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Chord Mojo / kombinierte D/A-Wandler und Kopfhörer-Verstärker

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Autor
Beitrag
Libertär
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Nov 2015, 10:12
http://www.modernhifi.de/chord-mojo-151015/

Wollte Ich mal vorstellen und fragen ob Ihn vieleicht schon jemand in der Praxis erprobt hat da er noch brandneu ist.
Eine Art FIIO E18 in einer anderen Liga so zu sagen.


[Beitrag von Libertär am 04. Nov 2015, 10:20 bearbeitet]
AG1M
Inventar
#2 erstellt: 04. Nov 2015, 15:42
Hallo,

hab den Mojo seit einer Weile.

Erste Eindrücke - wirklich sehr durchdachtes Teil der MoJo, auch von den Tastensystem sehr clever gelöst z.B Helligkeit der LEDs kann geregelt werden, fixer Line-Out auf 3V ist möglich, zwei extra Lautstärke Bereiche zum noch feineren Lautstärkepegeln ist möglich, usw. gefällt mir. Ich kenne auch den großen Bruder, den Chord Hugo, aber den habe ich nur mit normalen Kopfhörern und nicht CIEMs/IEMs ausgiebig probiert und war mir damals den Aufpreis zum iDSD mit normalen Kopfhörern nicht Wert.

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Zum Vergleich dient der iFi micro iDSD

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Beide verwenden gleiche die Quelle, jeweils einen iBasso DX50, beide nutzen Koax als Übertragung. Auf beiden ist die selbe Rockbox Version installiert und beide haben die gleiche Musik.

Positiv MoJo:

- Extrem klein und handlich
- Sehr sehr (sehr) feine Lautstärkeregelung
- Bester DAC/KHV den ich für empfindliche CIEMs/IEMs je hatte
- Zwei USB Ports, einer als Input einer zum Aufladen
- Bietet selbst bei deutlich niedrigerer Lautstärke im Vergleich zum iDSD noch mehr Dynamikumfang und Präzision (fällt bei großen Hörern nicht so stark auf wie bei IEMs/CIEMs).

Positiv iDSD:

- Ein Monster mit 4 W Ausgangsleistung (3 Stufen einstellbar)
- Analoger Crossfeed / X-Bass Funktion
- Vollwertiger 6,3mm Ausgang
- Kann als Vorverstärker genutzt werden auch für Lautsprecher Setups toll (extra angepasstes 3D für Lautsprecher usw.) mit RCA Line-Out
- 3 digitale Filter (fast Multibit Level im Bit-Perfect Modus)

Fazit nach der ersten sehr (!) kurzen Erfahrung:

iDSD bleibt weiterhin Nummer 1 für große Hörer und den Stax
MoJo ist für meine IEMs/CIEMs wirklich noch einmal eine Nummer für sich

Leider hat mein Gerät einen Defekt, der von Chord schon bestätigt wurde. Einige der allerersten Geräte aus der ersten Charge haben einen Fehler der zu leisem brummen/fiepen führt (sporadisch), ich lasse meinen Mojo daher ganz einfach und schnell gegen ein neues Modell tauschen und das Problem ist damit behoben. War aber im ersten Moment schon sehr nervig, war kurz davor das Teil an die Wand zu donnern, sollte in dem Segment echt nicht sein unter Qualitätskontrolle verstehe ich etwas anderes.
Lightless
Inventar
#3 erstellt: 05. Nov 2015, 00:45
Wieder dieses Kinderspielzeug design.
Und ist bestimmt wieder richtig teuer.
Wenn ich mir deinen DX50 ansehe müsste doch das Teil doch mit etwas Vorstellung ideal auf den Ak100 zugeschnitten sein.

Freu mich auf Messungen. Wird aber mit Sicherheit ziemlich gut.

Btw:
Ich find Urethanpads zum zusammenhalten der Geräte praktischer als Gummibänder.


[Beitrag von Lightless am 05. Nov 2015, 00:56 bearbeitet]
brumsel64
Stammgast
#4 erstellt: 05. Nov 2015, 02:15
Mir stellt sich mal wieder die Frage, wieviel mehr kann er dem DX50 oder gar dem DX90 zusätzlich entlocken.
Bei dem ifi hattest Du ja schon vom analogen Crossfeed geschwärmt, aber was quetscht der Cord da noch raus, er ist ja "nur" ein khv ohne die Gimmiks des ifi.
AG1M
Inventar
#5 erstellt: 05. Nov 2015, 20:52

Lightless (Beitrag #3) schrieb:
...Wenn ich mir deinen DX50 ansehe müsste doch das Teil doch mit etwas Vorstellung ideal auf den Ak100 zugeschnitten sein.


Ja der AK100 war auch ja auch quasi Schablone beim Design des Mojo, kommt mir so zumindest vor :

11111111

Das kannst du deinem AK100 auch umschnallen noch ein Toslink Kabel dazwischen fertig.


Lightless (Beitrag #3) schrieb:
Freu mich auf Messungen. Wird aber mit Sicherheit ziemlich gut.


Auf jeden Fall wird der sich gut messen, der Dynamikumfang ist mal richtig hoch und hat ja auch 75 Milliohm als Ausgangsimpedanz.


