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MP3 Player 30GB u. mehr: welcher ist top für klassische Musik?+A -A |
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Autor |
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loard
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 13. Apr 2007, 18:25 | |||||||
Hallo! Könnt Ihr einen empfehlen, der klanglich gut passt, wenn man nur klassische Musik damit hört? und ist die Unabhängigkeit von Software ein wichtiges Kaufkriterium? danke für euer Feedback! Marco |
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Narsil
Inventar |
#2 erstellt: 13. Apr 2007, 19:11 | |||||||
Ruhiges Klassik oder auch gerne mal was Bombastisches? Aber an Verfügbaren an gut klingenden MP3 Playern mit Festplatte steht der iAudio X5 ziemlich alleine da. Viele schwören noch auf den Creative Zen Vision M |
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enkidu2
Inventar |
#3 erstellt: 13. Apr 2007, 20:27 | |||||||
Als Hörer klassischer Musik bin ich mit meinem iRiver H120 sehr zufrieden. Klassik auf MP3 oder OGG Dateien kommt gut rüber. Diese Info wird Dir aber leider wenig helfen, denn die H100 und H300 Modelle von iRiver sind leider nicht mehr auf dem Markt. Solltest Du allerdings einen ergattern können, wäre das mein Tip. Von der Papierform her hätte ich auch den iAudio X5 bzw. X5L empfohlen. Habe ihn aber nicht getestet. Da ich meine klassische Musik nach einem eigenen Schema ablege, also Komponist, Titel, Interpret, möchte ich nicht, dass mir irgendeine Software dazwischen funkt. Außerdem finde ich es praktisch, wenn ein MP3-Player einfach als USB-Laufwerk an einen Rechner angedockt werden kann. Mir war es daher wichtig, nicht auf Zusatzsoftware angewiesen zu sein. Andererseits, wenn's Dich nicht stört, immer auf die Software angewiesen zu sein, z.B. weil's so bequemer ist, dann mach Dir keinen Stress deswegen. @Narsil: ein guter Player sollte beides können: Mondscheinsonate und Schicksalssinfonie. |
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Narsil
Inventar |
#4 erstellt: 13. Apr 2007, 20:30 | |||||||
Joa,weil der X5 hat von haus aus ne kleine Bassanhebung und die iRiver haben ja auch einen ziemlich warmen Sound. Imho nicht das was klassik ausmacht aber ich dramatisiere das ganze hier total,alles 3 Player wären dafür wohl gut geeignet. |
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sai-bot
Inventar |
#5 erstellt: 13. Apr 2007, 20:35 | |||||||
Als gelegentlicher Hörer klassischer Musik würden mir die Pausen zwischen den Liedern auf den Keks gehen, die fast jeder mp3-Player produziert. Es gibt einige wenige Ausnahmen, die "gapless playback" ab Werk (also mit der Original-FW) hinbekommen: Trekstor vibez und die neueste iPod-Generation. Auf den X5 kann man die Alternativfirmware Rockbox aufspielen, dann geht das auch damit. Wenn kurze Pausen OK sind, kann ich den X5 auch mit der Original-FW empfehlen. Gerade bei mp3s sind die Pausen wirklich seeehr kurz, das dauert bei meinem iriver u10 deutlich länger. Mit ogg-Files sind die Pausen komischerweise länger! Der X5 ist eher analytisch, d.h. der Sound ist etwas "kälter" als bei den iriver-Playern. Noch eine Bemerkung zu HDD-Playern mit 30 GB und mehr: Da gibt es z.Zt. recht wenig Auswahl, eigentlich sind nur iPod video, X5, Zen Vision M und YH-J70 überhaupt erwähnenswert... Der Trend geht derzeit in Richtung kleiner Player mit Flashspeicher oder Mini-HDD.
