Nahfeldmonitore für Home-Musikproduktion

Ich verwende die BlueSky Exo 2.1 aus. DAs sind ausgezeichnetet 2.1 Studiomonitore. Mehr Info hier: http://www.abluesky....d=178&prodcode=00062

http://www.thomann.de/de/blue_sky_exo.htm

also hattest du die truth schon? oder hast du dich nur zwischen den beiden genannten hin- und her entschlossen?... und welche truth? hab mal die 2031 (die aktiven ohne magnetostat) an der filmhochschule offenburg gehört (die machen da teils ihre abmischung mit, das sagt doch iwie was) und die waren schon in ordnung... wenns dir was hilft

Hey danke für Eure Antworten. Nein ich hab bisher noch keine Nahfeldmonitore, noch nicht mal welche zu Ohren bekommen

@ Guäli: Jup genau die wurden mir anfangs auch empfohlen. Nach zahlreichen Negativbewertungen bin ich mir aber unsicher geworden ob es diese wirklich sein sollen, oder ich vlt. doch einfach tiefer in die Tasche greifen muss.

@Ayin: Die kannte ich noch gar nicht... *mal stöbern geh*

Dank Euch !!



--> In der engeren Auswahl: http://www.thomann.de/de/yamaha_hs80m.htm

Wer kennt sie? Wer nutzt sie? Würd mich über ein kurzes Feedback sehr freuen!!

hs80 wäre sicher ein fortschritt, aber solltest du mal anhören, sind sicher gnadenloser als die behringer/samson (vergleich mal mit event, fostex, krk).

die soundkarte ist halt auch nur bedingt brauchbar...


mischt du wirklich damit? oder nur zum musikhören?

Hmm in diesem Vergleich schwimm ich nur leider schon eine Zeitlang ;-) Und langsam möcht ich zu nem Ergebnis kommen

Soundkarte bedingt brauchbar? In wie fern? Von der Latenz her kann ich mich nicht beschweren (4ms). Tiefer hab ich noch nicht getestet. Anschlüsse hat diese auch genug. Lautstärkeregler um Nahfeldmonitore regulieren zu können, hat diese auch. Was ist also falsch an ihr? Aber ich denke da werd ich mich auch nicht von trennen. Bisher macht sie in den 1,5 Jahren Einsatz problemlos ihre Arbeit auch unter 64Bit. Und für den Preis sollte sie das auch

Ne, Musik höre ich nicht mit dem PC. Der ist nur für Musik"produktion" gekauft worden (FL Studio, EWQL SD2/Choirs/VoP/Collosus)

Wen favorisierst du denn von den Herstellern?
In der engsten Wahl sind die KRK Rockit und Yamaha HS80M.

hast du einen shop in der nähe? ich würde dir wirklich empfehlen, selber probehören zu gehen (mit eigener musik).

wenn die soundkarte passt, ist eh alles cool. creative ist halt eigentlich auf den spielermarkt konzentriert, die professionel audio linie von denen heißt EMU (hat allerdings einen eher schlechten ruf).

Hmm könnt mir vorstellen das in Köln Shops sind. In Bonn denk ich eher nicht. Muss ich ma googeln

Viele Grüße

Musicstore in Köln hat eigentlich alles da....
Anhörbedongungen sind allerdings katastrophal. Für einen Eindruck sollte es aber reichen. Dann online bestellen und in den eigenen 4 Wänden testen. Wenns nicht gefällt zurückschicken.

Wenn du wirklich damit mischen willst würde ich auch zur Yamaha tendieren. Vorraussetzung ist natürlich dass du die Boxen auch vernünftig aufstellen kannst. Wenn du 50 cm von den 8 Zoll Trümmen wegsitzt ist das nicht umbedingt optimal. Dann lieber eine Nummer kleiner.

Was Musik machst du denn?

Musicstore in Köln. Danke!
Glaub ich schau da einfach mal vorbei. Und wie du schon sagst, zur Not schick ich zurück (Thomann oder Musik Schmidt).

Hmm Musikmäßig... ich sag mal so... wenn ich kreativlos (soll keine Wertung der Musikrichtung sein!) vor mich hin "spiele", dann so im 128 BPM-Bereich. Also schon Minimal/House-Lastig.

