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Aufnehmen und Gesangsanlage+A -A |
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Autor |
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-marco91-
Neuling |
#1 erstellt: 07. Dez 2009, 18:17 | |||
Hallo Leute, ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich vor habe, mich in Zukunft mit Aufnahmetechnik im Bandbereich zu beschäftigen. Kurz gesagt Homerecording^^. Da dies ja hier extra als Thema angeboten wird, hab ich mich natürlich gleich dazu entschieden mich hier anzumelden. So jetzt zu meiner Frage: Also es geht darum, eine Band (hauptsächlich Metal, Punk) aufzunehmen in einer Qualität, die sich hören lassen kann. Dazu braucht man ja ein Mischpult. Ich habe vor einiger Zeit relativ günstig eins bei ebay ersteigert es ist das Target 160+5. Ich habe bisher relativ positive Äußerungen darüber gehört. Leider lag keine Bedienungsanleitung bei also falls jemand was hätte würde ich mich sehr freuen^^. Aber wieder zurück zum Thema. Es fehlt mir noch eine Soundkarte für mein PC. Genau wie mit dem mischpult habe ich mir kürzlich eine bei ebay ersteigert, ist aber leider noch nich da. Das ist die sogenannte M-Audio Delta Audiophile 2496 PCI Audio Karte. Die wollte ich dann mit dem line grup ausgang des mischpultes verbinden. Joa jetzt brauche ich noch eine vernünftige Lautsprecherbox, über die mein Sänger ganz gut singen kann, ohne dass er in den anderen Instrumenten untergeht^^, so wie es jetzt grade der Fall ist. Er hat sich diese hier rausgesucht: http://www.justmusic...-5-50-266-24291.html Soweit ich weiß ist es eine aktive Box, dass heisst ich brauche keine extra Endstufe zwischen Mischpult und Box zu schalten. liege ich da richtig? Mein mischpult hat 2 main Output XLR Ausgänge die ich dann diereckt mit der Box verbinden kann. Sooo das wars eig. soweit. Meine Frage ist kann man das, so wie ich das eben alles beschrieben habe mit dem Equipment alles realisieren, sodass man relativ gute aufnahmequalität hat und für unseren Sänger eine vernünftige Gesangsanlagehat? Sorry dass mein beitrag so lange geworden ist Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, wäre sehr sehr dankbar. Gruß Marco |
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bartman4ever
Inventar |
#2 erstellt: 07. Dez 2009, 22:10 | |||
Du willst also nur die Live-Sessions aufnehmen, um paar Ideen festzuhalten? Oder willst du die Songs richtig ausproduzieren? Für eine richtige Produktion in CD-Qualität nimmt man nicht nur 2 Spuren vom Mischpult auf, sondern evtl. erst die Drums und den Bass, dann die Gitarre und dann den Gesang einzeln. Bass und Gitarre spielen doch über Amps oder? Und dann das Drumkit dazu. Wie mikrofonierst du das denn alles? |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 07. Dez 2009, 23:07 | |||
immer dieses mischpult... wieviel budget hast du denn? ist irgendein mikrofon schon vorhanden? wieviele musiker seid ihr? |
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bartman4ever
Inventar |
#4 erstellt: 08. Dez 2009, 07:36 | |||
Ich hatte nur die Überschrift gelesen und dachte sofort an ein Mischpult. Das geht wohl aus den Köpfen der Leute nicht raus, weil sie immer Producer mit den fetten Teilen vor Augen haben. |
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chrime
Inventar |
#5 erstellt: 08. Dez 2009, 08:16 | |||
So falsch ist das ja auch gar nicht. Man bedenke: Es gibt ja auch DAW Pulte DigiDesign C24 DAW-Konsole |
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bartman4ever
Inventar |
#6 erstellt: 08. Dez 2009, 09:12 | |||
