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MOSHPIT - Der allgemeine Metal-Diskussion-Thread \m/

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Autor
Beitrag
JayPy
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Aug 2017, 10:03
Hallo liebe Headbanger,

durch eine Diskussion im Thread http://www.hifi-foru...um_id=131&thread=874 fiel mir auf, dass es gar keinen allgemeinen Thread rund um unser liebstes Musik-Genre gibt.

Fühlt euch also alle dazu eingeladen, euch hier über alle hardrockenden, schnell shreddenden und tief grunzenden Themen auszulassen.

Vielleicht mag sich jeder auch mal zum Einstieg kurz mit seinen Vorlieben vorstellen, so dass man jeden ein wenig kennenlernt.

So dann, als Thread-Ersteller fange ich natürlich an:

Anfang der 90er bekam ich ein paar Tapes von Klassenkameraden mit MAIDEN, ZZ-TOP, den QUIREBOYS und AC/DC. Die dudelten dann auch immer mal wieder im Kassettenrekorder, ohne aber allzu viel 'Fan sein' bei mir auszulösen.

Das sollte sich dann im Sommer 1991 ändern, als ich zum ersten Mal METALLICA's 'Enter Sandman' hörte. Fort an war es um mich geschehen und die folgenden Jahre wurde ich zum Fan von Thrash und Deah-Metal Bands. Den ein oder anderen Trend (z.B. NuMetal, Crossover) habe ich natürlich auch mit gemacht, aber aktuell haben sich die beiden o.g. Genres durch gesetzt.

Zu meinen aktuellen Faves gehören demnach folgende Bands:

Mastodon, Machine Head, Lamb Of God, Arch Enemy, Killswitch Engage, Death Angel, Anthrax, Testament, Trivium, Amon Amarth, Six Feet Under, Obituary, Bolt Thrower, Firespawn, Cannibal Corpse uvm.
Pigpreast
Inventar
#2 erstellt: 18. Aug 2017, 10:40
Schöne Idee.

Dann will ich mal:

Von der Teenie- bis in die Studi-Zeit hörte ich hauptsächlich Classic-/Mainstreamrock und Deutschrock, wobei später noch Hardrock, Glam Rock und Grunge dazu kam. Einzige reinrassige Metal Acts waren über lange Zeit Iron Maiden und Metallica, wobei ich letztere nahezu abgöttisch liebte.

Es folgte eine Relativ lange Phase, in der ich hauptsächlich Klassik hörte, später auch etwas Jazz und dann kam eine Zeit, in der ich auch viel "Lounge"-Musik hörte. Und, ach ja, eine Country-Phase hatte ich auch mal.

Meine Metal-Erweckung erignete sich vor gar nicht allzu langer Zeit, als ich, eigentlich nur des geselligen Events halber mit zwei Kollegen auf einem Konzert der "Big Four" war. Metallica kannte und liebte ich ja, Anthrax und Megadeth fand ich so la la, aber mit Slayer konnte ich bis dato gar nichts anfangen. war mir irgendwie zu hart und wenig "singend" genug.

Interessanterweise hat mich deren Auftritt dann alerdings am meisten geflasht. Und daraufhin wurde ich neugierig. Wenn eine Band, die mich so in ihren Bann ziehen konnte, über Jahre hinweg ignoriert worden war, dann konnte da im extremen Metalbereich eventuell doch noch mehr lauern.

Und so hörte ich mich peu a peu in Acts rein, die ich bis dato nur vom Namen kannte, für mich aber für harten Metal standen. In dieser Zeit erkannte ich mehr und mehr, welch geile Musik sich hinter den Namen verbarg und bald schon konnte eich gar nicht mehr nachvollziehen, wie ich kurz zuvor noch alles als "einfach nur Krach" empfunden hatte, denn die stilistischen Unterschiede wurden mir nach und nach immer bewusster.

Und als ob ich einen Nachholbedarf hatte, interessierte ich mich vor allem für die, die mir zunächst am härtesten und unmeliodischsten schienen. Ich experimentierte regelrecht, wie hart es sein durfte, dass es mir noch gefiel.