Lightless (Beitrag #3) schrieb:
Ich find Urethanpads zum zusammenhalten der Geräte praktischer als Gummibänder. ;)


Kannst du mir da mal ein paar Links schicken, weiß nicht so genau was du meinst, aber es sei dazu gesagt ich habe keine "normalen" DX50 habe, wo man auf der Unterseite etwas ankleben könnte:

3




brumsel64 (Beitrag #4) schrieb:
Mir stellt sich mal wieder die Frage, wieviel mehr kann er dem DX50 oder gar dem DX90 zusätzlich entlocken.
Bei dem ifi hattest Du ja schon vom analogen Crossfeed geschwärmt, aber was quetscht der Cord da noch raus, er ist ja "nur" ein khv ohne die Gimmiks des ifi.


Ich versuche immer recht sachlich an solche Vergleiche heranzugehen und es ist extrem schwer zu Vergleichen, alleine schon weil unser Gedächtnis nicht wirklich für so etwas geschaffen ist, so schnell wechseln ist auch nicht so leicht, alleine in der Zeit vom wenige Sekunden umstecken ist es eigentlich schon wieder vorbei und wenn sich nur Nuancen ändern, umso schwerer.

Der Thread auf Head-Fi ist purer Fanboy Hype, was die Leute für Kommentare abgeben ist einfach nur Fantasie, z.B. iDSD vs Mojo - ich hab ja beide, dort wird behauptet der Mojo klingt 100x besser Jo und der Mond ist ein Klappstuhl ist auch Fakt genau.

Es ist nicht "nur" ein KHV, es ist vornehmlich ein hochwertiger DAC samt KHV, einige Messwerte übertreffen selbst den deutlich teureren Chord Hugo, was sich vor allem im Rauschverhalten niederschlägt.

Also einen DX50 vs Mojo ist extrem leicht zu unterscheiden (selbst Blind ein Kinderspiel!), der DX50 rauscht daran gibt es gar nichts zu rütteln, ich besitze auch zwei DX50, also es ist ein DAP der nun einmal ein leises Grundrauschen hat, kann man eben nicht ändern. Der Mojo rauscht hingegen nicht, selbst bei maximaler Lautstärke (natürlich auf Pause gedrückt, sonst wäre ich ja jetzt Taub) nichts zu hören, rein gar nichts.

Der DX90 hat ein vielfach besseres Grundrauschverhalten als der DX50 und deutlich schwerer zu unterschieden, den DX90 habe ich aber aktuell nicht mehr da, daher zur Zeit nur den Vergleich zum DX50, ich sollte aber auch in etwa 3-4 Wochen den FiiO X7 (Testgerät) haben der wird dann deutlich sinnvoller als Vergleich sein.

Aber wie ich schon gesagt habe selbst bei deutlich kleinerer Lautstärke, klingt es mit IEMs/CIEMs wirklich noch detaillierter, präziser und eben simpel gesagt besser mit dem Mojo. Normal suggeriert uns ja ein Gerät was höhere Ausgangspegel liefert, also höhere Lautstärke am gleichen Hörer, das es _besser_ klingt, aber ich höre deutlich _leiser_ und trotzdem klingt es besser. Das hatte ich bisher bei noch keinem DAC/KHV dieses Verhalten. Und es klingt auch nicht wie Tag & Nacht besser, sondern auch hier wirklich nur Nuancen, ob das es einem Wert ist, muss jeder für sich entscheiden, ich bin zufrieden und bereue den Kauf nicht insgesamt betrachtet.

Fazit:Also kein Hype - das Schwurbeln werden schon andere für mich übernehmen keine Sorge, aber einen Hype hat der Mojo nicht verdient alleine schon wegen der miesen Qualitätskontrolle.
Lightless
Inventar
#6 erstellt: 05. Nov 2015, 22:53
Hab gerade gesehen, dass er ungewöhnlich "günstig" ist für Chord.
Vllt. hol ich mir auch eins. Vorallem wenn das Teil zum AK100 passt.
Ist das Teil aus Plastik?

Mit den Urethanpad meine ich das hier.
Haftet auch stark an Lederhüllen.

Ein normales Antirutsch pad ist das gleiche. Müsste man aber zuschneiden.

Sieht so aus:

pad

Kann man auch anheben ohne dass was passiert.

pad
AG1M
Inventar
#7 erstellt: 05. Nov 2015, 23:04
Wenn du über England kaufst, sind locker 150 Euro gespart, musste beim deutschen Fachhändler aber auch nicht den vollen Preis bezahlen, weil der quasi um eine Woche die Lieferzeit nicht gehalten hat und damit etwas entschädigt hat.

Nein das ist kein Plastik, das ist so "High Tech" Flugzeug Aluminium mit matten Finish, ist also kein Fingerabdruckmagnet.

Danke unter "Anti-Rutsch-Pad" kann ich mir schon mehr vorstellen, werde mal ein wenig suchen.

Btw. dein Vorzüge KHV ist auch was richtig feines


[Beitrag von AG1M am 05. Nov 2015, 23:05 bearbeitet]
Lightless
Inventar
#8 erstellt: 05. Nov 2015, 23:32
Das Pad von Hama oder 3M hält richtig gut.

Alu? Und 150 gespart?
Wenn das so ist, dann kauf ich das Teil sicherlich in nächster Zeit.

Mit dem Vorzüge werde ich aber kein Sandwich basteln.
AG1M
Inventar
#9 erstellt: 05. Nov 2015, 23:54
Oh je vergiss das mit den 150 Euro gespart über England mal schnell wieder, hatte den falschen Kurs, sind mit Versand nur 40 Euro weniger.

