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Die Sockenhauer des Metals

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Klangdeich
Inventar
#1 erstellt: 04. Jun 2007, 11:46
Moin Metal-Gemeinde,

hier mal ein neues Thema mit alter bzw. abgekupferter Grundidee.

Die Frage ist:
Welche Song-Passagen gehören für Euch zu den umwerfendsten Stücken metallischer Musikkunst?

Was Ihr Euch raus sucht ist völlig egal, Hauptsache es gefällt und ist Metal, aber es geht wirklich um Passagen, zu denen ihr schreiben solltet, was Euch daran gefällt.
Also nicht das einer ankommt mit:
Der Song Tralala oder das Album soundso oder sogar meine Lieblingsband ist.

Also dann fang ich mal an:


Stratovarius - Episodes - Stratosphere (ab 3:37):

Die Stelle, wo man nach dem ruhigeren Zwischenspiel der Oberhammer-Riff wieder ohne Drums einsetzt und man bei 3:48 erwartet, dass das vorherige schnelle Tempo wieder aufgenommen wird, aber der Bassist vorerst mit langsam schleppendem Rhythmus einsetzt, um dann wieder Fahrt aufzunehmen.


So in der Art sollte es aussehen.
Ich editiere noch weitere Stücke hier rein, wenn ich die genauen Anfangs- und Endzeiten weiß.


Gruß Klangdeich


[Beitrag von Klangdeich am 05. Jun 2007, 06:06 bearbeitet]
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Jun 2007, 16:52
Da fallen mir gleich mehrere Devin-Townsend-Passagen ein. Das liegt zwar zum Einen natürlich daran, dass ich ein Fanboy bin, zum anderen aber auch daran, dass Herr Townsend ein Meister der Steigerung und überraschenden Wendungen ist.

Lied: Loser, Interpret: Ayreon, Album: The Human Equation. Passage: 4:15-4:46
Das Lied an sich ist ja recht beschwingter, tanzbarer Folk-Metal, der so fröhlich vor sich hin plätschert (mit Mike Baker von Shadow Gallery als Sänger), aber am Ende setzt Devin Townsend mit heftigstem Gänsehaut-Gekreische ein ("NEVER, NEVER, NEVER, NEVER..."), was mich jedesmal zum Grinsen bringt.

Shitstorm, Strapping Young Lad, Alien, 2:16-2:54
ohnehin schon eins der allerintensivsten Musikstücke überhaupt. Die Band knüppelt erstmal alles nieder, was sich ihr so in den Weg stellt, Devin singt noch abgedrehter als sonst schon, aber nach der Textzeile: "If you want fucking crazy I´ll show you how to be crazy" kommt dann in der angegebenen Passage der Befreiungsschlag in Form eines langgezogenen Kreischens, untermalt aber von einem auf einmal wunderschön melodiösem Riff, das dann auch noch von einem Kinderchor "verstärkt" wird.

All Hail The New Flesh, Strapping Young Lad, City, 3:10-3:27
Mein Lieblingslied dieser Band, insbesondere wegen dieser Passage. Dort wird nämlich das Hauptthema des Stückes (es handelt sich auch hier um ziemlich extremen Metal, der sich für den Ungeübten zunächst vor allem nach Krach anhört) von einer Flöte gespielt, die sich zart, aber durchdringend, ihren Weg durch das Krachgewitter bahnt und deutlich macht, wie SCHÖN dieses Lied und diese Melodie eigentlich ist.

Bring On The Young, Strapping Young Lad, SYL, 2:46-3:37
Das Lied hat sich bis zu dieser Passage stetig gesteigert, und hier beginnt sozusagen der Teil, an dem andere Bands wohl schon das Ende der Fahnenstange einer möglichen Steigerung erreicht hätten. Der Höhepunkt dann, also der Punkt, an dem dann wirklich keine weitere Steigerung auch nur denkbar wäre, ist ein absoluter Gänsehaut-Moment.

Tja, und so könnte ich stundenlang weitermachen... :-)
Berman
Inventar
#3 erstellt: 04. Jun 2007, 22:53
Super Thread!

@Klangdeich: Einzige Stratovarius auf meiner "to do" List die ich nie aufmerksam gehört habe! Ich muss das wohl
nachholen!

Oha, da gibt es soviele, ich säße Monate daran. Ich möcht mal einfach ein paar zufällig ausgewählte heraussuchen, die mir spontan in den Kopf kommen. Alphabetisch nach Bands geordnet :D. Band/Album/Titel
---
Arena
The Visitor
The Hanging Tree

Eigentlich ist "The Visitor" insgesamt die reinste Wucht. Unglaublich schön ist aber "The Hanging Tree" welcher eine gleichermaßen beklemmende wie aber auch versöhnliche und zerbrechliche Atmosphäre verbreitet.
---
Cradle of Filth
Thornography
Lovesick for Mina

Unfassbar guter Song. Insbesondere wenn bei 4.05 ein weiterer neuer Abschnitt beginnt, begleitet von treibendem Gesang und Rhythmus, im Hintergrund mit sphärischen Klängen garniert. Genial.
---
Dream Theater
Falling Into Infinity
Hollow Years

Eigentlich gibts so viel was mich bei Dream Theater zum staunen bringt, ebenso viel aber was mir "too much" ist. Das Album Falling Into Infinity mag irgendwie niemand, ich aber schon. Und zwar ist Hollow Years eine zerbrechliche Ballade, und manch einer würde die Nase rümpfen bei der Einsortierung in "Metal"... aber mich berührt der Song ungemein.
---
Nevermore
This Godless Endeavor
Sell My Heart for Stones

"Did you ever wonder why the wind blows cold?
Did you ever realize your face is painted on my soul?"

Stimme, Stimmung... muss man sich selber anhören.
Wie kann ein "Sänger" soviel Emotion in ein einziges Wort legen?
---
Opeth
Ghost Reveries
The Baying of the Hounds

Eigentlich wollte ich "The Drapery Falls" hier erwähnen. Aber das würde dem Umfang sprengen. Deswegen sprech ich lieber die Stelle an, an der man nach diesem Opeth-typischen langen Song bereits denkt, dieser müsste langsam ausklingen. Fehlanzeige. Bei 09:07 gehts nochmal los. Wow!
---
Threshold
Dead Reckoning
Safe to Fly


"I won't be shaken by the undertow
I'm under your wing this time
and i know there's a storm outside
so i'll stay til i know it's safe
safe to fly..."

*wegträum*.


So das wars erstmal!

Gruß,

Berman


[Beitrag von Berman am 04. Jun 2007, 22:54 bearbeitet]
Klangdeich
Inventar
#4 erstellt: 05. Jun 2007, 08:30
Ui, das geht ja schon Mal gut los, danke ihr zwei!

Da möchte man ein vorbildliches Beispiel abgeben und verhaut sich direkt mit den Zeiten.
Also bitte nicht wundern, dass da jetzt ein bissl was anderes steht!


@Berman:

Na, dann aber los und Episodes hören! Es lohnt sich!
Für meine Ohren ihr (chronologisch) erstes, richtig gutes Album. Den Gesang auf den ersten drei Alben finde ich zum größten Teil so grausam, dass man sich schon echt anstrengen muss, um ihn zu überhören.
Wenn man's schafft, wird man damit belohnt, erleben zu können wie genial der gute Tolkki damals schon spielen konnte.
Das vierte Album geht mir zu sehr in die Melodic Power Metal Richtung.
Ich mag Stratovarius lieber hart und/oder virtuos.
Timo Kotipelto tat der Band trotzdem auch da schon gut.

Es wäre nett, wenn Du bei allen Deinen "Lieblingsliedern" noch die genaue Passage angeben würdest, die den jeweiligen Song so außerordentlich macht.



So jetzt wieder weiter im Text, sonst driften wir wieder zu weit ab.
Ich hab mich doch anders entschieden und schreibe neue Liedstücke in eine neue Antwort anstatt zu editieren.
Dann kriegt man wenigstens mit, wenn es was Neues gibt.

Dann woll'n wir mal:

Band: Blind Guardian
Album & Titel: Imaginations from the other Side
Passage: ab 5:55 (glaub ich, ich schau noch mal)

Der Refrain und der ganze Song sind ja sowieso schon hammermäßig, aber an dieser Stelle kommt der Gesang in Einklang mit unbeschreiblich klingenden Drums daher.
Da bleibt kein Auge mehr trocken.