Wir reden ja hier von Home-Recording und der TE hat geschrieben, dass er damit gerade anfängt. Ausserdem ist sein Pult ein Live-Pult und kein DAW-Pult. Und er will damit aufnehmen. Also ich würde da ein 8-Kanal-Interface kaufen und das gesparte Geld in Mikros und Akkustik stecken. Damit kann man dann zunächst Sessions mit Einzelsignalen recorden und schon mal mit der Bearbeitung auf dem Rechner erste Mixing-Erfahrungen sammeln. Wenn man dann weiß, was man tut und warum man es tut, kann man eine Produktion in Angriff nehmen. Auch in Studios mit fetten Pulten werden die Tracks meistens nacheinander eingespielt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber alleine schon wegen Übersprechen würde ich Gitarren, Bass/Drums und Gesang trennen. |
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chrime
Inventar |
#7 erstellt: 08. Dez 2009, 11:26 | |||
Ich wollte auch mehr erläutern, woher das mit dem "fetten Pult" kommt. Nacheinander (soweit ich weiß) wird eingespielt: -Gitarre -Bass -Keys -Schlagzeug -Gesang (mit Klick und Spaß an der Sache bei mir XD) |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 08. Dez 2009, 11:50 | |||
bartman hat es eh schon ausgeführt: das erstandene mischpult ist ein billigst live-mischpult (wie so oft). ein daw-pult wäre vielleicht garnicht schlecht, wenn damit auch fleißig geprobt wird. die frage ist nur das budget? |
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-marco91-
Neuling |
#9 erstellt: 08. Dez 2009, 22:51 | |||
Naja gut es ist ja so, dass es ja keine professionelle Aufnahme werden soll. Aber so das man z.B. Demos aufnehmen kann und die zum rumzeigen bei freunden oder so verwendet. Ok das mit dem Mischpult habe ich jetzt nicht gewusst. Aber ich habe bisher immer gehört (in Büchern, Musikladenberater), dass man Mischpulte dafür verwenden kann und das es auch ganz gut funktioniert. Das mein Mischpult ein Live pult ist hab ich nich gewusst aber es is ja nich schlecht erstmal eins zu besitzen um sich mit der technik erstmal auseinanderzusetzen. Dieses DAW Mischpult ist mir ein neuer Begriff. Natürlich habe ich auch was von Audiointerfaces gehört, aber die sind ja verhältnismäßig teuer und mann kann sich ja nicht alles gleich holen (naja zumindest ich nicht^^ ) Aber nochmal zu meinem Aufnahmekonzept. Ich habe auch vor (wie von Bartman4ever erwähnt)die Instrumente einzelnt aufzunehmen. Mein Schlagzeug hat 7 Mikrofone die ich dann mit dem Mischpult verbinde und dann einzelnt etwas bearbeite. Der Nachteil ist natürlich das nur eine Spur für das Drumset aufgenommen wird. Aber wenn ich dann irgendwann ein Interface habe kann ich das ja professioneller machen. Der Bass und die Gitarre werden über die Amps entweder per Mikrofon oder direkt abgenommen. Naja aber ich denke mal das die Qualität einigermaßen gut sein wird. Jeder fängt ja mal klein an |
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kadioram
Inventar |
#10 erstellt: 08. Dez 2009, 23:10 | |||
Hi, du könntest ja dein Schlagzeug mit dem Mischpult vor-mixen und mit der Summe in ein Interface reingehen, z.B das Lexicon Omega, das kriegst du gebraucht schon relativ günstig (~100 Euro). Falls ihr eine 4-Mann-Band seid, könntest du in dieses dein vorgemixtes Schlagzeug als Mono-Spur schicken, bleiben noch 3 Mono-Kanäle für Bass, Gitarre und Gesang übrig. Mit entspr. Software und entspr. Hardware könntet ihr dann 4 (Mono-)Spuren gleichzeitig aufnehmen. Nur so als Beispiel. |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 09. Dez 2009, 02:52 | |||