Den Vorzüge würde auch nicht dahinter stecken, würde echt keinen Mehrwert bringen, aber wenn du doch mal Bock hast, bissl übertreiben schadet nie, einfach auf 3V Line-Out umschalten (beim Einschalten vom Mojo einfach die beiden Lautstärke Tasten gedrückt halten) bei dem Klirrfaktor gibts auch keine Signalverschlechterung.
Libertär
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Nov 2015, 05:25
Danke für die ausführliche und detailierte Resonanz.

Ich tendiere weiterhin zum Chord Mojo aufgrund der kompakten Abmessung find aber den Preis schon grenzwertig für Mich aber persönlich kauf Ich lieber weniger und dafür 1x und Gut als x fach und verabscheue Geiz ist Goil

Vieleicht kann noch jemand was zur Abschirmung im öffentlichen Raum wie Bus und Bahn sagen da laut einigen Amazon Problemen der Fio E18 dabei Probleme hatte was auch der Hauptgrund ist sich in anderen Spähren um zu sehen.


[Beitrag von Libertär am 06. Nov 2015, 05:27 bearbeitet]
AG1M
Inventar
#11 erstellt: 06. Nov 2015, 21:09
Abend,

ich werde am Wochenende mit meinen Smartphones mal rumspielen, mit WiFi, LTE aktiv damit mal alle Signale vorhanden sind, ob es Störgeräusche gibt.

Von deiner Idee kann ich aber eher nur abraten das Teil dafür zu verwenden, die micro USB Verbindung zwischen Smartphone und dem USB DAC/KHV ist sehr empfindlich und ich glaube kaum das es so praktikabel ist wenn du darauf immer achten musst, gerade im öffentlichen Bereich. Obwohl der Mojo wirklich sehr klein ist - wenn du einen dein Smartphone und den Mojo "riggst" dann wird das nichts mehr in die Hosentasche stecken.
AG1M
Inventar
#12 erstellt: 07. Nov 2015, 20:33
@Lightless

Das mit den Anti-Rutsch-Pad wird nichts:

1122

Liegt am dicken 4400 mAh Akku und der 256 GB SD Karte samt Adapter. Aber ist ok, habe jetzt nur noch ein Band das geht auch super.

@Libertär

Also bezüglich EMI/RFI Anfälligkeit des Mojo kann ich folgendes sagen:

Am Smartphone via USB angeschlossen:

  • Flugzeugmodus aus
  • WiFi an
  • LTE an

Damit gibt es keine Probleme, keine Störgeräusche, habe sogar zwei Smartphones genutzt für maximale "Verstrahlung"

Kommt aber ein Anruf rein an dem direkt angeschlossenem Smartphone, dann treten Störgeräusche auf.
derSchallhoerer
Inventar
#13 erstellt: 17. Nov 2015, 00:22
Ich höre auch seit Wochen nur noch mit dem DX90 am Mojo. Tolle Kombination. Der DX90 konnte mit Rockbox für mich ja schon immer alles und jetzt klingt er im Zusammenspiel mit dem Mojo auch noch wie ein ganz Großer.
image
Tob8i
Inventar
#14 erstellt: 17. Nov 2015, 11:36
Mit welchem Kopfhörer hatte der DX90 denn Probleme? Der hat doch wirklich mehr als genug Verstärkerleistung und rein messtechnisch geht es auch nicht wirklich besser.
brumsel64
Stammgast
#15 erstellt: 17. Nov 2015, 16:38
schließe mich Tobi an, was holt der Mojo denn noch klanglich aus dem DX90 raus, ich hatte bisher noch nicht den Wunsch verspürt ihn mit einem KHV zu betreiben. Ich meine dass er sound- und gerade Leistungsmäßig schon ein ganz großer ist, ich habe aber auch nichts in meiner Schublade womit der DX90 nicht fertig wird.
AG1M
Inventar
#16 erstellt: 17. Nov 2015, 20:44
Ich sehe leider nicht wo "derSchallhoerer" geschrieben hätte das es an KHV Leistung gemangelt hat. Da gibt es im übrigen bessere KHV wenn es um reine Leistung geht, siehe micro iDSD mit perversen 4W Leistung bei einem portablen KHV schon eine Hausnummer, da macht selsbt der Hifiman HE-6 oder ein Abyss AB-1266 Spass. Messtechnisch ist der Mojo sogar eine Ecke besser als der teurere große Bruder der Chord Hugo:

Dynamikumfang: 125dB (Mojo > Hugo)
Klirrfaktor: @ 3V - 0.00017% (Mojo > Hugo)
Ausgangsimpedanz: 0,075 Ohm (Mojo = Hugo)

Ich weiß das vernünftige Audiogeräte alle sehr gute Messwerte aufweisen, keine Frage und bis Dato hab ich mich auch immer extrem schwer getan überhaupt irgendwas wahrzunehmen, alleine schon diese spezielle digitale Lautstärkeregelung die extrem fein ist, ist für empfindliche IEMs/CIEMs ein wahrer Segen am Mojo

Der DX90 legt die Messlatte mit seinem Dynamikumfang + dem wirklich hervorragenden Grundrauschverhalten hoch, dort hätte ich mich mit dem extra DAC/KHV schwer getan, aber zu meinem DX50 ist es ein sehr eindeutiger Unterschied, hatte auch extra hier ein paar Zeilen schon dazu geschrieben: http://www.hifi-foru...read=9583&postID=5#5