Aus diesem Streben bin ich mittlerweile wieder raus, da ich erkannt habe, dass musikalischer Ausdruck sowohl in lieblichen Tönen als auch im ultimativen Krach stecken kann. Nichtsdestotrotz mag ich heute überwiegend extremere Sachen, wohingegen mich allzu melodischer Metal oft langweilt. Gelüstet es mich nach Melodie, greife ich eher auf meine früheren "Errungenschaften" aus Klassik, Jazz und Rock zurück.

Stilistisch mag ich Thrash, Death, vor allem aber Black Metal und, auch wenn das manchen als Widerspruch scheint, Metalcore und Deathcore bis hin zu Math- oder Chaoscore.

Jetzt die Latte meiner Lieblingsbands aufzuzählen, wäre mir zu lästig, allein schon, weil der Übergang von "heiß verehrt" über "mag ich ganz gern" bis zu" kann ich auch noch was abgewinnen" fließend ist. Werde ich aber nach meiner Lieblingsband gefragt, fällt mir spontan meist Endstille ein und ganz neu schlägt mein Herz für The Dillinger Escape Plan. Alle weiteren Bands zu nennen wird sich wohl ergeben, sobald hier Diskussionen beginnen.
PLOS
Inventar
#3 erstellt: 18. Aug 2017, 18:24
darf man hier cover posten?

gut, bin mal drinnen.. schaun mer mal
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Aug 2017, 18:48
So viel kann ich nich am Stück schreiben...

... Ich hab auch keine Lieblingsband, dafür hör ich zu viel.

Worüber diskutiert man jetz?

Edit : Anstößiges Bild entfernt.

Weregoat - Pestilential Rites of Infernal Fornification

Die hab ich auf dem Weg zur Arbeit und zurück gehört. Meinungen?


[Beitrag von _ES_ am 03. Sep 2017, 14:51 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#5 erstellt: 18. Aug 2017, 19:15

mcleod1689 (Beitrag #4) schrieb:
Worüber diskutiert man jetz?

Über alles, was sich zum Thema Metal ergibt, wo se in den anderen Freds nach drei Wortwechseln wegen "off-topic" rum am pienzen fangen.


Meinungen?

Für Metal ganz schön porno, das Cover. Zur Musik kann ich nix sagen, da momentan keine Akustik.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Aug 2017, 19:23
Ich mag ja so infantile Cover.

Oh oh oh!!!! Kennt ihr noch euer allererstes Metalalbum, welches ihr euch je gekauft habt, als ihr quasi noch nicht wusstet was Metal eigentlich is. Gut, bei manchen 29ern gabs Metal tatsächlich noch nich.

Meins:

amazon.de
Pigpreast
Inventar
#7 erstellt: 18. Aug 2017, 20:07
Jo, die da:

amazon.de

Iron Maiden - Live After Death
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Aug 2017, 20:15
Bewusst gekauft oder gesehen und mitgenommen? Ich fand damals das Cover cool! Und sie war nicht teuer. Gekauft bei Schaulandt, die mit dem Geist.

schaulandt82

Ich war ja damals bei dem Big 4 in Gelsenkirchen. Schlechtestes Konzert, auf dem ich je war.
Pigpreast
Inventar
#9 erstellt: 18. Aug 2017, 21:14

mcleod1689 (Beitrag #8) schrieb:
Bewusst gekauft oder gesehen und mitgenommen?

Nö, war schon bewusst. Mein Bruder war ja damals schon Metal Fan und da habe ich ab und zu was aufgeschnappt. Auch ein Klassenkamerad war voll auf Metal. Ich hörte damals hauptsächlich BAP und "artverwandten" Rock, aber irgendwie wollte ich wohl mitreden können oder war neugierig. Jedenfalls hab ich die Scheibe dann rauf und runter genudelt. Die anderen Maiden Alben habe ich von meinem Bruder auf Cassette aufgenommenen. Maiden war aber lange Zeit die einzige Metal Band, von der ich Fan war.


Ich war ja damals bei dem Big 4 in Gelsenkirchen. Schlechtestes Konzert, auf dem ich je war.

Ich fands gut. Mir fehlte damals allerdings auch noch der Vergleich. Metallica hatten mir zwar wenige Jahre zuvor in der Kölnarena besser gefallen, aber die anderen sah ich ja (abgesehen von Anthrax, die ich Anfang der 90er als Vorgruppe von Maiden gesehen hatte) mehr oder weniger zum ersten Mal.