falls das nicht jetzt gleich fürs checken von gigs in clubs dienen soll, dann könnte auch so ein mobiler recorder wie zB H2 von zoom das richtige für euch sein. das ding nimmt (mit etwas esperimentieren) garnicht so schlecht auf. 8spur interfaces gibt es ab 300€+. teuer sind weiterhin gute mikrophone... |
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chrime
Inventar |
#12 erstellt: 09. Dez 2009, 07:43 | |||
Ich denke der größte Posten sind wirklich die Mikrofone. Stereoaufnahmen haben eine großen Nachteil: -Man kann nichts nachbearbeiten. Zum "Rumzeigen" kann es wohl reichen, aber bei Demos (wo die Leute sich das von einer CD dann x Mal anhören und evtl. schon auf Feinheiten achten) denke ich nicht, dass das ausreicht. 8-Kanäle reichen ja auch. Hier mein Vorschlag: Zoom R16 |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 09. Dez 2009, 12:44 | |||
hallo chrime. kennst du dieses zoom teil auch? find ich mit 400€ jetzt nicht unbedingt günstig (natürlich, die sd-karte funktion ist für manche vielleicht ein nettes feature), aber in dieser preisklasse ist man bereits bei einem zB focusrite interface mit guten vorstufen. |
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chrime
Inventar |
#14 erstellt: 09. Dez 2009, 12:48 | |||
Ich kenne das Gerät selber nicht. Es passt nur von den Anforderungen her. Studioqualität wird man mit dem Teil natürlich nicht erreichen. Aber da spielen ja auch noch andere Faktoren mit: -Dämmung des Raums -Mikrofonierung -Nachbearbeitung |
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bartman4ever
Inventar |
#15 erstellt: 09. Dez 2009, 13:07 | |||
Live-Recording mit dem Pult im Aufnahmestress und ohne Erfahrung. Sorry, da kommt nur Murks raus. Verkaufe das Pult UND die Soundkarte und dann hole dir ein 8-Kanal-Interface. Die gibt es für unter 300 €. Ich würde allerdings gleich das hier nehmen. Damit hast du die nächsten Jahre viel Spass. Dazu holst du dir ein preiswertes Mic-Set. Entweder das oder besser gleich das. Dann fängst du an, zunächst nur das Drumset mit den Overhead-Mics aufzunehmen. Erst wenn du mit dem Sound richtig zufrieden bist, nimmst du noch die Kick und die Snare zusätzlich auf. Wenn das dann passt , dann nimmst du ein Tom-Mic für die Gitarre und eines für den Bass, wobei du natürlich auch die Verstärkerausgänge nutzen kannst. Das letzte Mic stellst du vor der Gesangsbox auf. Somit lernst du von der Pike auf Drum-Recording, Gitarre-und Bass-Recording und letztendlich Mischen des Ganzen in der DAW (Sequenzer). Du kannst nach und nach bessere Mics für den Gitarren-Amp, Bass oder Gesang ersetzen und nimmst die alten für die Toms. Mit dem Aufnehmen über das Pult vergeudest du nur Zeit und wirst gefrustet sein. Du kannst unter Live-Bedingungen überhaupt keinen vernünftigen Mix erstellen, weil du es nicht hörst. edit: Mics hat der TE wohl schon. Obiger Tipp mit dem Mic-Set hat sich ja dann erledigt. Umso besser. [Beitrag von bartman4ever am 09. Dez 2009, 21:59 bearbeitet] |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 10. Dez 2009, 14:33 | |||
wieso denn sänger nicht direkt nehmen? |
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bartman4ever
Inventar |
#17 erstellt: 10. Dez 2009, 15:43 | |||
Das wäre für mich nur so eine Art Guide-Track. Wenn das Interface einen direkten Ausgang der Kanäle liefert, dann natürlich das Gesangs-Mic ins Interface und den Direct-Out an die Gesangsanlage. Für eine richtige Produktion sollte der Sänger sowieso noch mal alleine einsingen. |
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-marco91-
Neuling |
#18 erstellt: 13. Dez 2009, 12:36 | |||
Ok danke Also das Interface ist aufjedenfall das, was ich mir als nächstes zulegen werde.
