Total Anfänger sucht Hilfe :)

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goldmusic
Neuling
#1 erstellt: 27. Jul 2006, 17:20
Hallo,

ich brauche dringend eure Hilfe. Ich beschäftige mich seit ca. 3 Wochen mit dem Thema Homerecording (somit genau null Ahnung :)). Allerdings würde ich mich gerne näher damit beschäftigen und bräuchte dazu eure Hilfe.

Angefangen mit dem PC, 2,2 GHz und 1 GB Ram. Als Software (jetzt kommts!!) Music Maker 2005. Nich grad toll, ich weiß :D. Ich habe meinen alten Schrank (1,3x1,3m) in eine "Gesangskabine" verwandelt, indem ich etwas Schaumstoff (1 cm), ein Mic und eine Leuchtstoffröhre eingebaut hab. Das Mikrophon ist >No Name< und ohne Preamp direkt an den 3,5mm-Anschluss der Soundkarte angeschlossen (onBoard), und als Lautsprecher habe ich ein 2.1-System "universum" oder so etwas angeschlossen, mit einem Verstärker. Ich habe vor, die Lautsprecher zu behalten und nur den Verstärker gegen einen besseren zu tauschen.

Das Problem ist nur, dass man als Schüler nicht genügend Geld hat, um sich ordentliche Hard- und Software zu kaufen. Ich muss zwar nur 75% dafür zahlen (Den Rest übernehmen die Eltern) und bekomme 10 ? Taschengeld in der Woche, somit habe ich hier etwas Hardware zusammengetextet, was ich mir so vorstellen würde:
Mikrophon t.Bone SC300 für 30 ?
Mischpult (gebr.) Starsound Dynamix 260 für 40 ?
MIDI-Masterkb Creative Prodikeys für 30 ?
(Das Gerät mit der integr. Tastatur)
Preamp (keinen Plan wie der heißt :?) für 35 ?

das wäre dann alles, was ich bräuchte.
Der Schaumstoff ist wohl eher ungenügend, oder? Ist ein Noppenschaum besser als den normalen, den ich jetzt habe?
Freue mich schon auf Antworten,

MfG
goldMusic
Hardes
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 28. Jul 2006, 21:58
hallo

was willst du denn aufnehmen beziehungsweise produzieren???

tekkno,house,hiphop oder was???

es gibt leute die haben noch ganz anders angefangen,als du.

die notlösung mit dem schrank finde ich gut echt,,wenn der sound auch stimmt...

aber du soltest mal mit deinen eltern verhandeln ob nicht 20€ die woche drin sind

gruß hardes
Duncan_Idaho
Inventar
#3 erstellt: 29. Jul 2006, 08:43
Die Leuchtstoffröhre könnte durch ihre 50Hz Taktung aber zu Problemen führen.... Röhren sind immer so ein Problem....

Wenn du nnicht gleich nach ein paar Wochen die Komponenten wieder entsorgen willst... würde ich etwas mehr investieren.

Ich stell dir mal was günstiges aber gutes zusammen.

PC kann scho mal bleiben.... aber sollte frisch aufgesetzt sein und möglichst keine Spiel drauf..... falls nicht möglich.... Wechselfestplatte für das System nehmen und bei Bedarf wechseln.... Spiele sind bei Problemen meist der Störfaktor Nummer 1.

Emu 1212

Die hier als Soundkarte... ist ein gutes Teil und Cubase und andere Sequenzer bekommst du kostenlos mit.... später kannst du dann noch die Profifassungen verbilligt upgraden und ir so aussuchen welcher Sequencer dir liegt.

Als Gesangsmikro eindeutig ein Shure

Shure 58

So das günstigste Mikro daß du nicht nach einer Woche in die Ecke pfeffern wirst.

Mischpult kannst du dir vorerst sparen ist bei der E-MU in der Software drin.

Das Midi-Masterkeyb ist nicht schlecht... paßt auch gut zur Karte... würde aber eher die große Schwester nehmen.... wirst du nach einigem Spielen merken warum....

E-Mu Masterkeyboard

Als Literatur zum Einlesen empfehle ich

Ingo Raven: Das eigene Musikstudio

Das klingt zwar alles teurer als geplant.... aber zum einen wirst du es nicht nach nem Monat fluchend raushauen..... es erleichtert die Arbeit, da du nicht mit der Software kämpfen mußt sondern nich völlig auf die Aufnahme komzentriren kannst.

Die Onboard solltest du völlig abschalten und auch sämtliche Treiber entfernen.

Zum Playback hören für den Sänger solltest du mindestens einen kleinen AKG-Kopfhörer verwenden.

Als Monitore fürs mischen wären die kleinen Genelec 8020 nicht schlecht.

Mit allem darunter wirst du nicht wirklich glücklich werden.
goldmusic
Neuling
#4 erstellt: 31. Jul 2006, 16:05
Vielen Dank, das hat mir schon ziemlich geholfen.

Ich will HipHop-Musik produzieren.