Wie ich schon schrieb ob es das einem Wert ist, muss jeder für sich selbst vereinbaren. Das einzige was ich wie gesagt sehr lächerlich finde ist die schlechte Qualitätskontrolle bei Chord und das der deutsche Support angeblich von keinen defekten Geräten weiß, obwohl es der Geschäftsführer John Franks sogar öffentlich zugeben hat.
derSchallhoerer
Inventar
#17 erstellt: 17. Nov 2015, 23:22
Es geht mir auch nicht um die Leistung des DX90. Der kann so ziemlich alles ordentlich befeuern. Und auch wenn er in diesem Preissegment ungeschlagen ist, muss er sich gefallen lassen, wenn man seinen Klang manchmal als zu digital empfindet. Und da ist der Mojo halt die passende Ergänzung. Der zeichnet die Musik noch einen ganzen Tick natürlicher und musikalischer.
brumsel64
Stammgast
#18 erstellt: 18. Nov 2015, 01:09
@AG1M
ist mir schon klar das der Schallhörer damit den Klang meinte, ich habe zwar leider nicht den Mojo, aber den DX50 und den DX90.
Klanglich UND Leistungsmäßig finde ich den DX90 schon vor dem DX50 und finde den auch keinesfalls Digital klingend, im Gegenteil finde ich den wärmer abgestimmt als den DX50. Ok, das ist aber jedem seine eigene subjektive Empfindung.
Was ich mich aber in diesem Zusammenhang gefragt habe, ist es Sinnvoll sich einen sehr guten Player zuzulegen mit einer sehr aufwändigen Digitalwandlung und einem guten AMP um diese Kette dann komplett zu umgehen und die Arbeit einem noch hochwertigerem KHV zu übertragen.
Ich meine noch zu Wissen, dass die digitalen Musiksignale ohne Umwege und Bearbeitung des Quellgerätes an den Digitalausgang geleitet werden, oder liege ich da falsch?
Dann sollte doch für das klangliche Endergebnis auch ein DX50 oder gar Fiio X1 als Zuspieler für den Mojo ausreichen, denn am Schluss klingt doch nur der Hugo, Micro DSD oder wer auch sonst noch und nicht die Quelle, oder habe ich da mit den Signalwegen was falsch/nicht verstanden?
derSchallhoerer
Inventar
#19 erstellt: 18. Nov 2015, 01:24

brumsel64 (Beitrag #18) schrieb:
@AG1M
ist mir schon klar das der Schallhörer damit den Klang meinte, ich habe zwar leider nicht den Mojo, aber den DX50 und den DX90.
Klanglich UND Leistungsmäßig finde ich den DX90 schon vor dem DX50 und finde den auch keinesfalls Digital klingend, im Gegenteil finde ich den wärmer abgestimmt als den DX50. Ok, das ist aber jedem seine eigene subjektive Empfindung.
Was ich mich aber in diesem Zusammenhang gefragt habe, ist es Sinnvoll sich einen sehr guten Player zuzulegen mit einer sehr aufwändigen Digitalwandlung und einem guten AMP um diese Kette dann komplett zu umgehen und die Arbeit einem noch hochwertigerem KHV zu übertragen.
Ich meine noch zu Wissen, dass die digitalen Musiksignale ohne Umwege und Bearbeitung des Quellgerätes an den Digitalausgang geleitet werden, oder liege ich da falsch?
Dann sollte doch für das klangliche Endergebnis auch ein DX50 oder gar Fiio X1 als Zuspieler für den Mojo ausreichen, denn am Schluss klingt doch nur der Hugo, Micro DSD oder wer auch sonst noch und nicht die Quelle, oder habe ich da mit den Signalwegen was falsch/nicht verstanden?

Ich nehme den DX90 gerne für unterwegs mit meinen Stagediver 2. Der wird also definitiv auch ohne Mojo betrieben. Wenn ich aber zuhause auf der Couch sitze, dann ist die Kombination aus DX90 und Mojo gefragt. So oder so habe ich damit das beste aus beiden Welten.
Tob8i
Inventar
#20 erstellt: 18. Nov 2015, 01:49
Was soll denn digitaler Klang sein? Diesen Schwachsinn (ich bitte da auch direkt um Entschuldigung, aber anders kann ich das nicht betiteln) von analogerem und digitalerem Klang habe ich schon öfter gelesen. Aber das muss man mir als technisch ausgebildetem Menschen wohl mal genau erklären, was das sein soll. Für mich wird im Gerät ein digitales Signal, das in einzelnen Bits gespeichert ist, wieder in ein analoges Signal gewandelt, das aus einer Überlagerung von Schwingungen besteht. Das bedeuten digital und analog in diesem Zusammenhang. Digital kann man nicht hören und unter digitalem Klang kann zumindest ich mir nichts anderes als verzerrte Roboterstimmen aus der Science Fiction vorstellen. Wenn mit einem analogeren Klang gemeint sein soll, dass es wärmer oder weichgespülter klingt, dann ist das definitiv eine Veränderung des Klangbilds und das hat dann schon wieder nichts mit möglichst sauberer Reproduktion des Signals zu tun. Natürlich kann man das mit speziellen Filtern oder einer bewusst nicht neutralen Abstimmung erreichen, aber dann ist das Gerät zumindest aus technischer Sicht nicht mehr wirklich gut.

