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CD-Player an Endstufe?+A -A |
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Autor |
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pillendreher
Stammgast |
#1 erstellt: 14. Jan 2007, 22:33 | |||
Hallo, betreibt jemand von euch einen CD-Player direkt an einer Endstufe? Es soll ja einige CDP´s geben deren Signal ausreicht um Endstufen zu befeuern, oder kann man das grundsätzlich mit jedem? Wer hat damit Erfahrung oder kann sagen wie hoch das Ausgangssignal am CDP sein muß das es funktioniert? |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 14. Jan 2007, 22:44 | |||
Ja, das kann man. Das Signal ist vermutlich sogar ausreichend, um dir einen Hörschaden oder deinen Lautsprechern einen Defekt zuzufügen. ---> Unsinn! |
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speedhinrich
Inventar |
#3 erstellt: 14. Jan 2007, 22:50 | |||
Ich würde sagen, ein CDP mit regelbarem Ausgang wäre schon von Vorteil:D |
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pillendreher
Stammgast |
#4 erstellt: 14. Jan 2007, 22:52 | |||
Warum Unsinn? Wenn man sich ein Glied in der Signalverarbeitung sparen könnte, dann ist das doch kein Unsinn. Was macht denn der Vorverstärker mit der Spannung die vom CDP her kommt? Verstärken oder verkleinern? Ich hab grad mal die Ausgänge gemessen, die liefern bestenfalls 8mV! Ist das schon zuviel für eine Endstufe?? |
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Delta8
Stammgast |
#5 erstellt: 14. Jan 2007, 22:56 | |||
Bei CD Playern mit variablen Ausgängen kann man damit durchaus den Signalweg verkürzen indem man sich die Vorstufe spart. Allerdings geht bei der runterregelung des Signals (auf ein Level, das einem nicht die Ohren wegfallen) auch Qualität verloren. |
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Delta8
Stammgast |
#6 erstellt: 14. Jan 2007, 23:00 | |||
Amperlite
Inventar |
#7 erstellt: 14. Jan 2007, 23:09 | |||
Kann beides. Meistens wird er nur dämpfen.
Diesen Wert bezweifle ich. Wie hast du das gemessen? Wenn du dir den Vorverstärker sparen willst und das Signal zur gewünschten Maximalaussteuerung ausreicht, kannst du ein einfaches Stereopotentiometer in die Cinchkabel zur Endstufe einschleifen.
Was noch gegen den regelbaren CDP spricht: Die meisten merken sich den letzten Stand nicht. Vergisst man das runterstellen, fallen einem die Ohren auch ab. Zudem ist die Regelung nur grob. |
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Delta8
Stammgast |
#8 erstellt: 14. Jan 2007, 23:20 | |||
Also eine passive Vorstufe sozusagen. |
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Neumie
Stammgast |
#9 erstellt: 14. Jan 2007, 23:29 | |||
Hallo, die alten Sonys z.B. (auch die neuen?) hatten doch regelbare Ausgänge, die mechanisch geregelt sind und sich somit ihren Wert automatisch merken. Hat den Vorteil, dass die den Ausgang sogar fernbedienbar in der lautstärke regeln. Müsste man doch direkt an eine endstufe anschließen können, oder? Ich könnte das hier mal ausprobieren, bei meinem Player kratzt das Poti aber (Yamaha), da gehe ich in einen DA-Wandler. Das Kratzen hätte ich nur ungern direkt, also nicht runtergeregelt, in der Endstufe. BTW: Bekommt man das Kratzen mit Kontaktspray weg? Neumie |
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Spezi_Ffm
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 15. Jan 2007, 10:28 | |||
Hallo! Das kann man durchaus machen, aber klanglich war es bei mir zumindest von Nachteil. Ich hätte sogar über die FB des CD-Ps die Lautstärke regeln können, habe es aber trotzdem nicht gemacht. Die Klangqualität der variablen Ausgänge ist schlechter (im Vergleich zu den Fix-Ausgängen) und außerdem habe ich sowieso noch einen externen D/A-Wandler, da fällt die Lösung sowieso flach. Gruß |
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Amperlite
Inventar |
#11 erstellt: 15. Jan 2007, 12:47 | |||
Ich will es nochmal anders formulieren. Der einzige Grund, so etwas zu machen ist das fehlende Geld. Wer die Kohle für eine Vorstufe hat, soll sich diese kaufen. Eine auch nur halbwegs gute Vorstufe hat so gute Eigenschaften, dass unser Ohr sie nicht wahrnehmen könnte, wären sie auch noch zehn mal schlechter (reicht teilweise garnicht, manchmal kann es auch Faktor 1000 und mehr sein). |
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Neumie
Stammgast |
#12 erstellt: 15. Jan 2007, 13:08 | |||
@ amperlite: was macht die Vorstufe denn, ausser den Eingang zu wählen und die Lautstärke zu regeln (Klangregler sind (zumindest bei mir) eh nicht dran)? Kommt da ein von Volt oder Impendanz anderes Signal raus als aus einem (in der Ausgangspannung regelbaren) CD-Player? Wenn die noch andere Aufgaben hat sollte man sie wohl drinlassen, wenn nicht erscheint es mir einfach prinzipiell sinniger die wegzulassen. Spart Geld und potentielles Durcheinander im Signal. Für die Kohle von einer guten Vorstufe kann man sich schöne Sache kaufen! Für mich ist die Frage zwar eher theoretisch weil auch noch Platte dranhängt, würde es aber gerne verstehen, warum sie drinbleiben sollte. Neumie |
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Spezi_Ffm
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 15. Jan 2007, 13:25 | |||
Wenn Du keinen Rat annehmen willst, wieso fragst du dann? Probier es aus! |
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Neumie
Stammgast |
#14 erstellt: 15. Jan 2007, 13:30 | |||
@ Spezi: falls die Antwort mir galt (ist nicht 100% ersichtlich) so habe ich ein paar Beiträge weiter oben geschrieben, dass der variable Ausgang an meinem Player im Arsch ist. der kratzt. Und dieses Kratzen, so schrieb ich weiter, möchte ich nicht in voller Lautstärke in der Endstufe und den lautsprechern haben. Aus em DA-Wandler gehe ich lieber nicht direkt in die Endstufe. Hier nochmal die Frage: Kratzen geht weg mit Kontaktspray? Back to topic: Was macht die Vorstufe gutes? Neumie EDIT: was soll die patzige Antwort überhaupt? Ich hatte nicht nach Rat gefragt, sondern danach, was die Vorstufe für Aufgaben hat. Lies die Frage, und wenn Du keine Antwort hast --> Antworte nicht. [Beitrag von Neumie am 15. Jan 2007, 13:36 bearbeitet] |
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hal-9.000
Inventar |
#15 erstellt: 15. Jan 2007, 14:04 | |||
Kann sein - kann nicht sein. Mir hat man mal mit profanem "Kontaktsprayreinsprühen" fast die Potis meiner Bandmaschine versaut. Wenn sie wirklich schmutzig sind, sollten sie auch gereinigt werden, sonst verklebts wohl. Meine waren danach richtig verharzt. Wie man das macht - frag mich nicht ... sowas überlasse ich Leuten, die sich damit auskennen (oder auch nicht, wie ich leider erfahren musste). [Beitrag von hal-9.000 am 15. Jan 2007, 14:05 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#16 erstellt: 15. Jan 2007, 14:13 | |||
Quellenwahl -> Impedanzwandlung -> Lautstärkeregelung -> Vorverstärkung -> ggf. nochmalige Impedanzwandlung |
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