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HTPC und der perfekte "analoge" Sound?+A -A |
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Autor |
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ohajak
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Jul 2007, 09:30 | |||||||
Hallo Leute, ich wollte mal ein Thema in Raum werfen, zu dem ich eigentlich relativ wenig finde und zwar die Konfiguration vom Sound am HTPC Ettliche Leute reden ja über Video, Upscaling, Filter, FFDShow, Bildverbesserungen, usw. aber wie schaut es mit dem Setup des analogen Sounds aus? Jetzt denken wahrscheinlich viele..."ist doch egal ich geh über SPDIF zu meinem Receiver, der macht den Rest". Ok, aber was ist wenn man z.B. Sound über diskretes 5.1 Analog am PC ausgeben will, um z.B. HD-Audio zu dekodiere oder einfach Audio Filter zu verwenden. Dann bekommen plötzlich Dinge wie FFDShow Audio Decoder und Equilizer, Audio Matix, AC3 Filter und Soundkarten Einstellungen eine wirkliche Bedeutung. Aber wie stelle ich diese Sachen denn ein. Die Soundkarte hat einen EQ, FFDshow auch und vielleicht die Anwendung auch noch..... Bei einem neuen Receiver hänge ich einfach ein Einmessmikro dran und geh nen Kaffee trinken....aber beim PC? Was kann man bei FFDShow alles einstellen um z.B. den perfekten DVD Klang über Analog 5.1 auszugeben? Würde mich aml interessieren, was ihr dazu denkt. Ich bin zwas mittlerweile so weit das bei mir Mediaportal mit DScaler und FFDshow+Avisynth usw ein super hochskaliertes bild auf den LCD zaubert aber der sound dümpelt da halt so vor sich hin. Bin gespannt. [Beitrag von ohajak am 17. Jul 2007, 09:34 bearbeitet] |
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Grumbler
Inventar |
#2 erstellt: 17. Jul 2007, 12:35 | |||||||
Ich würde sagen: 1. Den meisten Leuten ist die Soundqualität nicht wirklich wichtig. 2. Eine gute Soundkarte und dann nicht dran rumfummeln sondern einfach sauber raus damit. P.S. Vista hat eine Raumkorrektur mit Einmessung wie man hört. Grüße, Grumbler |
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Daikon
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Jul 2007, 20:27 | |||||||
Es ist mir allerdings auch schon aufgefallen, dass dieses Thema eher unterbehandelt wird. Die meisten gehen wohl per Digital zum Receiver jedoch gibt es für True HD und DTS HD beim HTPC nur die Analoge Lösung (meines Wissens). Deshalb wäre es garnichtmal uninteressant, welche Soundkarte und welche Einstellungen vorgenommen werden müssen, um einen hochwertigen Surroundsound zu erzeugen. Sicher muss man auch entsprechende Lautsprecher dafür haben, um die Unterschiede wahrnehmen zu können. |
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ohajak
Stammgast |
#4 erstellt: 17. Jul 2007, 22:38 | |||||||
Garnicht mal. Es wurde in verschiedenen Foren schon berichtet, das die Unterschiede zwischen normalen Dolby Digital und TrueHD oder DTS HD deutlich hörbar sind. Ich habe heute ein wenig experementiert. Ich habe eine club 3D Theatron DTS Karte eingebaut, da diese angeblich sehr gute D/A Wandler haben soll und auch vom Klang her besser als eine X-Fi ist, kommt so in die Richtung Audigy 2 ZS. Zum DVD abspielen mit Upscaling benutz ich Mediaportal mit FFDShow und als Audio Dekoder auch FFDshow. Haber dort 5.1 eingestellt und ein paar Settings vorgenommen wie sie im AVSForum gepostet wurden. Um die Lautstärke der verschiedenen boxen auf den Hörerplatz zu kalibrieren habe ich "übergangsweise" etwas getrickst. Habe ein Mikro an mein Laptop gestöpselt und am Hörerplatz plaziert. Dann VirtualDub angeschmissen und unter Capture den Mikropegel aufgerufen, da sieht man schon die empfangene Lautstärke vom Mikro. Nun habe ich einfach immer eine Box nach der anderen mit einem Testton abgespielt um an Mikropegel den Ausschlag verglichen....wo es zu hoch war habe ich den LS etwas leiser gemacht und umgekehrt. Ist zwar nicht 100% aber man kann ganz gut die Lautstärke anpassen..hinten die müssen ja meist leiser sein usw. Die Lautstärke aber ich über den Manager der Theatron eingestellt pro LS. TrueHD habe ich auch mal getestet mit PowerDVD. Es kommt jedenfalls schonmal ein Ton raus, war aber jetzt spät und konnte nur leise hören, werde dann morgen nen richtigen Soundtest machen. Bei Musikwiedergabe und divx usw werde ich mit AC3 Filter arbeiten der das Signal in nen 5.1 umwandelt. Fehlt dann nur noch die soundeinstellung zum TV gucken über DVBViewer. Es wird.... Das ganze soll eh keine dauerhafte Lösung sein ich werde mir gegen ende des Jahres den neuen Onkyo 605 mit trueHD und DTS HD holen und dann wenn sie rauskommen, ne Grafikkarte mit Sound und HDMI 1.3. Dann werde ich wieder auf Digital stellen und alles über HDMI an den Receiver abgeben. Aber solange muss Analog herhalten [Beitrag von ohajak am 17. Jul 2007, 22:40 bearbeitet] |
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clehner
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 18. Jul 2007, 06:30 | |||||||
