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Allgemeine Frage: Ein- und Ausgangspegel+A -A |
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Autor |
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Christoph27
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 25. Jan 2008, 23:11 | |
Hallo! Welche Ein- und Ausgangspegel haben Mikrofonvorverstärker? Und welche Pegel kommen durchschnittlich aus einem mp3 player (ipod oder ähnliches) wenn man ihn voll aufdreht raus. Wenn ich nämlich einen mp3 player an meine Anlage anschließe, ist mir die lautstärke zu gering, selbst wenn ich die Anlage voll aufdrehe (und die ist echt sehr laut zb wenn ich radio aufdrehe). Also brauche ich einen Vorverstärker. Ich habe einen Studio Mikrofonverstärker, aber ich glaube nicht dass ich den zwischen den mp3 player und die Anlage hängen kann, oder? Ich habe im internet viele phono vorverstärker gefunden, die sind aber glaube ich nur für plattenspieler. Kann mir irgendjemand einen passenden vorverstärker für meine anwendunge empfehlen? Er sollte aber nicht mehr als 40€ kosten. mfg Christoph [Beitrag von Christoph27 am 25. Jan 2008, 23:13 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#2 erstellt: 26. Jan 2008, 21:43 | |
Zuerst würde ich mich mal nach einer anderen Firmware für den Player (andere Region, z.B. USA) umsehen, diesmal ohne Lautstärkebegrenzung. Mit meinem iAudio G3 komme ich notfalls durchaus auf normalen Line-Pegel. (Meine Etys wären dann natürlich bei direktem Anschluß brachial laut.) Es ist nicht ungewöhnlich, daß die Lautstärke von Playern mit Firmware für den Euroraum deutlich begrenzt wird, vielleicht auf 90-95 dB mit den Beipackstöpseln. Nehmen wir als Näherung für diese mal Sennheisers MX300, 122 dB SPL / 1Vrms. Wir werden dann als Maximalpegel irgendwas in der Gegend von -20..-30 dBV bekommen, also Größenordnung 30..100 mVrms. Nenn-Line-Pegel ist 300 mV. Hat der Mic-Pre also etwa 20 dB Verstärkung, sollte es ganz gut passen. Bei 40 dB (typischer Wert für Phonopres, die aber wegen der Entzerrung hier nicht geeignet sind) würde ich mir schon langsam Sorgen wegen der Nebengeräuschfreiheit machen. |
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Christoph27
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 27. Jan 2008, 20:42 | |
Danke für die Antworten! Ich habe leider kein update gefunden, ich habe aber mal den ipod von einem Freund angeschlossen (da ist mit einem programm diese lautstärkegrenze deaktiviert), und es war auch nicht viel besser. ich denke es liegt an dem verstärker von der anlage. Die Verstärkung von dem Mikrofonverstärker kann man zwischen -18 und +12 einstellen, ich würde ihn gerne ausprobieren, aber ich weiß leider nicht wie ich ihn anschließen soll. Im Internet habe ich keine Informationen über den Verstärker gefunden, es steht nur vorne MDA, und auf der seite ist ein Aufkleber, auf dem steht, dass er von den Wiener Schwachstromwerken ist. Kennt jemand zufällig den Verstärker? Ich habe noch ein paar bilder: MfG Christoph [Beitrag von Christoph27 am 27. Jan 2008, 20:44 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#6 erstellt: 27. Jan 2008, 22:40 | |
Nimm lieber ein kleines Mischpult als Vorverstärker, z.B. sowas: http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_502.htm Gehst in den Stereo-Eingang rein, benötigst dann noch eine entsprechende Anzahl an Adaptern, damit Du von Cinch auf die im PA-Bereich üblichen Klinkenstecker kommst: http://www.thomann.de/de/the_sssnake_1820_adapter.htm [Beitrag von Jeck-G am 27. Jan 2008, 22:42 bearbeitet] |
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Christoph27
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 29. Jan 2008, 16:58 | |
Hi, die 50€ plus Versand sind mir etwas zu teuer, aber ich habe gerade was billiges bei elv gefunden: http://www.elv.de/ou...etail=10&detail2=656 dazu dann noch sowas, und das ganze ist perfekt: http://www.elv.de/ou...tail=10&detail2=1101 Welches Poti kann ich zur Lautstärkeregelung verwenden? Ich hätte gute 10kohm potis zuhause. Ist diese Reihenfolge gut? mp3-player -> lautstärkepoti -> Klangregler -> vorverstärker -> Endstufe Oder soll ich den klangregler und das poti nach dem vorverstärker schalten? MfG Christoph |
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Jeck-G
Inventar |
#8 erstellt: 29. Jan 2008, 20:05 | |
Bei Thomann hast Du keine Versandkosten... |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 29. Jan 2008, 21:17 | |
Es gibt einen Millennium-KH-Verstärker, hat Lautstärkeregelung usw, kostet bei Thomann irgendwas um die 50 Euro. Ein für HiFi-Anwendungen völlig ausreichender KH-Verstärker, den man natürlich auch als reinen Aufholverstärker verwenden kann. Man braucht 2 Mono-Klinke auf Cinch-Adapter |
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rstorch
Inventar |
#10 erstellt: 05. Feb 2008, 00:30 | |
Ich würde diesen alten Studioverstärker nehmen. Das wird funktionieren, denn merh als 10 dB musst Du vermutlich nicht aufholen und mit Ein/ausgansimpedanz wird es auch keine Probleme geben. Diese Lösung kling bestimmt besser als alle hier genannten Alternativen. |
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DB
Inventar |
#11 erstellt: 05. Feb 2008, 18:45 | |
Genau lesen, was auf dem Gerät steht: Mikrofonverteilverstärker. Mikrofonverstärker haben üblicherweise eine wesentlich höhere Verstärkung (bis so ca. 80, 90dB). MfG DB |
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rstorch
Inventar |
#12 erstellt: 05. Feb 2008, 23:38 | |
Ja, ja - genau lesen. Es heißt nicht Mikrofon Vorverstärker, sondern Verteilverstärker. Damit splittet man in der Regel ein Mikrofonsignal auf mehrere Ausgänge. Die meisten Verteiler machen das 1:1, dieser hier kann 18 dB dämpfen oder bis zu 12 dB verstärken (also keine 80 oder 90 dB). Das einzige Problem, das hier auftreten könnte, wäre eine Fehlanpassung. Üblicherweise ligt die Eingangsimpedanz solcher Splitter zwischen 1 kΩ und 2 kΩ. Die Last wäre für den MP3 Player also höher als beim Anschluss auf einen Line Eingang eines Verstärkers. Vermutlich wird aber der MP3 Player nicht einbrechen und alles funktioniert. Übrigens habe die meisten Mikrofon Vorverstärker maximale Verstärkungen um 60 dB. 70 dB haben ganz wenige und ich kenne nur ein einziges Modell, das optional 80 dB schafft |
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DB
Inventar |
#13 erstellt: 06. Feb 2008, 08:31 | |
Hallo,
das ist richtig. Für Heimzwecke reicht das in der Regel auch aus. Mikrofonverstärker in Mischpulten für studiotechnische Anlagen sind jedoch so ausgelegt, daß sie kleine Mikrofonsignale von etwa 0,1...0,3mV auf Studionormpegel +6dBu bringen können. Mein EMP-124 bringt es hier auf ca. 75dB, das alte KSG215 auf 90dB. Davon abgesehen hatte ich nie die Veranlassung, diese hohe Verstärkung nutzen zu müssen. MfG DB |
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