Überhaupt war es mein erstes Metalkonzert mit mehr als zwei Bands. Und bezeichnenderweise war mein erster Kontakt mit den einschlägigen Fans prägend: Kaum das Infield betreten, stolperte ich über einen Kabeltunnel und ehe ich gucken konnte, sprang mir ein Kuttenträger bei und half mir auf.

Diese Art Hilfsbereitschaft, die ich seither in zahlreichen Mosh- und Circlepits, Walls of Death und vor allem beim Crowdsurfen erleben durfte (und selbstverständlich auch zurück gegeben habe), hat mit Sicherheit zu meiner wachsenden Begeisterung am Metal beigetragen. Das sind Dinge, die ich auf mainstreamigen Konzerten so nicht erlebt habe.
JayPy
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Aug 2017, 09:27
Mein erstes Album, das ich mir kaufte war demzufolge METALLICA's 'Black Album':



Auf dem BIG 4 Konzert in Düsseldorf war ich damals ebenfalls: Bei den 'Vorbands', allen voran MEGADETH fand ich den Sound leider recht gewöhnungs bedürftig. Bei ANTHRAX und SLAYER hat man es nach einer Zeit wenigstens hinbekommen. Schade eigentlich, da alle 4 auch zu meinen BIG 4 zählen

Gerade eben bin ich auch auf eine für mich neue Band gestoßen: THY ART IS MURDER - erinnern mich stark an WHITECHAPEL, also in Richtung DEATHCORE
Pigpreast
Inventar
#11 erstellt: 20. Aug 2017, 09:48
Thy Art Is Murder zählen schon seit längerem zu meinen Lieblingen, habe sie auch schon mehrfach live gesehen.

Legendär ist das Konzert im Blue Shell (einem ziemlich kleinen Club in Köln), bei dem zwei ihnen wohl nachreisende Fans immer wieder das Mikro ergriffen und statt des Sängers den Gesangspart übernahmen. Der ließ es zunächst bereitwillig und sichtlich amüsiert geschehen, schien dann aber mehr und mehr genervt, wollte wohl aber kein Spielverderber sein.
JayPy
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Aug 2017, 09:58
Ich glaube das 'kleinste' Konzert dem ich bei wohnen durfte, war seinerzeit SLIPKNOT in der Kölner Rhenania (?) - da waren dir hier noch total unbekannt und haben vor knapp 150 Leuten gespielt
Pigpreast
Inventar
#13 erstellt: 20. Aug 2017, 11:50
Bei Thy Art Is Murder im Blue Shell waren es geschätzt 70 - 80 Zuschauer. Und definitiv eine Band zum anfassen.

Hatten vorher mit dem Sänger am Tischchen vor dem Club noch ein Bierchen getrunken, ohne zu peilen, dass der zur Band gehörte...
JayPy
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Aug 2017, 11:53
Habe ich gerade bei Youtube mal durch den Backkatalog von THY ART IS MURDER gehört. Die alten Alben sind auch gut, aber das Neue (Dear Desolation) gefällt mir noch am Besten - das grooved ein wenig mehr
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Aug 2017, 12:04
Ich glaube, die 50-70 kann ich noch unterbieten... Noch vor gar nicht so langer Zeit zählte ich bei Inter Arma im Nebensaal des Underground +/- 30 Leute! Eigentlich eine Schande...