Nein das mic. Set habe ich noch nicht, aber da ja Weinachten vor der Tür steht, hab ich die Chance ein Mikrofonset für die Drums zu bekommen. Es darf halt nich so extrem Teuer sein aber auch nicht so ein billig set was ein blöden sound bringt und die mics nach einmal vershenden raufhauen abbrechen. Ich habe mich bei Thomann noch ein bischen umgeschaut und bin noch auf die hier gestoßen: http://www.thomann.de/de/superlux_drk_k5c2.htm Was haltet ihr von denen? Wiegesagt das Interface kommt als nächstes. Ich habe nochmal eine Frage zu den Mikrofonkabellängen. Es ist so das mein Drumset etwa 4 Meter vom Aufnahmeplatz entfernt steht. Leidet die Soundqualität darunter?. Der 2Punkt ist ja, dass ich 7 Mikrofonleitungen mit jewals einer länge von 4M verlegen müsste das wäre ja sehr teuer. Da macht es doch mehr sinn, ein 4M Usb oder Firewire Kabel zu verlegen. Obwohl mann dann das Interface nich in der Aufnahme ecke hat. |
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kadioram
Inventar |
#19 erstellt: 13. Dez 2009, 16:37 | |||
Hi, bin zwar kein Schlagzeuger, habe aber von Superlux ein großes Bändchenmikrofon. Mit dessen Aufnahme- und Verarbeitungsqualität bin ich sehr zufrieden, allerdings hat es auch fast soviel gekostet wie das ganze Drummic-Set.
Frag doch erst mal bei Thomann an, wie lang die im Set enthaltenen Kabel sind.
s.o. Es wäre allerdings ratsam, deinen Rechner dirkt am Schlagzeug stehen zu haben, zwecks Auspegeln etc. musst du dann nicht immer hin- und herrennen. Aber noch ein Wort zum Interface/Mehrspuraufnahme: Informiere die vorher, ob dein Rechner überhaupt dafür geeignet ist, mehrere Spuren gleichzeitig aufzunehmen, z.B. muss deine Festplatte dazu i.d.R. eine Mindest-Drehzahl haben etc. Die Mindestanforderungen der jeweiligen Interfaces findest du auf den HPs der einzelnen Hersteller., EDIT: Deine bereits vorhandene M-Audio Delta Audiophile 2496 würde ich weiterhin verwenden, zumindest für die Wiedergabe vom PC. [Beitrag von kadioram am 13. Dez 2009, 16:39 bearbeitet] |
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bartman4ever
Inventar |
#20 erstellt: 13. Dez 2009, 23:01 | |||
Wenn der TE nicht gerade einen 10 Jahre alten Rechner hat, langt das locker für 7 Spuren. Nur würde ich in der DAW alle aufwändigen Effekte wie Hall abschalten. Plattenmässig ist das auch kein Problem bei 24 Bit. Da reicht sogar eine mit 5.400 u/min. Das Interface direkt am Drumset würde ich nicht empfehlen. Er spielt ja nicht selber. Jeder Meter Abstand bringt lautstärkemässig etwas Entspannung. Der Drummer und der Aufnehmer brauchen in jedem Fall geschlossene Hörer mit hoher Dämpfung. Und man darf die Körperlichkeit eines Drumset nicht unterschätzen. Das ist auch für den Aufnehmenden Stress. Der muss sich nur auf die Pegel konzentrieren. Nicht zu heisse Pegel fahren wegen der Peaks, die viele Anzeigen eben nicht anzeigen. Bei 24 Bit hat man da auch guten Spielraum. Und keinen EQ oder Comp rein in den Signalweg. Nicht mal ein highpass. Kabellängen von 4 Metern sind bei symmetrischen Verbindungen Pippifax. Die Cordial sind völlig ausreichend und noch preiswert. Im Mic-Set dürften keine Kabel dabei sein. Sowas wäre mir neu. Den Mic-Hersteller kenne ich nicht. Es ist auf jeden Fall ratsam, beim Interface gleich ein gutes zu holen. Das M-Audio hat die Octane-Vorverstärker und die sind in der Mackie Onyx Liga. Bei den Mic kann man sich dann langsam nach oben vorarbeiten. |
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-marco91-
Neuling |
#21 erstellt: 16. Dez 2009, 17:27 | |||
Hi Hab nochmal eine Frage: Ich habe noch das hier gesehen: http://www.thomann.de/de/peavey_pv_14_usb.htm Is das was? |
