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schlagzeug aufnehmen+A -A |
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Autor |
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HK_Audio
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Feb 2009, 23:02 | |
hallo zusammen wollt mal wissen, was ich für geräte bzw. programme brauch um ein schlagzeug aufzunehmen. da mein bruder gerne schlagzeug spielt möchte ich ihn gerne mal aufnehmen bzw. über eine pa anlage spielen lassen. das einzige was ich bis jetzt weiß ist, dass ich ein mischpult und ein paar mics brauche. vorschlag mischpult: SIRUS MX-2004 A Hier welche günstige mics würdet ihr vorschlagen? (da nur privater versuch max. 20 euro pro mic) und was für programme kann man dafür verwenden? danke schonmal für die antworten mfg martin |
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Cosmotiv
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 14. Feb 2009, 13:45 | |
mit 20.- Euro pro Mikrofon kannst du das direkt abhaken (zumal die Angabe etwas unglücklich ist wenn du nicht weisst wieviele Mikros du überhaupt brauchst!). Ich denke Mikro Sets für Drums werden bei etwa 150 Euro anfangen (+ Kabel!). Ein Mischpult brauchst du nicht zwingend, was du brauchst sind Vorverstärker (logischerweise genau so viele, wie du Mikrofone hast) und ne Vernünftige Audiokarte (verabschiede dich von irgendwelchen Gamersachen oder Onboardlösungen). Jetzt hast du mehrere alternativen: - Leih dir was von Bekannten, etc. - Sparen - Nen B1 von Studio Projects (oder ähnliches) und ein USB-Interface. Da biste dann mit etwa 200-250 Euro dabei. Ich bin jedesmal verwundert wie gut das Schlagzeug rüberkommt bei so einer einfachen Lösung. Kann man allerdings nicht mit einer Kompletten abnahme vergleichen. Wenn du was sparen willst kann man dir hier sicherlich noch etwas weiter helfen. |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 14. Feb 2009, 15:07 | |
mit xy (2 kleinmembranmikros in 90° winkel übereinander) kann man schon recht brauchbare ergebnisse erzielen, nachteil ist leider, dass man so wenig bis garnicht nachbearbeiten kann. rode nt-5 (matched pair) könnte ich dir empfehlen, falls du "aufrüstet" können die immer noch als overheads dienen. leider bist du dann samt usb-interface eher bei 400€+. wie schon Cosmotiv vorgeschlagen hat, vielleicht leiht dir ja wer was (viele drummer haben ein mikroset zB)? |
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HK_Audio
Stammgast |
#4 erstellt: 02. Dez 2009, 16:34 | |
ich hol das hier nochmal hoch. situation ist die selbe. möchte meinen bruder mit seinem schlagzeug aufnehmen und nicht zu viel ausgeben. hab so an 500 euro für mischpult und mics gedacht. was könnt ihr mir da empfehlen? anmerkung: schlagzeug besteht aus: 2 BD 5 Hänge TomTom 2 Stand TomTom 1 snare 2 hihat (1 geschlossen und 1 variabel) diverse becken muss aber nicht alles abgenommen werden, da sonst einfach zu teuer wird. ps. hab keine gates, expander, kompressor oder was man sonst noch dafür braucht! wie nimmt man das dann eigentlich auf? also auf pc speicher oder so! mfg HK [Beitrag von HK_Audio am 02. Dez 2009, 16:43 bearbeitet] |
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bartman4ever
Inventar |
#5 erstellt: 03. Dez 2009, 22:01 | |
Was wollt ihr nur alle mit einem Mischpult? Willst du das Drumset auf dem Pult auf 2-Kanal mischen und das dann aufnehmen? Wenn ja, vergiss es. Das schaffen vielleicht Recording-Gurus mit jahrelanger Mix-Erfahrung. Eigentlich kann ich dir nur von dem Vorhaben abraten. Bei 500 € Budget, ohne Kenntnis von Drum-Mikrofonierungen, Hard- und Software wird das ein 500 € teures Desaster. Geht in ein kleines Studio oder versuche es mit einer Stereo-Mikrofonierung in ein Stereo-Interface. Dann noch Software wie Cubase (irgendeine alte Version aus der Bucht). Aber für so einen Job brauchst du Erfahrungen in dem ganzen Umfeld. Anhand der Fragen kann man erkennen, dass da nicht viel vorhanden ist. |
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HK_Audio
Stammgast |
#6 erstellt: 03. Dez 2009, 22:18 | |
wie nimmt man den sonst ein schlagzeug ab? die mics müssen ja i-wo rein^^ ein kollege hat das ja schon bei mir gemacht, bloß er hat das ganze auf seinem minidisc-player und nicht auf pc gespeichert. |
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bartman4ever
Inventar |
#7 erstellt: 03. Dez 2009, 22:51 | |
Also ich nutze ein 8-Kanal-Interface Mackie Onyx-800R für die Einzelsignale und ein 2-Kanal-Pre-Amp von Great River für die Overheads. Beides wird an meine Soundkarte Lynx Two-B analog oder per ADAT angeschlossen. Diese 10 Kanäle nehme ich in Cubase ohne EQ/Gates/Kompressor auf. Mikrofoniert wird 4x Overheads für Surround, 2x Snare (oben/unten), 1x Kick und 3x Toms. Die Nachbearbeitung erfolgt dann über analoges Outboard oder intern in der DAW (also Cubase). Mics sind ein Set Audix DP-5 für die Kick/Toms/Snare unten, dazu ein Shure SM-57 für die Snare oben, 2 Oktava MK-012 für Overheads und 2 t.Bone RB-500 auch für Overheads. |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 04. Dez 2009, 02:53 | |
