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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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jottklas
Hat sich gelöscht
#3740 erstellt: 20. Feb 2012, 18:24

Hörschnecke schrieb:
@jottklas
Zwei CD-Player, Verstärker oder sonstige umstrittene Geräte, die ein Teilnehmer zuhause vergleicht, werden auch nicht gegen einen dritten, absoluten "Goldstandard" als klangliche Referenz abgeglichen oder kalibriert. Die beiden werden schlicht gegeneinander probegehört und das bei mehr oder weniger gut angeglichener Lautstärke. :.


Ganz genau! Und deshalb kommen ja ständig diese unsäglichen "Hörberichte" dabei heraus, die mehr über die Psyche der Protagonisten als über den "Klang" von Geräten, Kabeln, etc. verraten...

Gruß
Jürgen
Hörschnecke
Inventar
#3741 erstellt: 20. Feb 2012, 19:04
Die "Unsäglichkeitsbehauptung" und Protagonisten-Schmähung ist wie gesagt voreilig. Erstens weißt Du nicht, wie genau derjenige angeglichen hat, noch weißt Du, ob die gehörte Klangsignatur bei leichter Lautstärkeabweichung nach oben oder unten nicht mitwandert bzw. stabil bleibt. Du bist ja nichtmal in der Lage, Dir vorzustellen, ob eine "Bildsignatur Grünstich" bei geringfügiger Ab- oder Zunahme der Bildhelligkeit erhalten bleibt.


[Beitrag von Hörschnecke am 20. Feb 2012, 19:10 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#3742 erstellt: 20. Feb 2012, 19:39

Hörschnecke schrieb:
Die "Unsäglichkeitsbehauptung" und Protagonisten-Schmähung ist wie gesagt voreilig.


Das ist nur deine unmaßgebliche Meinung! 99 % aller "goldohrigen" Hörvergleiche sind von der Durchführung her schlicht schwachsinnig...


Hörschnecke schrieb:

Du bist ja nichtmal in der Lage, Dir vorzustellen, ob eine "Bildsignatur Grünstich" bei geringfügiger Ab- oder Zunahme der Bildhelligkeit erhalten bleibt. :.


Wessen ich in der Lage bin, kannst du als Allerletzter beurteilen! Vielleicht habe ich einfach keine Lust, mich in deine themenfernen Hirnverdrehereien versetzen zu lassen...?

Gruß
Jürgen
Kumbbl
Inventar
#3743 erstellt: 20. Feb 2012, 19:41

Hörschnecke schrieb:
@jottklas
Zwei CD-Player, Verstärker oder sonstige umstrittene Geräte, die ein Teilnehmer zuhause vergleicht, werden auch nicht gegen einen dritten, absoluten "Goldstandard" als klangliche Referenz abgeglichen oder kalibriert. Die beiden werden schlicht gegeneinander probegehört und das bei mehr oder weniger gut angeglichener Lautstärke. :.


in diesem immer wieder von dir erwähnten "dritten Goldstandard" liegt von anfang an dein Denkfehler - von dem spricht überhaupt nie jemand.

es geht schlichtweg nur darum, vor einem Vergleich gleiche Basisvoraussetzungen zu schaffen, um eventuell festgestellte Unterschiede (gesehene beim Monitor und gehörte beim CD-Player) auch wirklich auf unterschiedliche geräteperformance zurückführen zu können (du siehst, ich vermeide bewußt das wort "besser" oder "schlechter").

Beim Monitor ist das erstmal eine korrekte Grundeinstellung, eben die Kalibrierung. Bei CD-Playern ist das eine absolut gleiche Lautstärke (denn ich hoffe, wir sind uns wenigstens in soweit einig, dass IMMER von ALLEN menschen das etwas lautere Gerät auch als das bessere empfunden wird - das ist einfach eine Tatsache aus der Psychoakustik - dagegen ist KEIN Mensch gefeit und sei's der Gottvater aller Audiophilen: lauter (natürlich ohne zu verzerren bzw. zu komprimieren) klingt für unsere Ohren/Gehirn einfach besser, Punkt.)

