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Kaufberatung Mikrofon für Standklavier und Gesang+A -A |
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Autor |
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Storm-GFX
Neuling |
18:13
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#1
erstellt: 03. Dez 2016, |
Guten Abend ![]() seit kurzem bin ich im Besitz eines Grotrian Steinweg Standklaviers. Nun möchte meinen Gesang und dieses Klavier mit einem Mikrofon über mein Audio-Interface Scarlett 6i6 aufnehmen. Der Gesamtpreis des Mikrofons soll um die 200 Euro liegen. Das Klavier steht in einem ca. ca. 25 qm Wohnraum mit Holzfußboden, da ich kein Homestudio habe. Ratet ihr zu einem oder mehreren Mikrofonen? Meine Vorschläge: - Rode NT1-A (Passt die Lautstärke, wenn ich es über das Scarlett laufen lasse? Hab gehört es ist leise.) - C1000 von AKG - the t.bone SC 1100 Großmembran - Audio Technica AT2035 Schonmal vorab vielen Dank für Euer Feedback! Beste Grüße Johannes |
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Zalerion
Inventar |
19:10
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#2
erstellt: 04. Dez 2016, |
Geschmackssache, aber ich würde eher beides einzeln abnehmen. Das hat den Vorteil, dass man im Nachhinein beide Spuren einzeln bearbeiten kann, (unabhängige Kompression, EQing, De-essen), wozu auch eventuelle Fehlerkorrektur oder Neueinspielungen (vor allem für den Gesang) fallen, ohne alles neu machen zu müssen. Viele Schwören bei Aufnahmen auf Großmembraner. Klar, kann man machen. Fürs Klavier würde ich auf Kondensator zurückgreifen, Rode ist da sicherlich keine schlechte Wahl (z.b. NT5). Das dann in etwas Abstand über das Klavier hängen und man hat auch den Raum mit drauf (muss man aber ausprobieren, wie das mit der Sprache dann ist - Einstreuung). Alternativ kann man auch ein Dynamisches Mic sehr nah ans/ins Klavier tun. Die sind tendenziell etwas unausgewogener, aber man hat weniger Probleme mit störenden Geräuschen / schwieriger Raumakustik. Gesang "universell" wäre das SM58, was ich aber explizit nicht empfehlen möchte. Das ist schon ok, robust und livetauglich , aber heutzutage technisch bereits überholt. Gute Erfahrungen habe ich mit dem E945 gemacht (allerdings war das Live-Aufnahme). In Kombination liegt das allerdings schon über den angedachten 200€. Hinweis: Ich hatte immer mal wieder Probleme mit Kondensatormic an Interface, wo dann die Aufnahmen etwas verrauscht waren, das ist sicherlich von Interface zu Interface unterschiedlich, allerdings sollte man das vorher (oder zumindest im Rücksendezeitraum) testen, nicht, dass das zum Problem wird. Kommt ein bisschen drauf an, was angedacht ist. Nur mal eben mitschneiden zum selbstkontrollieren, CD zu Weihnachten oder offizielle Veröffentlichung usw... |
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deccatree
Stammgast |
13:31
![]() |
#3
erstellt: 03. Jan 2017, |
Wie Zalerion würde ich gerade bei akustisch nicht aufbereiteten Räumen zur getrennten Abnahme von Instrument und Klavier greifen. Dsa Budget erlaubt nun dabei keine großen Sprünge, aber bei geschickter Wahl kann man schon beeindruckendes erreichen. DU hast ja schon eine Auswahl genannt nd dich offensichtlich umgesehen. Bei t-bone bist du nicht falsch. Allerdings würde ich zum SC400 greifen, da du die umstellbare Richtcharakteristik wohl sehr selten brauchen wirst. Für's Klavier würde ich Superlux S502 verwenden. Da kann man beim Downmix noch mit der Stereobasis spielen. Aufstellung in Richtung geöffnetem Deckel. Bedenke dabei, dass der Aufnahmewinkel zwischen den Mikros liegt! Das von dir genannte AKG macht sich übrigens im Doppelpack gut bei Choraufnahmen in Kirchen o.ä. Bei diesen Mikros bleibt im Budget noch Raum für praktische Stative ;-) Gruß Reiner [Beitrag von deccatree am 03. Jan 2017, 13:33 bearbeitet] |
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