schon mehrfach hier erwähnt, aber vergiss das mischpult. nimm ein interface (8spuren). audix ist grad ein super tipp für drums, aber sprengt deinen rahmen. wenn's 500€ sind, dann würde ich versuchen 2 OH (overheads), 1x snare und 1Xbassdrum. |
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chrime
Inventar |
#9 erstellt: 04. Dez 2009, 07:42 | |
Um die erste Frage zu klären und direkt mal die (optimale?) Anzahl Mikrofone aufzuzeigen:
Mikrofonauswahl ist hierbei im Grunde Geschmackssache. btw. würde ich Overheads eher AB statt xy ausrichten. Gute Erfahrungen hab ich als OH mit den Rode NT5 und den Studio Projects C4 gemacht |
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bartman4ever
Inventar |
#10 erstellt: 04. Dez 2009, 10:50 | |
12 Kanäle für 500 Tacken wird aber sehr eng. Die Bugetlösung wäre entweder nur Stereo oder OH + SN + BD. Aber ein >=4 Kanal-Interface kostet schon mal. Und wenn man dann nur Behringer-Mics nimmt, kann man das gleich lassen. |
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chrime
Inventar |
#11 erstellt: 04. Dez 2009, 11:51 | |
Vor allem sollte man für die Nachbearbeitung schon etwas Ahnung von Kompressoren, Gates, EQs, ... + Sidechain haben |
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HK_Audio
Stammgast |
#12 erstellt: 05. Dez 2009, 17:17 | |
möcht halt gern ein mischpult, weil ich nicht nur ein schlagzeug aufnehmen will. man kann da ja auch andere sachen dran hängen^^ zu dem punkt erfahrung: ich geb zu ich hab keine, aber die möchte ich mir ja beibringen. und nur lesen bringt auch nicht viel. ausprobieren ist für mich viel besser. mfg HK |
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bartman4ever
Inventar |
#13 erstellt: 05. Dez 2009, 19:39 | |
Ich habe auch diverse Synthies und führe alle über das 8-Kanal-Interface. Für deine Anwendungsbeispiele brauchst du das wirklich nicht. Hole dir ein vernünftiges 8-Kanal-Interface. Zum Beispiel das oder das. Dazu dann ein Mikro-Set von t.bone - das hier oder vielleicht auch das und dann leg los. Zum Thema Erfahrung. Mit Drum-Recording sollte man erst anfangen, wenn man schon in anderen Bereichen einige Erfahrungen gesammelt hat. Aber ohne das gehts natürlich auch, nur braucht es dann länger. Hier kannst du mal paar Basics lernen. Ganz nach unten scrollen (linker Bereich) und dann die Beiträge - Snare Recording - Fetter Kick - Subtile Elemente - Von oben herab lesen. Viel Spass dabei. Und was nicht schaden kann, ist in jedem Fall die Akkustik des Aufnahmeraumes zu optimieren. Nicht totdämmen, sondern für einen guten Sound ohne Bassdröhnen zu sorgen. |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 07. Dez 2009, 13:35 | |
xy hab ich auch nur gemeint, wenn außer overheads nichts vorhanden ist. |
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avids1201
Neuling |
#15 erstellt: 28. Jun 2010, 11:34 | |
Hy, anscheinend gibt es hier "Fachleute", die sich wohl auskennen, aber den Grundsatz meines Lehrers nicht berücksichtigen: "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!" Wenn Du nach einer Lösung mit Mischpult suchst, lass Dir nichts anderes aufschwatzen! Mein Tipp: FAME Drum-Mic-SetII (1xBass, 4x Tom/Snare, 2x Overhead). 159 € inkl. Klemmen und 7 x 5m XLR bei musicstore.de ggf. einzelne Mikrofone dazu kaufen, dann benötigst du evtl. den größeren Mischer... Soundcraft Mischpult EFX8 oder EFX12 (ab 275 € bei musik-produktiv.de) Mikroständer für Bassdrum Collins S92 und 2x Mikroständer für Overhead Collins S99 zusammen 44,90 € bei musik-produktiv.de Am Mischer vorregeln und dann mit einem Ausgang in Anlage. ACHTUNG! Drums vorher stimmen, miks einstellen ca. 1 Woche Vorarbeit! Hilfe: Drum-Tuning-Bibel by Professor Sound (such mal über Google das deutsche PDF) Viel Spass! [Beitrag von avids1201 am 28. Jun 2010, 11:37 bearbeitet] |
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bartman4ever
Inventar |
#16 erstellt: 30. Jun 2010, 10:38 | |
Aber wenn einer auf der falschen Fährte ist, darf man schon mal einen Tipp abgeben. Ein Vormischen, um Drums aufzunehmen, ist der falsche Weg, wenn man eine hochwertige qualitative Aufnahme wünscht. Wenn man nur eine Idee festhalten will, geht das auch mit einem Pult. |
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XTJ7
Stammgast |
#17 erstellt: 30. Jun 2010, 11:47 | |
Um eine Idee festzuhalten reicht im Normalfall schon ein Kondenser Mikrofon im Raum platziert. Aber mal ehrlich, bevor er sich das Soundcraft Mischpult für 275 Euro holt, kann er auch gleich für 20 Euro mehr das US-1641 von Tascam nutzen und alle Kanäle separat aufnehmen. Hat den Vorteil, dass man hinterher noch ordentlich am Sound feilen kann - was man als Anfänger dringend nötig hat! |
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