Das, was wohl gerade Menschen mit Prägung aus der Zeit der Platten oder Tonbänder kennen, und möglicherweise als analogen Klang beschreiben, waren einfach technische Limitierungen. Den DX90 hatte ich selbst schon da und klanglich war an ihm wirklich nichts auszusetzen. Genau das ist sauberer Klang, wie man ihn mit modernen Geräten erzeugen kann, und genau so etwas erwarte ich von teuren Geräten, die tolle Messwerte und neuste Technik versprechen.

Der Nutzen von zusätzlichen Wandlern und Verstärkern ist oft fragwürdig. Es gibt sicherlich einige Anwendungsszenarien, z.B.
- mehr Verstärkerleistung
- sinnvoller Regelbereich bei empfindlichen In-Ears
- Grundrauschen oder andere schlechte Werte in der Ausgangsstufe
- spezielle Funktionen wie Crossfeed oder Filter
- mehr Akkulaufzeit durch Entlastung des Wiedergabegeräts
- und natürlich Neugierde bzw. der Spieltrieb
Gerade letzteres will ich auch niemandem verbieten und ich beschäftige mich selbst gern mit neuen Geräten. Mir tut es nur immer wieder leid, wenn ich lese, dass sich einige durch solche Klangbeschreibungen verleiten lassen, sehr viel Geld in Geräte zu investieren, die vermutlich gar nicht wirklich nötig wären.
AG1M
Inventar
#21 erstellt: 18. Nov 2015, 10:45
@brumsel64

E ist auch vollkommen egal wer die Quelle spielt, die Wandlung macht der Mojo selbst. Ein FiiO X1 geht aber nicht, der hat keinen digitalen Ausgang, nur Analog. Wenn es reinrassige DAPs sein sollen, die da geeignet wären, wäre ein iBasso DX50 (Koaxial), FiiO X3 2nd Gen (Koaxial) oder ein Sony NWZ-A15 (USB Audio), oder ein gebrauchter alter (erste Gen) A&K AK100 (Toslink).

Natürlich funktionieren auch Android Phones und Apple iPhone mit passenden Adaptern und Musik Player Apps.

@Tob8i

Wie kommt es das bei deutlich niedriger Lautstärke man eine bessere Klangqualität erreicht? Vor allem wieso ist es viel schwerer mit normalen Kopfhörern (in meinem Fall HD 800), das heraus zu hören, als mit hochwertigen IEMs/CIEMs, wo es offensichtlicher ist? Hatte das hier extra geschrieben beim Vergleich: http://www.hifi-foru...read=9583&postID=5#5

Ich habe mir schon öfters die Mühe gemacht DAC/KHVs miteinander zu vergleichen, hier z.B auch mal zu Papier gebracht: http://www.hifi-forum.de/viewthread-211-695.html es waren in dem Fall keinerlei Unterschiede auszumachen, einzig im Hochton Nuancen, aber das lag in dem Fall am digitalen Filter. Wenn beide den gleichen digitalen Filter verwenden (normales Oversampling), gibt es keinen hörbaren Unterschied, zumal sogar die gleichen OPA Buffer verwendet wurden in der KHV Sektion.
brumsel64
Stammgast
#22 erstellt: 18. Nov 2015, 14:54
@AG1M
Vielen Dank für die Bestätigung und Richtigstellung/Ergänzung

@derSchallhoerer
es beruhigt mich ungemein das Du den DX90 nicht zu einem reinen Zuspieler degradiert hast

@Tob8i
das Thema "Was soll denn digitaler Klang sein?" hatten wir glaube ich an anderen Stellen schon mal behandelt.
Es sollte jedem technisch rudimentär gebildeteten Menschen klar sein, dass es keinen digitalen Klang gibt. Nicht umsonst heißen da einige Bauteile ja auch "Digital Analog Wandler", ich denke das die meisten von uns so ein Dingsbums nicht implantiert haben, somit keine Digitalen Signale selbständig umwandeln können. Vielleich sollte es dann besser "Klang aus Digitalem" heißen, aber der ist ja mittlerweile Quasistandard, die wieder aufkommenden Plattenspier mal ausgenommen.
Ich denke das es eine subjektive Empfindung ist. Ich ertappe mich öfter dabei, dass ich einige BA IE´s als klanglich "digital" bezeichne, obwohl ich weis dass sie als Engerät analog funktionieren.
Ich umschreibe damit einen zwar sehr fein auflösenden, sezierenden und analytischen Klang dem es aber oft an Wärme, Körper und Ausdrucksstärke fehlt - so wie ein Roboter halt.
Tob8i
Inventar
#23 erstellt: 18. Nov 2015, 16:37

AG1M (Beitrag #21) schrieb:
Wie kommt es das bei deutlich niedriger Lautstärke man eine bessere Klangqualität erreicht? Vor allem wieso ist es viel schwerer mit normalen Kopfhörern (in meinem Fall HD 800), das heraus zu hören, als mit hochwertigen IEMs/CIEMs, wo es offensichtlicher ist? Hatte das hier extra geschrieben beim Vergleich: http://www.hifi-foru...read=9583&postID=5#5


Hattest du beim In-Ear und beim HD800 die gleiche Gain Einstellung?