Wegen des Big 4 Konzerts... Ich war ja in Gelsenkirchen in der Veltins Arena und jeder, der schon mal auf ner Großveranstaltung dort war, weiß wohl, dass die Anreise per Öffis reichlich wenig Spaß macht. So wars dann auch. Alles Verspätung... und dann stand ich in einer lückenlosen Menschenmasse und konnte mich nich bewegen. Die Fahrt dauert ja auch eine Ewigkeit... Angekommen... Natürlich zu spät... Immerhin nich lange anstehen müssen, da ich es für eine gute Idee hielt, nach dem letzten Metallica Konzert ein paar Jahre zuvor ebendort (zusammen mit Slipknot), Tribünenkarten zu kaufen. Immerhin musste ich im Gegensatz zu dem Mal davor nicht zig Stunden anstehen. Joa, also rein, erstmal 2 Veltins völlig dehydriert runtergekippt. Und Veltins hasse ich ja eigentlich wie die Pest, dann war mir erstmal schlecht. Anthrax (mit Andreas Kisser als Ersatz für Scott Ian) waren dann auch schon im letzten Drittel.
Gut, der Rest des Konzerts war durchaus gut. Slayer fand ich genial. Metallica routiniert, schon besser gesehen, aber mit witziger Zusammenkunft aller Künstler auf der Bühne. Ich hatte fast vermutet, dass sich Dave Mustaine drückt.
Joa, aber Tribüne war mist und ich schaute das gesamte Konzert traurig nach unten...

Dann wirds richtig ätzend.... Gegen 11, halb 12 war die Nummer durch und um 2 war ich noch immer auf dem Gelände, weil wir schlicht und ergreifend nicht wegkamen!!! Erst spät in der Nacht hatte die Gelsenkirchener VG entschlossen mal ein paar extra Bahnen zu schicken.......... Wir haben uns da in einer riesigen Menschenschlange bis zu den Bahnen vorgewatschelt und standen dort erstmal.......

Die Bahnen selbst fuhren dann später nicht viel schneller als Schritttempo und blieben halt dauernd stehen. 2 Menschen sind tragischerweise noch ums Leben gekommen an dem Abend, weil sie offenbar von den Bahnen überfahren wurden... Einer der beiden unmittelbar vor mir.
Das war wirklich kein schöner Abend! Die Stadt Gelsenkirchen hat sich wahrlich nicht mit Ruhm übergossen....

Da schwor ich, dass es mein letztes Konzert auf Schalke war.

Um 5 war ich dann bei meinem Kumpel in MH.............. da muss man schon sagen: Immerhin! Das hatte sich die beiden verunglückten Jungs auch anders vorgestellt...

Würdig für das schlechteste Konzert?

Ich finde nebenbei, dass Metallica heute auch nur noch Murks sind live. James Hetfield kann einfach nicht singen. Früher hat ers wenigstens nicht versucht, da klang er live wesentlich besser, aber das Gequäke heute finde ich unerträglich. Von Jason Newsted fange ich gar nicht erst an....... Der war Leib und Seele der Band.
JayPy
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Aug 2017, 12:11
Hmmm, wir sind damals mit dem Auto angereist, alles ohne große Probleme. Auf der Hinfahrt waren wir früh genug (glaube wir waren gegen 15:00 Uhr da) und zurück sind schon während der letzten Zugabe raus (ich weiß gehört sich nicht, aber Frauchen hatte genug ) und da klappte es mit dem Wegkommen noch sehr gut.

Bei meinem ersten Metallica Konzert in Düsseldorf (Support The Cult und Suicidal Tendencies) 1992 war es aber ähnlich, da haben wir auch noch 2-3 Stunden auf dem Gelände gestanden, weil vor lauter Verkehrschaos nichts mehr ging
Pigpreast
Inventar
#17 erstellt: 20. Aug 2017, 12:23
Ich war ja bei Big 4 auch auf Schalke, allerdings Innenraum. Wir sind auch mit Öffis von Köln aus angereist. Ich kann mich an keinerlei außergewöhnliche Staus oder An- und/oder Abreiseprobleme erinnern. Ich kann mich aber auch an keine überlangen Wartezeiten beim Bierkauf erinnern, obwohl darüber nachher überall geklagt wurde.

War ich vielleicht in einem Paralleluniversum auf dem Konzert?
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 20. Aug 2017, 13:04
Also, das wundert mich dann schon. Ich hab auch ewig lang bei den Getränken angestanden. Und die Abreise war furchtbar...

https://www.waz.de/s...halke-id4832264.html

Metallica hatte ich vorher auch 2 mal gesehen, aber leider schon jeweils mit Trujillo. Die Nummer ist aber auch durch für mich...
Vollker_Racho
Inventar
#19 erstellt: 20. Aug 2017, 13:10

mcleod1689 (Beitrag #15) schrieb:
Ich glaube, die 50-70 kann ich noch unterbieten... Noch vor gar nicht so langer Zeit zählte ich bei Inter Arma im Nebensaal des Underground +/- 30 Leute! Eigentlich eine Schande...

