Externen CD Player zum Rippen kaufen

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MartyR2
Stammgast
#1 erstellt: 28. Nov 2016, 22:34
Hallo Forum,

ich habe ein Macbook Air 2015 das jedoch KEIN CD-Rom Laufwerk hat.
Nun möchte ich ein externes USB Laufwerk kaufen, um mit der Software XLD Audio-CDs verlustfrei zu zippen.
Muss ich beim Kauf eine externen CD Laufwerks irgendwas beachten? Hätte das Laufwerk sogar Auswirkungen auf die Klangqualität (ich vermute mal ganz stark Nein, oder?). Da ich das Laufwerk nur sehr selten brauche und nicht vorhabe 1000sende CDs zu rippen sollte es etwas günstiges sein. Bei Amazon bekommt man schon ein externes Laufwerk für 15 Euro. Es muss ja auch nicht rasend schnell sein, weil man ja ohnehin aus Sicherheitsgründen nicht mit vollster Geschwindigkeit rippt.

Bevor ich aber etwas kaufe, wollte ich hier nachfragen, ob ich tatsächlich etwas beachten muss.
Wiegesagt, ist ein Macbook Air 2015 mit El Capitan 10.11.2

Danke.

ps.
Mal so am Rande: Mit wieviel Zeit muss ich rechnen, um eine durchschnittlich lange Audio CD verlustfrei zu digitalisieren?


[Beitrag von MartyR2 am 28. Nov 2016, 22:39 bearbeitet]
Moritz_H.
Stammgast
#2 erstellt: 28. Nov 2016, 22:53

MartyR2 (Beitrag #1) schrieb:
Bei Amazon bekommt man schon ein externes Laufwerk für 15 Euro. Es muss ja auch nicht rasend schnell sein, …


Habe im Anfang auch bei Amazon geschaut und gekauft …
Nach drei Monaten reklamiert, da das Laufwerk den Dienst versagte.
Im Austausch ein nagelneues bekommen, dass jedoch jetzt noch in der Schublade liegt …

Ich kann nur raten, das externe Apple-Laufwerk anzuschaffen, da sparst Du Dir viel Ärger …
MartyR2
Stammgast
#3 erstellt: 29. Nov 2016, 14:16
Danke für die Antwort. Also ist davon auszugehen, dass das CD Laufwerk KEINEN Einfluss auf die Klangqualität hat (was für mich auch schon klar war).
Singelton
Stammgast
#4 erstellt: 29. Nov 2016, 15:19
Ich habe vor einigen Monaten mit einem internen und zwei externen CD-Laufwerken meine gesamten CD in FLAC gerippt.
Dazu habe ich die Programme Exakt Audio Copy und dbpoweramp genutzt. Es gibt definitiv Unterschiede wie die Laufwerke CD dabei einlesen, was an der Fehlerkorrektur der beiden genannten Programme erkennbar war.

Da solche Programme exakte Kopien der CD anlegen und diese Exaktheit anschließend prüfen, kann das Laufwerk keinen Einfluss auf den Klang haben, Entweder die Kopie ist exakt oder nicht. Entsprechend richtige Ergebnisse werden dann auch mit Datenbanken verglichen und angezeigt. Die Fehlerkorrektur (auch durch mehrere Einlesevorgänge hintereinander) wird aber sehr wohl durch die Laufwerke beeinflusst. Fast alle CD befinden sich im Neuzustand und trotzdem wurden sie vereinzelt von den unterschiedlichen Laufwerken unterschiedlich behandelt. Auch diese CD-ROM Laufwerksfähigkeiten werden von Programmen mit einbezogen.

Ich würde kein billiges Laufwerk für diese Arbeiten verwenden. Kostet nur Zeit und Nerven.
darkphan
Inventar
#5 erstellt: 29. Nov 2016, 15:31
Das Laufwerk hat zwar keinen Einfluss auf den Klang (außer es liest zu fehlerhaft aus, so dass auch die Fehlerkorrektur versagt), aber es wird mechanisch ziemlich beansprucht - je nachdem, wieviele CDs du rippen willst. Daher kann es dann schon sinnvoll sein, ein externes zu verwenden.

