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CD direkt an Endstufe ?+A -A |
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Autor |
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Audiaz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 14. Jan 2004, 17:05 | |
Für meine Dynaudio Confidence 5 habe ich mir von NAD den Vorverstärker S100 und die Endstufe S200 gekauft. Als CD-Player läuft ein Sony CDP X559ES. Da der Sony einen variablen Ausgang hat, habe ich aus Neugierde den CD direkt an die Endstufe angeschlossen und eigentlich damit gerechnet, das durch das wohl relativ billige ? Ausgangspoti des Cd-Players eine Verschlechterung stattfindet. Dem ist aber nicht so, eher das Gegenteil, ohne Vorverstärker klingt es noch dynamischer. Eigentlich ist dieser Beitrag wohl Quatsch, weil ich einfach meinen Ohren trauen sollte, aber mich interessieren doch eure Erfahrungen mit dem direkten Anschließen über den variablen Ausgang an die Endstufe. Gruß Ralf Montreal |
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Taube
Neuling |
#2 erstellt: 15. Jan 2004, 10:46 | |
hey eigentlich wäre ja eine endstufe dazu gedacht um eine vorstufe vorher reinzuschalten.. der nachteil and dieeser sache ist nur dass du keinerlei einstellmöglichkeiten mehr hast... das audiosignal kommt somit absolut originalgetreu von der scheibe ohne irgendwie die höhen oder tifen verstellt zu haben, deswegen klingt die ganze sache wahrseinlich dynamischer, weil wenn du bei der vorstufe die bässe voll aufgedreht hast übertönen diese die höhen leichteers und soomit gehen diese für das menschliche gehör quasi verloren... MfG Taube |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 15. Jan 2004, 11:04 | |
Wenn die Verbindung zwischen CDP und Endverstärker kurz ist, besteht kein Grund, dass es schlechter klingt. Bei längeren Kabeln kann die uU höhere Ausgangsimpedanz des CDPs (je nach Bauweise auch abhängig von der Poti-Stellung) zu einem Höhenabfall führen. Dass es aber besser klingen soll als über eine Vorstufe, wo das Klangregelwerk deaktiviert ist, sehe ich auch nicht. |
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detegg
Inventar |
#4 erstellt: 15. Jan 2004, 11:27 | |
Ist wenig mehr? Das Eingangssignal einer normalen Vorstufe durchläuft bei abgeschalteter Klangregelung zumindest einen Impedanzwandler, die Lautstärkeregelung und die Ausgangsstufen. Eine Direktverbindung CDP/Endstufe dürfte sich somit sowohl messtechnisch als auch hörmässig auswirken. Das von cr angesprochene Problem der durch das Poti am Ausgang des CDP veränderlichen Ausgangsimpedanz kann ich nachvollziehen. Besser ist wohl eine Endstufe mit kanalgetrennter Lautstärkeregelung in Verbindung mit dem Fixed-Output des CDP. Manche schwören darauf ... Gruß Detlef |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 15. Jan 2004, 14:11 | |
Tag, ich hatte bislang drei Mal einen CDP direkt an einer Endstufe. Jedes Mal war das Resultat in meinem Urteil absolut vorteilhaft gegenüber der Anschlußweise per Vorverstärker. - Erster Fall, sehr lange her, Philips CDP 830 an Abacus-Rieder Endstufe, umgangener Vorverstärker Luxman C 02; evaluierender Ruf: "Sch... Vorverstärker!" Der Händler stimmte zu. Zweiter Fall, lange her, CDP Yamaha CD 2000 an Yamaha M-4 Endstufe, umgangener Vorverstärker Yamaha C 2a, Reaktion meinerseits damals: "Ah ja, das ist es!" Diese Konstellation vor Kurzem wiederholt, Resultat wie damals. Dritter Fall, CDP Marantz CD 6000 an Endstufe des Vollverstärkers Yamaha AX 892, per 10 Kiloohm Potentiometer besserer Qualität, Ergebnis: "Sieh an, was der AX 892 kann!" MfG Albus |
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