All deine Grünstiche, Helligkeitswerte etc. sind viel zu kompliziert, darum gehts noch gar nicht: es geht ausschließlich darum, für beide Vergleichskandidaten die gleichen Startvoraussetzungen zu schaffen. man vergleicht nicht gegen einen dritten, sondern schließt schlichtweg nur eine "falsche" grundeinstellung (Monitor) oder unfaire Startvorteile (Lautsrärke beim CD-Player) aus.

Bei einem verstärkervergleich würdest du doch auch erstmal Klangregler auf NULL stellen, sofern vorhanden. Bei Lautsprechervergleichen müssen diese zwingend im gleichen Raum durchgeführt werden, ansonsten ist jede Aussage bzgl. Klang völlig wertlos...

das meinte ich weiter oben, als ich sagte, du hast die IMHO sehr gute Monitor-Analogie einfach nicht verstanden...und irgendwie glaube ich, daran hat sich gefühlte 200 Postings später jetzt auch noch nicht viel geändert
Kumbbl
Inventar
#3744 erstellt: 20. Feb 2012, 19:49

Hörschnecke schrieb:
Die "Unsäglichkeitsbehauptung" und Protagonisten-Schmähung ist wie gesagt voreilig. Erstens weißt Du nicht, wie genau derjenige angeglichen hat, noch weißt Du, ob die gehörte Klangsignatur bei leichter Lautstärkeabweichung nach oben oder unten nicht mitwandert bzw. stabil bleibt.


deine "leichte LS-Abweichung nach oben" verändert die Klangsignatur ZWINGEND richtung kraftvoller, sprich besserer Bass, präsentere Mitten und crispere Höhen, um mal das Vokabular der audiophilen zu benutzen..


Hörschnecke schrieb:

Du bist ja nichtmal in der Lage, Dir vorzustellen, ob eine "Bildsignatur Grünstich" bei geringfügiger Ab- oder Zunahme der Bildhelligkeit erhalten bleibt. :.


ok, der Beweis, ich hatte recht, du hast es immer noch nicht verstanden, worum es geht... natürlich bleibt der Grünstich da erhalten, nur ist das völlig irrelevant bei dem, was wir hier diskutieren...
Analogie: wenn die frequenzweiche eines Lautsprechers defekt ist und die Höhen somit ggf. völlig sumpf sind, dann bleibt dieser Fehler (dein grünstich) natürlich bei allen Lautsärken vorhanden - aber darum gehts nicht, es geht darum, ob ein Gerät X anders klingt als ein gerät Y und zwar unter zwei Bedingungen: a) beide sind nicht defekt und b) beide operieren unter gleichen Rahmenbedingungen und Startvoraussetzungen, eben einer Kalibrierung bei Monitoren und einer peniblen(!) LS-angleichungen bei Audiogeräten...

werden sowohl a als auch b nicht vor dem vergleich sichergestellt, sind alle Vergleichsaussagen völlig wertlos - das wollte dir der Kollege mit seinem Monitorvergleich klar machen - so wie es aussieht aber erfolglos
habitus
Stammgast
#3745 erstellt: 20. Feb 2012, 20:39
ich werde mal euren "tango der gefühle" unterbrechen und ein wenig zu meinem kürzlich abgeschlossenen vergleichstest erzählen. vergleichsgeräte waren diesmal ein onkyo c-s5vl, ein sony xa5400es und denon dvd3930. eigentlich hab ichs schon fast aufgegeben und wollte den sony bereits retour schicken. ich habe den vergleich diesmal nicht über meinem kopfhörer, sondern über die lautsprecher vollzogen. auf hörschneckes tipp hin, wurden die geräte einfach direkt am av-receiver angeschlossen und über diesen auch geswitcht. ich weiss nicht, welche sau mich damals geritten hat, dass ich mir für mein vorhaben extra ein umschaltpult angeschafft habe, wenn diese anschlussmöglichkeit doch am komfortabelsten ist. das geld wäre in einem kasten bier besser investiert gewesen. aber egal, auch hier zeigten sich nahezu identische charakteristika. der wolfson-dac im onkyo erlaubt 5 verschiedene digitale filtersettings, alle sollen unterschiedlich klingen. beim wechseln zwischen diesen filtern blitzte vielleicht kurzzeitig ein vermeintlicher klangunterschied durch, aber das hat sich dann relativ rasch im gesamtbild verflochten. im blindtest hätte ich wohl abgesuckt. ich habe eine(!) scheibe gefunden, die mir dann doch leichte unterschiede vernehmen hat lassen. diana krall sacd, the girl in the other room. hier klangen die zischlaute am sony am transparentesten, und vor allem klarer als bei den anderen beiden. der onkyo war nach meinem eindruck auf augenhöhe, vielleicht einen tacken zurückhaltender. kann aber auch einbildung sein. aber der denon hat die oberen bereiche der zischlaute leicht "abgerundet".

