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Endlich: legale MP3-Downloads mit Musik von EMI+A -A |
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Autor |
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Paesc
Inventar |
#1 erstellt: 09. Feb 2007, 21:50 | |||||||||
Hi Folks Gute News für alle legalen Musik-Downloader: EMI hat angekündigt, künftig die Downloads ihrer Musik im MP3-Format anzubieten! Hierzu werden noch Partner gesucht oder ausgewählt, über die sich ihre Musik verkaufen lässt. EMI ist die drittgrösste Plattenfirma der Welt. Erstaunlich allerdings, dass ausgerechnet EMI, die bei CDs länger als die meisten anderen Labels am PC-Kopierschutz festhielten, nun diesen Weg beschreiten. Nun neigen sich also die extrem lästigen DRM-Zeiten endlich dem Ende zu. Der Druck auf die anderen Anbieter dürfte enorm gross werden und einen neuen Boom auslösen, so dass dieses neue Phänomen durchaus auf andere Musikportale überschlagen könnte. Hoffentlich geschieht nun endlich auch bei CDs und vielleicht gar DVDs und den geplanten Nachfolger HD-DVD und Blu-ray ein Umdenken. Schön wäre es... PMP-Player können im Flugzeug oder auch sonst im Urlaub angenehme Begleiter sein. Ein Film kann die Wartezeit deutlich verringern. Ich meinerseits setzte aber nach wie vor auf die gute alte CD. Ich produziere meine MP3s lieber selber mit EAC und derzeit Lame 3.97 Release. So komme ich in den Genuss von variablen Bitraten (VBR), welche die Downloadanbieter bisher nicht im Angebot hatten. Unter 192 kbps kann man so oder so nicht von guter Klangqualität sprechen... Genussvolles Musikhören geschieht bei mir zu Hause immer noch unkomprimiert. Besonders bereichernd wäre es, wenn legale Downloads in umkomprimierter Qualität folgen würden, z.B. im WAV-Format. FLAC wäre auch nicht schlecht, WAV lässt sich aber leichter mit gängigen Programmen ver- und bearbeiten. Greez Paesc |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 09. Feb 2007, 22:28 | |||||||||
siehe auch hier http://www.hifi-foru...um_id=51&thread=1575 |
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Paesc
Inventar |
#3 erstellt: 09. Feb 2007, 22:50 | |||||||||
Interessante Links, besten Dank. Hoffen wir mal, dass es nun auch klappt, dass künftig Songs im MP3-Format angeboten werden... Schlussendlich dürfte allen (inklusive den Major Labels) mehr geholfen als geschadet werden. Gut, dies gilt meiner Meinung nach eigentlich für alle Kopierschutzmechanismen bei Musik und Film... Greez Paesc |
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Hyperlink
Inventar |
#4 erstellt: 10. Feb 2007, 01:05 | |||||||||
Wozu diese eher peinliche Trennung? FLAC- sind WAV-Dateien (!), wenn man sie dekodiert, abspielt oder brennt. Davon ab, haben WAV fast nur Nachteile, sind zB. kaum resistent gegenüber Bitfehlern in der Übertragung und lassen sich nicht taggen oder streamen. Warum also diese Nachteile +40% unnützer Platzverschwendung in Kauf nehmen, wenn man FLAC statt WAV verticken kann? Auch wenn WAV mittlerweile unsinnigerweise für eine "über alles erhabene Marke steht", so sollte man nicht auf die Vorteile von Tags und Streamingformaten verzichten, wenn man es nicht muss. [Beitrag von Hyperlink am 10. Feb 2007, 01:08 bearbeitet] |
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Paesc
Inventar |
#5 erstellt: 10. Feb 2007, 16:55 | |||||||||
Habe nichts gegen FLAC. Nur zieht es oftmals ein Komprimieren und Dekomprimieren mit sich, da nicht alle Geräte "pures" FLAC akzeptieren. Offensichtlich bist Du ein FLAC-Kenner. Wäre nett, wenn Du mir folgende Fragen beantworten könntest: Frage 1: Verstehe ich das richtig, dass Foobar2000 nicht nur FLAC erzeugen, sondern auch direkt (also ohne WAV- oder andere Losless-Zwischenstufe) in MP3 wandeln als auch wieder WAV-Dateien generieren kann? Frage 2: Wie zeitaufwendig gestaltet sich die Umwandlung nach FLAC und zurück in WAV, z.B. im Vergleich mit der Komprimierungszeit von Lame? WAV ist zumindest für Nero 6 als Losless-Format Pflicht, da es kein FLAC akzeptiert, um eine Audio-CD zu erstellen. Greez Paesc |
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Hyperlink
Inventar |
#6 erstellt: 10. Feb 2007, 18:32 | |||||||||
Yoh, völlig korrekt.
