Yamaha NS-1000M als Heimstudiomonitore geeignet?

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r1ce
Neuling

#1 erstellt: 02. Jan 2017, 20:12

Hallo,
mir ist vor einigen Wochen ein Yamaha NS-1000M "zugefallen".
Nun frage ich mich, ob es Sinn macht, diesen in mein kleines Heimstudio zu integrieren, das bis jetzt aus folgenden komponenten besteht:
PC mit DAW,
Midi-Keyboard,
Audiointerface Focusrite - Scarlett 2i2,
Kopfhörer Beyerdynamics MMX 300,
Mic Rode Nt1a.

Es werden hobbymäßig Hip-Hop und House - Tracks komponiert und gemischt.
Ist es sinnvoll, mit dem Yamaha zu mixen etc.? Er soll ja sehr neutral sein, ich weiß aber nicht ob das auch noch unter den heutigen "Industriestandards" gilt.

Als Verstärker ist momentan ein Adcom GFA-535 angeschlossen, aber der ist glaube ich eher "Overkill" von der Lautstärke her und wohl auch nicht ganz auf dem Level der Monitore.

Eignet sich der Yamaha für meine Nutzungszwecke und wenn ja, leidet der Yamaha unter dem Verstärker? Und in welcher Entfernung sollte sich der Lautsprecher befinden?

mfg

bartman4ever
Inventar

#2 erstellt: 02. Jan 2017, 21:00

Scheint ein guter Lautsprecher zu sein. Kann aber auch Probleme machen. Lass sie

hier durchchecken oder messe sie mal selber ein.

kinodehemm
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 03. Jan 2017, 13:36

Moin

solange du nicht extrem basslastige Sachen machst, ist die Yammi ein feiner LS, wenn er in Schuss ist!
Durch den 'ganz untenrum' doch eher schlanken Charakter des LS würde imo eine basslastige Produktion zu fett, wenn sie dann auf guten. gängigen Heim-LS konsumiert würde.

*xD*
Inventar

#4 erstellt: 03. Jan 2017, 22:26

Hi

Du solltest den Klangcharakter des LS kennen, um darauf ausgewogen abzumischen.

Da du von "kleinem" Heimstudio sprichst: Für Abhördistanzen unter 2m sind die großen Yamaha-LS eher nichts.

r1ce
Neuling

#5 erstellt: 04. Jan 2017, 23:12

Danke euch für die Tipps,
ich habe gerade noch ein "Owner's manual" gefunden, in dem Diagramme über den Frequenzgang etc. enthalten sind. Erkennbar ist wie erwähnt die starke absenkung ab 100hz fallend.
Ansonsten verläuft die Kurve relativ geradlinig und fällt dann ab 12khz wieder stark ab.
Für die Feinheiten kann ich ja meinen Kopfhörer verwendet und an sonsten sollte ich dann mit der Zeit erfahrungswerte mit in die mische einfließen lassen, um den schlanken sub-bass zu kompensieren - wenn ich das soweit richtig verstanden habe.

Also das "klein" hat sich eher auf die schmale ausstattung des studios bezogen, wenn ich ein paar sachen umstelle, komm ich bestimmt auf 2-3m Abhördistanz. Wäre das dann ein guter Abstand für ein möglichst natürliches soundbild?

mfg