Self Conquest und einige andere Kapellen im Jugendklub eines kleinen Brandenburger Dorfes welches hier nicht näher betitelt wird. Lass es 20 Mann gewesen sein, Bühne gab es keine, die Kapellen spielten in der einen Hälfte des Raumes, Tanze war die andere Hälfte. Keiner hat sich die Stimmung vermiesen lassen - war eines der intensivsten Konzerte meines Lebens inkl. Stagedive des Self Conquest Sängers auf 4 (!) Personen.


[Beitrag von Vollker_Racho am 20. Aug 2017, 13:12 bearbeitet]
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 20. Aug 2017, 13:17


Ich empfand das Inter Arma auch als echtes Highlight, schon die Vorband Red Apollo vor zwischenzeitlich roundabout 15 Leuten war schon extrem intensiv. Der ganze kleine Raum war eingenebelt und das einzige Licht kam von so gartenlampenähnlichen Dingern, die im Takt der Doublebass flackerten und immer wieder an und aus gemacht wurden. War schon cool! Die Bühne war da auch nur eine leichte Erhöhung in der Ecke.
Ich mag eh die kleinen Konzerte inzwischen viel lieber.
Pigpreast
Inventar
#21 erstellt: 20. Aug 2017, 13:33
Jo, sind individueller, intimer. Aber auf ab und zu ein großes würde ich dennoch nicht verzichten wollen. Kommt aber auf die Band an. Manche wirken auf großen Bühnen etwas verloren.
Vollker_Racho
Inventar
#22 erstellt: 20. Aug 2017, 13:34
Self Conquest - Dämon

Ich komm nich drauf wer da noch alles bei war, irgendwer (heute) großes, entweder Narziss oder Caliban...eindeutig zu lange her.

edit@Löti zwecks "kenn ich sogar":
Die The last emotion kills mag ich heute noch voll gern...
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 20. Aug 2017, 13:35
Dö.


Ach wie lustig, die kenne ich sogar. Ewig nicht gehört...


[Beitrag von mcleod1689 am 20. Aug 2017, 13:35 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#24 erstellt: 20. Aug 2017, 13:36
Saubär..lösch ma drüben, abwechselnd mit mir
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 20. Aug 2017, 13:36

Manche wirken auf großen Bühnen etwas verloren


Jup und das Genre! Was würde ich zb dafür geben Kreator noch mal im TuRock zu hören!!! Aber ich fürchte, das wird nicht mehr passieren oder es ist in Sekunden ausverkauft oder gleich auf Einladung.

Ich hatte mal diese The Key Split von Self Conquest, aber wohl gelöscht. Wenn ich mich recht entsinne gabs die mal für umme zum Download bei LastFm.


[Beitrag von mcleod1689 am 20. Aug 2017, 13:40 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#26 erstellt: 20. Aug 2017, 14:07
Jo, Kreator im Club wär schon cool, auch wenn ich die nicht meinte, von wegen auf großen Bühnen verloren.

Bei Tankard aufm Summerbreeze war es ein bisschen so, so dass ich sie mir in Wacken jetzt beinahe gar nicht mehr angeschaut hätte. Nun ist das Zelt da auch nicht gerade klein, aber eben doch kleiner als Main Stage. Und siehe da, der Funke sprang über.
JayPy
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 20. Aug 2017, 17:23
Andersherum ist es manchmal aber auch nicht schön, sprich wenn der Support-Act auf ein paar Quardratmetdr gehalten werden und sich nicht bewegen können
Pigpreast
Inventar
#28 erstellt: 20. Aug 2017, 17:32
Ist mir noch nie aufgefallen, dass jemand auf ner großen Bühne auf wenige qm reduziert wird. Wie geht denn das? Stellen die da spanische Wände auf?