Ich habe in den vergangenen Jahren auch rund 1000 CDs gerippt. Das LG-Laufwerk schien in Ordnung und die Rips, soweit ich sie kontrolliert habe, sind auch alle in Ordnung. Doch als ich neulich nach langer Zeit mal wieder eine Audio-CD brennen wollte, versagte das Laufwerk. Mehrere Rohlinge gingen drauf. Hab es dann ausgetauscht und alles funktionierte wieder. Offenbar hatten die Rips dem Laufwerk oder der Lasereinheit arg zugesetzt.
Ungustl
Inventar
#6 erstellt: 29. Nov 2016, 16:18
empfehlenswert ist ev. ein laufwerk, das mehrere formate (inkl. BR) lesen UND brennen kann...
wer weiß, vielleicht brauchst du das mal, dann musst du dir kein extra laufwerk dafür kaufen.

ich habe seit ca. 3 jahren ein laufwerk von firstcom (panasonic) und bin sehr zufrieden damit... hatte nie aussetzer usw.


[Beitrag von Ungustl am 29. Nov 2016, 16:22 bearbeitet]
BartSimpson1976
Inventar
#7 erstellt: 30. Nov 2016, 07:14
ganz wichtig: Immer nur im Akkubetrieb am Laptop rippen. Der ganze minderwertige Netzstrom verwirbelt Dir sonst
die Bits und Du hast nur schrottige Dateien.

Wuerde man jetzt im Open-End-Forum schreiben.....
MartyR2
Stammgast
#8 erstellt: 30. Nov 2016, 08:58

BartSimpson1976 (Beitrag #7) schrieb:
ganz wichtig: Immer nur im Akkubetrieb am Laptop rippen. Der ganze minderwertige Netzstrom verwirbelt Dir sonst
die Bits und Du hast nur schrottige Dateien.

Wuerde man jetzt im Open-End-Forum schreiben.....


ICH weiß, das solche Beitrag ironisch gemeint sind und eine Anspielung auf Voodoo und sogenannten "reinen Strom" sind.
Allerdings finde ich solche Beiträge überflüssig, weil (wenn Anfänger sowas lesen) es womöglich nicht richtig eingeordnet werden kann und für bare Münze genommen wird. Diese Antwort hilft dem Thema überhaupt nicht weiter, Sorry.


[Beitrag von MartyR2 am 30. Nov 2016, 08:59 bearbeitet]
BartSimpson1976
Inventar
#9 erstellt: 30. Nov 2016, 09:06
ok, ab sofort immer nur noch bierernst!
MartyR2
Stammgast
#10 erstellt: 30. Nov 2016, 09:08

BartSimpson1976 (Beitrag #9) schrieb:
ok, ab sofort immer nur noch bierernst!


Genau, zumindest bei fachlichen Fragen, wo Leute kompetente Hilfe suchen und gewisse Anspielungen womöglich nicht einordnen können.

Singelton
Stammgast
#11 erstellt: 30. Nov 2016, 13:35

MartyR2 (Beitrag #1) schrieb:
Mal so am Rande: Mit wieviel Zeit muss ich rechnen, um eine durchschnittlich lange Audio CD verlustfrei zu digitalisieren?

Hatte ich vergessen. Das ging bei mir ziemlich fix, gefühlte 5 Minuten maximal. Bis auf die CD die mehrfach ausgelesen werden mussten oder Fehlerkorrekturen durch die Programme betrieben wurden.
master030
Inventar
#12 erstellt: 01. Dez 2016, 14:54

MartyR2 (Beitrag #1) schrieb:


Mal so am Rande: Mit wieviel Zeit muss ich rechnen, um eine durchschnittlich lange Audio CD verlustfrei zu digitalisieren?


20-30 Minuten
darkphan
Inventar
#13 erstellt: 01. Dez 2016, 21:23
20-30 Minuten??? Reduzierst du die Geschwindigkeit? Nein, 5 Minuten, wenn die CD technisch einwandfrei ist. Wenn sie das nicht ist, braucht das Korrekturprogramm natürlich länger - zuweilen auch deutlich länger, vor allem, wenn die CD nicht dem Standard entspricht.
milio
Inventar
#14 erstellt: 02. Dez 2016, 00:34
Bei mir je nach CD 5-15 Minuten - scheint von Fehlern und Fehlerkorrektur abhängig zu sein.
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