Nun, für mich ist die Problematik viel elementarer, als du es hier angerissen hast. Im Grunde stimme ich dir übrigens in allem gesagten durchaus zu. ABER: 1. Hierzulande konsumieren 99,99% ausschließlich Synchronfassungen, die nunmal eine totale Verfälschung des Tons darstellen, da du ja nie die richtigen Stimmen hörst sondern immer Stimmen, die im Studio künstlich draufgeklatscht wurden. Damit könnte man ja noch klarkommen, schließlich ist Englisch (Hauptsprache des internationalen Films) im deutschsprachigen Raum nicht so selbstverständlich wie in Skadinavien, in den Benelux-Ländern oder sogar mittlerweile in Osteuropa. Viel schlimmer ist für mich 2. Akzeptieren die Europäer (PAL-Regionen), dass der Ton um 4% so mir nix dir nix angehoben wird (bekannt als PAL-Speedup). Ich habe es mittlerweile aufgegeben, Punkt 2. zu diskutieren, so absurd erlebe ich seit Jahren des Schulterzucken zu Punkt 2. (Man muss sich mal vorstellen, dass es sich dabei musikalisch um einen Halbton handelt! Das ist wie der Shift von C-Dur nach Des-Dur!!!). Wie auch immer: Das schöne ist ja, dass ich seit Jahren den PAL-Speedup per HTPC korrigiere (dank Reclock), was aber nach meinen Erfahrungen wirklich so gut wie niemanden interessiert! Seit es HD gibt und mit 24p gemastert wird (anstatt mit 50Hz) ist die Problematik mal kurz wieder ins Bewußtsein geschwappt. Doch oh graus: ich kenne bereits ein halbes Dutzend 24p HD-DVDs (Studio-Kanal-Titel) die aus Frankreich kommen und dort vom 50Hz-Master gezogen wurden, ohne den falschen Pitch zu korrigieren (Rambo 1-2, Mission Impossible 1, Basic Instinct, das sind die Titel, die ich überprüft habe, und die man alle mit Reclock korrigieren muss!). So, das war jetzt sehr grundsätzlich, kommt für mich aber vor irgendwelchen technischen Detailüberlegungen. Erst mal muss der Ton überhaupt grundsätzlich korrekt sein, bevor man sich um seine Verbesserung kümmern kann. Wie gesagt, ich dachte im HD-Zeitalter löst sich das Problem durch die 24p-Geschichte irgendwann von selbst, ist aber offenbar doch nicht so einfach, außerdem wird uns die DVD vermutlich schon noch ein paar Jahrzehnte erhalten bleiben! Puh, das war viel, sorry! |
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ohajak
Stammgast |
#6 erstellt: 18. Jul 2007, 06:58 | |||||||
Tach Clehner naja das so wenige Leute den Palspeedup Reverse machen liegt wohl auch daran, dass dies über SPDIF nicht oder nur sehr schwer möglich ist und die meisten benutzen ja im HTPC Bereich SPDIF als Ausgang. Wie ich ja geschrieben habe werde ich später evtl. mit der Kombi HDMI 1.3 Grafikkarte und HD-Audio Receiver auch wieder auf Digitale Übertragung setzen, weil dann die ganzen Funktionen die der Receiver bereit stellt, besser nutzen kann. aber das muss ich dann sehen wenn es so weit ist. Nur was du geschildert hast sind ja die Grundprobleme im Audiobereich. Mir ging es eher um die weiterführende klangliche Konfiguration. Wie muss ich den EQ einstellen, oder die Hoch- / Tiefpassfrequenzen usw. Für das Bild ist es immer einfach, da gibt es TestDVD's wo man z.B einen Schwarzwert so weit runter dtreht bis man was am Bildschirm nicht mehr sieht...aber beim Sound ist das schwieriger. Mir ist auch klar, dass es für Sound noch weniger eine einheitliche Einstelung gibt, beim Bild gibt es eine Norm, aber beim Sound empfindet das jeder anders. Da hilft wohl echt nur selber regeln, bis man sein "persönliches" Optimum gefunden hat. |
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clehner
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 18. Jul 2007, 07:06 | |||||||
Hallo, das ging ja wieder schnell... Das scheint wohl auch der Punkt zu sein, dass die 'empirische Basis' bei Ton noch viel subjektiver ist als beim Bild. Wie gesagt, meine Bemerkung war auch absichtlich sehr allgemein, um die Relativität dieser Diskussionen aufzuzeigen (so wie die meisten beim Thema PAL-Speedup den Kopf schütteln, ist mir unbegreiflich, wie man sich überhaupt um andere Probleme zuerst kümmern kann, bevor dieser elementare Fehler erst mal behoben ist!!! OT: Welche Arguemente für oder gegen Vista gibt es eigentlich? Das von Grumbler erwähnte Einmessprogramm unter Vista, ist das wirklich so gut? Gibt es eigentlich noch andere Vorteile von Vista? Auf Reclock verzichten (wegen EVR) halte ich nicht nur für unnötig, das ist (zurück zum Topic) wegen dem guten Ton eben gar nicht möglich, denn nur mit Reclock kann ich den Pitch korrigieren, wenn er falsch ist (und wie gesagt ist er sogar im HD-Zeitalter immer noch gelegentlich falsch). |
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ohajak
Stammgast |
#8 erstellt: 18. Jul 2007, 09:22 | |||||||
Ich bin der Meinung das momentan unter Vista noch kein stabiler HTPC Betrieb möglich ist, selbst unter XP ist dieses Zeil sehr schwierig und wenn man bedenkt das die Masse der Codecs alle für XP entwickelt wurde.... ....sie laufen vielleicht unter Vista, aber zu welchem Preis? Wenn selbst elementare Dinge wie Hardwaretreiber oder Spiele usw. unter Vista noch kränkeln, wird das mim HTPC nicht besser sein. Ich werde sicherlich auch mal mit Vista am HTPC experimentieen, sobald ich es habe, aber ich denke das ich noch ein Weilchen bei XP bleibe, zumindest im HTPC Umfeld. Da ich beruflich nun auch verstärkt mit Vista zu tun bekomme (interne Umstellung) werde ich schon die einen oder anderen Sauereien aufdecken Ich werde einfach mal weiter mit der Soundkonfig rumspielen und evtl. interessante Ergebnisse hier posten. Leute die auch an Soundkonfigs interessiert sind, vorzugsweise an analogen dürfen gerne hier posten, wäre cool. |
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Grumbler
Inventar |
#9 erstellt: 18. Jul 2007, 09:33 | |||||||
@clehner Der eine findet halt das wichtig und der andere was anderes. Ob der Ton sauber, dynamisch, rauschfrei usw. ist, kann man schon unabhängig vom PAL-Speedup-Problem betrachten. Bass-Management, Laufzeitkorrektur und Pegel auch.