-----------------------------------------------------------

Band: Ensiferum
Album: Victory Songs
Titel: Deathbringer from the Sky
Passage: ab 2:54 (glaub ich, ich schau noch mal)

Das ansonsten unaufhaltsam nach vorne schreitende Stück wird durch ein ruhiges Folk-Instumental unterbrochen.
Das Auge des Sturms sozusagen.
Dann setzt der Krächz-Gesang wieder ein und gleichzeitig ändert sich die Folk-Melodie in der Tonlage/Spielart.
Ich bin leider noch nicht so firm mit der genauen Terminologie. Hört's Euch einfach an!

-----------------------------------------------------------

Band: Stratovarius
Album: Visions
Titel: Abyss of your Eyes
Passage: Die ersten Sekunden (da bin ich mir sicher )

Der Titel startet mit einer Solo-Stromgitarre, die irgendwie aus dem Hintergrund zu kommen scheint, sodass man denkt:
Das ist aber dünn, da hat wohl jemand am falschen Regler gedreht.
Doch dann bricht alles auf einmal herein wie ein tosendes Gewitter: Satte Gitarren, mächtig donnerndes Schlagzeug...
Der zerbrechlich zarte Vorhang wandelt sich zu einer Schallwand, die einen in die Seile haut, wie ein schwerer, rechter Schwinger.


Gruß Klangdeich
slayer666
Inventar
#5 erstellt: 05. Jun 2007, 09:20
also ich hab da auch ein Stücke die zu meinen alltime favorites gehören :

Metallica , Damage inc.+ fade to Black

Dimmu Borgir von der Death,Cult Armageddon :Eradication Instincts Defined der Beginn des Orchester's herrlich , Gänsehaut.
Dann von Slayer Dead Skin Mask und Raining Blood.

Das sind dann die die mir Spontan einfallen .
dann gibs noch die Cd von Sanctuary/(jetzt nevermore):into the mirror black , gewaltiges Album .

auf jedenfall ein Hörtipp .

Berman
Inventar
#6 erstellt: 05. Jun 2007, 10:22

Klangdeich schrieb:
Es wäre nett, wenn Du bei allen Deinen "Lieblingsliedern" noch die genaue Passage angeben würdest, die den jeweiligen Song so außerordentlich macht.


Nun ;). Das habe ich wenn du genau hinschaust. Davon abgesehen, dass diese Songs schon für sich "Sockenhauer" darstellen, hab ich bei den meisten eine bestimmte Stelle angegeben! Ansonsten ist der Song als ganzes gemeint, und ohnehin hörenswert!

Ausserdem hilft nur selber reinhören und HINEINhören, damit man mich in bezug auf diese Tracks versteht!

Jetzt läuft hier grad Opeth' "Master's Apprentices". Tja... Opeth verhauen sich irgendwie nie...

Morgen ergänze ich noch einige

Gruß,

Berman


[Beitrag von Berman am 05. Jun 2007, 10:24 bearbeitet]
Klangdeich
Inventar
#7 erstellt: 05. Jun 2007, 11:28
Tschuldigung Meister!
Du hast das ja auch sehr schön gemacht.
Ich möchte halt nur verhindern, dass gar nicht mehr ins Detail gegangen wird, denn genau darum geht's ja hier.

Ich verstehe inzwischen auch, warum Opeth bei vielen einen fast göttlichen Status haben.
Ich hab zwar noch nicht viel und noch lange nicht genug davon gehört, aber "Ghost of Perdition", "Patterns in the Ivy...", "White Cluster" und "Godhead's Lament" sind wahrlich göttlich.
Die Wörter schlecht und mittelmäßig haben die anscheinend aus ihrem Wortschatz gestrichen.


Gruß Klangdeich
Berman
Inventar
#8 erstellt: 05. Jun 2007, 13:37
Nun! Das ist ein Fehler! Nur 4 göttliche Opeth Songs gefunden?

All your base are belong to Opeth ;).

Ich geb dir am ende dieses Postings nochmal ein paar Opeth Tipps.

Aber erst einmal ein paar weitere Höhepunkte des Metals, natürlich rein subjektiv.

---
Exodus
Tempo Of The Damned
Blacklist

Dieser Song ist nicht unbedingt schön oder tiefgründig, ganz im Gegenteil ;). Er ist ungeheuer stumpf. Aber diese Stumpfheit macht den Song zu einem meiner "Mitrocksongs erster Wahl". Es macht einfach total viel Spaß dieses Stück zu hören, mitzusingen (gröhlen?) und Freunden zu erzählen, sie seien neuerdings auf der Blacklist. Einfach mal reinhören! Beispielsweise ab 2:04:

"I rise to the occasion, Character assassination".

BTW: Das Zitat aus meiner Signatur ist ebenfalls aus "Blacklist". *mal eben voll aufdreh*.
---
Nightwish
Century Child
Bless The Child

Ein Stück mit dem ich viele schöne Erinnerungen verbinde. Nicht nur aus diesem Grund, sondern auch aufgrund der absolut atmosphärischen Gesamtkomposition für mich Nightwish-Song Nummer 1. Eine Stelle möchte ich besonders hervorheben. 3:22:

"I've never felt so alone in my life
As I drank from a cup which was counting my time
There's a poison drop in this cup of Man
To drink it is to follow the left hand path"
---
Sonata Arctica
Winterheart's Guild
Broken

Es gibt keine bestimmte Stelle. Die Harmonik in diesem Track ist von so unfassbarer Schönheit, und Kakko singt so meisterhaft, dass man den Song einfach selber gehört haben muss. Gänsehaut garantiert.
---
Stratovarius
Elements PT. 2
Elements

1:19: Die Drums setzen ein. Im Hintergrund hört man einen stampfenden sich immer über 4 Schläge hinweg verstärkenden Schlagzeugrhythmus. 1:46 Der Beat wird langsamer, groovender, die Läufe im Hintergrund nehmen zu, Harmoniewechsel... Break... sphärische Gitarrenklänge... Ruhe... der wunderschöne Gesang setzt ein. "Kaleidoscope of Colors...". 3:14: Unvermittelt setzt der Beat von Stelle 1:19 wieder ein. Gibt noch viel mehr Stellen, aber einfach mal selber reinhören :).

Waaaahnsinn.
---


Nun die Opeth Tipps für Klangdeich .

In Mist She Was Standing (Orchid)
Black Rose Immortal (Morningrise)
The Amen Corner & Demon Of The Fall (My Arms, Your Hearse)
The Moor (Still Life)
Serenity Painted Death (Still Life)
The Leaper Affinity (Blackwater Park)
The Drapery Falls (Blackwater Park)
Blackwater Park (Blackwater Park, wer hätte es gedacht :P)
Deliverance (Deliverance :P)
Master's Apprentices (Deliverance)
Hope Leaves (Damnation)
Weakness (Damnation)
Ghost Of Perdition (Ghost Reveries)
The Baying Of The Hounds (Ghost Reveries)
The Grand Conjuration (Ghost Reveries, benötigt bissel mehr Zeit als die anderen IMO)

Gruß,

Berman


[Beitrag von Berman am 05. Jun 2007, 13:38 bearbeitet]
Klangdeich
Inventar
#9 erstellt: 05. Jun 2007, 14:26
Nur damit keine Missverständnisse entstehen:
Ich schätze... nein, ich bin mir sicher, dass jeder Opeth Song ein Highlight für sich ist, nur waren die Genannten auch die Einzigen, die frei verfügbar im Netz zu finden waren.
Blackwater Park ist inzwischen geordert und ich warte sehnsüchtig.

PS: Ghost of Perdition hab ich ja gehört... und da lag i nieder!
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Jun 2007, 15:27

KallisGrillimbiss schrieb:
Lied: Loser, Interpret: Ayreon, Album: The Human Equation. Passage: 4:15-4:46
Das Lied an sich ist ja recht beschwingter, tanzbarer Folk-Metal, der so fröhlich vor sich hin plätschert (mit Mike Baker von Shadow Gallery als Sänger), aber am Ende setzt Devin Townsend mit heftigstem Gänsehaut-Gekreische ein ("NEVER, NEVER, NEVER, NEVER..."), was mich jedesmal zum Grinsen bringt.