Geschwindigkeits-Tests
Nope, für zahlreiche Formate gibt's Plugins. Zusätzlich kann man mittels Foobar2000 auch Audio-CDs brennen. Foobar2000 benutzt dafür dann die Brenn-Engine von Nero. Das steht aber bereits in dem weiter oben verlinkten Artikel (Index 13). Gruss |
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Paesc
Inventar |
#7 erstellt: 10. Feb 2007, 23:55 | |||||||||
Besten Dank für die Tipps. Es stellt also kein Problem dar, mit Foobar2000 FLAC wieder in WAV-Dateien zurückzuwandeln oder alternativ Plugins in Nero zu installieren. Wusste ich bisher nicht, habe diesbezüglich bis anhin FLAC mit etwas argwöhnischen Augen angeschaut. Greez Paesc |
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Paesc
Inventar |
#8 erstellt: 11. Feb 2007, 20:31 | |||||||||
Habe noch eine Frage zu FLAC: Wenn man FLAC zurück in WAV wandelt oder gleich direkt mit Plugins auf CD brennt, sind die Daten dann immer noch absolut 1:1? Würde ein HDCD-kompatibler CD-Player dann das Stück wieder als HDCD-konform (High Definition Compatible Digital) erkennen? Die HDCD-Informationen werden als hochfrequentes Rauschen in den Datenstrom gepackt, das ausserhalb des Hörbereiches liegt. Es simuliert eine 20-Bit-Aufnahme, folglich resultiert daraus mehr Dynamik als mit den standardmässigen 16 Bit (bleibt aber mit jedem CD-tauglichen Player kompatibel). Greez Paesc |
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Hyperlink
Inventar |
#9 erstellt: 12. Feb 2007, 18:44 | |||||||||
Das was Du in FLAC reintust, kommt immer auch bis aufs Bit 1:1 aus FLAC raus. Garantiert. |
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cr
Inventar |
#10 erstellt: 12. Feb 2007, 22:29 | |||||||||
Wie ich jetzt aktuell gelesen habe, denkt EMI nur darüber nach. |
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cr
Inventar |
#11 erstellt: 12. Feb 2007, 22:34 | |||||||||
Eines ist mir bei Flac noch unklar. Wie kann ein Dateiformat mit weniger Redundanz fehlerstabiler sein. Ist der Witz daran nicht, dass man eben nicht jeden Wert (44.100/sek) mit 16 Bit explizit darstellt, sondern nur die Veränderungen zum vorangehenden und nur von Zeit zu Zeit den absoluten Wert? Das hat man ja auch mal für die CD überlegt, ist aber davon abgegangen, weil es eben unstabiler ist. Wenn ein fehlerhafter Wert auftritt, fallen alle folgenden wie ein Streichholzhaus zusammen (Fehlerfortpflanzung bis zum nächsten Absolutwert). |
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Paesc
Inventar |
#12 erstellt: 13. Feb 2007, 00:22 | |||||||||
100%ig ist es noch nicht, stimmt. Allerdings stehen alle Zeichen dafür. Verhandlungen laufen bereits, die Diskussion ist intern schon länger im Gange - nicht zuletzt aufgrund der stetig fallenden CD-Absätze. Die CD ist nach wie vor die grösste Umsatzquelle für Musik (was mich als Fan gediegener Klangqualität natürlich freut), die DRM-Downloads gleichen die Verluste bei weitem nicht aus. Selbst Steve Jobs setzt sich dafür ein, von DRM abzusehen - endlich mal was, das ihn für mich sympathisch macht... AAC mit DRM wird von iTunes wohl eher angeboten, um den grossen Plattenlabels nicht vor den Kopf zu stossen und nicht aus eigener Überzeugung. Siehe hier: http://www.gmx.net/d.../3592132,page=0.html
Ich kann mir auch schlecht vorstellen, dass WAV so instabil sein soll, wie es Hyperlink beschrieben hat. Allerdings möchte ich nicht darauf schwören. Eine Stellungnahme hierzu wäre bestimmt sehr interessant - vielleicht ist im FLAC-Format ja eine raffinierte Schutzschaltung oder eine versteckte Fehlerkorrektur eingebaut worden. Dass Tagging und Streaming mit WAV nicht geht, mag wohl stimmen. Greez Paesc |
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Hyperlink
Inventar |
#13 erstellt: 13. Feb 2007, 01:30 | |||||||||
Diese Info kann man zahlreichen Vergleichs-Tabellen entnehmen: Stichworte: "Error handling" "damage" http://wiki.hydrogen...son#Comparison_Table http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=51388 http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=48078 http://flac.sourceforge.net/features.html
Beide Features fehlen WAV. [Beitrag von Hyperlink am 13. Feb 2007, 23:58 bearbeitet] |
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Paesc
