.

Das Live-Spiel Porto - Benfica letzten Samstag war auch mit Kommentar, auch einem der besseren Sorte!

Einzig EM-Quali-Spiele wurden mal ohne Kommentar gezeigt, aber ich glaube kaum, dass man das nochmal macht.
hmm?
Stammgast
#5 erstellt: 06. Sep 2008, 22:03
Also, was soll man sagen?

Durch den Riss eines Kabel in einem Sendewagens zeigte
zeigte das Spiel sehr deutlich die Unterschiede zwischen dem zwischenzeitlichem SD-Bild, auf HD hochscaliertes SD-Bild und ursprünlich in HD aufgenommene Bilder. Die beiden erst genannten kommen einfach nicht an das "echte" HD Bild heran!!!

Dieses war nämlich klasse, da Anixe HD nichts für den Aussetzer konnte, macht das HD Bild Lust auf Mittwoch.



P.S. Der Kommentator war ganz normal (DSF Qualität)


[Beitrag von hmm? am 06. Sep 2008, 22:04 bearbeitet]
Radioman2000
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Sep 2008, 08:07

Anixe HD: Wir begrüßen jeden Zuschauer mit Handschlag

(03.09.2008) Noch immer steht HDTV in Deutschland in den Startlöchern. In der Nische kämpft Free-TV-Sender Anixe HD darum, mit Archivware und Sport der neuen Technik zum Durchbruch zu verhelfen. Das Medienmagazin DWDL.de sprach mit Sender-Gründer Emmanouil Lapidakis über seine Ziele und warum alte Inhalte in HD noch einmal interessant werden können.

Seit Mai 2006 ist über Astra der Sender Anixe HD kostenlos zu empfangen, der seine Programme ausschließlich im hochauflösenden HDTV-Format verbreitet. Mittlerweile wird das Programm auch in einigen Kabelnetzen und im IPTV-Angebot T-Home verbreitet. Der Sender wird von der Unternehmerfamilie Lapidakis geführt. Der Gründer und Kommandadist von Anixe HD, Emmanouil Lapidakis, konnte sich bereits als Gründer des Internetangebots "lastminute.de" einen Namen machen und will nun HDTV voran bringen. Laut eigenen Angaben schauen insgesamt 750.000 Haushalte die Programme von Anixe HD. Zu sehen gibt es ausschließlich Inhalte, die in original HD 1920x1080i produziert wurden, oder die von 35 Millimeter-Filmmaterial stammen.

Herr Lapidakis, waren Sie in diesem Jahr auf der IFA?

Ich war am Wochenende dort. Mein Eindruck: Noch mehr und noch dünnere Flachbildschirme und sehr gute Preisentwicklungen bei allem, was das Thema HD betrifft.

Was haben Sie für Ihren Sender Anixe HD mitnehmen können?
Wir haben wichtige Partnerschaften abgeschlossen, mit denen wir uns bald schon im Werbemarkt etablieren werden. Konkretes werden wir sobald wie möglich kommunizieren.

Anixe HD ist der erste eigenständige Free-TV-Sender, der ausschließlich auf HD-Inhalte setzt. Derzeit finden Sie nur in der Nische und mit recht geringen Nutzerzahlen statt. Warum der Aufwand als kleiner Einzelkämpfer?

Wir sehen, dass sich die HD-Verbreitung rasant entwickelt und spätestens im Jahr 2010 zum Fernsehstandard gehören wird. Wir wollten rechtzeitig anfangen, in diesem Markt vertreten zu sein, um alle Bereiche – von den Film-Lizenzen bis hin zu den technischen Entwicklungen – nach und nach voranzutreiben.

Haben Sie keine Sorge, dass – wenn der HD-Markt reif ist – die großen Sendergruppen kommen werden und das Feld abernten, das sie zur Zeit mühsam bestellen?
Das wird so kommen, klar. Dann werden wir einer von acht oder von elf sein. Trotzdem werden wir um Marktanteile kämpfen, indem wir um die Sympathie der Zuschauer werben.

Wie wollen Sie das machen? Wie lautet die Strategie Ihres Senders?

Wir wandeln bestehende 35 Millimeter-Produktionen mit einer völlig neuen Generation von Abtastern auf HD-Standard um. Im Fiction-Bereich haben wir uns rechtzeitig Zugriff auf eine Programmbibliothek mit älteren Produktionen gesichert, die im Werbemarkt Akzeptanz findet, wenn man die Programme erstmals im HD-Format sendet. Ein Film, der in der SD-Welt schon längst abgeschrieben ist, kann in der HD-Welt mit einem Mehr an Bildinformationen und mehr Emotionen neu entdeckt werden und der Werbeindustrie Spaß machen.