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-marco91-
Neuling |
#22 erstellt: 21. Jan 2010, 22:43 | |||
Hallo Ich habe nun die Drummikrofone bekommen und sie funktionieren alle ganz gut. Der Sound ist auch sehr schön. Da wie es nich Abwarten konnten haben wir erstmal eine aufnahme mit dem Mischpult gemacht, aber mit dem Gedanken in hinterkopf, dass die Soundqualität nicht super sein wird. Und deshalb sind wir jetzt auf der suche nach einem schönen Interface und da wollte ich mal nach vorschlägen und Tipps fragen. Von Preis her dachten wir an max. 400€ Es muss mindestens 7 XLR Mic. Eingänge haben um das Drumset abzunehmen. Und ein Instumenteneingang für Gitarre, Bass und Gesagsmikrofon. Zu dem Instumenteneingang habe ich noch eine Frage. Wenn man darüber aufnimmt dann hat man doch eine clean gitarrenspur. Wenn man jatzt eine Verzerrte haben möchte, kann man dies mit einer Software im interface erstellen? oder wie macht man das am besten. Mit dem Aufnehmen der Gitarre hab ich mich nähmlich noch nich so beschäftigt. Drums gehen schon ganz gut |
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Fenderbender
Inventar |
#23 erstellt: 22. Jan 2010, 00:16 | |||
E-Gitarren bitte nur am Amp abmikrophonieren, der Amp und besonders der Speaker des Amps sind maßgeblich für einen guten Sound verantwortlich. Es gibt auch die Möglichkeit über einen Ampmodeler einzuspielen (Line-6 z.B), aber an einen gut abgenommenen Amp kommen die nicht heran. |
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bartman4ever
Inventar |
#24 erstellt: 22. Jan 2010, 09:53 | |||
Achte beim Interface darauf, dass man die Phantomspeisung von 48V einzeln schalten kann. Bei Drums brauchst du die eigentlich nur bei den Kleinmembranern für die Overheads und bei dem Gesangs-Mic. Das M-Audio kann wohl nur blockweise (jeweils 4) Mics schalten. Da könnte man allerdings die Eingänge folgendermassen schalten: Eingang 1: Gitarre in DI Eingang 2: Gesangs-Mic Eingang 3: Overhead-Mic L Eingang 4: Overhead-Mic R Eingang 5: dynamisches Mic Snare Eingang 6: dynamisches Mic Kick Eingang 7: dynamisches Mic Tom oder Bass-Amp Eingang 8: dynamisches Mic Tom oder Guit-Amp Somit könntest du den Block 1 der ersten 4 Mic mit Phantompower belegen. Für den DI auf Eingang 1 sollte das keine Probleme geben. Zur Gitarre: Am besten wäre es, einen Amp zu mikrofonieren. Wenn sie clean in das Interface gespielt wird, muss sie in der DAW (Cubase o.ä.) mit einer Amp-Simulation belegt werden. Und die sollte der Gitarrist ja auch gleich hören können. Das gibt dann Latenzprobleme in der Software. Lösung: die Band spielt alles komplett ein. Gitarre und Bass werden über Amps gespielt. So hört der Schlagzeuger auch das volle Brett. Seine Spuren und der Gesang werden komplett aufgenommen. Bass und Gitarre werden in einem 2. Durchlauf auf die Drum-Spuren neu eingespielt. Da sind ja auch wieder die Eingänge mit den dynamischen Mics auf dem Interface wieder frei. Den Gesang besser dann nochmal einzeln einsingen. Fertig. Bei Durchgang 1 sollte man versuchen, so wenig Übersprechen wie möglich von Gitarre und Bass auf die Drum-Spuren zu bekommen. Wenn man auf die Tom-Mics verzichtet, sind auch 2 Eingänge für dynamische Mics in Durchgang 1 frei für beide Amps. [Beitrag von bartman4ever am 22. Jan 2010, 09:55 bearbeitet] |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 22. Jan 2010, 13:42 | |||
wenn man keinen guten amp hat, bringt das auch wenig. line6 ist leider billigschrott, aber es gibt mittlerweile sehr gute ampsimulationen. |