Inventar |
#14 erstellt: 13. Feb 2007, 23:15 | |||||||||
Besten Dank für die interessanten Links. FLAC dürfte somit für die Archivierung in der Tat interessanter und auch stabiler sein als WAV. Bloss das zurückwandeln in WAV mit Foobar2000 fürs CD-Brennen mit Nero 6 wäre lästig - aber Du hast ja einen Link zu Plugins genannt. Muss das alles erst noch ausprobieren, sobald ich mal genug Zeit spatzig habe. Greez Paesc |
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Keinen_Plan
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 27. Mrz 2007, 23:07 | |||||||||
Bis zu 40% kann man einsparen. Je nach Art der Musik. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Die pauschale Aussage von oben ist falsch. |
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_Floh_
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 29. Mrz 2007, 21:08 | |||||||||
Hi, nach AVSOUNDDIGITAL´s verdammt geistreichem Post nur mal die Frage: Will EMI was dafür verlangen wie Musicload oder läuft dass dann doch in Filesharing ähnlicher manier ab? |
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Hirnschmalz
Inventar |
#17 erstellt: 29. Mrz 2007, 21:15 | |||||||||
Hoi
AVSOUNDDIGITAL hat in diesem Thread gar nichts geschrieben?! Aber mal davon abgesehen, natürlich werden die für die Musik was verlangen. Oder glaubst du, das du wählen kannst zwischen: 1. Kostenlose MP3 2. Zu bezahlende CD Denn wenn das so wäre, wären sie wohl ziemlich bald Pleite. (Oder habe ich an deinem Post irgendwas nicht verstanden ) Tot ziens |
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_Floh_
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 29. Mrz 2007, 21:17 | |||||||||
Hatte geschrieben, sein Beitrag wurde gelöscht. |
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Hirnschmalz
Inventar |
#19 erstellt: 29. Mrz 2007, 21:19 | |||||||||
Sorry, wusste ich nicht |
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Paesc
Inventar |
#20 erstellt: 29. Mrz 2007, 21:25 | |||||||||
Gemäss den bisherigen Informationen ändert sich nur das Format, also statt WMA-DRM (evtl. auch AAC-DRM, Steve Jobs hat die Musikindustrie zu deren DRM-Machenschaften kritisiert) neu MP3. Alles andere dürfte Spekulation sein. Die Überlegung von EMI hat grosse Wellen geworfen, aber auch der Rest der Musikindustrie hat sich offensichtlich, wie in gewissen Links bereits genannt, diesen Schritt schon überlegt. Definitiv ist noch nichts, allerdings würde sich EMI ziemlich ins Abseits stellen, wenn nun doch noch ein Rückzug folgen würde. Greez Paesc |
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cr
Inventar |
#21 erstellt: 02. Apr 2007, 21:07 | |||||||||
Es ist nun definitiv: EMI bietet auf iTunes alle Titel ohne Kopierschutz an. Kostet 1,29 Euro statt 0,99 mit Kopierschutz. Gegen 30 Cent je kann der Kopierschutz auf bereits erworbenen EMI-Titeln entfernt werden. |
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hbitsch
Stammgast |
#22 erstellt: 02. Apr 2007, 21:47 | |||||||||
Ob das dann auch heisst, das EMI mit Plattformen wie emusic zusammenarbeiten wird? Dort haben die MP3s nur Wasserzeichen. |
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cr
Inventar |
#23 erstellt: 02. Apr 2007, 21:52 | |||||||||
Noch eine Ergänzung: Die ungeschützten Dateien haben 256kb/s statt 128. Ganze Alben kosten angeblich 9,99 und werden generell ungeschützt und mit 256 kb/s angeboten |
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Paesc
Inventar |
#24 erstellt: 02. Apr 2007, 22:31 | |||||||||
Habe ich auch gerade gelesen, eine höchst erfreuliche Wendung! Was mir noch schleierhaft ist: werden die Titel nun in AAC oder MP3 auf iTunes angeboten? Folgender Artikel bringt leider nicht viel Licht ins Dunkel und klingt leider eher nach AAC: http://portal.gmx.ne...0038451941CCqOs.html Greez Paesc |
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cr
Inventar |
#25 erstellt: 03. Apr 2007, 00:20 | |||||||||
EMI stellt alles zur Verfügung, was man dann kaufen kann, hängt vom Händler ab. Schätze mal, iTunes wird nicht MP3 anbieten, die wollen ja von ihrem Format profitieren. Also dort kaufen, wos MP3 gibt. Etwas ärgerlich finde ich, daß man in den USA nur 1,29 USD zahlt, was nur 1 Euro ist, nicht 1,29. Ferner finde ich, daß 9,99 Euro für ein ganzes Album zuviel ist, wenn man bedenkt, wie billig die Vertriebswege sind im Vergleich zur physischen Erzeugung, Lieferung, Nachbestellung, Lagerung von CDs. |