Die Konfiguration gefällt mir sehr gut, allerdings müsste ich meine X-Box 360 verkaufen, um nicht ein Jahr sparen zu müssen. Einige Sachen werde ich mir aber doch wohl zulegen, z.B die Soundkarte.
Aber wo liegt der große Unterschied zwischem einen 30- und einem 150 € Mikro? Natürlich muss es einen geben :).
Nee im Ernst, ich kann mir ein solches Mic nicht leisten, um Ehrlich zu sein, und das mit den 20 € TG wird wohl nix
Gibt es auch einen besonderen Unterschied (ausser den Tasten) zwischen Prodikey und dem e-Mu?

Aber die Frage, ob Noppenschaum besonders besser als der normale ist, ist noch ungeklärt. Wäre für mich auch wichtig *help*

Nochmal Danke für die Antworten,

GoldMusic
Duncan_Idaho
Inventar
#5 erstellt: 31. Jul 2006, 20:06
Das E-mu ist einfach qualitativ eine andere Welt (auch wenn beide von der gleichen Firma hergestellt werden).

Ich würde dir auch zu der Soundkarte raten... damit hast du schon mal einen guten Anfang und kannst auch mit der Software rumexperimentieren.

Der Unterschied bei den Mikros liegt einfach darin, daß sie sauberer den Ton aufnehmen.... wo das billige grob vorgeht und mal was unter den Tisch fallen läßt nimmt das andere die ganzen Details mit. Ebenso ist es mit dem Rest. Prinzipiell kannst du mit einem billigen Set auch gute Ergebnisse hinbekommen... aber dafür darfst du dann das 4-5 fache an Arbeitsaufwand reinstecken.
goldmusic
Neuling
#6 erstellt: 01. Aug 2006, 14:50
Gibt es eigentlich auch ein akzeptables Mic für biszu 70 €? Das wäre nämlich die Grenze...
Duncan_Idaho
Inventar
#7 erstellt: 01. Aug 2006, 15:03
jayzon
Neuling
#8 erstellt: 26. Mai 2008, 18:22
hallo hätte auch einige Fragen über dieses Thema und wäre über ein wenig Beratung bzw. hilfreiche Topps sehr glücklich...
.
.
Ich bin auch amateur HipHop "Künstler" und habe mir bereits einiges an equiptment zusammen gekauft dazu gehören:
AKG perzeption 200 Mic
Tapco (externe Soundkarte) USB interface
noname Kopfhörer
pop killer (doppelt beschichtet)

Ich arbeite mit dem Programm Samplitude Music Studio 2008 mit dem ich als anfänger eigentlich relativ zufrieden bin.
Mein Problem ist ich kenne mich beim Abmischen überhaupt nicht aus ...ob Ihr da evtl weiter wüsstet???
und außer dem bräuchte ich einen Treiber für meine Interne Soundkarte (Acer L5100 At readon windows xp) kann leider nix taugliches finden deswegen arbeite ich auch mit externer soundkarte mit der ich übrigens auch nicht zufrieden bin...werde mir warscheinlich bald M-audio holen..
danke jetzt schonmal fürs lesen und falls ihr mir helfen könnt bitte schreiben...
MfG
Gelscht
Gelöscht
#9 erstellt: 26. Mai 2008, 19:20
Ich nehme mal an das die Soundkarte On-Board is, dann wird das warscheinlich auch net die Beste sein.
Der Treiber müßte dann auf der CD für das Board sein, einfach mal einlegen und installieren.
jayzon
Neuling
#10 erstellt: 26. Mai 2008, 22:01
nein is ne externe wie schon gesagt (tapco usb interface)
die funkt schon nur eben nicht in der quali wie ich mir des vorstelle kann aber auch sein dass des am abmischen liegt weiß ich nich weil ich des nich wirklich check....
und ich muss aber eine externe benutzen weil ich für meine interne keinen treiber finde (PS: cd verloren)
Bjt_101
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 27. Mai 2008, 07:53

Duncan_Idaho schrieb:


Emu 1212

Die hier als Soundkarte... ist ein gutes Teil und Cubase und andere Sequenzer bekommst du kostenlos mit.... später kannst du dann noch die Profifassungen verbilligt upgraden und ir so aussuchen welcher Sequencer dir liegt.


gibts die EMU auch mit ner phantomspeisung oder was ähnliches?


Duncan_Idaho schrieb:

Als Gesangsmikro eindeutig ein Shure

Shure 58

So das günstigste Mikro daß du nicht nach einer Woche in die Ecke pfeffern wirst.



würde das Shure sich auch für ne Westerngitarre bzw Konzertgitarre eignen?

gz bjb
MjjR
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Mai 2008, 09:47
audiointerfaces mit phantomspeisung gibt es ein paar in dieser preisklasse. tascam us-122l und alesis io2 zB (beide usb/extern).

das shure sm58 ist ein dynamisches gesangsmikro (d.h. es braucht keine phantomspeisung). ist für alles andere außer gesang (uU noch blasinstrumente, aber das auch schlecht) nicht geeignet.
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