Tatsächlich geh ich aber immer mehr mit meiner absolut Leihenhaften Erfahrung in Richtung Soundtrack/Orchester.

Hab jetzt vor gut nem Monat mir nen ziemlich Leistungsstarken aber auch teuren PC zusammenbauen lassen.
Auch hab ich mir dann nach und nach Softwarepakete von EastWest zugelegt. Für VSL Orchester langt mein Budget vorerst noch nicht ;-) kommt aber noch. Hobbiemäßig will ich mir dann nach und nach ein kleine Homestudio aufbauen.

In meiner jetztigen Wohnung habe ich leider tatsächlich keine optimalen Raumverhältnisse (PC-Ecke im Schlafzimmer^^) und auch sitz ich dann doch relativ nah an den Nahfeldmonitoren. In der nächsten Wohnung wird es ein extra Raum dafür sein (inkl. Akkustikabdämmung zu bezahlbaren Preisen). Ist halt alles Hobby und nicht professionell. Andererseits will ich auch nicht in 1,5 Jahren wieder anfangen und mir neue Nahfeldmonitore holen. Dann lieber von anfang an ein paar Euro investieren und eine längere Zeit damit arbeiten können. (Hochzeit steht auch noch nächstes Jahr an und muss bezahlt werden ;-)

Also Bass solten die Boxen schon ein wenig haben. Ich denk bei 8Zöller dürft auch bisl was rum kommen. Kaputtgedröhnt müssen die Höhen (meine Ohren) aber auch nicht werden (hab diesbezüglich bei den KRK 8 Rockit meine Befürchtung; Anmerkung: Aber ohne sie gehört zu haben und nur auf Grund Recherchen im I-Net/"Fach"zeitschriften!).

Wenn du das ganze ein wenig ernsthafter betreiben willst und wie du sagst nicht in ein paar Jahren neue Monitore anschaffen willst, dann würde ich mir kleinere Speaker holen und mit einem Sub ergänzen.
Tiefbass kommt aus den 8 Zollern eh nicht raus.

Interessante Lautsprecher dürfen da die Emes Quartz oder Kobalt sein, sowie die Adam A5 oder A7.
Wenn dann wieder Budget da sein sollte kannst du später mit einem Sub ergänzen.

Wenn es direkt hochwertig sein soll und ein wenig tiefer dann kommt nichts an der Emes Black TV vorbei. Die kannst du durch den Koax Aufbau auch problemlos bei sehr geringen Abhörentfernungen betreiben. Mit 1300 Euro/Paar dann natürlich auch eine ganz andere Hausnummer

Grüße Oliver

P.S: Musicstore versendet auch....

Emes. Kannte ich z.B. noch gar nicht *schäm*

Sind zumindest Preislich auch ok. Ob es die großen werden denk ich eher weniger. Aber in die "ich möchte sie mal hören"-Auswahl kommen sie auf jeden Fall rein.

Vlt schaff ich es am WE (je nach Schicht meiner Freundin) ma nach Köln. Bin nun bisl hibbelig

Hmm das Thema mit dem Sub: Die einen schwören drauf, die anderen halten es für völligen Quatsch beim Produzieren/Mastern... hmm... auch hier fehlt mir noch die Hörerfahrung.

Dank dir für deine Unterstützung! Bin froh das es Leute gibt, die sich auskennen und auch noch anderen "Anfängern" helfen! Danke

Erwarte nicht zu viel, die Abhörbedingungen sind wirklich schlecht. Emes haben die auch garnicht im Laden stehen soweit ich weiss. Adam A5 und A7 sowie die ganzen Low Budget Dinger sind aber da.

Hmm schade, kein Emes zum probehören. Auch online führt die nicht jeder (z.B. Musik Schmidt) Gute Shops scheinen Mangelware geworden zu sein ;-)

Und bei den größeren wie z.B. HS80M benötige ich mehr Zwischenraum zum hören richtig? Das war jetzt mehr oder weniger der Grund eher die kleinere Variante zu überlegen?

