Philips Pf 32 9986/12 Problem nach neuster Firmware

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Volterra
Inventar

#1 erstellt: 04. Dez 2005, 17:03

Hallo,

weil bei dem Gerät das Dichtungsband erneuert werden musste,(ragte an mehreren Stellen in die LCD-Bildfläche)wurde von einem autorisierten Fachbetrieb auch gleich die neueste Software eingespielt.

Danach ist der Fernsehgenuss weniger gut. Gut ist das Bild nur noch, wenn Werbung gesendet wird oder Nahaufnahmen gesendet werden. Und selbst hier ist das Bild nicht immer natürlich, ehr überzeichnet. Vergleichbar damit, dass man die Schärfe eines mit der Digitalkamera aufgenommenen JPEG-Bildes mit einem Programm zu sehr nach Plus verändert. Das wird bei Personen die im Hintergrund zu sehen sind erst recht deutlich.
Veränderungen der Einstellungen im Menue haben trotz vielfacher Experimente nicht wirklich was gebracht und ich habe auch wenig Lust bei jedem Kanalwechsel oder Programmwechsel die optimale Einstellung zu finden.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiss jemand Rat?

Volterra

Buschel
Inventar

#2 erstellt: 10. Dez 2005, 11:38

Hallo,

habe bei meinem 32PF9986 Ambilight- und Kontrast-Brummen reparieren lassen. Neue Firmware (von 2.1 auf 2.5) wurde auch aufgespielt. Die Menuführung ist deutlich schneller, allerdings scheint seitdem das TV-Bild schlechter zu sein... Gerade ARD / ZDF zeigen leichte diagonale Streifen und sind deutlich körniger als vorher. An den Kabeln habe ich schon rumgespielt -- läßt sich dadurch nicht beheben.

Hat sonst noch jemand Firmware 2.5 und ähnliche Beobachtungen gemacht ?

Gruß,
Buschel

Volterra
Inventar

#3 erstellt: 10. Dez 2005, 16:27

Ich nutze seit einem Jahr LCD-TV und habe den damaligen Testsieger diverser Fachzeitschriften - den Philips 32PF9986/12 für ca. 3000 Euro online gekauft.
Der Blödelmarkt wollte 4000 Euro.

Ist das Quellmaterial sehr gut, (Werbung / Sprecher von Nachrichten / Live-Übertragungen / Studiosendungen / DVDs oder auch eigene JPEG Bilder und auch eigene MPEG2-Videos usw.) ist LCD oft klar und brilliant.

Aber leider auch hier noch nicht mal immer - wie es an einem Samstag bei der Live-Sendung über die Bambiverleihung der Fall war. Einfach nur grauehafte Bildqualität. Oder auch bei der Live-Übertragung einer Skiabfahrt aus den USA.

Ist das Quellmaterial dagegen nicht so gut, ( bei älteren Aufnahmen - zum Beispiel der Alte oder Derrik) oder einigen älteren Filmen, hat der LCD gegen einen sehr guten Röhren-FS gar keine Chance. Um mit dem LCD ein einigemaßen harmonisches Bild hinzubekommen, darf ich dann mit den Einstellungen rumfummeln....

Das sage nicht nur ich, das sagt auch die Stiftung Warentest, das sagt sogar ein von Philips autorisierter Servicebetrieb - den ich mit den solideren Bildern meines Röhren-TV konfronteirt habe und das sagt auch der Studioleiter eines TV-Senders. Wörtlich: Bei uns kommen noch immer nur Röhrenmonitore zum Einsatz.

Der Philipsservice sagte, dass die Firmwareaktualisierung keinerlei Einfluss auf die Bildqualität hat - haben kann.
Da ist wohl nix mit Garantieansprüchen.

Mein Fazit:

Kürzlich lief auf 3Sat ein alter Schinken mit Walter Giller. Auf dem Röhren-FS war ein Superbild zu sehen. Der LCD erzeugte dagegen ein grottenschlechts Bild - im negativem Sinn - kaum überbietbar und auch nicht über die vielen Einstellmöglichkeiten am LCD verbesserbar.

Überigens: Ich kann drei Übertragungswege des Signals nutzen. Sat, Kabel und DVB-T. Nennenswerte Unterschiede gibt es nicht.

Mein weiteres Fazit:

Leider hatte sich mein 10 Jahre alter palplustauglicher Sony 16:9 sehr frühzeitig verabschiedet. (Referenzgerät bei den meisten Fachzeitschriften)

Überlege ernsthaft einen Super Röhren-TV anzuschaffen und den LCD bei EBay zu verhökern.

Volterra