Höchstens, dass sie an der Beleuchtung sparen. Aber zumindest aufm Open Air ist das wurscht, weil's da eh noch hell ist, wenn die "Kleinen" spielen.
JayPy
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 20. Aug 2017, 17:49
Oh doch, zu letzt noch bei Amon Amarth in Köln. Da hatten Omnium Gatherum und Dark Tranquility wesentlich weniger Platz, als der Haupt-Act, der frühzeitig mit schwarzen 'Wand' abtrennte
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 20. Aug 2017, 17:49
Ich kenn das nur, dass das Schlagzeugpodium für den Supportact quasi gesperrt ist und die ihr Kit davor aufbauen müssen; was natürlich auch die Bewegungsfreiheit ordentlich einschränken kann.

Edit: Genau, die schwarze Wand.


[Beitrag von mcleod1689 am 20. Aug 2017, 17:50 bearbeitet]
JayPy
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 20. Aug 2017, 17:53
Ui, gerade lief hier auf RockAntenne ein neuer Song von CLAWFINGER - also Crossover ist heute wirklich nichts mehr für mich
Pigpreast
Inventar
#32 erstellt: 20. Aug 2017, 18:13
Ich fand die einen der Lichtblicke in Wacken. Obwohl es sonst auch nicht meine Mucke ist.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 20. Aug 2017, 18:13
Ich wusst gar net, dass es die noch gibt. So die ersten 3 Alben waren witzig damals... Die ganze NuMetal/Crossover Hochzeit muss ich auch nich wieder erleben...
JayPy
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 20. Aug 2017, 18:14
Wahrscheinlich wie bei Metallica: die alten Sachen (Deaf, Dumb, Blind) sind immer noch super, was Neues hingegen nicht
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Aug 2017, 18:15
So witzig nun auch wieder nich.
Pigpreast
Inventar
#36 erstellt: 20. Aug 2017, 18:15

mcleod1689 (Beitrag #33) schrieb:
Die ganze NuMetal/Crossover Hochzeit muss ich auch nich wieder erleben...

Oh ja, da wurde ja schier alles miteinander gekkreuzt. Sodom und Gomorrha!


[Beitrag von Pigpreast am 20. Aug 2017, 18:18 bearbeitet]
Culvers
Stammgast
#37 erstellt: 20. Aug 2017, 18:29
Crossover mit dem daraus entstandenem NuMetal ist immer noch "meine" Musik, auch wenn es sie kaum noch gibt.
Gerade das Kreuzen von verschiedenen Richtungen macht es für mich so interessant. Dagegen ist klassischer Metal teilweise langweilig. Ich mag die Abwechslung.
Vollker_Racho
Inventar
#38 erstellt: 20. Aug 2017, 18:32
Viel hilft viel?
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 20. Aug 2017, 18:47
Thema Nu Metal: Was Neues brauch ich davon nicht. Aber Korn haben gestern ne grandiose Show abgeliefert. Nur Hits bei nem richtig bombastischen Sound mit abgrundtiefen Bässen.

Schön um in Erinnerungen zu schwelgen. Die neueren "Elektro"-Alben brauch ich aber nicht.
Pigpreast
Inventar
#40 erstellt: 20. Aug 2017, 18:48

Culvers (Beitrag #37) schrieb:
Dagegen ist klassischer Metal teilweise langweilig. Ich mag die Abwechslung.

Es lebe die Monotonie als Stilmittel! Hört mehr Endstille!
Vollker_Racho
Inventar
#41 erstellt: 20. Aug 2017, 18:51
Korn damals im Huxley's war auch echt der Knaller. Kennt ihr noch, falls ich mich recht an den Namen erinnere, O2 Music Flash? Da wurden kostenlose Konzerte von O2 finanziert und erst am selben Tag bekanntgegeben, jeder der rechtzeitig da war kam rein.

edit
http://www.indiepedia.de/index.php?title=O2_Music-Flash


[Beitrag von Vollker_Racho am 20. Aug 2017, 18:52 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#42 erstellt: 20. Aug 2017, 18:52
Wann und wo war das denn?
Culvers
Stammgast
#43 erstellt: 20. Aug 2017, 18:56

mcleod1689 (Beitrag #6) schrieb:
Kennt ihr noch euer allererstes Metalalbum, welches ihr euch je gekauft habt, als ihr quasi noch nicht wusstet was Metal eigentlich is.