Mir ist es letzte Woche beim T1 am FiiO E10 auch aufgefallen, dass die In-Ears im Vergleich detailreicher scheinen. Der FiiO E10 war bei beiden auf Low Gain, weil der Regelbereich für den T1 locker gereicht hat. Da würde mir zum einen einfallen, dass der Verstärker mehr belastet wird und dadurch schon eher an seine Grenze kommt. Das sollte aber eigentlich nicht passieren, wenn mir die Potistellung noch sehr viel Spielraum suggeriert. Oder zum anderen könnte ich mir vorstellen, dass es doch an der anderen Treibertechnik und Treibergröße liegt. Ein großer dynamischer Treiber muss deutlich mehr Masse und Luftvolumen bewegen als ein kleiner BA Treiber. Wenn ich die Tage mal Zeit habe, kram ich vielleicht mal mein Skript mit Akustikgrundlagen raus.
AG1M
Inventar
#24 erstellt: 18. Nov 2015, 17:27
Es gibt keinen schaltbaren Gain beim Mojo, die Maximalpegel liegen bei +18 dB. Das Vergleichsgerät (micro iDSD) hat auf kleinster Stellung einen Gain von 0 dB (Stufe 2, +10 dB und Stufe 3, +15 dB), genutzt wurde die kleinste Stufe bei IEMs und Stufe 2 beim HD 800, außerdem gibt es die Möglichkeit den Gain noch mehr zu dämpfen, weil die Leistung vom micro iDSD einfach teilweise doch zu groß ist für IEMs, in dem Fall wieder mit zwei Stufen -12 dB bzw. -24 dB (falls man es braucht). An die Leistungsgrenze kommt bei mir kein KHV in meiner Sammlung, die sind alle „Oversized“, meine Poti Stellung ist nie mehr als 10 Uhr, nur bei sehr sehr leisen Klassik Aufnahmen muss ich mal auf 14-15 Uhr gehen, aber das ist selten. Beim Mojo die LED Farbe rot bis orange (niedrigster Lautstärke Bereich) bei IEMs, müssten so etwa -65 dB bis -55 dB sein (kleinster Wert -70 dB).
AG1M
Inventar
#25 erstellt: 20. Nov 2015, 21:12
Eben gefunden ein sehr ausführlicher Test mit RMAA: http://ohm-image.net/data/audio/rmaa-chord-mojo-24-bit bestätigt auch zu 100% meine Messung: http://www.hifi-foru...242&postID=1794#1794
Renodor
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 04. Dez 2015, 13:48
Hallo AG1M,

ich bin drauf und dran mir entweder den Chord Mojo oder den ifi micro iDSD zu kaufen.
Leider kann ich mich nicht entscheiden , vielleicht kannst du mir ja Entscheidungshilfe geben.
Also, ich habe einen Beyerdynamic T5p (bin damit auch sehr zufrieden) und eine KHV Oppo HA-2.
Klanglich bin ich auch damit sehr zufrieden. Ich höre hauptsächlich vom iPad Webradio und Napster.
Da ich aber auch einen Marantz UD 7007N (SACD/CD/Blueray-Player) habe, den ich dann gerne an
einen KHV anschließen möchte, damit ich meine hochwertigen Cds per KH hören kann.
Einerseits gefällt mir der kleine Mojo mit seiner neusten Wandlertechnik, anderseits der iFi Micro
mit seinen Anschlußmöglichkeiten.
Den Oppo würde ich dann verkaufen wollen.

Ist verdammt schwer, was würdet ihr denn machen?

Gruß Jürgen


[Beitrag von Renodor am 04. Dez 2015, 22:50 bearbeitet]
AG1M
Inventar
#28 erstellt: 04. Dez 2015, 20:29
Hallo,

bei dem Einsatzgebiet finde ich den micro iDSD die deutlich bessere Wahl. Der Mojo ist in meinen Augen ein 100% mobiles Gerät. Der micro iDSD ist eher ein semi-portables Geräte mit deutlich mehr Möglichkeiten wo nicht nur Kopfhörer, sondern auch als Vorstufe und einiges mehr genutzt werden kann.

Aber kleine Frage hat deine Quelle - der Marantz UD 7007N auch einen optischen Toslink oder Koaxial Ausgang? Denn nur darüber können die beiden Geräte angesteuert werden, um deren DACs und Co. zu verwenden. Der micro iDSD hat zwar auch einen analogen Eingang, aber da kann man sich auch gleich einen reinen KHV der nur Analog gespeist wird kaufen und viele Funktionen fallen dann komplett weg.
Renodor
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 04. Dez 2015, 22:49
Ich habe nachgeschaut, er hat einen koaxialen Ausgang.
AG1M
Inventar
#30 erstellt: 05. Dez 2015, 22:14
Na das klingt doch gut wenn ein digitaler Ausgang zur Verfügung steht, es funktioniert aber immer nur Stereo egal ob es ein DAC von Chord oder iFi Audio wird, kein Mehrkanal SACD oder BD im generellen nur als Hinweis. Meine Empfehlung mit dem micro iDSD bleibt bestehen, ist einfach umfangreicher Einsetzbar.
Renodor
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 07. Dez 2015, 18:03
...und es ist doch ein Mojo geworden!!

Woran sieht mann denn, dass er fertig geladen ist?
Was muss ich denn beachten an Einstellungen, wenn ich ihn an meinen Marantz UD7007 anschließen will?

