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Anfänger/Laie : CD über analog bzw. optisch/coaxial hören...+A -A |
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Autor |
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bogage
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Feb 2006, 23:17 | |
Hallo beisammen! Habe noch folgende,laienhafte Frage: Habe z.Zt noch einen Yammi RX-V1000 und einen Yammi CDX 596 am Laufen an neuen LS System Audio 1550SA. Wenn ich normal über analog Out höre ist es nicht so dolle wenn ich aber über einen der digitalen Ausgänge höre und den Amp auf Digital-In stelle ist alles viel klarer und hat ,nach mir, mehr Dynamik. Als ich bei dem LS Kauf nachfrgate wurde der angeschlossen Marantz CDP am Marantz AMP 'nur' analog angeschlossen (geht ja auch nicht anders...) Ist über digital Out der Ton denn soviel schlechter als über chinch (oder nicht 'echter') das die reinen Stereo Amps im Prinzip keinen Digital-In haben??? Wie muß ich mir das vorstellen ? (wollte eigentlich auch noch eine reine Stereo Amp/CD Kombi kaufen (Marantz 7001 oder Denon1500AE)bin nun wieder verunsichert wegen Digital-In/Out...) P.S. Bitte keine Steine (von wegen Jehova) danke gruß stefan |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#2 erstellt: 19. Feb 2006, 23:33 | |
Die Surroundkübelndigitalisieren das Signal an den Eingängen in den meisten fällen und geben es erst wieder Reanalogisiert aus. Das D A D wandeln fällt natürlich weg wenn du digital reingehst. Ein Stereoamp lässts direkt durch. MfG Christoph |
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bogage
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 20. Feb 2006, 08:06 | |
Hi Christoph, also wenn ich mein Yammi Amp auf CD-ANALOG stelle, höre ich quasi den DA-Wandler vom YAMMI-CDP!? Und wenn ich dann den Yammi AMP auf CD-DIGITAL stelle höre ich die DA-Wandler vom AMP !? Und da sich das 'besser' anhört sind die DA-Wandler vom AMP in dem Fall 'besser' !? oder täusche ich mich da Aber warum ist das in der 'HiFi-Welt' so das die meisten 'guten' DA_Wandler im CDP sitzen und nicht im AMP? danke gruß stefan |
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bogage
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 20. Feb 2006, 08:18 | |
nochwas: also bringt es mir erstmal nichts wenn ich mir jetzt 'erst' einen reinen Stereo AMP kaufe da das Analog Signal von meinem CDP eher 'bescheiden' ist! Richtig ??? danke gruß stefan |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 20. Feb 2006, 08:30 | |
Ne, beide. Der CD-P wandelt digital in analog. Der Amp wandelt analog in digital, rechnet rum, wandelt dann digital in analog und verstärkt. Ein Stereoverstärker ohne Digital-In wird natürlich nichts wandeln. |
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bogage
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 20. Feb 2006, 10:57 | |
Also habe ich dann von der ganzen Wandelei bei CDP-ANALOG Klangverluste ? Ja und wenn ich CDP-DIGITAL höre (was nach mir besser klingt) hab ich die Wandelei net und dadurch auch das bessere Ergebniss ? Sorry wenn ich mich wi(e)derhole aber warum haben dann reine Stereoamps keinen DIGITAL-IN ??? Was hört sich denn da 'anders' bzw. 'besser' an? danke (für eure Geduld ) gruß stefan |
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bogage
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 20. Feb 2006, 11:02 | |
nochwas: Warum macht der Digital Amp so eine Rechnerei? warum wandelt er das analoge Signal vom CDP in digtal um und wieder in analog ? bzw. verstärkt es nicht direkt? Also ist die Devise, wenn ich einen reines Stereo System haben möchte, einen möglichst 'wertigen' CDP zu kaufen, oder? (der gute D/A-Wandler hat) danke gruß stefan |
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stereo-leo
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 20. Feb 2006, 11:15 | |
Der analog angeschlossene CD-Player sollte nicht schlechter klingen, es sei denn, sein eigener D/A-Wandler wäre deutlich schlechter als der Wandler im Verstärker (was in diesem Falle unwahrscheinlich ist). Der einzige Unterschied zwischen digitalem und analogen Anschluß liegt in der Verkabelung (digital/optical vs Chinch) und darin, daß die analogen Eingänge am Verstärker einen höheren Widerstand haben. In der Folge klingt das analoge Signal leiser, d.h. man muß den Verstärker etwas mehr aufdrehen. Dieses "lautere" des digitalen Einganges wird subjektiv als "besser klingend" wahrgenommen, obwohl der Klang bei gleicher Lautstärke eigentlich gleich sein sollte, was im "Blindtest" zu testen wäre. Wohlgemerkt: Bei vergleichbaren D/A-Wandlern. Das Vorhandensein eines D/A-Wandlers in einem Stereo-Verstärker ist sehr selten. Technics hat Anfang der 90er Verstärker mit eingebautem D/A-Wandler gebaut, Accuphase bietet heute DAC-Platinen zum Einstecken an. Ansonsten ist das eher die Domäne der Surround-Receiver, allerdings nicht mit dem Ziel des "verbesserten Stereo-Klanges", sondern weil Surround-Vorstufen aus naheliegenden Gründen eh digitale Eingänge haben. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 20. Feb 2006, 11:20 | |
Bei AVRs wird wenigstens die Lautstärkeregelung über den DSP gemacht, also muss das Signal digitalisiert werden. Dann kann man ja Bässe, Höhen etc einstellen, was auch digital passiert. Es gibt ja genug Schaltungen, womit man diese Einstellungen umgehen kann, aber wenigstens die Lautstärkeregelung geht IMHO über den DSP. Hier hat man natürlich die beste Performance, wenn man direkt digital überträgt. Bei nem Stereoverstärker macht ein D/A-Wandler wenig Sinn. Bässe/Höhen/Lautstärke etc kann man auch analog regeln, allein dafür wäre ein DSP unnütz. Bei AVRs macht man das ja für die DD und DTS-Dekodierung, Matrix-Effekt-Dekodierer etc. Wenn so ein Teil schon drin ist, kann man den restlichen Krempel auch am besten darüber machen. Für ein reines Stereosystem ist ein Player mit gutem Wandler und guter analoger Ausgangsstufe natürlich besser. |
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