Also sind Programme, die im herkömmlichen Fernsehen niemanden mehr hinterm Ofen hervor locken, für Sie – optisch aufgemotzt – interessant?

Das ist richtig. Allerdings nur zum Teil. Wir bieten natürlich auch neue, exklusive Inhalte. Wir stehen kurz vor dem Abschluss von Verhandlungen, die kanadischen Serien "The Border" und "Heartland" für eine Ausstrahlung noch in 2008 zu lizenzieren. Dabei übernehmen wir mit unserem Post-Production-Studio auch die Synchronisation der einzelnen Folgen.

Das ist allerdings keine Premium-Ware, die Zuschauer zum Einstieg in die HD-Technologie bewegt.

Es ist noch viel zu früh für uns, in zu teure Programme zu investieren. In einigen Märkten funktioniert die Philosophie in HD bereits. In etablierten Märkten ist das Geschäft aber derzeit noch so restriktiv, dass wir noch weit davon entfernt sind, viel Geld in fiktionale Ware zu stecken.

Woher kommt Ihre Begeisterung für HDTV, in das Sie schließlich auch eine Großteil Ihres Privatvermögens stecken – zumal HD in Deutschland hinterherhinkt und der Bedarf wegen der verhältnismäßig guten Qualität von PAL beim breiten Publikum nicht allzu groß ist?

Wir waren in den USA und haben dort den gewaltigen Unterschied zwischen HD und NTSC gesehen. In Deutschland ist der Unterschied bei PAL+ im 16:9-Format und bei einer hohen Bandbreite in der Tat nicht so gravierend. Allerdings wird der bisherige Standard auch hier nicht weiterentwickelt. Dafür kommt immer mehr der HD-Standard mit geringerer Bandbreite in den Fokus großer Unternehmen. Darin haben wir ein geeignetes Fenster gesehen, in der derzeitigen Vielfalt der digitalen Sender mit einem neuen Angebot Aufmerksamkeit für uns zu bekommen. Wer heute einen HD-Receiver kauft, der lernt uns kennen, weil wir jeden Kunden noch mit „Handschlag“ begrüßen können und er adressierbar ist.

Die HD-Technik ist für Sie also lediglich ein Vehikel, um sich als Sendermarke zu positionieren?

Das war das Wichtigste, weil wir hinsichtlich der Technik und im Marketing in SD keine Zukunft gesehen haben.

Ist Ihr Content denn überhaupt attraktiv genug, um Menschen dazu zu bringen, sich mit dem Thema HD zu befassen?

Es ist völlig klar, dass unser Content im Fiction-Bereich nicht ausreicht um die Menschen zum Aufrüsten auf HD zu bewegen. Da fahren wir im Augenblick noch mit angezogener Handbremse, weil wir die wirklich guten Filmen, die wir lizenziert haben, erst nach einer weiteren Entwicklung des HD-Markts bringen werden. Wir haben rausgehört, dass gute Receiver bald schon für 100 Euro zu haben sein sollen. Im Sport-Bereich haben wird dagegen Live-Spiele der portugiesischen Fußball-Liga, Qualifikations-Spiele für die Fußball-WM ohne deutsche Beteiligung oder Live-Spiele der Basketball-Bundesliga und demnächst auch Wintersport. Durch die Live-Übertragung ist das Portfolio für die interessierten Zuschauer durchaus attraktiv. Außerdem hat uns unsere Ausstrahlung von 100 Stunden der Olympischen Spiele in Peking einen Quantensprung an Zuschauerinteresse gebracht.

Was muss ein Inhalt generell bieten, um als HD-Content interessant zu sein?

Wir haben bei der Umwandlung von 35-Millimeter-Material in HD die Erfahrung gemacht, dass es sich um ein Programm handeln muss, das in der SD-Welt mindestens 17 Prozent Marktanteil erreicht hat. Dann geht man in die Materialanalyse und schaut sich an, wie der jeweilige Film abtastbar ist. Aufgrund dieser Kriterien können wir recht schnell entscheiden. Die Technik spielt eine entscheidende Rolle.

Die Werbeindustrie interessiert sich für belastbare Zuschauer-Zahlen. Wie schaut es da aus?

Das ist ein weiteres Problem. Es gibt nach den uns vorliegenden Informationen bislang noch immer kein HD-Projekt der AGF/GfK, mit dem sich die Reichweiten der verbreiteten HD-Signale messen lassen. Die Hardware der GfK verfügt technisch nicht über die Möglichkeit, die für den HD-Empfang notwendigen HDMI-Anschlüsse zu berücksichtigen. Das ist auch der Grund, warum wir einen parallelen SD-Sendebetrieb aufgebaut haben, um wenigstens hier verlässliche Zahlen zu haben. So lange es keine umfassende HD-Reichweitenmessung gibt, werden auch RTL und ProSiebenSat.1 nicht in HD senden, da sich damit ohne greifbare Zahlen kein Geld erlösen lässt.