Ich muss leider gestehen dass ich nicht mehr genau weiss welches mein erstes Metal-Album war. Müsste Iron Maiden - Piece of Mind gewesen sein. Aber wenn ich in meinen Plattenschrank schaue, könnte es auch Saxon - Crusador oder Metallica - Ride the Lightning gewesen sein. Muss 1983 gewesen sein.
Zur harten Musik gebracht hat mich 1982 mein Cousin, der mir damals AC/DCs "For those about to Rock" vorspielte. Bis dahin war ich eher dem Rock'n'Roll mit Bill Haley, Jerry Lee Lewis, Little Richard und Chuck Berry zugetan. Meine allererste Musik-Cassette war "Beatles - Live im Starclub Hamburg". Schon damals hörte ich am liebsten die schnelleren Stücke der Interpreten.
Mitte der 80er habe ich dann alle Stile gehört: auch klassischen Heavy Metal, aber auch Venom oder Van Halen; alles querbeet. Zwischendurch auch Noise Pop und Funpunk (Abstürzende Brieftauben usw.)
Dann (Ende der 80er, Anfang der 90er) kam endlich Crossover, später kurzzeitig der Grunge. Da rückte der Metal bei mit etwas in den Hintergrund.
Seit Jahren höre ich fast alles querbeet, mit einem starken Einfluss von Rapcore/Metalcore/Hardcore. Ist für mich die irgendwie die Weiterentwicklung vom härteren Crossover.
Seit Jahren durchstöbere ich das www auf der Suche nach guten Crossover-Bands und finde immer wieder interessante Bands aus der ganzen Welt, teilweise aber auch alte Sachen, die ich bis dato noch nicht kannte.
Vollker_Racho
Inventar
#44 erstellt: 20. Aug 2017, 18:57
Wo steht da. Wann kiekste edit.

Zum Thema Monotonie hab ich auch noch einen (Achtung andere Musikrichtung):

Jürgen Paape - So weit wie noch nie



edit
Kiek ma an, man findet sogar noch die Set List:

Here to Stay
Twist
Got the Life
A.D.I.D.A.S.
Dirty
Twisted Transistor
Falling Away From Me
Did My Time
Shoots and Ladders (with a snippet of Metallica's "One" at the end)
Freak on a Leash
Another Brick in the Wall Part 1 (Pink Floyd cover)
Another Brick in the Wall Part 2 (Pink Floyd cover)
Another Brick in the Wall Part 3 (Pink Floyd cover)
Goodbye Cruel World (Pink Floyd cover)

Encore:
Blind
Somebody Someone
Hypocrites
Y'All Want a Single


[Beitrag von Vollker_Racho am 20. Aug 2017, 19:05 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#45 erstellt: 20. Aug 2017, 19:08

XdeathrowX (Beitrag #44) schrieb:
Wo steht da. Wann kiekste edit.

Danke.

(Btw.: Satzzeichen können Leben retten, weißte ja. Wegen des fehlenden Kommas dachte ich zunächst, Du würdest mich ungeduldig fragen, wann ich Deinen Edit lese.

Das fehlende Fragezeichen wiederum ließ es mich jedoch noch einmal überdenken... )
Vollker_Racho
Inventar
#46 erstellt: 20. Aug 2017, 19:10


Nur fürs Protokoll: Placebo waren übrigens richtig scheiße...weiß auch heut nich mehr wieso ich da hin bin.


[Beitrag von Vollker_Racho am 20. Aug 2017, 19:12 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#47 erstellt: 20. Aug 2017, 19:19
Habe in besagtem Edit gelesen, dass da auch Acts in Köln dabei waren. Hab ich echt nix von mitgekriegt.
Vollker_Racho
Inventar
#48 erstellt: 20. Aug 2017, 19:34
Deftones zum Bleistift...
Pigpreast
Inventar
#49 erstellt: 20. Aug 2017, 19:45
Ich glaube, das war aber die Zeit, in der ich ohnehin nicht so Konzert-affin war.
Vollker_Racho
Inventar
#50 erstellt: 20. Aug 2017, 19:47
So gehts mir gerade - war schon versucht das auf Tzulans (?) Frage zu antworten ob wir einige Alben erst seit einem Konzertbesuch würdigen können. Habs dann aber unterlassen.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 20. Aug 2017, 19:49
Ploslan
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