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Keinen_Plan
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 03. Apr 2007, 19:50 | |||||||||
Moment moment, AAC muss nicht zwingend geschützt sein. Nur bietet MP3 keine Möglichkeit DRM einzubauen. Wobei der DRM Schutz von Apple sehr verhalten ist. Bei Musikload geht in Richtung einfach auf CD Brennen wieder Rippen und dann auf einen Mobilen Player schieben einfach mal so mit den Mittel die ich beschrieben habe nix. Im übrigen hat nicht etwas Apple oder MS oder Musikload verlangt das DRM eingebaut werden muss, sondern es war die Musikindustrie die ums verrecken verhindern wollte das man legale Sachen einfach so weitergeben kann. Man könnte den Eindruck bekommen es sei der Wunsch der Stores gewesen alle Titel per DRM zu schützen. Am meisten Druck dürfte wohl Sony/BGM gemacht haben. Wer sich noch an die Sachen mit den kleinen Trojaner erinnert die auf gekauften Un CD von Sony zu finden waren... |
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_Floh_
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 03. Apr 2007, 20:31 | |||||||||
könntest du darauf mal bitte näher eingehen? Dass interessiert mich jetzt gerade brennend, da auf meinem komplett isolierten MP3 Server immer wieder Viren oder ähnliches auftaucht. Kann ja nur von den CD´s kommen. |
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hbitsch
Stammgast |
#28 erstellt: 03. Apr 2007, 20:38 | |||||||||
Er meint wahrscheinlich http://www.heise.de/...words=Sony%20Rootkit (unter dem Artikel ist eine Historie des Problems) Sony hat einen Kopierschutz auf Audio-CDs verbaut, der sich als Treiber in ein Windows System einbindet und dazu geeignet ist, verschiedene Dateien bzw. Verzeichnisse zu verstecken. Dummerweise verhindert das Ding nicht, dass andere Schaedlinge diese geschuetzten Bereiche zur Heimatbasis erklaeren. Das an sich bringt aber noch keine Viren auf Deinen Rechner, es schafft nur eine zusaetzliche Luecke. [Beitrag von hbitsch am 03. Apr 2007, 20:42 bearbeitet] |
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Keinen_Plan
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 03. Apr 2007, 20:40 | |||||||||
Ich denke das Dir link weiter helfen kann. Ist Dein Server auf einen PC aufgebaut dürfte sowas immer wieder durchschlagen. Gruss |
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Hyperlink
Inventar |
#30 erstellt: 03. Apr 2007, 20:53 | |||||||||
Doch. Wasserzeichen. Außerdem muss man nicht unbedingt etwas in die mp3 einbauen, sondern kann mp3 einfach in einen Container-Format mit DRM ablegen.
Nunja, das ist aber eine sehr verklärende Aussage, die die Realität nur sehr unvollständig wiedergibt. Richtiger ist wohl vielmehr, daß auch Apple sich ganz simpel Marktanteile auf Kosten der Konsumenten unlauter verschafft hat, indem sie mittels DRM die Musik mit ausgewählten Endgeräten und Software verdongelt haben. Dies entspricht 1:1 der Strategie der anderen Mitbewerber. Keinen einzigen Deut besser also. ;-) Die Verdongelung, die fehlende Interoperabilität und das konsumentenfeindliche Verhalten wird umso deutlicher, wenn man sich mal genauer anschaut, wie das DRM von den "ehrlichen Käufern" umgangen wird. Was nämlich die Tricks betrifft, so gibt es kaum Unterschiede darin, wie die gekauften Titel erst einmal auf CD gebrannt werden müssen um sie dann erneut zu rippen. Auch Methoden wie Fair4Use, die die Inhalte auf einem lizensierten Rechner vom DRM lösen, gibt und gab es seit jeher auch notwendigerweise für den Apple-Kaufloads.
Völlig korrekt.
Hmmm Eppel hat nun aber wie alle anderen auch "mitgemacht" und es heißt "mitgehangen - mitgefangen". Komisch überhaupt, daß Jobs erst in einer Wachstumskrrise, oder besser gesagt erst zu einem Zeitpunkt mit nur noch geringen Zuwachsraten mit Tendenz zur Stagnation, darüber nachdenkt auf DRM zu verzichten. Sieht man mal von den Mainplayern, also den Seilschaften der Content-Mafia ab, hat es schon immer geklappt Musik auch ohne DRM zu verkaufen.