Und wie erlösen Sie mit Anixe HD Geld?

Derzeit investieren wir noch. Ich habe mit dem Verkauf meiner Internetunternehmen ausreichend Geld zur Verfügung, um es in Anixe HD zu stecken. Wir denken, dass wir ab dem Jahr 2010 schwarze Zahlen schreiben können.

Wie wollen Sie das erreichen?


In unserer Strategie zielen wir auf zwei Geschäftsfelder ab: Zum einen wollen wir guten Content als Branded Entertainment positionieren. Dabei denke ich an unterhaltsame Werbung, zum Beispiel in Form von Mini-Telenovelas, die von der Industrie finanziert werden. Zum anderen planen wir Werbe-Einnahmen mit der neuen Generation von Hybrid-Receivern, über die sich neben dem Fernsehsignal synchron auch Internetdaten empfangen lassen. Dadurch wird die Werbung nicht nur regionalisierbar, sondern auch adressierbar.

Wie konkret ist das schon?

Es gibt ein Testpanel mit 1.000 Teilnehmern, die über einen Hybrid-Receiver verfügen, in dem wir die Werbung auf den einzelnen Zuschauer abgestimmt steuern. Im Branded Entertainment sind wir mit vielen Kreativabteilungen im Gespräch. Hier stehen wir aber vor dem Problem, dass die kurzen Filme der Werber meist sehr schnell im Internet landen und wir noch eine Möglichkeit finden müssen, sie an die Zuschauer vor dem Fernseher zu bringen.

Sie wollen also das lustige Viral-Filmchen, das ich schon im Netz über verschiedenste Kanäle gesehen habe, noch einmal im Fernsehen bringen? Warum sollte ich das denn via HD machen, wenn ich mir das auch über den Computer auf den Fernseher legen kann?

Das ist unter anderem eine Kostenerwägung. Ein geeigneter Receiver wird immer günstiger sein, als ein akzeptabler Media-PC für den Fernseher. Sich Filme auf dem Computer-Bildschirm anzuschauen ist zwar weit verbreitet, aber keine Alternative für den Abend vor dem Fernseher. Wir werden sehen, wer den Kampf um das Wohnzimmer gewinnen wird.

Zu Anixe gehört auch ein Post-Production-Studio. Welchen Anteil hat dieser Geschäftsbereich an der Finanzierung?

Wir tasten in unserem Studio mittlerweile SD-Produktionen für viele Kunden – auch in anderen Ländern – ab, um sie in HD umzuwandeln. Die Post-Production trägt 30 Prozent zur Finanzierung des Senders bei.

Ihre Arbeit mit Anixe HD wirkt sehr ambitioniert. Was ist Ihr persönliches Ziel? Leben Sie Ihre Leidenschaft in der Nische oder wollen Sie künftig eine führende Rolle im Fernsehgeschäft in Sachen HD einnehmen?

Ich kann Ihnen darauf keine klare Antwort geben. Im Lizenzeinkauf entwickeln wir uns überraschend schnell. Wir brauchen wettbewerbsfähigen Content bei geringer Reichweite und kaum Werbeerlösen. Wir haben aber gesehen, dass die Werbeindustrie bereit ist, die Geschwindigkeit von HD zu beschleunigen. Da sind wir auf die Kunden angewiesen, an deren Bedürfnisse wir uns anpassen.

Sind Erotik-Inhalte ein Thema für Anixe HD?

Auf keinen Fall!

Das klingt sehr resolut. Schließlich sind es Erotik-Inhalte, die einer neuer Medientechnik seit jeher zum Durchbruch verholfen haben.

Es gibt so viele traumhaft produzierte Kino-Filme, die man immer wieder gerne auf einem Flachbildfernseher in HD-Qualität sieht. Dabei bleiben wir uns treu. Erotik kommt für uns überhaupt nicht in Frage!

Herr Lapidakis, vielen Dank für das Gespräch.

Quelle: dwdl.de


[Beitrag von Radioman2000 am 08. Sep 2008, 08:09 bearbeitet]
timilila
Inventar
#7 erstellt: 08. Sep 2008, 22:52

Anixe HD: Wir begrüßen jeden Zuschauer mit Handschlag

na denn: weils mich freud, grüß Gott ...


[Beitrag von timilila am 08. Sep 2008, 22:52 bearbeitet]
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