summa summarum will ich hier keinen sound-gate aufziehen. jeder hat seine standpunkte, die mal mehr, mal weniger vehement vertreten werden. ich sags gleich dazu, dass ich die geräte nicht auf zehntel-db genau eingepegelt habe. aber gefühlsmäßig kann es nicht so einfach gehen, sibilance-unterschiede nur rein auf mögliche lautstärkeunterschiede zurückzuführen.

langer rede kurzer sinn, hab ich mich für den sony entschieden und bin gerade dabei, meine in letzter zeit viel zu intensiv mit hörvergleichen geschwächte seele mit guter musik wieder einzubalsamieren

letzthin kam mein schwager mit seinem nigelnagelneuen hd800 bei mir vorbei. mit DENEN war auf alle fälle ein klanglicher unterschied zu meinem kopfhörer feststellbar. für mich nicht unbedingt besser, aber anders.

ich pfeif auf voodoo, und den ganzen anderen zinnober. das einzige, worauf ich mich (hoffentlich noch möglichst lang) verlassen kann, ist mein gehör
Spezialized
Inventar
#3746 erstellt: 20. Feb 2012, 20:54

habitus schrieb:
... aber gefühlsmäßig kann es nicht so einfach gehen, sibilance-unterschiede nur rein auf mögliche lautstärkeunterschiede zurückzuführen.


Volle zustimmung. Und wenn dazu noch Frequenzen unterdrückt werden liegt es natürlich auch wieder an dem fehlenden Lautstärkeabgleich.


jottklas schrieb:

Hörschnecke schrieb:
Die beiden werden schlicht gegeneinander probegehört und das bei mehr oder weniger gut angeglichener Lautstärke. :.


Ganz genau! Und deshalb kommen ja ständig diese unsäglichen "Hörberichte" dabei heraus, die mehr über die Psyche der Protagonisten als über den "Klang" von Geräten, Kabeln, etc. verraten...


Jaja Du bist der Erleuchtete alleswisser oder wie? Hör Dich mal reden.
Lese mal weniger schwachsinn anderer und höre auf deine Ohren. Wenn die ok sind, solltest Du mal die Frequenzweiche deiner blender Elac Lautsprecher prüfen oder besser gegen ein paar venünftige eintauschen.


[Beitrag von Spezialized am 20. Feb 2012, 21:05 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#3747 erstellt: 20. Feb 2012, 21:06
Kumbbl, nun rührst Du endgültig alles zu einem Beliebigkeitsbrei zusammen und damit wird jede Diskussion mit Dir natürlich ebenso beliebig und ungenießbar:


Kumbbl schrieb:

in diesem immer wieder von dir erwähnten "dritten Goldstandard" liegt von anfang an dein Denkfehler - von dem spricht überhaupt nie jemand.


... von wegen. Amperlite: "Haste deinen Monitor mal kalibriert oder wenigstens per Testbild abgeglichen?"


Kumbbl schrieb:

Beim Monitor ist das erstmal eine korrekte Grundeinstellung, eben die Kalibrierung


... und wie willst Du das nun wieder machen, ohne Bezug auf eine dritte Referenz???


Kumbbl schrieb:

lauter (natürlich ohne zu verzerren bzw. zu komprimieren) klingt für unsere Ohren/Gehirn einfach besser, Punkt.