Ich finde der Sony-Skandal und die Abmahn-Schweinereien sollten ganz anders und in anderen Threads diskutiert werden als der plötzliche Sinneswandel einiger Kaufload-Anbieter. Das in einigen US-amerikanischen und japanischen Konzern-Konglomeraten einige Leute "nicht mehr ganz sauber sind" war ja auch schon zu Zeiten klar, als mp3 noch illegal waren. Die Schieflage im Machtgefälle gegenüber den Konsumenten und Künstlern und immanent kundenfeindliches Verhalten sowie proprietäre/nicht-interoperable Firmenformate und -Lösungen sind keine Erfindungen der Neuzeit. Sobald Konzerne das Content-Angebot, den Vertriebsweg und auch die Abspielgeräte miteinander verquicken und verdongeln konnten war es schon immer naheliegend auch für DRM zu sorgen. Ein gutes Beispiel ist das eingebettete DRM im Minidisc-System, welches Content (vorbespielte MDs) mit einem Endgerät verdongelt. Weitere Beispiele sind Spielekonsolen, Computersoftware (Äppel) und andere Formen des Vertriebs, wo ganz gezielt darauf geachtet wird, daß alleiniger Inhaber von Contents bleibt oder wenigstens über die Patente und Lizensierung als Gelddruckmaschine verfügen kann. Gruss |
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hbitsch
Stammgast |
#31 erstellt: 03. Apr 2007, 20:59 | |||||||||
Naja: http://www.heise.de/newsticker/meldung/38880 Hier hat sich der Kunde am Ende mit Apple einigen koennen, aber sie haben es versucht. |
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Hyperlink
Inventar |
#32 erstellt: 03. Apr 2007, 21:13 | |||||||||
Ooooooch sowas kann Dir hier in Europa, speziell Deutschland bei T-Com Musicload auch passieren. Vorsicht Kunde! [Beitrag von Hyperlink am 03. Apr 2007, 21:14 bearbeitet] |
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hbitsch
Stammgast |
#33 erstellt: 03. Apr 2007, 21:17 | |||||||||
Ich kaufe wegen dem ganzen DRM Mist ausschliesslich wassergezeichnete MP3s bei eMusic.com ... wobei ich das Glueck habe, dass mein Musikgeschmack (Jazz, Alternative, Metal) gut zu deren Angebot passt. Ohne die vier Major Labels halt. Habe viele kleinere Bands kennengelernt, die ich bei JPC oder Amazon nie gefunden haette. [Beitrag von hbitsch am 03. Apr 2007, 21:18 bearbeitet] |
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Keinen_Plan
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 03. Apr 2007, 21:33 | |||||||||
Ich sehe ich dem Wasserzeichen was anderes als die Beschränkungen DRM da dieses erst mal nicht zensiert wer es hört sondern mal auf den Ursprung eines Mp3 schließen soll.
"Unlauter verschafft" würde heißen illegal. Das stimmt nicht. Richtiger ist das man zu der Zeit als der Store eröffnet wurde, es ums verrecken nicht möglich war, einen Musiklabel zu überzeugen auf DRM zu verzichten. Im Gegenteil Jobs musste die Labels überzeugen das man auch online mit dem Verkauf von einzelnen Titeln, Geld verdienen kann. Offensichtlich sass bei den Labeln die Erfahrung mit Napster noch sehr tief. Auch wenn man es nicht glaubt DRM in jeden Kauf einzubauen kostet Geld.
Wie ich oben erkläre, das stimmt nicht. Es wäre nicht möglich gewesen einen Store aufzumachen ohne die Musik zu schützen. Gruss |
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hbitsch
Stammgast |
#35 erstellt: 03. Apr 2007, 21:38 | |||||||||
Apple bekommt deswegen zunehmend Probleme in Europa http://www.heise.de/newsticker/meldung/print/86540 http://www.heise.de/newsticker/meldung/print/85491 BTW: Apple hat gleich nochmal Aerger wegen der Laenderbeschraenkung im iTunes Store http://www.heise.de/newsticker/meldung/print/87782 [Beitrag von hbitsch am 03. Apr 2007, 21:40 bearbeitet] |
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Keinen_Plan
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 03. Apr 2007, 21:46 | |||||||||
Der 12 Jährige Hans aus der 6b würde wohl zu der Frage sagen "Wie Mp3 muss man kaufen?" Ich ziehe die doch immer im XYZ da kostet das nie was. Dem ganzen ist seinerzeit auch was abgegangen, jeder muss alles haben, jeder muss eine 500GB Platte füllen und jedes MP3 was in den letzten Jahren aktuell war sein Eigen nennen. Es wurde nie danach gefragt ob auch je solche Mengen konsumiert wurden. Ich hatte letzten einen MP3 Player hier der war mit ca. 35GB an Musik gefüllt, auf meine Frage was da alles drauf sei, konnte mir der Besitzer nicht mal sagen was alles drauf ist. Ich könne ja alles kopieren, meine externe 300GB Platte würde sicher noch dafür Platz haben.Das ist in der Tat so nur was soll ich damit? Ich brauche keine Musik aus den 30er, 40er, 50er und so weiter bis heute. Ich habe dann auf der Schachtel nach Boolegs geschaut weil es da Sachen geben würde die ich gerne mal hören würde. Gefunden habe ich nichts. Also ging das Ding zurück an den Besitzer ohne das ich ein Files kopiert habe. Gruss |