Wenn ich allein die Maße der Monitore nehme:
HS50M (16,5 x 22,2 x 26,8 cm (B x H x T)) zu 149,-
HS80M (25 x 33,2 x 39 cm (B x H x T) zu 245,-

erhalte ich ja schon "gefühlt" große Unterschiede.

Nen Sub wollte ich erstmal gaaaanz nach hinten stellen. Wenn überhaupt, kommt mir erstmal einer ins Wohnzimmer zu meiner nun fertigen GLE-Reihe


Ich werd einfach versuchen, das ich sie irgendwo hören kann. Vlt. gefallen mir die kleinen ja überhaupt nicht, da derzeit meistens normale Hifiboxen (schon klar, die färben schön; ist auch nur bis ich Nears habe) Canton GLE 409er an den PC angeschlossen sind.

zur HS serie gibt es ja auch einen sub.

es gibt aber auch leute, die mit 8zöllern arbeiten. wenn man nicht extrem basslastige musik mischt und weiß, wie man mit seiner abhöre umzugehen hat, dann geht das schon.

kopfhörer hast du vernünftige?

Jup, nur der Sub ist nicht ganz kostengünstig ~450,-(gerade bemerkt)

Nein, bisher hab ich leider keine vernünftigen Kopfhörer.
Wie gesagt, bin erst seit rund einem Monat am "ausbauen". Wolltest du mir da etwa tipps geben?

akg 271, sind zB gute geschlossene. um 120€+ zu haben. es geht ja nur um ein zusatztool beim mixen...

Dann dank ich dir schonmal dafür. Kosten eher so ab 150 Euro

Aber lieber einmal bisl mehr investieren und vernünftige Kopfhörer haben.

verstehe, das ist mittlerweile der MK2.

ich habe hier noch den etwas günstigeren vorgänger. dass alles immer teurer werden muss...

So, nun ist etwas Zeit ins Land gegangen. Und bisher konnte ich mir leider noch keine Near gönnen. Gab andere finanzielle Verpflichtungen ;-)

Nun wirds aber langsam Zeit. Das Gute: Mir würden rund 1000 €uro zur Verfügung stehen. Neue Wohnung kommt auch bald, so das ich dann auch andere Entfernungen zwischen Sitzposition und Nears aufbringen kann.

Sagt mir mal ne schöne Hausnummer. Bevorzugt für Elektronische Musik, aber mitlerweile aber auch sehr stark klassische Instrumente! Hab mir da im Softwarebereich ein bischen (VSL) was gegönnt, das soll nun auch zur Geltung kommen :-)

VG
Myst

An den Empfehlungen wird sich allerdings nicht groß was ändern Letzendlich kommst du nicht umher mal Monitore bei dir zuhause probe zu hören.

Wenn dir 1000 Euro zur Verfügung stehen, und du wirklich vornehmlich damit mischen willst würde ich mir folgende Kandidaten mal genau anhören:

Adam A7 (800 Euro/Paar)

Adam A5 (560 Euro/Paar) + Sub

Yamaha HS-5 (300 Euro/Paar) + Sub

oder wenn du noch ne Schüppe drauf legst mein Favorite:

Emes Black TV (1300 Euro/Paar)

Als Subs für die kleinen kämen z.B. in Frage:

SVS 12 Plus

oder jede Menge andere.

Mein persönlicher Favorite wäre da ein Dipol oder Ripol Subwoofer. Das einzige Fertigprodukt ist da leider der Q-Sub 2 von KS Digital für knapp 1000 Euro.
Hier könntest du aber auch auf Selbstbau zurückgreifen dann wird es deutlich günstiger.

Klasse! Danke. Dann bin ich wieder im Bilde

Jup, freu mich schon aufs Probehören. Und wenn sie denn was taugen, meine Güte, dann kann es ruhig mal ne Schippe mehr sein Wäre ja dumm zig Geld in Hard- und Software zu packen, und bei den Nears zu sparen

Also besten Dank!!

Viele Grüße
Marco

Auf einen Sub würde ich verzichten. Gerade im Homestudio wo die Akustischen verhältnisse nicht die besten sind, ist die Aufstellung und Einmessung eine sehr kritische Sache - da ist ein Sub meist ein Klang Verlust als Gewinn. Da halte ich es für sinnvoller im Tiefbassberreich mit analyzern und guten Köpfhörern zu arbeiten - und das sage als jemand der selbst ausschliesslich Tiefbasslastige Musik macht (Dubstep).