Shitstorm, Strapping Young Lad, Alien, 2:16-2:54
ohnehin schon eins der allerintensivsten Musikstücke überhaupt. Die Band knüppelt erstmal alles nieder, was sich ihr so in den Weg stellt, Devin singt noch abgedrehter als sonst schon, aber nach der Textzeile: "If you want fucking crazy I´ll show you how to be crazy" kommt dann in der angegebenen Passage der Befreiungsschlag in Form eines langgezogenen Kreischens, untermalt aber von einem auf einmal wunderschön melodiösem Riff, das dann auch noch von einem Kinderchor "verstärkt" wird.


Kleine Nachlieferung zu obigem Post:

"Ayreon - Loser", in dieser Version beginnt besagte Passage etwa bei 3:00: http://www.youtube.com/watch?v=qtAhlPcdh9c (Falls ihr Stratovarius-Fans das noch nicht kennt, guckt es euch an, wird euch bestimmt gefallen)

"Strapping Young Lad - Shitstorm" befindet sich kostenlos und in brauchbarer Qualität anhörbar hier: http://www.myspace.com/strappingyounglad (hier gilt die Stratovarius-Fan-Empfehlung, äh, nur bedingt... :-))


[Beitrag von KallisGrillimbiss am 05. Jun 2007, 15:28 bearbeitet]
Klangdeich
Inventar
#11 erstellt: 06. Jun 2007, 05:16
Moin Kalli,

Stratovarius-Fans ist (was mich angeht) übertrieben.
Ich liebe das luftig virtuose Gitarrenspiel von Timo Tolkki, aber es gibt einiges, was mir in der Gesamtheit noch besser gefällt z.B. Blind Guardian und mehr.

Deine Lied-Tips treffen bei mir auch ins Schwarze, ob sie in meinen persönlichen Metal-Olymp erhoben werden kann ich noch nicht sagen.
Vom kurzen Hören gfällt's jedenfalls.
Das kommt auch daher, dass Folk/Viking Metal zu meinen liebsten Stilrichtungen gehört und ich mir auch mal Thrash Metal genehmige, wenn er technisch gut gespielt ist und zumindest Ansatzweise etwas Melodisches zu erkennen ist.

Die angegebene Passage in Loser ist genial, wobei mir die Stelle, wo die Folk-Melodie in das Kreischen einsetzt, am besten gefällt.


Gruß Klangdeich


[Beitrag von Klangdeich am 06. Jun 2007, 05:35 bearbeitet]
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Jun 2007, 08:21
Freut mich, dass es gefällt!
Ich muss dann doch noch eine Passage loswerden, obwohl ich mich bezüglich meiner Devin-Townsend-Missionierungsversuche eigentlich zurückhalten wollte, aber da du luftig-virtuoses Gitarrenspiel erwähntest...: Das Gitarrensolo im Lied "Deep Peace" vom Album "Terria", davon habe ich auch schon im "bestes Gitarrensolo-bla-Thread" geschwärmt. Das Lied selbst ist nicht offiziell im Netz, aber immerhin das Solo allein in einer Live-Version. Der Teil aus "Deep Peace" beginnt bei 0:30, besonders toll finde ich den Teil, der ungefähr bei 2:00 beginnt. Ist halt live, also Sound nicht perfekt, aber für ne Ahnung reicht es vielleicht: http://www.youtube.com/watch?v=Jy7PDnbY6d8

Für mich traf dieser Künstler vor allem deshalb voll ins Schwarze, weil ich einfach mal sehr auf spektakulären, "großen" Bombast stehe. Mit Stratovarius müsste ich mich gelegentlich nochmal beschäftigen, die hatte ich vor längerem mal irgendwann unter "ferner liefen..." abgehakt.

Achja, und Ayreon ist auch immer zu empfehlen, für den Blind-Guardian-Fan wäre evtl. der "Universal Migrator" ein guter Einstieg, alle anderen sind aber auch gut (mein Favorit ist "Electric Castle").

Aber back on topic: Lied: Elusive, Band: Threshold, Album: Dead Reckoning, 1:43-2:06. Das ist das erste Mal, an der der Refrain einsetzt. Klar, für echte Männer aus Stahl ist das natürlich Kitsch hoch zehn, aber mich bewegen Akkorde dieser Art dann doch irgendwie immer wieder. Höre ich mir immer wieder gerne an das Lied, aber nur wegen dieser Stelle.. :-)
Klangdeich
Inventar
#13 erstellt: 08. Jun 2007, 06:41
Moin Kalli! (Ich darf Dich doch Kalli nennen?)

Ich konnte noch nicht in Deine letzten Tips rein hören, aber danke, dass Du den Thread am leben erhälst.
Ich hatte eigentlich auf mehr Resonanz gehofft.

Nachtrag:

Band: Blind Guardian
Album & Titel: Imaginations from the other Side
Passage: ab 5:50

Ich hab noch mal nachgehört und die Passage, die ich meinte beginnt ein paar Sekunden früher.
Der Refrain wird da noch schöner eingeleitet als sonst und mündet in vordergründigen, schön untermalten Drums, die hier richtig gut raus kommen.
Ich finde die Stelle einfach nur atmosphärisch und sie unterstreicht/verstärkt gut die Gefühlslage des Songs.
Bitte trotzdem das ganze Lied/Album anhören.


Gruß Klangdeich
Tsaphiel
Inventar
#14 erstellt: 08. Jun 2007, 14:02
besondere Passagen, hm.
Es gibt zu viele einfach geile Songs, und ich knall jetzt nicht stur meine 100 Lieblingssongs hier her, aber ich denke mal der Sinn dieses Threads ist es, die absoluten Gänsehautmomente, die voll auf die 12, WOW- Momente in Songs zu nennen, in denen sich die aufgebaute Spannung entläd, wenns einem einfach den gewissen "Schmiss" gibt, oder?

Iron Maiden - Afraid to Shoot Strangers
Die "Bridge". Ich denke jedem is klar welche Stelle gemeint ist. Diese hammergeile Hook, welche den "langsamen" ersten Part mit der Refrain Orgie verbindet. Stelle müsst ich raus suchen.
Lyrics finden sich hier keine, weils ne Guitar-Bridge ist.

Tristania - A Sequel Of Decay, vom Bexond the Veil Album.
Die Stelle nach diesem "Geräusch" Intro, und zwar wenn der Chor so loszimmert.
Lyrics gibts hierfür nicht. Was der Chor singt wird wohl ewig geheim bleiben.

Haggard - Eppur si mouve
auch wenn die Stelle viel zu hoch geschrieben ist und die neue Sängerin nicht so der Überbringer, find ich die Klimax bei
Did you ever touch the starlight ? Dream for a thousand years? Have you ever seen the beauty Of a newborn century? . . .
absolut göttlich.

Thyrfing - Storms Of Asgard
die geile Stelle, an der der Sänger erst "Are you ready for a war?!!" brüllt und dann dieses unglaubliche, keyboardgetragene Riff kommt.

Iced Earth - A Question of Heaven
Die geile Stelle I did what I thought was right - All for the love of my life . . .
Diese Klimax ist bei der Something wicked Trilogie in "the coming curse" nicht ganz so vollendet wieder aufgelebt.

Turisas - Regi Rex Rebellis
Die geile Stelle, wenn das Tempo rausgenommen wird und man sich bildlich die Schlachtreihen vorstellen kann, und wenn dann
"Hakaan Päle, Poijan Poika" (oder so ähnlich) geschrien wird und der Song wieder weiter zimmert.
Das Turisas Album is eh voll von geilen Songs und Passagen.

...

so, nun is aber mal gut.

Die genauen Zeiten müsst ich mal bei wirklichem Interesse raussuchen. Wer die Songs kennt weiss eh welche Stellen gemeint sind. Allerdings gehört es gerade bei solchen Stücken halt dazu, den Rest vom Song, vor allen Dingen alles vor der Passage mit zu nehmen, weil sonst das Umfeld nicht stimmt und sich der "Effekt" nicht in dem Maße entfaltet.

Bei diesen Stellen können - bei allem respekt - Ayreon, Strato und Co einpacken. Den Kram hab ich lange gehört aber nicht Ansatzweise ähnliche "Flash-Momente" erlebt wie bei den oben genannten Songs. Das kann natürlich anderen Leuten anders gehen. Einzig Guardian Platten vermögen es mich von Anbeginn an bis heute zu begeistern.