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Fenderbender
Inventar |
#26 erstellt: 22. Jan 2010, 16:29 | |||
@MjjR: Ich bin jetzt von einem vernünftig klingenden Amp ausgegangen Und Line-6 mag ich persönlich überhaupt nicht, aber das fiel mir spontan ein |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 22. Jan 2010, 18:10 | |||
ich ärger mich immer mehr mit meinem großen fender. klingt super, aber 2 oder 3 gigs damit gespielt und die röhren scheppern (auch durch den transport). live zwar eh egal, aber im studio zum verrückt werden. hab jetzt 2 mal mit ampsimulationen im studio aufgenommen, und das hat wirklich gut geklappt. |
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-marco91-
Neuling |
#28 erstellt: 22. Jan 2010, 18:19 | |||
Achso ok. Ich dachte immer so das dikekt vom Amp Aufzunehmen wäre immer so eine alternative Methode , und das man damit rauschen und andere störende Signale aufnimmt, aber wenn man damit auch gute Ergebnisse erzielen kann ist das ja schön. Ich war mal in einem Studio und hab halt gesehen, dass der Gitarrist an so ein Interface angeschlossen war. Mit einer Sofware die das Simuliert habe ich noch keine Erfahrungen gemacht. Aber Ein Bandkollege meinte das es gar nich so schlecht klingen soll (mit Cubase). Aber wozu genau is dann der instrumenteneingang beim Interface vorhanden, wenn man über den Amp aufnimmt. Oder anders gesagt: Wie wird der genutzt? Das man Phantompower für nur 4 Mic. Eingänge nutzen kann ist ok, dass wir wenn wir später eine Aufnahme machen wollen, einzelnt eispielen wollen. Als Interface hab ich an sowas hier gedacht: http://www.thomann.de/de/tascam_us1641.htm Falls nicht, dieses: http://www.thomann.de/de/maudio_fast_track_ultra_8r.htm Danke für die Antworten. Gruß Marco |
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the_flix
Inventar |
#29 erstellt: 22. Jan 2010, 19:54 | |||
Die Instrumenteneingänge sind für passive Instrumente mit in der Regel Spulentonabnehmern, zum Beispiel E-Bass oder Akustikgitarre. Man kann auch eine E-Gitarre (zusätzlich) so aufnehmen, um ihr dann später noch per Simulation oder Reamping (aufgenommenes Signal wird noch durch einen Gitarrenamp geschickt, der abgenommen wird) den gewünschten Klang zu verschaffen. Das hilft, wenn der Take fehlerfrei ist, aber vom Klang her nicht ganz wie gewünscht, oder wenn man verschiedene Amps vergleichen will. |
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bartman4ever
Inventar |
#30 erstellt: 22. Jan 2010, 20:15 | |||
DI-Eingang ist eine Alternative, wenn man wegen Übersprechen oder der Amp-Qualität auf den Amp-Sound verzichtet. Bass spiele ich immer über DI und mach den dann in der DAW fett. Akustik-Gitarre geht auch als Guide-Track über DI. Aber für Studio-Aufnahmen immer per Mic. Cleane E-Gitarren sind per DI auch nicht so schlecht, wenn man vernünftige plug-Ins hat. Als Interface würde ich das M-Audio dem Tascam vorziehen. |
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theese
Neuling |
#31 erstellt: 21. Jul 2010, 09:57 | |||
hi bin auch absoluter Neuling auf dem Gebiet und hab mich extra wegen euren Beiträgen registriert. Bin grade eher darauf fixiert Gitarrensachen aufzunehmen und denke darüber nach, ob ich mit eventuell einen "Amp Immitator" mit integrierter Soundkarte zulegen soll (wie oben schon mal kurz angesprochen) hat jemand vielleicht schon Erfahrungen mit einem gemacht? Will das zunächst mal ausschließlich dazu benutzen, Ideen festzuhalten. Dann noch was: hat jemand schon Erfahrungen mit dem Nachbearbeiten am PC gemacht? Bin ich mit Cubase da richtig oder ist Wavelab oder Wavepad oder sogar Software die nicht von Steinberg ist besser? freu mich über eure antworten lg theese |