Eine guten Bericht über die Audiofunktionalität von Vista findet sich hier (engl.): http://www.avsforum.com/avs-vb/showthread.php?t=713073 Geschrieben aber von einem MS-Mitarbeiter der daran mitgearbeitet hat. Das sollte man bei der Bewertung beachten. Ich vermute jetzt einfach mal dass die Einmessung nicht besser als die Audyssey funktioniert und das ist ja auch nicht bei allen beliebt. Da die Einmessung angeblich mit jedem billigen Mikrofon funktioniert, ist schon fraglich, ob der Teil wirklich nützlich ist. Für Laufzeit und (relative) Pegelmessung tut es natürlich auch ein Billigmikro. Die restliche Funktionalität ist aber auch sehr interessant und scheint nützlich. Finde ich dann auch gar nicht so OT hier.
Ich habe bisher nur herausgefunden, dass der EVR tatsächlich in der Lage ist (oder sein soll) die Bildausgabe auf den Monitor zu synchen. Was mit dem Audio dabei passiert, habe ich dabei nicht gefunden. Logischerweise müßte ein Resampling erfolgen. Das geht dann natürlich nur in Verbindung mit dekodiertem Ton. Das paßt insgesamt aber gut zu der Vista-Soundlösung, die die AVR-Funktionalität bereitstellt. (Außerdem erzählt MS was von "nativem 24p Support im OS") Wer da was weiß, bitte her damit
Wie muss ich mir das vorstellen. 24p Bild gepaart mit falsch konvertiertem (mit Pitchkorrektur) "25 Hz-Ton"? Da ist dann aber schon jemand dumm Grüße, Grumbler |
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clehner
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 18. Jul 2007, 10:22 | |||||||
Tja, ich konnte es erst auch nicht fassen, bin darauf eigentlich erst durch einen AVS-Forum-Thread aufmerksam geworden (kannst du sicher noch finden zum Stichwort 'Basic Instinct wrong pitch' oder dergleichen. Die Amis sind eben korrekten Pitch gewöhnt und kennen auch die Stimmen von Sharon Stone und Co, deshalb fiel es eben gleich auf. Offenbar haben die wirklich nur ein Time-STretch-Verfahren angewendet umd 50Hz->25fps->24fps zu wandeln und den Ton dabei nicht angetastet (der beim 50Hz-Master durch das Speedup falsch war). Glücklicherweise kann man ja mit Reclock auch sowas wie Time-Stretch plus Pitch-Korrektur durchführen, d.h. per HTPC ist es wohl die einzige Möglichkeit, die Studio-Kanal-HD-DVD vernünftig im Ton abzuspielen! P.S.: Dass die Schwerpunkte subjektiv schon anders sein mögen, gebe ich zu, wer aber denkt, Dynamik, Rauschen etc. sei davon unabhängig, ob die Musik und die Sprache einen Halbton höher oder niedriger ist, hat sich leider noch nie mit Musiktheorie beschäftigt. Ich empfehle mal eine Bruckner-Symphonie in Sachen Dynamik und Tonartwechsel zu analysieren |
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Grumbler
Inventar |
#11 erstellt: 18. Jul 2007, 10:26 | |||||||
Wer redete denn von Musik? Grüße, Grumbler |
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clehner
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 18. Jul 2007, 10:31 | |||||||
Äh, schon mal was von Filmmusik gehört? Vermutlich nicht ... |
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Grumbler
Inventar |
#13 erstellt: 18. Jul 2007, 10:39 | |||||||
Deine Art Verunglimpfung als Standardrepertoire in Diskussionen zu benutzen, ist ermüdend. Musiktheorie hat nichts mit den technischen Gegebenheiten eine PC-Tonausgabe zu tun. Wenn es knackt, rauscht und der Bass schon im Soundtreiber verendet, ist es sowas von egal, ob man vorher den Pitch korrigiert hat oder nicht. Deiner Ansicht nach darf man wohl nicht über analoge Soundausgabe diskutieren, weil Du Dein PAL-Speedup-Problem für viel wichtiger hälst. Findest Du das nicht etwas egozentrisch? Grüße, Grumbler |
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ohajak
Stammgast |
#14 erstellt: 18. Jul 2007, 10:57 | |||||||
Na Jungs jetzt kommt mal wieder runter In der Tat war der Zweck dieses Threads nicht die Diskussion über PalSpeedup oder ähnlichem, sondern wie Grumbler schon sagt "Der Klang". Ich hätte den Thread eher "Der perfekte Klang" nennen sollen, aber egal. Sicherlich kann man "peferkten Sound" auf auf evtl. Pitch Korrekturen übernehmen. Beides ist wichtig, wobei ein Speedup den meisten nicht auffällt. Eine unstimmige Soundwiedergabe (zu dumpf, zu wenig Bass, usw) hingegen schon. [Beitrag von ohajak am 18. Jul 2007, 10:58 bearbeitet] |
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clehner
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 18. Jul 2007, 11:06 | |||||||
Na komm, bleib mal locker, hast du jetzt plötzlich selber Samthandschuhe an im Umgang?