MfG Jürgen
AG1M
Inventar
#32 erstellt: 07. Dez 2015, 19:45
Hi Jürgen,

die kleine LED muss aus sein (hinten am Strom USB Port), dann ist der Mojo vollständig geladen. Bei einem 1A Ladegerät kann das bis zu 4 Stunden dauern und beim ersten Mal noch länger. Du musst nichts beachten, einfach anschließen und viel Spass beim Hören.
Renodor
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 07. Dez 2015, 19:56
Danke dir !!!!

Was hat es denn damit auf sich, wenn ich beide Lautstärketasten gleichzeitig gedrückt halte?
Wofür ist das denn gut, kann man das auch wieder ausschalten?
Kann ich auch mit 2 Ampere laden?
Einspielen macht hier auch Sinn?

MfG Jürgen


[Beitrag von Renodor am 07. Dez 2015, 19:58 bearbeitet]
derSchallhoerer
Inventar
#34 erstellt: 07. Dez 2015, 20:10

Renodor (Beitrag #33) schrieb:
Danke dir !!!!

Was hat es denn damit auf sich, wenn ich beide Lautstärketasten gleichzeitig gedrückt halte?
Wofür ist das denn gut, kann man das auch wieder ausschalten?
Kann ich auch mit 2 Ampere laden?
Einspielen macht hier auch Sinn?

MfG Jürgen

Beide Lautstärketasten im Betrieb "dimmen" die LEDs in den Tasten. Dafür gibt es 2 Stufen.
Wenn du beide Lautstärketasten gleichzeitig drückst, während du den Mojo startest (also mit dem Powerknopf zusammen) schaltest du in den fixen Lineout Mode mit 3V. Du kannst auch mit 2 Ampere laden. Der Mojo bekommt nur soviel wie er auch benötigt. Einspielen macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Das hat auch einer der Entwickler von Chord schon bestätigt.
Renodor
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 07. Dez 2015, 20:20
Was bezweckt denn der fixe Lineout Modus?
Kann man die Laustärke Einstellung fixieren?
Stell mir vor, das sich die Lautstärke verstellt, wenn ich
ihn zusammen mit dem iPhone in die Jackentasche stecke.


[Beitrag von Renodor am 07. Dez 2015, 20:22 bearbeitet]
AG1M
Inventar
#36 erstellt: 07. Dez 2015, 20:23
Das ist wenn du einen extra KHV anschließen möchtest und den Mojo nur als DAC verwenden magst. Also z.B. an einen Stax Speiseteil oder Röhren KHV anschließen, das würde sich sehr gut eignen, trotz 3 Vrms hat der Mojo einen absolut sauberen Ausgang.

Es gibt keine Tastensperre, aber der Mojo merkt sich immer deine Helligkeits- und Lautstärkeinstellungen.


[Beitrag von AG1M am 07. Dez 2015, 20:28 bearbeitet]
Renodor
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 07. Dez 2015, 20:26
Danke !!

HILFE, wie schalte ich den Lineout Modus wieder aus??
und wie sehe ich das er aus ist?
Klingt jetzt irgendwie schlechter!!??


[Beitrag von Renodor am 07. Dez 2015, 20:37 bearbeitet]
Renodor
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 07. Dez 2015, 20:34

AG1M (Beitrag #36) schrieb:
Es gibt keine Tastensperre, aber der Mojo merkt sich immer deine Helligkeits- und Lautstärkeinstellungen.


Ich meinte damit, das ich wenn ich ihn in die Seitentasche stecke und mit
den Fingern auf die Kugeln komme, ich damit die Laustärke unbeabsichtigt
verstelle.


[Beitrag von Renodor am 07. Dez 2015, 20:34 bearbeitet]
AG1M
Inventar
#39 erstellt: 07. Dez 2015, 21:57
Einfach die Laustärke runterregeln, dann ist der Line-Out Modus wieder weg. Die Farben der LEDs bei den ersten zwei Tasten zeigen immer die Laustärke und den Modus an, also von -70 dB (Rot) bis +18 dB (Weiß) und fixe 3 Vrms (Doppel Hellblau). Die dritte Taste und dessen LED zeigt die Samplingrate an:

LL

Und wie erwähnt es gibt nichts was das versehentliche Laustärkeverstellen verhindern könnte, da es keine Tastensperre gibt. Aber ich nutze den Mojo auch Zuhause in der Hosentasche ab und an und bisher ist da noch nichts verstellt worden.

P.S. schau mal ins Handbuch: http://www.chordelec...Mojo-User-Manual.pdf da steht alles wichtige zum Mojo.


[Beitrag von AG1M am 07. Dez 2015, 22:17 bearbeitet]
Renodor
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 09. Dez 2015, 10:49
Der Akku meines Mojos hat beim ersten Aufladen nur gefühlte ca. 3-4 Stunden
gehalten, ist das normal?