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hbitsch
Stammgast |
#37 erstellt: 03. Apr 2007, 21:52 | |||||||||
Du meinst, das (einfache) Online-Kaufen von Musik fuehrt dazu, dass sie nicht mehr die Wertschaetzung erfaehrt, die sie verdient hat? Wenn Du das nicht meinst, habe ich es nicht verstanden und waere fuer eine Erlaeuterung dankbar. Ich kaufe dort hauptsaechlich, weil ich nicht bereit bin, fuer eine Dave Brubeck Aufnahme von 1953 18 Euro auszugeben, wenn sie auch fuer 4 Euro verfuegbar ist. Bei der Aufnahmequalitaet von damals spielt Kompression ohnehin keine Rolle [Beitrag von hbitsch am 03. Apr 2007, 21:52 bearbeitet] |
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Paesc
Inventar |
#38 erstellt: 03. Apr 2007, 21:53 | |||||||||
Na toll... Habe heute gelesen, dass Apple vorhat, AAC mit 256 kbps anzubieten. Von wegen auf allen Playern abspielbar. Steve Jobs spielt den Retter der MP3-Freunde, verklickert aber mittels iTunes bloss (immerhin mittlerweile) DRM-freie AAC-Files! Somit bleiben nach wie vor die allermeisten portablen Musikspieler inkompatibel mit iTunes' Musikstore. Bei Apple musste ja ein Hacken dran sein... Na dann bleibt abzuwarten, ob sich noch ein MP3-Kanal finden lassen wird. Immerhin würde EMI dies ja mittlerweilen zulassen. Aber für mich würde das Ganze so oder so erst richtig interessant werden, wenn nicht datenreduzierte, DRM-freie Musik zum Download angeboten würde (z.B. WAV oder FLAC). Ich bevorzuge seit jeher die CD, wird wahrscheinlich noch eine ganze Weile so bleiben. Schliesslich muss meine Musik auch anstandslos über meinen CD-Player abgespielt werden können.
Das wirft bei mir einige Fragen auf: - Wie funktioniert dieses Wasserzeichen eigentlich? - Ist das ein unhörbares, hoch- oder tieffrequentes, unhörbares Musiksignal, ein Rauschen oder Ähnliches? - Beeinträchtigt es die Klangqualität nicht? - Ist jede IP, auf deren Rechner die MP3-Datei war, lückenlos nachverfolgbar im Falle eines Gerichtsentscheides? Greez Paesc |
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Keinen_Plan
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 03. Apr 2007, 22:03 | |||||||||
Also ich habe alle Quellen mal gelesen, die ersten beiden beziehen sich auf eine Aussage einer EU Kommissarin die eine Empfehlung ausspricht. Hier krankt das System schon so wie die untergegangende DDR was geht es die Politik an, wie ich mein Produkt verkaufe? Es wird keiner gezwungen sich einen iPod zu kaufen und dann im Store shopen zu gehen. Das machen die Käufer alles freiwillig. Gerade wer sich einen iPod kauf weiß um die Sache. Was fordert diese Frau? Das ich einen Titel den ich im Store gekauft habe auch auf einen anderen Player hören kann. Das geht und wie ist auf den Apple Seiten beschrieben. Der dritte Link ist schon heftiger, aber hier sagt Apple und sie sind nur ein Unternehmen das eben diese Titel verkauft: --- Nicht so aber das Verfahren der EU-Kommission, das auf eine Beschwerde[6] des britischen Office of Fair Trading zurückgeht – Apple hatte recht lange[7] gebraucht, den iTunes-Store nach Europa zu bringen[8], da sich die Lizenzverhandlungen mit den Labels recht schwierig gestalteten[9]. --- Ohne diesen DRM Schutz würde es gar keine Musik Stores geben weil die Labels einfach Schiss vor online verkäufen hatte. Man stelle es sich mal anders vor, ich habe ein Produkt gemacht und nun kommt einer der MIR sagen will wie ich es zu verkaufen habe? Da kommt wieder das was ich weiter oben sagte, es wird keiner gezwungen zu kaufen. Jeder kann ohne Ipod leben oder sich so eine Plärre für 35 Euro kaufen. Gruss |
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Keinen_Plan
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 03. Apr 2007, 22:10 | |||||||||
Nein ich rede von Besitz der keinen Konsum in dieser Form so nach sich ziehen kann. Bei den besagten 35GB wäre ich nicht in der Lage in 100 Tage zu hören um was es sich alles gehandelt hat. Du kennst sicher diese Tauschbörsen Benutzer Klage verfahren wo pro Titel auf der Platte 1000 Euro als Wert genommen wurde. Nie wurde je bei diesen Klagen gefragt ob auch diese Mengen konsumiert wurden. Es wurde immer angenommen, 5000 Titel auf der Platte, würde also 500 CD machen, ergibt einen Schaden von Summe X. Das diese Mengen nie konsumiert wurden, das hat noch keiner gefragt. Sie waren auf der Platte und deswegen wird angenommen das sie auch gekauft worden wären. Gruß |