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bartman4ever
Inventar |
#32 erstellt: 21. Jul 2010, 12:56 | |||
Ich fang mal mit der letzten Frage an. Cubase ist ok. Obwohl wenn ich mir das letzte Patch so ansehe, dann sollte man vielleicht doch lieber was anderes nehmen. Also eigentlich ist Cubase eine gute Wahl. Nur der Service ist bescheiden. Überlege dir die Wahl des Sequenzers gut, denn später zu wechseln ist die Hölle. Ich bin vor paar Monaten von Cubase auf Samplitude gewechselt. Nach 3 Monaten bin ich dann entnervt auf Cubase 5 gewechselt, weil Sam in Sachen Surround etwas überfordert ist. Ansonsten fand ich den Sound von Sam absolut geil. Da merkt man die Erfahrung der Entwickler in dem Bereich. Nur die Stabilität ist etwas anstrengend. Probier die Demo, ob du mit dem Teil klar kommst. Übrigens hat Sam jetzt einen virtuellen Gitarren-Amp (Vandal) dabei. Da brauchst du dann nur noch einen DI mit USB. Wavelab ist zum Mastern. Ansonsten gibt es noch Reaper, Studio One und viel anderes Zeug. Versuche mit Demo-Versionen zu testen und entscheide dann. Schau auch, ob es ein Forum in deutsch zu der Software gibt und ob da auch Traffic vorhanden ist. Oft ist man auf Tipps angewiesen. |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 21. Jul 2010, 14:02 | |||
interessant wäre auch dein budget. wenn's nur ums festhalten von ideen geht, dann reicht uU auch sowas wie line6 toneport. oder auch ein mobiler recorder, wie H1 (kommt jetzt von zoom um 100€ straßenpreis raus). |
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theese
Neuling |
#34 erstellt: 22. Jul 2010, 18:09 | |||
Ich denk mal das würde meine Soundkarte nicht packen. Dann stellt sich die Frage ob so was (http://www.thomann.de/de/vox_tonelab_st.htm) nicht ergiebiger wäre. Das Vox Tonelab kann direkt am PC angeschlossen werden und ich hätte sogar noch ein par Effekte. Allerdings glaube ich nicht dass die Qualität überzeugt. Was meint ihr?
hab bis jetzt noch keine Ahnung was man dafür bezahlen könnte aber unendlich teuer solltes nicht werden. Die Software ist im Budget natürlich nicht inbegriffen^^ Also hab ich die Wahl zwischen neuer Soundkarte, Tonelab oder Mikrophonen (die aber wahrscheinlich eh wegfallen, weil ich ja meinen Amp direkt am PC einstöpseln kann). Oder gibt es noch Weitere? |
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theese
Neuling |
#35 erstellt: 22. Jul 2010, 18:16 | |||
Sry Mjjr, hab dein line 6 Toneport überlesen. Der ist eigentlich auch ganz attraktiv von der Beschreibung her, allerdings sind mir 400 Euro eigentlich ein bisschen zu viel. Der mobile Rekorder ist für meine Zwecke wohl eher ungeeignet. Würde lieber am PC arbeiten und für die Zukunft etwas ausbaufähigeres besorgen also irgendwas mit einem input. |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 22. Jul 2010, 22:57 | |||
kein problem, anscheinend ist das toneport geschichte. :/ ich meinte ja eigentlich sowas: line6 pod studio GX bei thomann das mit dem ausbaufähig ist so ein ding. jedes mittelmäßige interface ist später "wertlos" (ok, du kannst es verkaufen). das einzige, was du wirklich mitnimmst, wären erstklassige mikrophone. hoffe dir hilft das etwas. |
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theese
Neuling |
#37 erstellt: 23. Jul 2010, 10:29 | |||
Das hat mir sehr geholfen, genau nach so etwas hab ich gesucht, danke. Ich denke auf das wirds dann rauslaufen, da der Preis echt fair ist. Somit hat sich das schon geklärt. Danke nochmal lg theese |
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