Wenn das so ist... der X5 dürfte mit beiden klarkommen, der Zen Vision M auch - bei dem ist man allerdings auf Windows angewiesen. |
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loard
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 14. Apr 2007, 18:27 | |||||||
@sai-bot: versteh ich das richtig, dass zwischen den tracks immer kleine pausen sind bei den meisten playern? das wär ja für mich ein alptraum. ich höre nur opern, da könnte ich das ja ohne modifizierung völlig vergessen??? |
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Hyperlink
Inventar |
#7 erstellt: 14. Apr 2007, 20:50 | |||||||
Korrekt. Gapless gibts nur bei |
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enkidu2
Inventar |
#8 erstellt: 14. Apr 2007, 20:52 | |||||||
Also ich finde Gaps nicht so störend, wenn sie zwischen zwei verschiedenen Werken stehen. Schließlich tut so eine klitze kleine Pause auch gut, um mitzubekommen, dass jetzt ein neues Stück kommt. Andererseits merge ich die verschiedenen Tracks einer Sinfonie, d.h. aus den 4 WAV files von Beethovens Fünfter wird dann ein großes. So kanns dann auch attacka von einen Satz in den nächsten gehen. Das Mergen hatte ursprünglich nur den einfachen Grund, dass so die Musik besser zu verwalten ist. Wer will schon alle Tracks einzeln taggen. |
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Hyperlink
Inventar |
#9 erstellt: 14. Apr 2007, 21:39 | |||||||
Ich Außerdem passiert das bei mir automatisch beim Rippen, das erledigen für mich EAC, mp3tag und Foobar2000 fast von ganz allein. Mit dem mergen verliert man nämlich die Möglichkeit Einzeltitel in den verhältnismäßig großen Alben-Dateien direkt anzuspringen. (Außer natürlich man besitzt einen iPod, verwendet AAC und ist in der Lage mittels des Chapter Tool einen sog. *Enhanced Podcast* zu erstellen.) [Beitrag von Hyperlink am 14. Apr 2007, 21:42 bearbeitet] |
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enkidu2
Inventar |
#10 erstellt: 15. Apr 2007, 06:13 | |||||||
Natürlich verliert man die Möglichkeit, einzelne Sätze direkt anzuspringen. Aber für mich persönlich egal, da ich selbst bei Beethovens Neunter den vierten Satz nicht höre, ohne vorher die Sätze 1 bis 3 genossen zu haben. Beim Tagging pflege ich meinen eigenen Stil, da waren mir die Datenbanken im Internet zu uneinheitlich. Es fängt damit an, dass bei mir der Komponist als Interpret geführt wird und nicht im Titel, und die Interpreten im Kommentarfeld liegen. Aber dazu habe ich mich ja schon in audiohq geäußert. Mal abgesehen davon ist mein Musik-PC offline, d.h. kein Internet. Insofern schöpfe ich die Fähigkeiten von EAC und mp3tag natürlich nicht aus. Es grüßt ein hartnäckiger WinAmp user. |
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loard
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 15. Apr 2007, 11:48 | |||||||
hallo, danke für die kompetenten infos. das heisst also, ein mp3 player kann nicht das, was mein uralt cd-player kann: nämlich eine opern-cd übergangslos durchspielen, man kann aber trotzdem jeden einzelnen track direkt anwählen. was für mich bedeutet: zurück in die steinzeit hab ich das jetzt so richtig verstanden? (bin laie auf dem gebiet, wie man merkt) |
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sai-bot
Inventar |
#12 erstellt: 15. Apr 2007, 15:04 | |||||||
Jein. Einige können es, der Großteil nicht. Am sinnvollsten ist hier sicherlich der Trekstor vibez. Hyperlinks Liste ist nicht ganz vollständig. Gapless (also Lieder ohne Pausen abspielen) können:
Das mit der "Steinzeit" ist so ein Kommentar, bei dem ich ein wenig mit dem Kopf schütteln muss. Ich finde es ebenso steinzeitlich, mit einem riesigen Klotz durch die Gegend zu rennen, der in keine Hosen- oder Jackentasche passt, Batterien frisst ohne Ende und bei jedem festen Schritt einige Sekunden aussetzt. Natürlich haben es die Hersteller über Jahre versäumt, gapless Playback zum "Standard" zu machen, aber der Kunde fragt es auch zu wenig nach. Die meisten hören nunmal Einzeltracks, der Trend geht doch zum Download einzelner Songs, da stört eine etwas längere Pause kaum. Dass es geht, beweist Rockbox doch schon seit langem. Der langen Rede kurzer Sinn: wenn du zum Trekstor vibez greifst, hast du was du wolltest - abgesehen von den 30 GB, den vibez gibt es bis 12 GB - angeblich ist auch einer mit 15 GB geplant. Nix mit Steinzeit. Hinzu kommt noch, dass du den Akku selbst tauschen kannst (ist auch eher selten bei den mp3-Playern) und der Player auch ansonsten gut durchdacht ist. [Beitrag von sai-bot am 15. Apr 2007, 15:04 bearbeitet] |
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Hyperlink
Inventar |
#13 erstellt: 15. Apr 2007, 15:51 | |||||||
Wir haben noch was vergessen. Was die Fähigkeit gapless wiederzugeben betrifft, so handelt es um eine Eigenschaft, die noch nicht einmal bei den meisten Software-Decodern als gegeben vorausgesetzt werden kann, wie sich bei einer Testserie herausgestellte. Übersicht
Gut zusammengefasst. Es ist eher noch so, daß die meisten Nutzer sich an ihrem Gerät einen Überblender wünschen, ähnlich "wie im Radio". Einen solchen hat der Vibez übrigens auch.