... einfach besser - als was? Bei zwei völlig identischen Geräten? Davon darfst Du aber nicht a priori ausgehen, da Du dann die Annahme hineinsteckst, die erst das Ergebnis einer Untersuchung sein soll.


Kumbbl schrieb:

All deine Grünstiche, Helligkeitswerte etc. sind viel zu kompliziert, darum gehts noch gar nicht:[...]


Ach. Jetzt plötzlich. Außerdem ist das Szenario überaus einfach.


Kumbbl schrieb:

Bei einem verstärkervergleich würdest du doch auch erstmal Klangregler auf NULL stellen, sofern vorhanden.


... gähn, hatte ich bereits mehrfach deutlich gemacht: "daß ein User Loudness, Höhen, Bass, Raumsimulationen, sonstwas verstellt hat, sind hier nicht Thema".



Kumbbl schrieb:

IMHO sehr gute Monitor-Analogie einfach nicht verstanden


IMHO ist sie sehr schlecht, weil mehrere Parameter gleichzeitig dabei angepasst werden müssen, eine dritte Referenz benötigt wird und es sowieso nur auf den verbliebenen Unterschied nach einer Kalibrierung in der Analogie ankommt, der in der Realität durchaus vorkommen kann.


Kumbbl schrieb:

[...] verändert die Klangsignatur ZWINGEND [...]


... und wieso sollte das automatisch die dominante Klangsignatur sein? Klingt ein Röhrenradio automatisch deshalb nicht mehr nach Röhrenradio, nur weil es plötzlich minimal lauter, als sein Transistor-Pendant ist? Oder eine Phasigkeit bleibt plötzlich unbemerkt, weil der Pegel geringfügig anders ist? (bevor die Reflexgesteuerten jetzt automatisch auf die riesigen meßbaren Unterschiede abheben: natürlich reden wir hier immer nur von sehr kleinen Ausprägungen dieser Merkmale)


Kumbbl schrieb:

a) beide sind nicht defekt


... selbstverständlich, aber ebenso unsinnig und überflüssig, da die Klangsignatur des Einen der Defekt des Anderen ist, und sehr oft opportunistisch in der Debatte mißbraucht wird.


Kumbbl schrieb:

[...] beide operieren unter gleichen Rahmenbedingungen [...]


... stell Dir vor, es gibt aber auch Fälle, wo dies nicht genau der Fall ist, und die kannst Du nicht aus der Welt verbannen. Darüber diskutieren wir ja gerade.


Kumbbl schrieb:

alle Vergleichsaussagen völlig wertlos


... und damit bist Du wieder in der eindimensionalen, heilen Hifi-Welt angekommen Alles auf Null und Ring frei für die nächste Garnitur Schwätzer nach uns
tomtiger
Administrator
#3748 erstellt: 20. Feb 2012, 21:12
Hi,


Hörschnecke schrieb:
Meine Ausgangssituation eines Szenarios war völlig klar formuliert und ist in der Realität durchaus möglich, wie Du wahrscheinlich in #3726 übersehen hast:

"Ich habe zwei gleichgroße Monitore vor mir stehen, beide zeigen ein identisches farbenfrohes Bild, welches einen
[...]
leichten Grünstichs."


ein Fehler ist, dass es keine mir bekannte optische Täuschung gäbe, die einen solchen "Grünstich" hervorruft. Daher muss ich annehmen, dass Du tatsächlich einen Grünstich siehst.

Wo hingegen bei z.B. 2 CD Spielern ein Unterschied gehört wird, obwohl keiner da ist.



Wenn Du die Möglichkeit einer solchen beispielhaft konstruierten Ausgangssituation bezweifelst, ist Dir natürlich nicht zu helfen. Das wäre dann genauso verbohrt, als würdest Du glauben, zwei lautstärkemäßig angeglichene Geräte könnten niemals niemals niemals unterschiedlich klingen (oder bist Du so ein Ultra?)


Irrtum, es ist Dein Defizit, der Grünstich wird mit hoher Wahrscheinlichkeit da sein, der Klangunterschied wird höchstwahrscheinlich nicht vorhanden sein.