Schau, ich glaube dir ja gerne und gestehe dir auch zu, dass du dich technisch sehr gut auskennst, aber Film-Kunst ist eben ein bißchen mehr als die technische Reproduktion, man muss u.U. eben auch genau verstehen, was z.B. Werktreue heißt (dazu sind nämlich auch Normen wie z.B. D65 da). Und Tonarten sind auch nicht erfunden worden von einem gewissen J.S.B. um Musikschüler zu traktieren.
Da hast du natürlich recht, aber solche Basics sind eben selbstverständlich, und ich gehe davon aus, dass das schon mal problemlos läuft, wir diskutieren doch hier auf einer anderen Ebene?
Aber klar darf man diskutieren, man sollte halt nur versuchen, alle relevanten Fakten einzubeziehen, und da lasse ich mir gerne etwas erzählen von dir, was z.B. die technischen Möglichkeiten von Vista angeht, da hast du nämlich offenbar viel mehr Ahnung als ich. Wir haben nun mal fast alle hier im Forum unterschiedliche Hintergründe, was die Ausbildung und die Erfahrung angeht, also wäre es doch unklug, wenn wir nicht gegenseitig voneinander profitieren würden? Also, nimm's nicht so persönlich, du liebst doch auch gelegentlich mal ein paar Frotzeleien auszuteilen |
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Grumbler
Inventar |
#16 erstellt: 18. Jul 2007, 11:22 | |||||||
Finde ich schwierig als Begriff bei Film. Es handelt sich um ein rein künstliches Produkt einer Teamarbeit. Auch im Originalton ist viel im Studio nachgesprochen, da der Realton nicht brauchbar war. Die Geräuschspur ist meist vollständig künstlich. Es wird auch immer gerne vom Regisseur geredet, aber wie der Film am Ende im Kino landet, beeinflusst der Cutter extrem usw..
Ich dachte nicht hier in diesem Thread. Der Bassmangementteil ist nach wie vor ein Problem im PC. Ich müßte mal nachgucken, ob Vista flexibel genug für meinem Setup ist. Ich benötige hier ja variable Bassumleitung in die Front-LS. Für einen AVR eine Leichtigkeit. Aber nicht für ffdshow, Audio, Nivdia Audio Decoder, WinDVD7, M-Audio Delta Karten als ich das letzte mal intensiv guckte (1,5 Jahre her). (Anlage im Profil)
Ja na klar. Aber es muss doch nicht immer um PAL-Speedup gehen wenn Sound diskutiert wird.
Hm, ich halte mich eigentlich extrem zurück. Grüße, Grumbler |
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Daikon
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 18. Jul 2007, 11:38 | |||||||
So, jetzt unterbreche ich euch mal . Für mich mich ist der PAL Speedup sowieso überflüssig. Mein LCD verträgt keine 24/48/72Hz, daher ist das Thema eher uninteressant. Somit muss ich immer mit PAL Speedup leben. Man sollte bei so einer Diskussion erstmal bei der Hardware anfangen. Was für eine Soundkarte sollte man für die analoge Ausgabe verwenden. Wie qualitativ ist eine on-Board Karte. Warum ist z.B. eine AuzenTech Meridian 7.1 besser? Was für Vorteile hat man bei einer guten Soundkarte. Ist eine gute Soundkarte auch für Filme wichtig oder nur für "Mozartmusik" (nicht böse gemeint). |
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Grumbler
Inventar |
#18 erstellt: 18. Jul 2007, 11:52 | |||||||
Wir waren doch schon in die Richtung unterwegs. Eine gute Soundhardware unerläßlich auch bei normalem Filmton. Selbst wenn es nicht rauscht und knackt im Onboard-Sound. Billige Soundkarten und -geräte nehme ich immer als lärmend war. Es klirrt einfach zuviel. Orchesteraufnahmen/Filmmusik ist im Film leider immer enttäuschend gegen eine gute CD. Im Kino erst recht. Ob der HD-Ton daran was ändert, wird man sehen. Ich hoffe mal. Bisher habe ich mich noch nicht dazu durchgerungen die 8 analogen Kabel zu vergelegen. Ist bei meinem Setup eben auch nicht ganz so simpel. Grüße, Grumbler |
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ohajak
Stammgast |
#19 erstellt: 18. Jul 2007, 11:53 | |||||||
Grade für Analoge Ausgabe ist die Qualität der Soundkarte wichtig, da hier die D/A Wandler zum Einsatz kommen und da gibts schon grosse Unterschiede. Z.B. sind die ganzen X-Fi's alle net so prikelnd was die Soundqualli angeht, was aber auch an dem fuscherhaften Boarddesign liegt. Bei Spielen ist das natürlich nicht so relevant wie bei Film/Musik. OnBoard Sound sollte man nicht für Analoge Film/Musik nehmen, da auch hier Abstriche im Layout und Wandler gemacht werden (Preis/Leistung). Für SPDIF Ausgabe hingegen reicht auch eine OnBoard, hier wird eh nur "durchgeschliffen" Weiterhin sollte man auf die Treiber/Software einer Soundkarte gucken. Die Einstellmöglichkeiten und Stabilität sind gerade bei Analog Out nicht zu unterschätzen. Eine AuzenTech Meridian oder auch eine Theatron oder zur Not auch eine X-Fi Elite (teuer) sind deswegen besser, weil dort höherwertige Bauteile zum Einsatz kommen, z.B. die vorhin angesprochenen D/A Wandler. |