Klar Opeth is quasi alles geil, da geh ich nimmer drauf ein.
Eine Orgie an sich ist für mich "The Coffin Ships" von Primoridal. Mit so viel Inbrunst (und so wenig Talent) gesungen, ich bekomm jedes Mal Gänsehaut. Hier ist es leider quasi der ganze Song.
masterofpuppets103
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Jun 2007, 11:55
Hi

Meine Lieblingsparts:

Blind Guardian - Time Stands still (At the Iron Hill)
Der Refrain
Der ist einfach Wahnsinn

Blind Guardian - The Bard's Song (In The Forest)
Eigentlich das ganze Lied
Ist live einfach Hammer...

Iron Maiden - Journeyman
Der Refrain
auch ganz große Klasse


Gruß Julian
Boettgenstone
Inventar
#16 erstellt: 10. Jun 2007, 08:55
Morsche Jungs


Loudness
Album: Rock Shocks
Lied: Loudness
ab etwa 3 min setzt erst alles bis aufs Schlagzeug aus um dann in ein geiles Gitarrengefriemel überzugehen

Aus dem Racing Album
Exultation
das Riff am Anfang eigentlich -> richtig geil

Monster Magnet
Powertrip
19 Witches
ab etwa 2:46 min
come on in
come on in
and put your claws in me


Heiter bis Wolkig
Rumpelstilzchen
der Refrain zu geil
und die 2. Strophe ab 1:07
Klangdeich
Inventar
#17 erstellt: 11. Jun 2007, 11:58
Erstmal danke an alle für die weiteren Gänsehautpassagen!


Tsaphiel schrieb:
besondere Passagen, hm.
Es gibt zu viele einfach geile Songs, und ich knall jetzt nicht stur meine 100 Lieblingssongs hier her, aber ich denke mal der Sinn dieses Threads ist es, die absoluten Gänsehautmomente, die voll auf die 12, WOW- Momente in Songs zu nennen, in denen sich die aufgebaute Spannung entläd, wenns einem einfach den gewissen "Schmiss" gibt, oder?


Genau so sieht's aus!

Hast ja auch schon gute Teilchen hier rein gezimmert.
Bei Turisas und Thyrfing kriegste meine volle Zustimmung.
Bei den anderen kann ich mir (noch) kein Urteil erlauben.
Opeth und Blind Guardian stehen bei mir auch weit über jeder Kritik. Die sind einfach Sahne mit Kirsche.

Dass man sich den ganzen Song anhören sollte, steht außer Frage, nur sollte man schon wissen, welcher Teil des Stücks genau gemeint ist.
Es gibt ja auch recht schleppende Lieder mit einem großen Moment!


Gruß Klangdeich
Tsaphiel
Inventar
#18 erstellt: 11. Jun 2007, 19:15
naja das merkt man dann gerade bei schleppenden Songs recht schnell, welches die geile Stelle ist, oder?

Aber "die geile Stelle" kommtja auch nur dann gut, wenn das "Vorspiel" dementsprechend darauf vorbereitet, oder ?

Maiden - Afraid: 02:47. Ich beziehe mich auf die Aufnahme auf "A real Live One", ich meine die is auch auf der Best of The Beast und dann bei 03:31 noich göttlicher. Das is ja wohl DAS LICK des Metal! Und dann ab 04:17.
Wie gesagt alles nur wenn man das vorher mitgehört hat.
Ich finds jetzt nicht den allerbesten Maiden Song, aber den mit den besten "Aha-Licks".

Tristania: Die Chöre kommen nach 26 Sekunden. Alles vorher is unbedingt wichtig. Was auch wichtig is: LAUT MACHEN!!!!
Ohne Scheiß. Gänsehaut! Wer nicht ohne kann: ab 03:05 kommts dann nochmal mit mehr "Metal"
wer kennt's???? und wer kennt noch The Sins Of Thy Beloved?

Haggard - Eppur Si Mouve. Wieder brauchts den ganzen Song zum "hinführen". Dann, erstmal ab 02:48 das geile Cello lastige "hinführen" Main Riff (dass dan auch gegen 06:50 nochmal kommt), die Alte quietscht dann ab 03:03 (und ab 07:14) dieses göttliche Gesangsstück viel zu hoch.
Obwohls am Ende noch mehr Arsch tritt find ich, weil die männlichen Vokals "besser" sind.
ich merk nur grad ich muss meine CD mal neu einlesen. 128k i ja grauslig. Was hab ich mir dabei gedacht?


Thyrfing - Storm Of Asgard
Schon wieder so ein "eigentlich komplett geil" Song, von Minute 1 lieb ich das Riff.
Ab 02:18 kommt der Schrei und das Riffing wird nochmal geiler.
Ich kann nur sagen Live wars damals absolut Gänsehaut. Auch als sie dann zu dem Song Kunstblut geworfen haben! Fett!

Iced Earth - A Question . . .
hier beginnt ab 03:31 der wirkliche "Balladenteil". Der sich schonmal göttlich vom Restsong abhebt. Eigentlich aber nur das extatische Finale vorbereitet. ab 04:40 dann mit Gitarre 1, kurz später Melodie.
05:12: "My Spirit Begins to Rise . . . "
oooohhhhh. Ich liebe es!

Ein Absoluter Finalsong!

zurück zum Viking:
Turisas
mein Teufelchen zwingt mich leider grad zum aufdrehen - Sorry Nachbarn!
06:02!!!! Oh Mann! *booom*




Klar soweit?
Kommentare erwünscht!
Klangdeich
Inventar
#19 erstellt: 13. Jun 2007, 07:01
Moin!


Tsaphiel schrieb:
naja das merkt man dann gerade bei schleppenden Songs recht schnell, welches die geile Stelle ist, oder?


Jap!


Tsaphiel schrieb:

Aber "die geile Stelle" kommtja auch nur dann gut, wenn das "Vorspiel" dementsprechend darauf vorbereitet, oder ?


Jap!

Trotzdem danke für's nachliefern der Zeiten!
Einigen wir uns einfach darauf, dass man die Lieder von Anfang an hören sollte, um gespannt auf die gennante Stelle warten zu können und sie bis zum Ende des Stücks ausklingen zu lassen.

Bei Thyrfing und Turisas hör ich noch Mal nach.
Bei den anderen wird's momentan schwierig.

Ich hab auch noch was Neues:

Band: Apocalyptica
Titel: Nothing Else Matters
Album: Inquisition Symphony
Passage: 2:53 - 3:48

An dieser Stelle wird die Melodie neu aufgegriffen.
Erst steigen sie behutsam ein, doch alles steigert sich bis zu einer massiven, musikalischen Mauer.
Es ist schon erstaunlich was aus so einem... äh vier Celli raus kommen kann.


Band: Turisas
Titel: As Torches Rise
Album: Battle Metal
Passage: 2:45 - 3:30

Gerade als das Stück ein wenig zäh und langatmig werden will kommt aus dem Nichts eine wunderbare Folkmelodie, dann setzten trabend die Drums ein und der Bassist untermalt alles mit den schweren Klängen seines Langschwertes. Das Ganze mündet in einem atmosphärischen Part, den man auch nicht verpassen sollte.


Gruß Klangdeich


[Beitrag von Klangdeich am 13. Jun 2007, 07:03 bearbeitet]
Tsaphiel
Inventar
#20 erstellt: 13. Jun 2007, 07:36
Sagen wir es doch so:
Band: Turisas
Album: Battle Metal
Passage: 0:00 - ca. 57:00

Kurz unterbrochen von Prelude to R.R.R.

Sorry, aber abgesehen von der vs the world von Amon Amarth gibt es kein Album, was man sonst einfach so von vorne bis hinten durchhören kann. Immer und immer wieder . . .
Klangdeich
Inventar
#21 erstellt: 13. Jun 2007, 08:23
Und dann sagen wir noch:

Band: Opeth
Passage: "Orchid" bis "Ghost Reveries"

Die Turisas ist aber wirklich genial, auch wenn mich einige Kleinigkeiten stören. Dazu aber mehr in unserem anderen Thread, wenn ich noch genauer gehört habe.


Gruß
Klangdeich
Inventar
#22 erstellt: 26. Jun 2007, 05:59
Mann, Mann, Mann!

Das kommt ja hier gar nicht in die Gänge.
Hatte mir eigentlich mehr erhofft!

Letzter Versuch:

Band: Falconer
Titel: Clarion Call
Album: Chapters From A Vale Forlorn
Passage: 4:34 - 5:20

Dieser insgesamt wunderbare Song stoppt komplett, um Mathias Blad Raum zur Entfaltung seiner außergewöhnlichen Stimme zu geben, bis dann Bass und Schlagzeug wieder einsetzen und sich später auch wieder die Lead-Gitarre dazu gesellt.