Von dieser Situation aus sollte in den Szenarien ein Parameter bei B verändert werden, nämlich die Helligkeit, und zwar etwas nach oben und unten. Was ist daran für Dich so schwer zu verstehen?


Ich verstehe den Sinn nicht! Du musst als Ausgangspunkt einen optischen Eindruck wählen, der durch unterschiedliche Helligkeit beeinflusst wird. z.B. den Kontrast.

Also eine Analogie wäre es, wenn Du jemanden hättest, der zwei Monitore vor sich hat, und erklärt, der eine habe einen besseren Kontrast.

Wenn einer er Monitore ein schärfers Bild bietet als der andere, dann hat er das auch wenn man beide Monitore exakt abgleicht. Wenn aber zwei gleiche Monitore unterschiedlich eingestellt sind, kann der (falsche) Eindruck entstehen, einer der beiden würde ein schärfers Bild haben.

Und hier ist der inherente Fehler Deiner Analogie.


LG Tom
tomtiger
Administrator
#3749 erstellt: 20. Feb 2012, 21:24
Hi,


habitus schrieb:
ich sags gleich dazu, dass ich die geräte nicht auf zehntel-db genau eingepegelt habe.


wäre einfach, den Lautstärkeregler wie bei einem der Geräte in üblicher Lautstärke gehört wird, Post it neben den Lautstärkeregler, und dessen Position markieren. Dann einen Sinuston auf CD brennen und die Ausgangspannung messen.

Den zweiten CD Spieler anschliessen, und wieder die Ausgangsspannung der Vorstufe messen, Lautstärkeregler so einstellen, dass sie mit der des ersten übereinstimmt. die Position wiederum auf dem Post it markieren.

Dann kannste bequem beide hören, und den Pegel leicht anpassen.



aber gefühlsmäßig kann es nicht so einfach gehen, sibilance-unterschiede nur rein auf mögliche lautstärkeunterschiede zurückzuführen.


Ah, da geht noch viel mehr! Das Zischen hat bestimmte Frequenzen, die mit steigender Lautstärke nicht unbedingt im gleichen maß lauter wahrgenommen werden.

Dazu kommen eingebildete Unterschiede, der Placeboeffekt, dem wir alle unterliegen.

Wenn Du für Dich selbst sicher sein willst, musst Du Pegel abgleichen und blind testen. Du kannst aber auch zu Frieden sein, mit dem was Du hast.

LG Tom
_ES_
Administrator
#3750 erstellt: 20. Feb 2012, 22:23
Wenn ich die Pegel angleichen und dann keinen Unterschied mehr hören würde, habe ich die Sicherheit, das wenn ich die Pegel angleichen würde, das ich dann keinen Unterschied mehr hören würde.
That´s all..
habitus
Stammgast
#3751 erstellt: 21. Feb 2012, 10:02

tomtiger schrieb:
Ah, da geht noch viel mehr! Das Zischen hat bestimmte Frequenzen, die mit steigender Lautstärke nicht unbedingt im gleichen maß lauter wahrgenommen werden.


ok, für mich absolut schlüssig, dass man bei identen pegeln wohl im ab-test nen bauchfletscher hinlegt. aber ich finde, die korrekte wiedergabe von zischlauten bei gesangsstimmen muss doch komplexer sein? unabhängig von einem 20€-dvd player oder einem accuphase?
und pegelseitig SO weit auseinander waren die geräte, welche ich probegehört habe, auch wieder nicht.

ich kann nur das wiedergeben, was ich gehört habe, ohne irgendeine wahrheit für mich zu beanspruchen.
übrigens: welche methode ausser des pegelabgleichs gäbe es, um den grad der tonalen klarheit bei gesungenen zischlauten zu messen? das würde mich interessieren.

nehmen wir mal an, 2 geräte sind korrekt eingepegelt. natürlich sind vordergründig die lautsprecher für die authentische wiedergabe von gesangsstimmen verantwortlich. aber in diesem thread geht es ja um die abspielgeräte.
gerät a gibt s-laute klar und transparent wieder. gerät b rundet die obersten frequenzen(?) etwas ab, sodass diese laute nach oben *leicht* nispelig werden. würde sich soetwas überhaupt messen lassen? wenn ja, wie hoch lägen hier eventuelle db-unterschiede? nehmen wir wirklich ein, zwei zehntel db SO unterschiedlich wahr?