Meinen Informationen zufolge wird die 15 GB-Version wohl übersprungen werden und die nächste Revision soll gleich mit 20 GB erscheinen. Warten wirds ab. |
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sai-bot
Inventar |
#14 erstellt: 15. Apr 2007, 16:03 | |||||||
Hätte ich mir ja denken können
Ich wollte erst zu nem langen Monolog ansetzen - aber das wäre u.U. etwas arg OT geworden
Da bist du besser informiert - ich hoffe, du hast recht! Das Teil wird damit immer interessanter und empfehlenswerter. |
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loard
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 15. Apr 2007, 18:09 | |||||||
@sai-bot: mit steinzeit meinte ich ja nur bezogen auf meine ganz speziellen bedürfnisse, die die allermeisten überhaupt nicht tangieren. dass mp3-player zu cd-player ein quantensprung ist, ist mir auch bewusst. noch eine frage zu der zeitdauer der pausen: lässt sich das definieren? 1 sec, 3 sec, ich hab da keine vorstellung. |
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fabifri
Inventar |
#16 erstellt: 16. Apr 2007, 08:18 | |||||||
je nach player. ich hab den ipod, da sind es ca. 2 sekunden. und nochwas: rockbox ist einfach die beste firmware, die ich je gesehen habe. ist besser als jede original-firmware... |
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sai-bot
Inventar |
#17 erstellt: 16. Apr 2007, 10:14 | |||||||
Und vom Format hängt es auch noch ab. Beim X5 sind es bei mp3-Files wohl eher Millisekunden, bei ogg-Files ne gute Sekunde oder sogar mehr.
Jo, wenn der iPod damit auch noch besser klingen würde Spaß beiseite, die FW ist wirklich gut und den iPod kann man sich damit m.W. auch nicht wirklich zerschießen. |
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enkidu2
Inventar |
#18 erstellt: 16. Apr 2007, 15:36 | |||||||
Aus oben genannten Gründen habe ich bislang nie auf Gaps bei meinem H120 geachtet. Bei Pop-Musik habe ich sie eigentlich nie bewusst wahrgenommen. Bei klassischer Musik nimmt man dagegen zwar hin und wieder Pausen war, aber da Pausen auch ein Stilmittel sind, das sowohl vom Komponisten wie auch von den Ausführenden gezielt eingesetzt werden, weiß man ja auch nie so genau, ist dann nun Absicht oder liegt's am Player. Zudem starten bzw. enden einige Aufnahmen ja auch mit Pausen, die offensichtlich von der Plattenfirma so beabsichtigt sind. Ich habe mich heute also mal hingesetzt und bei einigen Songs aus Wild-West-Filmen genau hingehört, wo denn da Gaps auftauchen. Sämtliche Stücke sind OGG kodiert (q=8). Gaps treten höchsten auf, wenn der iRiver Songs von der HDD in den Speicher nachlädt (rotes Lämpchen flackert). Er wartet aber nicht, bis das Lesen beendet ist, sondern setzt das Abspielen umgehend fort. Die Pause ist kürzer, als Du 21 sagen kannst. Also höchstens eine knappe Sekunde. Sind mehrere Stücke im Speicher geladen, so werden diese auch gapless abgespielt. Habe dies dann noch mal validiert gegen Track 17 und 18 aus dem Soundtrack zu Lord of the Rings Part 1. Track 17 ist 7:20 lang, also einem Satz einer Sinfonie vergleichbar. Enyas "May It Be" folgt in Track 18 (4:17). Doch hier gibt's plötzlich ein kleine Lücke (aber auch höchstens nur 1 Sekunde) inkl. kleinem Knackser, obwohl keine Ladeaktion stattfindet. Rätselhaft. Derartige Gaps treten beim Abspielen einer großen Datei nicht auf. Beethovens Neunte, bei mir in einer einzigen OGG Datei gespeicht, wird sukzessive in Teilen nachgeladen, zuerst nach 9 Minuten, dann in der 15., 21., 27. und 33. Minute usw. Fazit: Kurze Gaps können beim H120 auftreten, aber die genauen Umstände, von denen ihr Auftreten abhängt, konnte ich bislang nicht eruieren. |
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fabifri
Inventar |
#19 erstellt: 16. Apr 2007, 17:57 | |||||||
[OT] ich liebe so einen "recovery-mode" mit einem geilen style drauf, gehen den leuten schon mal die glubscher auf als nächstes mach ich mir mal ne custom build [/OT] mfg fabifri [Beitrag von fabifri am 16. Apr 2007, 17:57 bearbeitet] |
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