Jetzt aber:
Ich erwarte hier mal ein wenig EINSATZ!!!


Gruß Klangdeich
Torrente
Stammgast
#23 erstellt: 26. Jun 2007, 15:24
Hallo!

Nachdem mir dieser Thread so gut gefallen hat, möchte ich auch ein paar schnell ausgewählte,
bei mir Gänsehaut erzeugende Liedstellen aufschreiben. Es sind ja Stellen, bei denen aus
welchem Grund auch immer, man der Ansicht ist, hier würde alles perfekt zusammenpassen. So
unterschiedlich sind auch diese Stellen. Ich fang mal an:

Sylvan: Encounters: Presentiments:
dieser relativ kurze Zwischenteil im ganzen Konzept "Encounters" ist für mich melodisch und
stimmungsmäßig einfach magisch (,auch wenn mir der Rest der CD nicht ganz so gut gefällt. Da
haben Sylvan danach wesentlich Besseres abgeliefert.).

Enchant: Juggling 9 Or Dropping 10: What To Say:
auch wenn mir das komplette Album nicht so gut gefällt, mit What To Say haben Enchant hier
m.E. einen ganz großen Song geschrieben. Total aufwühlend - textlich wie musikalisch. In
diesem Song kommt für mich das perfekte Gitarrensolo vor: hochmelodisch, nicht so verfrickelt,
einfach perfekt passend und gar noch emotionsanregend! Eine bestimmte Zeit kann ich nicht
nennen, der ganze Song ist eine einzige Gänsehautnummer.

Pestilence: Testimony Of The Ancients: Twisted Truth:
in diesem Song kommen zwei umwerfend gute, schöne, supermelodische Gitarrensoli vor, die man
einfach gehört haben muß. Solch tolle Soli und das bei einer Death Metal Band, tststs...!

Death: Human: Secret Face:
apropos Death Metal Bands und tolle Gitarrensoli: 1:58 min beginnt Chuck Schuldiner eines
seiner genialen orientalisch angehauchten Gitarrensoli, die unterlegt sind von einer präzise
mitmarschierenden Rhythmussektion. In der zweiten Hälfte des Solos gehen Rhythmusgitarre und
Bass dazu über ein paar Akkorde anzuschlagen und stehen zu lassen, während das Schlagzeug
weitermarschiert. Dieser Teil entwickelt eine unglaubliche Durchschlagskraft und gipfelt im
Soloschlußton, den Chuck mit ganz leichtem Vibrato filigran anschlägt, um dann wieder ins
Lied einzusteigen. Ganz großes Kino!

Nevermore: Dreaming Neon Black: The Fault Of The Flesh:
Nevermorealben, allen voran die Überalben "The Politics Of Ecstasy" und "Dreaming Neon Black"
sind für mich ein wahrer Quell von Gänsehauterzeugenden Elementen. Einfach die Mischung macht
es bei Nevermore, die überragendes technisches Können (krankes, geiles Riffing, ultratightes
Zusammenspiel) und vermeintliche musikalische Gegensäzte (Melodie und Heavyness) in der
Musik zu einem ultrabrutalen Gebräu werden lassen. M.E. erreichen mit diesen Trademarks
Nevermore ganz lässig eine vielfache Durchschlagskraft und Heavyness der meisten "brutalen"
Death oder Grindcore Bands. The Fault Of The Flesh habe ich quasi wahllos herausgegriffen,
da es so viele schöne Beispiele gäbe, die aufgeführt werden könnten. Hier steht wieder der
klagende Gesang zusammen mit tollem Instrumentalspiel. Der Song fängt recht harmlos an,
steigert sich leicht, um dann in eine tödlich präzise, unaufhaltsam rollende Metalwalze
überzugehen. Ich finds einfach nur geil: für mich Gänsehaut pur!

Emperor: Prometheus...: Empty:
1:08 min elektronisches Piepsen, Schlagzeug und darauf folgendes straightes, rhythmisches
Gitarrenriffing, das in seiner "Einfachheit" auf dieser obergeilen Platte fast guttut und
einfach ganz herrlich heavy rüberkommt.

Emperor: Protmetheus...: The Prophet:
ein toller Song! Der einleitende, zähe Gitarrenteil, der den Song später auch beenden wird
kommt einfach superheavy rüber. Klasse!

Strapping Young Lad: City: Spirituality:
Über Devin Townsends Ergüsse muß ich hier nicht mehr viel erzählen, doch diesen Song wollte
ich noch erwähnt haben: intensiv!! Schöne Stelle: 2:10 min, wo das hymnische langsame
Anfangsriffing mit einem Downslide in eine hypnotische, zäh marschierende Soundwalze übergeht
(Subwoofer-Besitzer ohe!). Ultrabrutal gemischt mit tollen Melodien. Einzigartig geil!

Threshold: Hypothetical: Light And Space:
Als letztes möchte ich noch einen Song erwähnen, den ich als einen der schönsten Songs halte,
die ich in den letzten Jahren gehört habe. Hier passen das einfach geniale Songwriting und
der tolle Text einfach perfekt zusammen, was mir immer wieder schönste Schauer über den Rücken
beschert.

Grüßle
Torrente
Klangdeich
Inventar
#24 erstellt: 02. Jul 2007, 07:22
Oha, es geht weiter!

Danke für Deinen schönen Beitrag.
Sehr interessant, da ich Nevermore und Threshold auch schon auf der Liste habe.

Ich konnte inzwischen auch noch Neues erhören:

Vielleicht keine Gänsepelle, aber trotzdem so geil!

Band: Korpiklaani
Titel: Rise
Album: Tales Along This Road
Stelle: [1:07 - 1:41]

Die Christen kommen!
Dann kommt Jonne:
"Come in and meet our gods. This is not your day!"
Dann kommt der Rest:

Nouskaa maasta maitten henget,
Nouskaa maasta maitten henget,
Tulten henget, soan henget,
Tulten henget, soan henget,
Veden virrat, ilman pauhut,
Veden virrat, ilman pauhut,
Päälle vainomiesten päitten,
Päälle vainomiesten päitten.

Man nehme den schnellsten Folkmetal, den man sich vorstellen kann, und packt noch drei Kellen drauf.
Voilà Rise!
Der Chorus ist so rasend schnell, dass ich immer einen verbalen Überschlag erwarte, aber der kommt nicht.


Band: Finntroll
Titel: Jaktens Tid
Album: Jaktens Tid
Stelle: [1:56 - 2:51]

Die Jagdzeit ist eröffnet und Finntroll werden dem Titel mehr als gerecht. Der ganze Song ist ein Wunderwerk, doch dieser hart treibende Riff, der zwischendurch in einen trolltypischen Humppa-Rhytmus verfällt, gibt dem Titel das Quentchen extravaganter Heaviness, der ihm mein Prädikat "Genial" beschert.


Band: Ensiferum
Titel: Iron
Album: Iron
Stelle: Das Intro, das Hauptriff, die ruhigen Zwischenspiele, der Reiterrhytmus, das Solo, die Blastattacken, die Klatscher, ...

Ja, ich hab's anscheinend mit Titelsongs.
Ja, ich muss meine eigenen Regeln brechen, weil bei diesem Stück Vikingerkunst einfach keine Stelle hervor sticht.
I'm sorry, but riding!


Gruß vom Deich

PS: Wer diese drei finnischen Exporte als reine Sauf- und Partymusik machende Spaßbands abtut, sollte sich noch Mal ein wenig Zeit für sie nehmen und genauer hinhören, denn da ist noch viel mehr.


[Beitrag von Klangdeich am 02. Jul 2007, 07:24 bearbeitet]
Sidepipe_MSE
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 02. Jul 2007, 16:06
Dann will ich auch mal:

Dream Theater - Fatal Tragedy (ab 3:45)
Nachdem James seine letzten Worte für diese Passage ins Mikrofon
gehaucht hat, gehts so richig ab.
Das Keyboard klimpert kurz, dann hauen Petrucci und Myung so richtig in die Saiten,
die Gitarre liefert sich mehrere Duelle mit dem Keyboard,
das Schlagzeug untermalt das ganze mit Doublebass-Attacken.
Die Ganze Band wirkt wie ein einziges Instrument, das ein gigantisches Solo spielt.