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Grumbler
Inventar |
#20 erstellt: 18. Jul 2007, 15:41 | |||||||
Ich bin mit meinen Terratec Aureon Space 7.1 Karten sehr zufrieden (nur in Stereo wirklich getestet). Klingt für mich sauber und klirrarm. Für Spiele nehme ich nforce-on-board-Sound. Das kann die Aureon nicht akzeptabel. Grüße, Grumbler |
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JensHS
Stammgast |
#21 erstellt: 18. Jul 2007, 17:06 | |||||||
Wie sieht es eigentlich bei meinem ASUS P5B aus.Ich habe ja einen optischen Sound Ausgang und SPDIF.Wenn ich jetzt BluRay über DVI/HDMI Adapter auf meinem Sammy abspiele würde ich den Sound gerne an meinen Yamaha Receiver weitergeben um zumindest Dolby Digital Sound zu haben.Ist das überhaupt möglich???? Sorry hab keine Ahnung! |
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Fudoh
Inventar |
#22 erstellt: 18. Jul 2007, 17:09 | |||||||
sicher, kein Problem. Grüße Tobias |
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JensHS
Stammgast |
#23 erstellt: 18. Jul 2007, 17:13 | |||||||
So schnell gehts :-) Dankeschön für die schnelle Antwort. |
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Cale
Stammgast |
#24 erstellt: 19. Jul 2007, 06:17 | |||||||
Hallo! Grundsaätzlich kann man erstmal sagen, dass ReClock und wahrscheinlich auch der EVR einem guten analogen Ton kontraproduktiv sind. Denn hier muss immer ein Resampling durchgeführt werden, welches die Qualität mehr oder weniger mindert. Hier sollte man in ReClock auf jeden Fall die höchste Qualitätsstufe (excellent) wählen oder das Resampling von einer guten Soundkarte machen lasssen (do resampling with hardware). Man muss auch dafür sorgen, dass sich die Windows Ton Komponenten komplett aus dem Weg raushalten. Dafür gibt es meiner Meinung nach drei Möglichkeiten. 1. Das Kernel Streaming von ReClock aktivieren 2. Unter Systemsteuerung/Sounds und Audiogeräte die Soundkarte nicht eintragen und dafür nur in den Anwendungen eintragen, welche diese benutzen sollen 3. Eine Soundkarte nutzen, welche die Windows Programme ausschaltet und einen eigenen Algorithmus implementiert Warauf ich noch hinweisen möchte, ist das fast alle Software Audio Decoder den LFE Kanal nach dem Decodieren nicht um +10dB erhöhen, wie es aber von Dolby und DTS vorgeschrieben wird. Gibt man daher den LFE nicht nur auf einen Subwoofer, lässt sich dieser Fehler nicht mehr korrigieren. Bei der Wahl der Audio Decoders sollte man auch einen solchen nehmen, bei dem sich die Dynamikkompression komplett abschalten lässt. |
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clehner
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 19. Jul 2007, 10:48 | |||||||
Genau, das ist das Entscheidende, wie das Resampling gemacht wird, wenn es mit guter Hardware durchgeführt wird (bei Reclock Option: 'Do resampling with Hardware'), ist es eben so gut, wie die Hardware, die man einsetzt, in jedem Fall besser, als den falschen 'Originalton' wiederzugeben!
Absolut richtig, der Intervideo-Audio-Dekoder nutzt beispielsweise immer einen Kompressor, ohne dass man ihn deaktivieren kann Ansonsten auch natürlich nur Zustimmung! |
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ohajak
Stammgast |
#26 erstellt: 19. Jul 2007, 13:09 | |||||||
Also ich habe momentan als Audio Decoder den ffdshow (zum DVD gucken usw) Ok bei HD-DVD oder Bluray geht ja nur PowerDVD, da kan man ja nix einstellen :-( Man kann bei Reclock resampling mit hardware ober nicht fix einschalten oder? Weil das doch in den properties wärend der Wiedergabe aktiviert wird. [Beitrag von ohajak am 19. Jul 2007, 13:11 bearbeitet] |
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clehner
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 19. Jul 2007, 13:21 | |||||||
Doch, das merkt er sich |
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ohajak
Stammgast |
#28 erstellt: 19. Jul 2007, 13:46 | |||||||
Na das ist doch mal ein schlaues Kerlchen, das Reclock |
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Cale
Stammgast |
#29 erstellt: 19. Jul 2007, 14:04 | |||||||
Hallo! Bei PowerDVD ist der LFE leider auch 10dB zu leise. Ich habe Cyberlink deswegen sowohl angeschrieben, als auch mit Mitarbeitern auf Messen gesprochen, leider hat das nichts geholfen. Bei Blu-ray nehme ich den AC3-Filter im ZoomPlayer. |
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deathlord
Inventar |
#30 erstellt: 21. Jul 2007, 20:38 | |||||||
Hi Interessanter Thread!
Nein, mit einer digitalen Soundkarte ist es auch möglich, mit PowerDVD ultra 8 diskrete Kanäle digital auszugeben. Möglicherweise geht dies nicht mit allen Karten. Mit rme geht's jedenfalls.
