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Kaufberatung Audio-Aufnahme am PC bis 200 Euro+A -A |
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Autor |
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Newk
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 08. Jun 2015, 16:19 | ||
Hallo zusammen, Ich habe genau garkeine Ahnung von Musik-Machen (leider ) sowie von der Aufnahme von Musik am PC. Mein Kumpel kann sehr gut Gitarre spielen und dazu singt seine Freundin ganz hervorragend. Die beiden nehmen ab und an ein paar Songs mit ihrer Digicam auf. Der Sound lässt dabei natürlich zu wünschen übrig. Wir haben uns nun mit einigen Freunden überlegt ihm ein semi-ordentliches Mikro zu schenken. Ich bräuchte also im Bereich von unter 200 Euro eine Kaufempfehlung, wenn das geht.
Wenn Ihr mir hier etwas empfehlen könnten, wäre ich wirklich sehr dankbar. [Beitrag von Newk am 08. Jun 2015, 16:25 bearbeitet] |
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Donsiox
Moderator |
#2 erstellt: 08. Jun 2015, 16:51 | ||
Hallo Newk, ich hätte schon ein paar Varianten im Kopf, die bei dem Budget machbar sind. Ich finde die Idee, so etwas zu schenken, übrigens gut Verstehe ich das richtig, dass beide, wie man das von gängigen Youtube-Channels kennt, sich hinsetzen und loslegen oder gibt es wirklich Interesse, qualitativ hochwertige Aufnahmen zu produzieren? In erstem Fall würde ich zu einem Interface mit zwei Eingängen und zwei Mikrofonen raten. Im zweiten Fall würde man Stimme und Gitarre nacheinander aufnehmen und ein Mikrofon wählen. Ich habe hier mal etwas zusammengestellt: 1x http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_q802_usb.htm 1x http://www.thomann.de/de/the_tbone_mb78_beta.htm 1x http://www.thomann.de/de/superlux_pra_628_mkii.htm 1x http://www.thomann.de/de/millenium_ms2002.htm 1x http://www.thomann.de/de/millenium_ms2003.htm 1x http://www.thomann.de/de/the_sssnake_sk233-6_mikrokabel.htm 1x http://www.thomann.de/de/the_sssnake_sm6bl_mikrokabel.htm macht 206,58€. Dazu ein Aufnahmeprogramm wie "Audacity", welches kostenlos ist. |
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Newk
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 08. Jun 2015, 17:13 | ||
Cool, Danke! Das hilft schonmal sehr weiter. Es geht wie richtig vermutet vorrangig um die erste Variante für Youtube-Channels. Ich schlage das den anderen Beteiligten mal vor. Danke! |
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-Hai-Vieh-
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 12. Jun 2015, 01:50 | ||
Die Hauptfrage wäre ob ein dynamisches oder ein Kondensator-Mikrofon benutzt werden soll. Möchte man beide gleichzeitig aufnehmen, Akustik-Gitarre und Gesang, über ein Mikro wäre ein Kondesator-Mikro besser. Es fängt mehr Schall in der nahen Umgebung. Ein dynamisches Mikro klingt erst richtig gut wenn man nah, bis auf 1cm, an die Gitarre oder Mund ran geht. Wie soll aufgenommen werden? Wäre die wichtigste Frage um den Mikro-Typ auswählen zu können. Beide gleichzeitig, Akustik oder E-Gitarre + Verstärker, oder nacheinander (per PC und Software möglich). Da du noch gar kein Equipment hast und auch nur 200€ zu Verfügung stehen wäre mein spontaner Vorschlag zu einem Bundle zu greifen. Die großen Hersteller haben genau für diese Einsteiger-Preisklasse je ein Set parat. Z.B. von Presonus, Steinberg, Yamaha, Behringer. Anbei ist dann ein Mikro, Mikro-Kabel, evtl. Ständer + Poppschutz, Audio-Interface (meist USB) und mindestens eine mehr als ausreichende Software. |
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Donsiox
Moderator |
#5 erstellt: 12. Jun 2015, 01:57 | ||
Quatsch. |
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-Hai-Vieh-
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 12. Jun 2015, 14:56 | ||
Aha. Egal wie man es ausdrückt, ob für Laien oder Profis, es ist alles 'Quatsch' wenn ein neues Member seinen Beitrag dazu tut. Ich werd mich nicht rechtfertigen und auch keinen Quellen oder Analyseberichte darüber abgegeben. Viel Spaß ein deiner Welt. |
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Danny_DJ
Inventar |
#7 erstellt: 12. Jun 2015, 15:33 | ||
pauschale aussagen, die so nicht korrekt sind, werden eben als "quatsch" abgetan. da kannst du soviele abwehrhaltungen gegen einnehmen, wie du willst. richtiger wird es dadurch nicht. korrekt ist: dynamische mics sind im schnitt weniger raumempfindlich als kondensatormics. und viele dynamische haben einen nahbesprechungseffekt, bei dem dann nochmal deutlich der bass angehoben wird. gilt aber eben lange nicht für alle. vgl beyerdynamic 71er. da gibts eins mit uns eins extra ohne den effekt. wenn du dir mal konzertvideos bekannter, guter sänger anschaust, stellst du fest, dass viele mit teuren dynamischen mics singen und auch aus 10 bis 20 cm entfernung mit begleitung noch ordentlich klingen können. kommt auf gesangstechnik, mikrofon und techniker an. [Beitrag von Danny_DJ am 12. Jun 2015, 15:33 bearbeitet] |
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bartman4ever
Inventar |
#8 erstellt: 13. Jun 2015, 18:15 | ||
Die Aussage kommt sicher daher, weil dyn Mics mehr Pegel brauchen. Und da geht man dann eben näher ran. Im Pro-Bereich nimmt man da eher einen Pre-Amp mit mehr Gain und kann die Stärken des Mics besser ausnutzen. Aber wird nicht von Shure selber empfohlen, das SM7B direkt ohne Abstand zu nutzen. Egal, pauschale Aussagen sind immer problematisch und werden hier gerne um die Ohren gehauen. |
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soundbraut
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 13. Jun 2015, 18:34 | ||
Hallo
Es ist eine Möglichkeit das jeder Mensch heute durch das Internet zum Wissenschaftler werden könnte. Tatsache : Man muß sich mal durch Tonnenweise Datenmüll kämpfen um an die "Wahrheit" zu kommen. Weil einfach jeder seine Meinung ablassen kann (Ob richtig oder falsch) Und gerade bei neue User ist es immer sehr sehr schwierig festzustellen ob er auch wirklich einen Ahnung hat. Weil es einfach am meisten der Fall ist, dass Neulinge etwas in ihrem Leben lernen und dann ganz geil sind diese Erkenntnis der Welt weiter zu geben. Ohne sich aber bewusst zu sein, dass diese Erkenntnis gerade mal das Kratzen der Oberfläche betreffen könnte oder sogar reiner Zufall war. Erst wenn man ein extrem großes Wissen über EINE Materie hat, kann man feststellen ob sein Gegebüber nun "Quatsch" schreibt oder wirklich Bescheid weiß. Und in deinem Fall haben es ja meine Vorredner schon gesagt: Deine Aussage ist einfach viel zu pauschal. Ich selber bin mehr in der Akustikwelt aktiv. Was glaubst du wie lange es gedauert hat, das ich in manchen Foren "anerkannt" wurde. Weil dort zB. der Glaube an Halbwahrheiten viel zu eingetrichtert war. (Glaube kann berge versetzten ) Nur mit praktischen Beispielen konnte ich nach und nach zeigen das ihre Glaubenswelt doch nicht so "richtig" war.... lg Bert |
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