Fates Warning - Fata Morgana (ab 3:20)

Das bisherige Stück war schon göttlich, aber nach einem Gitarrensolo
trommelt Zimmermann kurz auf seine Snare ein und wie soll ich's sagen?
Es fängt an derbst zu rocken und kurz darauf fängt John Arch zu singen an,
und das so gefühlvoll und atmosphärisch wie ichs eigentlich nie
wieder gehört habe. Gänsehaut pur.

Ein paar kommen nacher noch
Boettgenstone
Inventar
#26 erstellt: 02. Jul 2007, 18:19
Hallo

AC/DC
Rock'nRoll ain't noise Pollution

der Übergang am anfang wo nur die Snare ein wenig die Gitarre und der Gesang zu hören ist
to me it makes good good sense

kicked in the teeth
auch recht weit am Anfang als die Band dann richtig einsetzt und dann der Gesang, geil

the razors edge
bei 2:10 etwa als der erste richtige Schrei kommt "the razors edge"
da blästs mich immer weg vor allem bei der einen Liveversion richtig fett.
Klangdeich
Inventar
#27 erstellt: 03. Jul 2007, 06:02
Moin zusammen!

AC/DC ist zwar nicht so meine Baustelle, aber Prog Metal - auch was Feines!

Heute Morgen im Auto hatte ich mal wieder so einen "Jau-Das-Isses-Moment", als ich bei dem trüben Wetter mal Manegarm eingelegt hab.
Ich schau auf's Display, um Song und Zeit abzulesen und was sehen meine Augen? Vredens Tid!
Wie ihr schon wisst oder ahnt, das Album hat denselben Titel.
Ich kann nix dafür, das kommt halt so.
Schicksal oder hat auch da der gute, alte Murphy seine Finger im Spiel?
Man weiß es nicht...


Band: Manegarm
Titel: Vredens Tid
Album: Vredens Tid
Stelle: [ab 4:26]

Auch dieser Song ist mal wieder im ganzen gut: Saubere Riffs, schöne Melodien, Akustikpassagen, zarter Frauengesang plus ordentlich Schwermetall.
Nachdem die Schweden dann nochmal kurz alles niedergeholzt haben, was im Weg Stand wird es auf einmal ganz unerwartet ruhig und eine Fidel setzt mit der Melodie des Hauptriffs ein. Brrrrrrrrrrrrr!
Wer Fideln mag, wird Manegarm lieben.


Gruß vom Deich


[Beitrag von Klangdeich am 03. Jul 2007, 06:03 bearbeitet]
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 03. Jul 2007, 11:59

Sidepipe_MSE schrieb:
Dann will ich auch mal:

Dream Theater - Fatal Tragedy (ab 3:45)


Oh ja, die Stelle wollte ich eigentlich auch posten, bin aber irgendwie nicht dazu gekommen, die Zeit rauszufinden. :-)
philippo.
Inventar
#29 erstellt: 03. Jul 2007, 21:45
na dann will ich auch mal!

candlemass, king of the grey islands, man of shadows:
ab 5:00 der refrain wird ein paar mal wiederholt, klingt langsam aus, begleitet von einem unglaublich gefühlvollem gitarrensolo. gänsehaut

gleiche band, gleiche platte, of stars and smoke:
der refrain komplett. jahrhundertsong.

the gathering, mandylion, in motion #1:
refrain 1:44-2:20. einen derart langen, dabei aber in sich völlig schlüssigen und perfekt ausgearbeiteten refrain hab ich bisher noch nicht erlebt

the gathering, nighttime birds, third chance:
1. strophe und bridge bauen enorme spannung auf, man wird ganz kribbelig, wartet auf die auflösung, da muss doch noch was kommen, dann plötzlich langsames break, die spannung wird unerträglich und dann, bei 2:00 endlich:
"I wait and I wait
And what I really hate
Is the panic that stops me from breathing
My knees hit the floor
And I panic more
Until you open my door"

waaaaahhhnnnsinnnnn

ein bischen asi: das wiederholen die nur noch einmal auf insgesamt 5:25 min. als ich mir damals die cd gekauft hab, lief die stelle auf a-b-Repeat über stunden...

ein bischen was härteres:

becoming the archetyp, terminate damnation, into oblivion:
0:00 ein schrei, alter, hoffentlich ist der typ nicht auf mich sauer. dann leicht angefrickeltes getrümmer... und du weisst: alles klar, technischer death metal, kennen wir.

dann bei 1:35 der schock:
klassische gitarre, nach einigen sekunden kurz angezerrt und dann: auf der akustischen gitarre melodien die dir die tränen in die augen treiben. du möchtest niederknien und weinen.
bei 2:35 verzerren die gitarren langsam wieder, spielen die melodien weiter, plötzlich wieder der typ, schreit sich die seele aus dem leib.
dann wieder technischer DM, gebretter, gefrickel, kurze melodische soli bei high speed und du sitzt nach 6:01 da und fragst dich, was da grad über dich gekommen ist...


davon muss ich mich erstmal erholen und wünsche was
Klangdeich
Inventar
#30 erstellt: 04. Jul 2007, 05:52

phlippo schrieb:

du sitzt nach 6:01 da und fragst dich, was da grad über dich gekommen ist...


Der Archetype!

Ich hab da auch schon kurz rein gehört und fand es recht interessant, aber da wird noch nachgehakt.
Besonders nett finde ich, dass man das komplette Album Streamen kann, auch nicht gewöhnlich.

Wenn Dir wunderbare Akustikpassagen mit ergreifenden Melodien zwischen ordentlich Gezimmer gefallen, dann kann ich Dir Opeth nur dringenst ans Herz legen, aber Die wirst Du wahrscheinlich schon kennen.
Wenn nicht: Anhören!

Ansonsten sind Manegarm noch so ein Kandidat dafür: Atmosphärischer Viking-Metal mit teils harten Riffs und Drumgedresche, dann Ruhe und es ertönen liebliche Melodien aus akustischen Instrumenten (nicht nur Gitarre).


Gruß vom Deich
philippo.
Inventar
#31 erstellt: 04. Jul 2007, 16:00

Klangdeich schrieb:
...Der Archetype!


der wirds wohl gewesen sein...

opeth kenne und schätze ich.

Manegarm kenn ich nicht, klingt aber interessant. gibts da auch irgendwo möglichkeiten zum reinhören?

philippo.
Inventar
#32 erstellt: 04. Jul 2007, 21:51
also, paar sockenhauer hab ich noch

Judas Priest, Ram it down, Ram it down:
2:37 - 4:04 sehr schnelles, trotzdem enorm melodisches, teilweise zweistimmig gespieltes solo, das ich mittlerweile note für note auf der luftgitarre mitspielen kann

Amon Amarth, With oden on our side, Runes to my memory:
1:32 - 2:04 wunderschöne gitarrenmelodie, die einige takte vor dem chorus beginnt, in diesen mitgenommen und dort noch einige male wiederholt wird

Amorphis, Tales from the thousand lakes, The castaway:
hier kann ich echt keine passage hervorheben...
der song beginnt, wunderbare gitarrenmelodien, dann die gesamte strophe ebenfalls von einer solo-gitarre begleitet und schließlich der refrain... gänsehaut

Covenant, Nexus polaris, The sulphur feast:
hier erzeugen riffs, soli, melodien und nicht zuletzt dieses weibliche "ahhh ahhhh ahahaaaa" (*summ*) eine unheimliche, irgendwie total kranke atmosphäre - wunderbar

Communic, Waves of visual decay, Fooled by the serpent:
wer nevermore mag muss die hier lieben...
9 minuten-song, 4minuten vorspiel mit vorsichtigen andeutungen, was da noch kommen könnte...
dann ab 4:09 der refrain, begleitet von akutischen gitarren. besonderer moment: das geschrieene "in the garden" bei 4:27.
letztlich ist aber der gesamte song mit gänsehaut erzeugenden melodien gespickt.


das wars erstmal
Klangdeich
Inventar
#33 erstellt: 05. Jul 2007, 05:51

phlippo schrieb:

Manegarm kenn ich nicht, klingt aber interessant. gibts da auch irgendwo möglichkeiten zum reinhören?


Aber sicher doch!

Hier zum Beispiel was vom aktuellen, einem etwas älteren und einem Akustik-Album: MySpace

Auf der Homepage gibt's noch ein paar komplette Songs als Download, aber Vorsicht!
Die alten Veröffentlichungen (besonders die Demos) waren noch Black Metal derberer Spielart.
Mir gefallen sie nicht.