Wie kann man das messen? In meinem Setup könnte ich das nämlich problemlos ausgleichen. Kennt jemand eine Test-DVD die zum Testen des Tons geeignet ist (7.1)? Fürs Bild gibt's ja viele... Gruss deathlord |
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w1seman
Stammgast |
#31 erstellt: 22. Jul 2007, 09:23 | |||||||
SO, habe mir jetzt mal den gesamten Thread angesehen und festgestellt, daß Du immernoch nicht eine einzige wirklich verwertbare Antwort erhalten hast. Es ist richtig was Du sagst, daß Thema HD-Audio fällt derzeit vollkommen unter den Tisch und zwar vollkommen UNBERECHTIGT. Wer schon die Gelegenheit hatte, die Unterschiede zwischen den einzelnen Formaten ohne Qualitätsverlust durch bandbreitenbeschränkende Komponenten (HD-Receiver, Onboard Audio, etc.) zu hören, wird niemals bestreiten, daß HD-Ton eine neue Welt ist. Nur wie kommst Du jetzt dahin? Die derzeit mit Abstand beste Lösung heißt Analog-Ausgabe über eine Soundkarte mit hervorragenden D/A Wandlern. Da gibt es im Bereich 400-2.500 Euro im Musikerbereich eine ganze Menge, die alle kranken jedoch an dem Problem kein Bassmangement und Routing anzubieten, daß was Du in einem guten Receiver vorfindest. Onboardsoundkarten sind derart grauenhaft, daß ich nicht näher auf diese "Möglichkeit" eingehen kann, meine Erfahrungen diesbezüglich sind "ausreichend". Ich habe wirklich eine Menge Soundkarten von Onboard bis 2.500 Euro durchgetestet und gehört und bin am Ende wegen Klang und Funktionalität bei einer M-Audio Delta 1010 (nicht LT!!!) gelandet. http://de.m-audio.com/products/de_de/Delta1010-main.html Die X-Fi sind derart grauenhaft gewesen, ich hatte sie nach 1 Tag wieder zurückgegeben, sogar meine alte 2ZS hatte einen besseren Klang, mal abgesehen davon, das der Treiber der X-Fi eine Katastrophe ist, finger weg von diesem Müll! Diese Karte macht einen in Punkto Klang einfach nur Sprachlos. Ich habe die Karte mittlerweile auch schon mit dem Onkyo 605 bei HD-Ton verglichen und der Unterschied zugunsten der Delta ist beeindruckend. Vergiss den Onkyo, kauf Dir besser eine hochwertige Soundkarte. Der Onkyo kann einfach nicht mnithalten, die verbauten Wandler der Delta (solche werden sonst nur in High-End Receivern verwendet) sind um einiges besser als jene des Onkyo, wie soll daß auch gehen für den Preis. Mit der Delta kannst Du Laufzeitzen je Kanal, Trennfrequenz je Kanal, LFE-Anhebung, Phasing, Grundlautstärke und Routing der Kanäle inkl. Virtuelles 6.1 bzw. 7.1 einstellen. Die Lautstärke nimmt in der Regel Dein Receiver vor, den Du ja mit dem selben Boxensetup vorher schoen eingemessen hast, diese Einstellung gilt auch für den MultiCHannel in des Receivers. http://de.m-audio.co...BassMgmt_UG_EN01.pdf Mit diesem Setup bin ich heute bereits in der Lage VOLLES HD-Audio ohne jeglichen Kompromiss und Klangverlust und ohne Einsatz der Verschlimmerbesserer wie sie im Onkyo zum Einsatz kommen zu geniessen. Übrigens bieten Dir alle Deltas von M-Audio das Bass-Management, aber die 1010 hat die mit Abstand besten Wandler verbaut. Mit der 1010 kannst Du auch voll-diskret symmetrisch fahren, was dann einmal interessant wird, wenn es entsprechende Receiver geben wird, bzw. heute schon mit entsoprechenden Mehrkanalendstufen die symmetrische Eingänge haben. Die 1010 bekommst Du bei guten Shops schon für ca. 400 Euro. PS: Und lass Dir bitte von niemandem einreden, daß Du mit einer 192 kHz Karte einen Gewinn erzielst, daß ist vollkommener Humbug, Es ist definitiv nicht hörbar, diverse Closed-Eyes Tests haben dies schon längst vollkommen bewiesen. [Beitrag von w1seman am 22. Jul 2007, 09:29 bearbeitet] |
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clehner
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 22. Jul 2007, 10:05 | |||||||
Da hast du schon recht (habe selbst mit M-Audio sehr gute Erfahrungen gemacht), wobei man an folgendes denken muss: http://www.m3c.de/media/jpeg/21350l.jpg Die Delta1010 ist schon rein 'hardwaremäßig' ein gewisser Aufwand. Zudem glaube ich, dass sich die Diskussion auf einer ganz anderen Ebene bewegt (Stickwort 'Knacken' und 'Klirr'). Ich bin dagegen nach wie vor der Meinung, dass man sich (auch bei Kino-Ton) erst mal um korrekten Ton kümmern muss, bevor man über besser und schlechter reden kann (sonst begeht man einen Kategorienfehler!). Wie auch immer .... Nebenfrage: Kann man mit der Software der Delta1010 auch Lippensynch-Probleme gut in den Griff bekommen, evtl. sogar bei analoger Ausgabe?? |
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w1seman
Stammgast |
#33 erstellt: 22. Jul 2007, 10:25 | |||||||
Mit dem Hardware-Aufwand hast Du natürlich recht, aber bei mir steht der Medien-Server ohnehin ca. 5 Meter (10 Kabelmeter) entfernt in einem akustisch entkoppelten eigenen Raum und da habe ich keine Platzprobleme: http://www.bilder-space.de/show.php?file=qdLOVRUjw0y5TD9.JPG Also ich habe weder Knacken noch Klirr, dafür aber einen High-Endigen Sound der extraklasse! Wegen Lipsync, nein, hatte aber bisher auch nicht die Notwendigkeit gesehen, da alles zu 100% sync ist. Mein AV-Receiver bietet aber diese Möglichkeit auch für MultiChannel In. [Beitrag von w1seman am 22. Jul 2007, 10:33 bearbeitet] |
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clehner
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 22. Jul 2007, 10:34 | |||||||
Ich auch.