MfG Jürgen
AG1M
Inventar
#41 erstellt: 09. Dez 2015, 13:40
Eigentlich nicht wirklich normal. Nach meinem ersten Aufladen hat der Kleine genau 9:14 Stunden gehalten (ich weiß das so genau weil ich bei meinem DX50 Rockbox verwende und die Laufzeit nachsehen kann). Ungefähr nach dem 4. bis 5. Ladezyklus ist der Akku zu 100% auf seiner Leistung, wenn er dann immer noch unter 5 Stunden ist, dann ist der Akku Defekt von deinem Mojo defekt. Im Schnitt hält der Akku 6 bis 8 Stunden mit normalen Kopfhörern und 9 bis 10 Stunden mit In-Ears. Zum Vergleich der micro iDSD hält bei normalen Kopfhörern 8 bis 10 Stunden und bei In-Ears 12 bis 14 Stunden.
Lightless
Inventar
#42 erstellt: 10. Dez 2015, 18:10
Gibt es eigentlich eine nette Lederhülle für den Mojo?
Ich find das Logo das darauf gelasert ist, echt grausam.
AG1M
Inventar
#43 erstellt: 10. Dez 2015, 18:36
Es gab mal von Chord selbst ein paar Prototypen Hüllen zu sehen ( http://www.head-fi.o...o/4290#post_12058013 ), aber seitdem habe ich nichts mehr darüber gelesen. Beim "riggen" ist das große Logo aber nie zu sehen, außer du schnallst den Mojo verkehrt herum an deinen DAP.
Lightless
Inventar
#44 erstellt: 10. Dez 2015, 19:06
Dann hoffe ich mal das sie die schnell rausbringen.
Sieht auch gar nicht mal schlecht aus.

Sollte der nicht verkehrt herum liegen, zwecks erreichbarkeit der Tasten?
Obwohl: wenn man ihn richtig umschnallt hätte man einen Schutz vor versehentlichen Betätigen der Kugeln.
Wie auch immer....
AG1M
Inventar
#45 erstellt: 10. Dez 2015, 19:21
Sag bloß nicht du bist jetzt auch schwach geworden

Ich finde das "richtig" herum viel besser, da

A) man nicht mehr so leicht (bei mir gar nicht) an die Tasten versehentlich kommt
B) man erreicht trotzdem wunderbar leicht die Tasten wenn man es benötigt

mojo


[Beitrag von AG1M am 10. Dez 2015, 19:23 bearbeitet]
Lightless
Inventar
#46 erstellt: 10. Dez 2015, 19:44
Aus dem Ausland für 25% off kann man einfach nicht widerstehen.
Musste dafür meinen zweiten Ak100 opfern. *hust*

Jetzt fehlt mir noch ein optisches Kabel.
Das von Amazon geht nur bis 96khz. Mein selbst gebautes geht zwar bis 192khz,
hat aber diesen bekloppt wackligen Viablue stecker, sodass er immer aus dem Chord rausflutscht.

Da sagt einer die wahl der Digitalkabel ist egal.
Wird wohl wie bei USB2.0 und 3.0 hinauslaufen.


[Beitrag von Lightless am 10. Dez 2015, 20:03 bearbeitet]
AG1M
Inventar
#47 erstellt: 10. Dez 2015, 19:57
kann ich gut verstehen. Wegen dem Toslink Kabel, schau mal hier: http://www.sys-concept.com/U-toslink_miniplug.html alternativ von Moon Audio das Silver Dragon Toslink für den AK auf Mojo.
Lightless
Inventar
#48 erstellt: 10. Dez 2015, 20:30
Teuer.
Ist sicher sein Geld wert, bei den Währungskurs mach ich nicht mehr mit.

Ich glaub ich seh mich mal auf Taobao um.
AG1M
Inventar
#49 erstellt: 10. Dez 2015, 20:36
Ja auf jeden Fall sehr teuer, darum stehe ich auf DAPs mit digitalen Koaxial Ausgang da geht jedes 10 Euro Kabel ohne Probleme. Alternativ microUSB OTG bei Android Geräten, da geht auch jedes 10 Euro Kabel wunderbar.
brumsel64
Stammgast
#50 erstellt: 11. Dez 2015, 06:16

Das von Amazon geht nur bis 96khz. Mein selbst gebautes geht zwar bis 192khz


wie ist das gemeint? Für mein (geringes) technisches Verständnis limitiert doch ein Lichtleiterkabel nicht die erforderliche Übertragungsfrequenz, sprich Datenrate.
Die Datenrate einer 24/192khz Aufnahme liegt doch gerade mal so um die 6 - 10 Mbit, das macht auch ein optisches Baumarktkabel mit links - oder sind wir jetzt gerade im Voodoo Bereich
AG1M
Inventar
#51 erstellt: 11. Dez 2015, 11:49
Leider nein, ist auch meine Erfahrung. Ist ein (weiterer) Grund warum ich den digitalen Koaxial Ausgang bevorzuge, ist unkomplizierter und geht immer bis 192 kHz, wenn unbedingt gewünscht.

Bei optischen Toslink Kabeln gibt es Unterschiede, eben so bei den Toslink Sender/Empfänger Chips der Geräte selbst, einige können nur bis 96 kHz generell verarbeiten, anderen können bis 192 kHz hoch.

P.S. ein Glück nutze ich nur 16/44 Material, da muss man sich keinen Kopf zerbrechen.


[Beitrag von AG1M am 11. Dez 2015, 11:50 bearbeitet]
hanesbeef
Stammgast
#52 erstellt: 11. Dez 2015, 13:29
Hi Renodor!

Wie würdest Du denn den Klangunterschied des Mojo zum Oppo beschreiben?

Und wo bekommt man den Mojo am günstigsten?

Viele Grüße!
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