Die von Dir genannten Communic hingegen gefallen mir äußerst gut. Ich glaube beim nächsten Kaufrausch werde ich mehr in die progressive Schiene mit Dream Theater, Vanden Plas, Porcupine Tree, Communic usw. gehen.


Gruß vom Deich
Boettgenstone
Inventar
#34 erstellt: 07. Jul 2007, 13:02
morsche,

hab mir die mal runtergeladen, von der Klangqualität mancher Lieder mal abgesehen, richtig geil werd mir die ein oder andere CD wohl kaufen gibts die auch auf Vinyl
Also Evig Tid, Spâr2, und Vargaresa haben mir wirklich gut gefallen.

Danke für den Tip
Klangdeich
Inventar
#35 erstellt: 09. Jul 2007, 06:22
Hmm, was zum Geier ist Spär2?

Mit der Klangqualität hast Du recht, obwohl sie 192kb/s haben.
Komisch finde ich allerdings, dass Dir sowohl die ganz Alten ("Vargeresa") als auch die Neueren ("Evig Tid") gefallen.
Mich hat anfangs "Evig Tid" mal so richtig umgehauen, inzwischen finde ich andere wie "Hemfärd" und auch "Sigrblot" um längen besser und das zugehörige Album "Vredens Tid" wird in meinen Ohren auch zu keiner Zeit wirklich schwächer.
Dazu verbreitet es eine ungeheure Atmosphäre und Epik ohne auf dicken Bombast zurück greifen zu müssen.

Bevor böse Gerüchte aufkommen:
Ich bekomme nichts für diese Lobeshymne, bin weder verwandt noch verschwägert mit den Jungs!


Gruß vom Deich
Boettgenstone
Inventar
#36 erstellt: 09. Jul 2007, 11:50
Spär2 keine Ahnung, war zum Downloaden dabei und heisst halt so musste mal gucken.

Ich hör so viel Zeug...
BM DM normalen Metal, Rock, Blues, gemässigten Jazz, Alternative, Punk, Reggae, usw. ich finds immer seltsam wenn man sich knallhart auf eine Musikrichtung festlegt, es gibt soviel zu entdecken so viele gute Musiker wenn man sich da selbst festlegt entgeht einem viel. IMO natürlich
mir geht diese true Diskussion eigentlich massiv auf die nerven weil sich eigentlich die meisten guten Musiker dadurch auszeichnen dass sie viel unterschiedlichen Kram machen Einflüsse von überall in ihre Musik einfliessen lassen dabei kommt halt schon fast zwangsläufig etwas raus was man nicht unbedingt oder nur sehr schwer Kategorisieren kann.
Pech halt oder man findet sich damit ab und freut sich dass es massenweise Musik gibt die man hören kann.

wo we gerade dabei sind
Soulfly
arise again
der Refrain ist es, gewalt pur
Klangdeich
Inventar
#37 erstellt: 12. Jul 2007, 05:35

Boettgenstone schrieb:
Spär2 keine Ahnung, war zum Downloaden dabei und heisst halt so musste mal gucken.


Hab geguckt und nix gefunden!
Umbenannt?

Hast jedenfalls recht, dass man nicht in zu eingeschränkten Bahnen hören sollte, sondern ruhig anderen, ungewohnten Dingen gegenüber aufgeschlossen sein darf.


Gruß vom Deich
Boettgenstone
Inventar
#38 erstellt: 12. Jul 2007, 08:10
Morgen,
das lied heisst sigrblot aber der komische Name kommt von dem MP3header ist mir gerade aufgefallen
Klangdeich
Inventar
#39 erstellt: 13. Jul 2007, 09:14
Moin!

Sigrblot ist nett, die ganze Scheibe ist netter!
Der Song gibt aber schon einen guten Einblick in das, was da geboten wird.
Feine Kost!

Jetzt gibt's aber mal wieder zwei Passagen von mir.
Weil's so schön ist zuerst ein Titeltrack.

Band: Opeth
Titel: Blackwater Park
Album: Blackwater Park
Stelle: [9:13 bis Ende]

Der Sturm flaut ab, es wird ruhiger und ruhiger, bis fast alles verstummt und man denkt das war's, doch da hat man die Rechnung ohne Herrn Akerfeldt gemacht, denn jetzt wird noch Mal geholzt - akustisches Outro - fertig!
Die Platte und man selbst.


Band: Thyrfing
Titel: Draugs Harg
Album: Vansinnesvisor
Stelle: [1:26 bis 2:26]

Nachdem der Song schon Mal gut losgelegt hat, wird der Gitarrist hier kurz allein gelassen, kurzes Drumming, dann Blastbeat -
rhytmische Drums mit Bassunterstützung, "Gesang" und hintergründige Keyboardklänge setzen ein, werden zu einer dunkel atmosphärischen Hintergrundmusik -
Variation im Riffing, die Stimme wird düsterer, teils verzerrt... Draugs Harg - Draugs Harg - Draugs Harg ...noch ein paar beschwörende Worte auf Schwedisch und die Chose mündet in der eher fröhlichen Hauptmelodie.
Starker Tobak kann man da nur sagen!


Gruß vom Deich


[Beitrag von Klangdeich am 13. Jul 2007, 09:34 bearbeitet]
Tsaphiel
Inventar
#40 erstellt: 13. Jul 2007, 12:16
Sagt mal, bei Mannegarms "Evig Tid". Schwingt aber deutlich Herr Vintersorg mit, oder?
Klangdeich
Inventar
#41 erstellt: 13. Jul 2007, 12:42
Die geht sehr in Richtung Vintersorg/Otyg, aber er hatte da glaube ich nicht seine Finger im Spiel.

Gruß vom Deich
Metal_Man
Inventar
#42 erstellt: 13. Jul 2007, 15:03
Moin

Hier mal ein paar "Sockenhauer", die mir spontan einfallen:



Band: Unexpect
Album: In a flesh aquarium
Zeit: 1.03 - 1.38, sowie: 2.22 - 2.57
Beschreibung: Die Geige übernimmt die Melodie, während die übrigen Instrumente eine eher ruhige Grundlage dazu bilden, das Schlagzeug beginnt mit Doublebass. Wenn die Geige verstummt spielt das Klavier eine ziemlich kompliziert zu spielende Melodie. Sehr geil!



Band: Metallica, besser noch Korn
Album: ...and justice for all
Lied: One
Zeit: 4.35 - Ende
Beschreibung: Kennt wohl jeder Die härteste Stelle des Songs, inklusive Gitarrensolo. Das Solo gibt's bei Korn nicht, dafür ist der Rest viel viel besser



Band: Arch Enemy
Album: Wages of sin
Lied: Enemy within
Zeit: 0.00 - 0.45
Beschreibung: Eine einfache Klaviermelodie beginnt, bevor die Instrumente einsetzen. Diese kündigen sich durch ein pfeifen (so nenn ich das mal) an. Das perfekte Intro für das Album.



Band: Dimmu Borgir
Album: Enthrone darkness triumphant
Lied: Master of disharmony
Zeit: 1.41 - 2.10, 3.08 - 3.38
Beschreibung: Der Refrain des Liedes ist besonders toll, obwohl in diesem einen Lied wohl mehr Ideen und Melodien stecken als bei einem durchschnittlichen Album einer Popstars-Band Im Refrain spielt die Gitarre eine ganz wunderbare Melodie. Simpel aber effektiv, mein Lieblingslied dieses Albums.



Band: Cradle of filth
Album: Midian
Lied: Her ghost in the fog
Zeit: keine bestimmte
Beschreibung: Das ganze Lied ist ein einziges Meisterwerk, in dem einfach alles vom ersten bis zum letzten Ton passt! Vom Text her für Englisch-Anfänger nichts, ist es selbst mit guten Englischkenntnissen schwer, zu folgen, weil da so viele Gestalten drin vorkommen...



Band: Cradle of filth
Album Nymphetamine
Lied: Swansong for a raven
Zeit: Stellen mit Klavier
Beschreibung: Die Melodie, die anfangs ertönt und sich innerhalb des Liedes mehrmals wiederholt, ist toll. Je nach Geschwindigkeit wirkt sie verträumt oder ziemlich hart.