Aha, welcher ist denn das? Weißt du, wie das auf analoger Ebene überhaupt funktioniert? Oder meinst du aud 'Multichannel/Digital'? |
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w1seman
Stammgast |
#35 erstellt: 22. Jul 2007, 10:36 | |||||||
Glückwunsch! Es ist der AVR-3806 von Denon, hier kann man mit der neuesten Firmware ein Delay (+/-) der Audioausgabe definieren, auch für Analog-In Ext-In [Beitrag von w1seman am 22. Jul 2007, 10:36 bearbeitet] |
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deathlord
Inventar |
#36 erstellt: 22. Jul 2007, 10:39 | |||||||
Auf analoger Ebene funktioniert das sicher nicht. Das Signal muss wieder digitalisiert werden. Dass negatives Delay in AVR's funktioniert halte ich für physikalisch unmöglich. Aber man kann das in manchen Playern einstellen. In vlc und mpc geht's (mehr oder weniger). In zoom player müsste es auch gehen, aber ich krieg nicht raus wie. |
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w1seman
Stammgast |
#37 erstellt: 22. Jul 2007, 10:41 | |||||||
Ich denke das bei - das Bild verzögert ausgegeben wird. |
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Grumbler
Inventar |
#38 erstellt: 22. Jul 2007, 10:48 | |||||||
Negatives Delay, spannend. Der Receiver kann also in die Zukunft gucken? Der 3806 hat doch am Ext.In gar keine A/D-Wandler wie alle Receiver in der Klasse. Bei meinem 3806 (mit neuster offizieller Firmware) geht es jedenfalls nicht. Grüße, Grumbler |
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w1seman
Stammgast |
#39 erstellt: 22. Jul 2007, 10:51 | |||||||
Lies mal den Beitrag vor Deinem... Ob das für 1080p geht ist allerdings fragwürdig, da der Denon das Signal nur durchschleift. Ich habs bisher auch nicht probiert, mangels Notwendigkeit, einen Menueintrag im Setup bei Ext-In. habe ich sehrwohl. [Beitrag von w1seman am 22. Jul 2007, 10:54 bearbeitet] |
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Grumbler
Inventar |
#40 erstellt: 22. Jul 2007, 11:02 | |||||||
Dann verrate mir bitte mal wo der Menupunkt versteckt ist und probier es doch mal aus. Du hast die M-Audio also am Ext.In vom Denon? Ich habe nochmal Dein M-Audio link gelesen. Etwas hat M-Audio anscheinend verändert seit ich mir das vor 1,5 Jahren das lezte mal angeguckt habe. Was mir in der Beschreibung immernoch fehlt ist die Erklärung was ohne Subwoofer passiert. Ich brauche hier eben allen umgelenkten Bass und den LFE in den FL, FR Lautsprechern. Hast Du das schonmal ausprobiert? Grüße, Grumbler |
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deathlord
Inventar |
#41 erstellt: 22. Jul 2007, 11:13 | |||||||
Das ist technisch unmöglich oder zumindest in keinem Gerät auf dem Markt realisiert. @ Fudoh Du hast in einem anderen Thread mal behauptet, man könne in zoom player das Delay (+/-) Einstellen. Kannst du mir ev. sagen, wo? Ich habe sehr lange, auch danach gesucht und nichts gefunden, google hilft auch nicht... [Beitrag von deathlord am 22. Jul 2007, 11:15 bearbeitet] |
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w1seman
Stammgast |
#42 erstellt: 22. Jul 2007, 11:16 | |||||||
Volle Kraft zurück, Du hast recht, ich habe den Ext.-In. mit dem MultiCh-In PCM Digital verwechselt - Mea Culpa!!! Wegen dem Bass-Management, ja, Du kannst auch vollkommen OHNE Subwoofer alle LFE's auf die Fronts umleiten wenn Du die Option Sub Mode (LFE + Main) aktivierst. |
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Grumbler
Inventar |
#43 erstellt: 22. Jul 2007, 11:50 | |||||||
Achso.
Dann wäre das wirklich interessant für mich. Muss ich mal im Auge behalten. @deathlord Der Dscaler5 mpeg2-Decoder kennt und macht ein Videodelay. Grüße, Grumbler |
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w1seman
Stammgast |
#44 erstellt: 22. Jul 2007, 11:57 | |||||||
Machs doch einfach so und oredere Dir die Karte online bei: http://www.musicstor...D=0&JumpTo=OfferList und teste ob es geht, danach wieder zurückgeben und fertig. Btw. es ist doch möglich mit der Delta ein Delay einzustellen, über die Option Latency DMA Buffer Size im Karteireiter Hardware Settings. Die Einstellung ist zwar in erster Linie für etwas anderes gedacht, resultiert aber je höherem Wert in entsprechendem Delay je Samplerateneinstellung. |
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ohajak
Stammgast |
#45 erstellt: 22. Jul 2007, 12:35 | |||||||
Hey w1seman Dein Beitrag hört sich ja schon gut an. Allerdings gibts da (bei mir zumindest) ein Problem. Ich werde niemals 2500€ für ne Soundkarte oder nen Receiver ausgeben. Ich bin kein Millionär und habe noch andere "teure" Hobbys Klar wirds nach oben hin besser aber ich glaube 90% aller User hier bewegen sich irgendwo in dem < 1000€ Bereich. Der Onkyo 605 zum Beispiel kostet nur 479€ und für diesen Preis ist es ein Spitzengerät, klar wird er nicht gegen ein 2500€ Gerät mithalten können. Ich habe zum Beispiel nur eine 68€ Soundkarte, die Club3D Theatron DTS, aber selbst die hat im Test schon besser als ne X-Fi usw abgeschnitten, grade die D/A Wandler sollen ganz gut sein, etwa so auf 2 ZS Level, aber die gibts ja net mehr. Ich werde irgendwann eh wieder auf ne rein digitale Übertragung per HDMI setzen und mir den Onkyo 605 holen, aber da es