[Beitrag von habitus am 21. Feb 2012, 10:03 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#3752 erstellt: 21. Feb 2012, 11:48
Hi,


habitus schrieb:
aber ich finde, die korrekte wiedergabe von zischlauten bei gesangsstimmen muss doch komplexer sein? unabhängig von einem 20€-dvd player oder einem accuphase?


es gäbe schon noch eine ganz Reihe weiterer Möglichkeit, Filter, Sprungantwort, etc., aber all diese Dinge kann auch ein billiger DVD Spieler genauso gut machen. Das bedeutet, alles was Accuphase macht, kann auch in einem 20 Euro Spieler gemacht werden. Ob es gemacht wird, ist eine andere Frage. Wenn es im 20 Euro Spieler nicht gemacht wurde, dann weil man nicht darauf geachtet hat (anderes Zielpublikum). Bei einem 20 Euro Spieler erwartet man z.B. auch ehrlich gesagt keinen wirklich linearen Frequenzgang.

Insbesondere am Digitalausgang sollten an sich alle Geräte gleich sein, mir wäre nicht bekannt, was man davor (!) machen könnte. Trotzdem gibt es immer wieder Berichte, dass auch teurere Geräte da schlampen.

Der potentielle Ansatzpunkt für klangliche Besonderheiten ist der DAC mit der analogen Ausgangsstufe.

Das Problem, hier abhängig vom Preis sinnvolle Aussagen zu treffen liegt daran, das ein 200 Euro Gerät durchaus ein 20 Euro Spieler in hübschem Gehäuse sein kann.




und pegelseitig SO weit auseinander waren die geräte, welche ich probegehört habe, auch wieder nicht.


Das ist ja das Problem, Du kannst zwei Geräte nach Gehör nicht wirklich gleich laut einstellen. Und diese Pegelunterschiede, die Du subjektiv nicht wahrnimmst, erzegen aber einen anderen Klangeindruck.



ich kann nur das wiedergeben, was ich gehört habe, ohne irgendeine wahrheit für mich zu beanspruchen.


Das ist auch absolut legitim.



übrigens: welche methode ausser des pegelabgleichs gäbe es, um den grad der tonalen klarheit bei gesungenen zischlauten zu messen? das würde mich interessieren.

[...]
aber in diesem thread geht es ja um die abspielgeräte.
gerät a gibt s-laute klar und transparent wieder. gerät b rundet die obersten frequenzen(?) etwas ab, sodass diese laute nach oben *leicht* nispelig werden. würde sich soetwas überhaupt messen lassen? wenn ja, wie hoch lägen hier eventuelle db-unterschiede? nehmen wir wirklich ein, zwei zehntel db SO unterschiedlich wahr?


Wenn ein Klangunterschied vorhanden ist, lässt er sich auch messen.

http://home.provide.net/~djcarlst/abx_lvl.htm

Laut dem Test, der allerdings mit 5 Teilnehmern recht mager ist, kann man 0,3dB in 61 von 80 Fällen korrekt identifizieren.

Man nimmt also wohl die 0,3dB Unterschied wahr, kann sie aber nicht als Lautstärkeunterschied einordnen, hält das also für gleich laut.

Ich würde bei Zischlauten grundsätzlich einmal nicht annehmen, dass die in einem Frequenzbereich liegen, wo schon Filter einsetzen und dergleichen. Viel plausibler klingt, dass man sich auf diese Laute konzentriert, und bei einem Spieler sind sie eben eine Spur leiser.

Um das auszumessen müsste man erstmal feststellen, ob tatsächlich ein Unterschied vorliegt, oder ob das durch unterschiedliche Pegel hervorgerufen wird. Dann macht es erst Sinn, Ursachenforschung zu betreiben.