Das soll erst mal reichen Ist ganz schön viel Arbeit, macht aber Spaß

Grüße
Markus
Berman
Inventar
#43 erstellt: 13. Jul 2007, 15:23

Metal_Man schrieb:
Moin
Band: Arch Enemy
Album: Wages of sin
Lied: Enemy within
Zeit: 0.00 - 0.45
Beschreibung: Eine einfache Klaviermelodie beginnt, bevor die Instrumente einsetzen. Diese kündigen sich durch ein pfeifen (so nenn ich das mal) an. Das perfekte Intro für das Album.



Band: Dimmu Borgir
Album: Enthrone darkness triumphant
Lied: Master of disharmony
Zeit: 1.41 - 2.10, 3.08 - 3.38
Beschreibung: Der Refrain des Liedes ist besonders toll, obwohl in diesem einen Lied wohl mehr Ideen und Melodien stecken als bei einem durchschnittlichen Album einer Popstars-Band Im Refrain spielt die Gitarre eine ganz wunderbare Melodie. Simpel aber effektiv, mein Lieblingslied dieses Albums.



Band: Cradle of filth
Album: Midian
Lied: Her ghost in the fog
Zeit: keine bestimmte
Beschreibung: Das ganze Lied ist ein einziges Meisterwerk, in dem einfach alles vom ersten bis zum letzten Ton passt! Vom Text her für Englisch-Anfänger nichts, ist es selbst mit guten Englischkenntnissen schwer, zu folgen, weil da so viele Gestalten drin vorkommen...



Band: Cradle of filth
Album Nymphetamine
Lied: Swansong for a raven
Zeit: Stellen mit Klavier
Beschreibung: Die Melodie, die anfangs ertönt und sich innerhalb des Liedes mehrmals wiederholt, ist toll. Je nach Geschwindigkeit wirkt sie verträumt oder ziemlich hart.



Das soll erst mal reichen Ist ganz schön viel Arbeit, macht aber Spaß

Grüße
Markus


Oh mann, du hast nen guten Geschmack. Pflichte dir bei fast allen genannten Songs bei! Unexpect kenne ich allerdings nicht, und Metallica war nie so mein Ding.

Weitere absolute Cradle Knaller sind IMO "Lovesick for Mina", "Coffin Fodder" und "Better To Reign In Hell".

Von Dimmu gefällt mir - entgegen vieler anderer Meinungen - das Aktuelle Album auch wieder sehr gut. Grad Stück 3, also "The Conspiracy Unfolds" ist der Hammer.

Gruß,

Berman


[Beitrag von Berman am 13. Jul 2007, 15:25 bearbeitet]
Metal_Man
Inventar
#44 erstellt: 13. Jul 2007, 15:50
Also vom neuen Album von Dimmu Borgir gefallen mir nur die Lieder, die mit "The" anfangen


Auf dem Album ist, finde ich, noch ein Sockenhauer dabei, und zwar gibt's beim zweiten Lied ("The chosen legacy") die schnellste Doublebass, die ich je gehört habe. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, wie jemand das spielen soll.

Das Album als ganzes ist, da stimme ich dir zu, sehr gelungen. Aber man muss ja immer mit älteren Veröffentlichungen vergleichen und an "Enthrone darkness triumphant" und "Puritanical euphoric misanthropia" reicht es nicht ran. Das ist aber zugegebenermaßen unmöglich


Und die von dir genannten Lieder von Cradle sind ebenfalls klasse Auch wenn's nicht unbedingt Lieder für ne Party sind
Berman
Inventar
#45 erstellt: 13. Jul 2007, 15:53

Metal_Man schrieb:
Also vom neuen Album von Dimmu Borgir gefallen mir nur die Lieder, die mit "The" anfangen


*G*.


Metal_Man schrieb:
Das Album als ganzes ist, da stimme ich dir zu, sehr gelungen. Aber man muss ja immer mit älteren Veröffentlichungen vergleichen und an "Enthrone darkness triumphant" und "Puritanical euphoric misanthropia" reicht es nicht ran. Das ist aber zugegebenermaßen unmöglich


Stimmt.

Gruß,

Berman
Metal-Max
Inventar
#46 erstellt: 13. Jul 2007, 19:22
So, dann will ich auch mal:

Band: The Crown
Album: Deathrace King
Song: Blitzkrieg Witchcraft
Stelle: Der ganze Weg hin zum ersten Refrain. Schwer zu beschreiben, es ist einfach nur wahnsinnig geil und mitreißend.

Band: Kataklysm
Album: Serenity in Fire
Song: For all our Sins
Stelle: Wahnsinnig geknüppelter und trotzdem eingängiger Refrain, abwechselnd Screams und Growls den ganzen Song über, spektakulär!

Band: Amon Amarth
Album: With Odin on our Side
Song: Runes to my Memory
Stelle: ganzes Lied, Refrain besonders hervorzuheben.

Band: In Flames
Album: Clayman
Song: Clayman
Stelle: Der Refrain!!!
Raumgleiter
Stammgast
#47 erstellt: 13. Jul 2007, 21:55
So - nun auch mal von mir n Sockenhauer!

Sepultura - "Chaos AD": "Amen Innerself" @ 4:07
Sowas fettes gibts nicht wieder!

Und noch was von Sepultura:
Sepultura - "Primitive Future" @ 1:00 bis 1:05 und @ 3:00 bis 3:06
Ist nur ne super kurze Stelle, LEIDER so kurz... Die geht so mega krass ab, vom Groove her!


[Beitrag von Raumgleiter am 13. Jul 2007, 22:38 bearbeitet]
FidelioFu
Stammgast
#48 erstellt: 14. Jul 2007, 11:31
keine frage....

yngwie malmsteen mit RISING FORCE!
Chon
Stammgast
#49 erstellt: 16. Jul 2007, 20:54
Tja ich finde den Gesang zwar zu grunzig aber ansonsten muß man sagen ... Genial und echte Hau weg den Scheiß Songs !
Hier der Link:
http://www.youtube.com/watch?v=DhptP8j-t-M&mode=related&search=
Laßt euch überraschen wen ich meine.
Klangdeich
Inventar
#50 erstellt: 17. Jul 2007, 04:43
Moin zusammen und danke an alle für die inzwischen rege Beteiligung.



@Berman & Metal Man:

Cradle Of Filth habe ich nach kurzem Reinschnuppern erstmal bis auf Weiteres beiseite gelegt
Gegen Dimmu Borgir habe ich mich gar innerlich gesträubt.
Vielleicht ein/zwei Fehler?!


Einen hab ich auch noch:

Band: Stratovarius
Lied: Eternity
Album: Episode
Stelle: Anfang und Refrain

Es geht verhalten los und dann knallt's so richtig!
Nach einer vor sich hin plätschernden Passage dann der Refrain.
Göttlich!

Wie schaffen die es immer wieder Murks und so etwas Geniales ganz dicht beieinander abzuliefern???


Gruß vom Deich


[Beitrag von Klangdeich am 17. Jul 2007, 05:06 bearbeitet]
Berman
Inventar
#51 erstellt: 17. Jul 2007, 20:46

Klangdeich schrieb:
@Berman & Metal Man:

Cradle Of Filth habe ich nach kurzem Reinschnuppern erstmal bis auf Weiteres beiseite gelegt
Gegen Dimmu Borgir habe ich mich gar innerlich gesträubt.
Vielleicht ein/zwei Fehler?!


Zwei. Ich empfehle dir für den Einstieg in CoF das aktuelle Album "Thornography". Es ist bei weitem nicht das beste, aber das eingängigste... es ist leicht um in die Musik von CoF hineinzufinden.

Dasselbe gilt für Dimmu. Du solltest mit "In Sorte Diablo" anfangen.

Ein paar Anspieltipps für die beiden Alben:

"Thornography": "Cemetary and Sundown" ; "Lovesick for Mina"

gib ihnen Zeit...

"In Sorte Diablo": "The Serpentine Offering" ; "The Conspiracy Unfolds"

dito...


Klangdeich schrieb:

Einen hab ich auch noch:

Band: Stratovarius
Lied: Eternity
Album: Episode
Stelle: Anfang und Refrain


Kenn ich, und finde ich ebenfalls genial!

Gruß,

Berman

PS: Ich denke, dass "Cruelty and the Beast" CoFs Meisterwerk ist, und "Enthrone Darkness Triumphant" das von Dimmu Borgir. Allerdings findet man wohl nicht über diese Alben zu den Bands...


[Beitrag von Berman am 17. Jul 2007, 20:51 bearbeitet]
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