noch keine HDMI 1.3 Grafikkarten gibt, geht das ja noch net. Der Thread hatte auch net unbedingt den Sinn, herauszufinden, dass der perfekte Sound nur mit mehreren Tausend € teuren Geräten hinzubekommen ist, sondern vielmehr ging es um die Frage, wie kann ich mit den gegebenen Mitteln den möglichst perfekten Sound hinbekommen. Das Problem ist aber wohl genau das was du angesprochen hast. es gibt ein paar wenige, so wie du, die da massig Energie reinstecken und auch keine Kompromisse eingehen, die restlichen 99% kümmern sich kaum um das Thema...die Schließen Boxen an, stellen die Lautstärke ein und kümmern sich sonst nur um irgendwelche Bildparameter usw. Also ich habe wie gesagt die Theatron DTS an meinen älteren Sony angeschlossen (analog) und bin jetzt noch bisschen am experimentieren mit den Audio Filtern. Das Problem sind die unterschiedlichen Lautstärke der Quellen. In PowerDVD (benutze ich für HD-DVD/Bluray) kann man ja nicht viel einstellen, da bleibt nur das Setup der Soundkarte. Zum DVD Abspielen benutze ich Mediaportal und habe dort FFDShow als Video und Audio Decoder, dort kann ich umfangreichere Audioeinstellungen vornehmen. Dann ist noch DVBViewer für TV Empfang, hier wollte ich den AC3 filter verwenden, weil ja viel in Stereo gesendet wird. Die drei Filter aufeinander abzustimmen, damit man nicht dauern an der Master Lautstärke am Receiver lauter oder leiser stellen muss, ist das Problem. |
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Grumbler
Inventar |
#46 erstellt: 22. Jul 2007, 12:42 | |||||||
Was zeichnet denn AC3Filter gegenüber ffdshow-audio aus? Ich meine auch, so lange unterschiedliche Lautatärke das einzige Problem ist, kann es ja so schlimm nicht sein. Grüße, Grumbler [Beitrag von Grumbler am 22. Jul 2007, 12:42 bearbeitet] |
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w1seman
Stammgast |
#47 erstellt: 22. Jul 2007, 12:50 | |||||||
Die "kleinen" Deltas bekommst Du gebraucht für unter 100 Euro auf ebay. Musst mal ab und an reinschauen, ist immerwieder was dabei. Wegen der X-Fi, ich denke es gibt weinge Karten, die schlechter klingen als die X-Fi... Wenn Du eine 2ZS brauchst, ich hab noch eine übrig! |
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deathlord
Inventar |
#48 erstellt: 22. Jul 2007, 17:20 | |||||||
Tatsächlich, das scheint jetzt möglich zu sein. In Dscaler5 kann ich ein Delay von bis zu 200 ms einstellen. Die neuste Version von ffdshow hat auch eine entsprechende option, aber ich bekomme in zoom player eine Fehlermeldung: "There is no common media type for these pins". Weiss da grad jemand Rat? |
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Cale
Stammgast |
#49 erstellt: 22. Jul 2007, 17:48 | |||||||
@w1seman: kann man bei der m-audio mit einem Regler die Gesamtlautstärke aller Kanäle regeln? Quasi ein Master Regler? Ich habe nämlich keinen Receiver und gehe von der Soundkarte direkt in die Endstufen bzw. die Controller. Von daher muss die Lautstärke im PC geregelt werden. Aus der Bassmanagementbeschreibung von M-Audio kann man leider erkennen, dass bei einer Umleitung des LFE Kanals auf die anderen Kanäle diese nicht entsprechend reduziert werden, um ein Übersteuern zu verhindern. Hier wird nur die Limiter Funktion angeboten, welche dann natürlich wieder die Dynamik reduziert. Eine Lösung hierfür wäre eventuell das runterregeln der einzelnen Kanäle und das Überprüfen dieser Funktion mit einer Testdatei. Aus der Anleitung kann ich auch nicht erkennen, dass man einen Kanal auf zwei andere mischen kann, wenn man zum Beispiel keinen Center nutzt, oder irre ich mich hier? Das Programm AC3 Filter kann übigens fast alles was möglich ist, da es über eine frei einstellbare Matrix verfügt. Mit den richtigen Wissen, findet man hier für jedes Setup die perfekte Einstellung. Leider kann es kein DD+ und DTS-HD, jedenfalls noch nicht. [Beitrag von Cale am 22. Jul 2007, 19:10 bearbeitet] |
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deathlord
Inventar |
#50 erstellt: 22. Jul 2007, 20:20 | |||||||
Also, für Bildverzögerung wie folgt vorgehen: ffdshow trials beta 3 sauber installieren, d.h. zuerst alte Versionen deinstallieren und immer neustarten. Zoom Player verwenden. In den Optionen unter Playback, DVD "smart (recommended)" auswählen. Dort die gewünschten Audio- und Videodekoder einstellen, z.B. die von Cyberlink sowie den Audio Renderer. Wenn das funktioniert unter "additional filters" den "FFDShow RAW Video Processor" einsetzen. In dessen Optionen muss unter Codecs "all supported" stehen. Unter "Queue & misc" kann man dann das gewünschte Video Delay einstellen. Allzu viel liegt nicht drin. Bei 5 Sekunden stockt es massiv. Aber mit 1s konnte ich bei mir keine Ruckler mehr feststellen und wesentlich mehr sollte eigentlich nie nötig sein. Hoffe es hilft jemandem. Gruss deathlord |
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Grumbler
Inventar |
#51 erstellt: 22. Jul 2007, 20:46 | |||||||
Naja. AC3Filter kann nicht mal verschiedene Grenzfrequenzen für verschiedene Lautsprecher. ffdshow ebensowenig. Beide unterstützen max. 5.1. ffdshow audio und AC3filter sind sich sowieso extrem ähnlich. Grüße, Grumbler |
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