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hbitsch
Stammgast |
#41 erstellt: 03. Apr 2007, 22:13 | |||||||||
Das ist doch ueberhaupt nicht so ungewoehnlich. Sobald ein Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung erreicht, versucht man, einen Ausbau dieser Stellung zu verhindern, um einen Zusammenbruch des Marktes zu verhindern. So geschehen beispielsweise bei Microsoft. Passiert gerade eben bei den Stromanbietern (Stichwort Trennung Herstellung und Netze). Ist vor 30 Jahren bei Bell passiert ... |
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hbitsch
Stammgast |
#42 erstellt: 03. Apr 2007, 22:27 | |||||||||
Du meinst, dass es einen Unterschied zwischen einem kopierten und nicht gehoerten und einem kopierten und gehoertem Stueck Musik gibt? Warum sollte die Industrie danach fragen? Hohe Tauschzahlen sind doch toll, man kann den Niedergang des CD Verkaufs und entsprechende Umsatzrueckgaenge bequem darauf schieben und muss sich nicht fragen, ob es vielleicht an den Inhalten oder den Konzepten liegt. Ich verstehe das sowieso nicht, warum die Industrie immer weiter auf technische Kopierschutzmassnahmen setzt. Es hat sich nichts bewaehrt, von Macrovision bis zur aktuellen Blueray/HD-DVD Verschluesselung, alles ist frueher oder spaeter gebrochen worden und hat viel Geld (direkt und in Form von Abwanderungsbewegungen durch Unzufriedenheit oder Protest) gekostet. Warum fragt man sich nicht mal, warum und unter welchen Umstaenden Kunden Music kaufen. BTW: Es gibt einen Music-Store im Netz (auch MP3s), dessen Name mir leider gerade nicht einfaellt, der ueberlaesst es seinen Nutzern, einen Preis fuer das gewaehlte Album festzulegen. Wertet man diese gewaehlten Preise aus, stellt man fest, dass die Nutzer schon bereit sind, $8-$10 pro Album zu zahlen. Die Bereitschaft, Music zu kaufen, ist IMHO durchaus vorhanden. |
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cr
Inventar |
#43 erstellt: 03. Apr 2007, 22:36 | |||||||||
Es macht ja wohl jedes bessere Brennprogramm automatisch aus den MP3s die erforderlichen WAVs, sodasss eine überall laufende Audio-CDR/W entsteht. Davon abgesehen wäre mir ein Lossless-Download auch sympathischer, aber 256 kb/s wird kaum mehr gehörmäßig vom Original unterscheidbar sein. |
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Keinen_Plan
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 03. Apr 2007, 22:39 | |||||||||
Bei Deinen Beispielen geht es um Ausnutzung von Marktmacht. Das ist ein anderes Feld. Ich gebe mal ein Beispiel vor, OT aber den EU Wahn erklärt. Die Stadt Berlin kann nicht die Vorschriften zum Lärm an belebten Strassen einhalten, wie bekannt schiebt die Stadt einen Schuldenberg von 60 Mrd vor sich her. Um nun nicht noch mehr Schulden zu machen hat man vielfach auf normalen Strassen km 30 eingeführt und noch mehr LSA gesetzt. Folge: die Schadstoffbelastung geht massiv in die höhe, weil zu viele Autos im Stand vor roten LSA stehen oder durch das km 30 Geschleiche nicht in den 3 Gang geschaltet wird. Fazit, weder Lärm wird weniger, noch kann Schadstoffbelastung eingehalten werden. Also müssen "böse" Autos in Zukunft drausen bleiben. Das schreckt Touristen ab die buchen weniger Hotels konsumieren nicht und der Stadt geht es immer schlechter. Sowas nennt man negative Schraube. Um mal wieder die Kurve zu bekommen, wenn irre gewordene EU Abgeordnete von einer Firma wie Apple verlangen, sie müssen im online Store MP3 verkaufen so, das man diese auf allen tragbaren Mp3 Player abspielen kann und eine solche Firma mit Strafen belegt, es aber aus den Verträgen mit den Labeln nicht möglich ist, diese Musik so anzubieten, dann stelle ich das Angebot einfach ein. Ich mache den Laden einfach zu und fertig. Was sagt dann die Frau EU Abgeordnete? Gruss |
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Keinen_Plan
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 03. Apr 2007, 22:48 | |||||||||
Natürlich gibt es diesen. Wie ich sagte, es wird immer angenommen das alles was auf der Platte ist auch wirklich konsumiert wurde. Mein einfaches Beispiel zeigt das es zum Teil rein Zeitlich nicht möglich ist solche Mengen je zu hören. |