Muss da widersprechen. Mit einem Subwoofer Bass zu hören ist immer noch besser als keinen Bass zu hören. Ohne Basswiedergabe werden derartige Produktionen immer zu bassstark gemischt. Mit Kopfhörern sollte man gar nicht mischen, weil da die wahrgenommenen Lautstärkeverhältnisse generell anders sind und weil es für die Ohren schädlich ist. Ein vernünftiger Subwoofer ist immer noch ein guter Kompromiss.

Ohne Basswiedergabe werden derartige Produktionen immer zu bassstark gemischt

Das lässt sich vermeiden indem man es lernt mit einem analyzer zu arbeiten und unterstützend dazu mit einem Kopfhörer abgleicht.
Einen Köpfhörer für den kompletten Mix zu verwenden ist nicht ratsam, da gebe ich Dir recht, aber gerade im Bassbereich kann er sehr gut zur Ergänzung eingesetzt werden, um gewise Verhältnisse abzugleichen.

Die frage ist, was bringt mir ein Subwoofer wenn ich ihn nicht vernünftig ankoppeln kann. Die letzden paar frequenzen die ich herrauskitzlen kann stehen nicht im Verhältnis dazu, dass ich mir evtl. den gesamten Bassbereich versaue und mir die erwünschte neutrale Wiedergabe zerstöre, die auch ohne die kritschen Tieftöne in einem normalen Raum schwer genug ist.
Die Schlussfolgerung dass man bei Basslastiger Musik auch ein tiefreichendes Monitoring braucht ist meiner Ansicht nach falsch. Ausschlaggebend ist in erster Linie immer der Raum und da kann es je nach größe sinvoller sein auf ein Modell mit 6,5" Chassis zu setzen als auf eines mit 8".

Immer wieder höre ich von Subbesitzern, dass sie ihn beim Mischen grundsätzlich ausgeschaltet haben, da er ihnen die Arbeit erschwert.

Grundvoraussetzung für den Einsatz eines SW ist natürlich das vernünftige Aufstellen und Einmessen (insbesondere des Übergangs). Das ist aber meiner Meinung nach durchaus realisierbar und macht mehr Spass als ein Analyzer.

Du lehnst es grundweg ab, weil du meinst, dass man es im Homestudio sowieso nicht hinbekommt. Und genau da bin ich anderer Meinung.

Grundsätzlich lehne ich es nicht ab. Ich bin schon der Meinung, dass sich ein Sub in's Homestudio sinvoll integrieren lässt. Die Grundvorraussetzungen die Du ja auch erwähnt hast müssen eben stimmen (und ich finde es gut, dass das noch mal gesagt wurde).
Mir stellt sich nur die Frage inwieweit der Aufwand dafür sinnvoll ist und ob es nicht besser wäre das zur verfügung stehende Geld für ein besseres paar Monitore auszugeben anstatt für zwei "schlechtere" + Sub. Und die Frage beanworte ich mit "ja!".

Gerade bei dem Budget um das es hier geht bekommt man Monitore die ohnehin schon richtig tief runtergehen. Als Beispiel nenne ich mal die Mackie HR824 mk2... die machen auch so genug Bass

Grüße

Ich kann alles unterstreichen, was du schreibst.

Hier mein Tipp für den TE. 2 Genelec 8020 und dazu ein Nubert AW-880 gebraucht. Da hat man für 1000 € was Neutrales und trotzdem genug Power. Die 8020 haben zwar nicht so viel Watt aber werden ja vom Nubi entlastet. Wenn der Raum oder die Abhörposition problematisch ist, dann lieber 2 Mackie, ADAM o.ä.

Also obwohl mich jetzt bestimmt ein paar schräg anschauen werden; ich hab jahrelang mit den JBL Control 1G gemischt(ohne sub). Das sind echt klasse Boxen!

Selbst für amtliche mixdowns in den Bereichen e-musik, Metal oder Pop gut zu gebrauchen.

Grüsse

Anne