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hbitsch
Stammgast |
#46 erstellt: 03. Apr 2007, 22:49 | |||||||||
Es wird keine Marktmacht ausgenutzt, wenn der groesste Onlineshop fuer Musik weltweit nur Musik fuer den meistverkauften mobilen Musikplayer anbietet, der "zufaellig" vom gleichen Unternehmen kommt? In meinen Augen ist das noch viel mehr Marktmacht ausgenutzt als z.B. Microsoft es mit dem Bundling von Betriebssystem und Anwendungen tut. Diese Sicht findet sich auch in den USA wieder, Microsoft hat dort z.B. seine Geschaeftsbereiche (Office, Windows ..) strickt getrennt bzw. ist damit einer Zerschlagung faktisch zuvorgekommen. Waere der iPod ohne ITMS so erfolgreich geworden? Ich glaube nicht, denn abgesehen vom coolen Design gibt es technisch bessere und/oder billigere Geraete. |
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Keinen_Plan
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 03. Apr 2007, 23:04 | |||||||||
Das stimmt nicht was Du sagst. Käufe in Itunes setzen nicht einen Mobilen Player voraus. Man kann diesen Einkauf auch ohne iPod konsumieren. Und die Abspielsoftware ist kostenfrei. Die Verbindung zwischen iTunes und einem iPod ist optimal aber nicht zwingend notwendig. |
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cr
Inventar |
#48 erstellt: 04. Apr 2007, 01:07 | |||||||||
Der angebliche Schaden berechnet sich ja nicht aus den downgeloadeten Files, sondern aus den zum Upload zur Verfügung gestellten. Es ist ja häufig gar nicht der Download, sondern der Upload verboten. |
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Keinen_Plan
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 04. Apr 2007, 07:18 | |||||||||
Wie auch immer. Wenn keiner mehr was anbietet ist eine P2P Börse tot. Somit zwingt einen oft die Software das man Sachen die geladen wurden auch zum Upload bereit stellt. [Beitrag von Keinen_Plan am 04. Apr 2007, 07:18 bearbeitet] |
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hbitsch
Stammgast |
#50 erstellt: 04. Apr 2007, 08:35 | |||||||||
Ich wuerde den iTunes Store ja gerne nochmal ausprobieren, aber dummerweise gibt es kein iTunes fuer mein Betriebssystem. Du meintest oben, es gibt auf der Apple Seite eine Anleitung, wie man die iTunes Musik auf andere Geraete als den iPod bringen kann. Habe danach gesucht, aber nicht gefunden, haettest Du den Link zufaellig parat? Danke. |
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Hyperlink
Inventar |
#51 erstellt: 04. Apr 2007, 11:22 | |||||||||
Den würde ich auch gern lesen, so es ihn gibt. :-) DRM-kastrierte Musik aus dem iTunes-Shop läßt sich nämlich nicht ohne weiteres in mp3 wandeln. Auch kann man die DRM-AAC nicht auf anderen Geräten als dem iPott oder in iTunes und nur auf "freigeschalteten" Rechnern abspielen, also Rechnern die man gegenüber dem Shop bekanntgegeben und zur Wiedergabe lizensiert hat. Davon ab, fällt mir immer wieder auf, daß hier und in anderen Foren so diskutiert wird, als bestünde der Musikmarkt nur aus den Mayor-Labels, deren Büttel wie RIAA, den Abmahnanwälte und deren Unwesen. Richtiger aber ist, daß die Fragen um Kopiersperren, nötigendes Vorgehen gegen die eigenen Kunden, das Filesharing und die Diskussionen und Verdrängungswettbewerbe über die Vertriebswege zB. hier in Deutschland nur von einigen wenigen Konzernen wie Sony, BMG, Warner, EDEL Records, EMI und eben auch Äppel als deren bisher ausgesprochen willfährigem Erfüllungsgehilfen geführt werden. Allerdings gibt es neben diesen äußert aggressiv international agierenden US-Konzernen aber noch sehr viele andere Vertriebswege, Möglichkeiten und einen Indie-Markt. Der Markt an sich hat jedenfalls mehr zu bieten, als nur eben das was die Mayors zu kontrollieren versuchen. In jedem Falle sind die von der RIAA nach Deutschland exportierten Methoden und das ganze überflüssige Geschwätz um "die Notwendigkeit von Kopiersperren" zum Teil höchst überflüssig und die Zahlen mitunter erstunken und erlogen. Richtig aber ist, daß die Kunden offensichtlich wohl auch zu viel gefallen lassen und aktiv auch noch an ihrer "Entrechtung" mitarbeiten, wie hier völlig richtig angemerkt wurde. Dennoch muss man auch mal feststellen dürfen, daß sie das Machtgefälle und ihre Vormachtstellungen auch wirklich soweit es geht ausreizen. Gruss [Beitrag von Hyperlink am 04. Apr 2007, 12:19 bearbeitet] |
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