LG Tom
habitus
Stammgast
#3753 erstellt: 21. Feb 2012, 12:04
servus Tom,

mit deinen erläuterungen kann ich leben, klingt so auch schlüssig. 0,3db pegeldifferenz wahrnehmen zu können, zeugt für mich nur von einem wunder: unser gehör. wie gesagt, ich lass bei mir daheim das testen vorerst mal sein und hör lieber musik. aber vielleicht greif ich die sache später mal wieder auf.

dass die player am digitalausgang alle gleich klingen, hätte mir mein gesunder bauernverstand auch so erklärt. denn in solchen fällen dient der cd-player ja rein als transporter und überlässt die wandlung dem verstärker bzw externen dac, welch immer das auch für einer ist.

somit wäre es für den klang komplett nüsse, ob ich einen 10k€-player oder ein aldigerät digital wo anstöpsle. entscheidend ist wandlung danach. oder ist das dann doch wieder nicht ganz so einfach?
tomtiger
Administrator
#3754 erstellt: 21. Feb 2012, 14:35
Hi,


habitus schrieb:
somit wäre es für den klang komplett nüsse, ob ich einen 10k€-player oder ein aldigerät digital wo anstöpsle. entscheidend ist wandlung danach. oder ist das dann doch wieder nicht ganz so einfach?


so seht es aus. Man kann allenfalls in der Digitalsektion mit dem einen oder anderen Spannungsstabilisator den Digitalausgang verbessern (messtechnisch) ob man das hört ist fraglich.

LG Tom
cr
Inventar
#3755 erstellt: 21. Feb 2012, 14:40

Insbesondere am Digitalausgang sollten an sich alle Geräte gleich sein, mir wäre nicht bekannt, was man davor (!) machen könnte.


zB das Signal um 0,7dB abschwächen, wie es manche neuere Philips/Marantz Player tun (Philips cd 753, MArantz CD 4000).

Wenn man das nicht beachtet, hat man schon beim Direktvergleich zweier CDPs über denselben ext. Wandler ein Problem. Man kann das Problem auch nicht lösen, weil die wenigsten ein Digitalsignal zum Pegelabgleich exakt abschwächen können.
Dh man kann sich bei solchen Geräten den Vergleich des Digitalsignals schenken, denn es geht nicht.
habitus
Stammgast
#3756 erstellt: 21. Feb 2012, 15:19
das ist natürlich heavy. aber schneiden sich die hersteller damit nicht ins eigene fleisch? die genannten geräte klingen ja dann bei gleicher lautstärke von vornherein leiser, und damit vermeintlich schlechter?
ich bin davon ausgegangen, dass ein trend eher in richtung erhöhen der ausgansspannungen geht, um den cd-player über cinch lauter, damit subjektiv besser klingen zu lassen.
aber leiser? was hat das für einen grund? um bereits im vorfeld (bei digitaler verkabelung) einen vergleich zu erschweren?


[Beitrag von habitus am 21. Feb 2012, 15:20 bearbeitet]
cr
Inventar
#3757 erstellt: 21. Feb 2012, 15:31
Wer vergleicht denn schon Geräte auf ihren Digitalausgang hin? Die kann man an zwei Händen abzählen.
Und Analog schauts ja anders aus, die analoge Ausgangspannung kann ja so hoch wie gewünscht angelegt werden.
tomtiger
Administrator
#3758 erstellt: 21. Feb 2012, 16:54
Hi,


ja, aber das sind Ausnahmen.


habitus schrieb:
das ist natürlich heavy. aber schneiden sich die hersteller damit nicht ins eigene fleisch? die genannten geräte klingen ja dann bei gleicher lautstärke von vornherein leiser, und damit vermeintlich schlechter?
ich bin davon ausgegangen, dass ein trend eher in richtung erhöhen der ausgansspannungen geht, um den cd-player über cinch lauter, damit subjektiv besser klingen zu lassen.


Wenn der Lautstärkeunterschied zu groß ist hört man ihn und regelt nach.



aber leiser? was hat das für einen grund? um bereits im vorfeld (bei digitaler verkabelung) einen vergleich zu erschweren?


Es handelt sich dabei um eine seltsame Implementierung eines digitalen Filters/Lautstärkeregelung, der/die das verursacht.

Mit ein wenig Glück gibt es aber nur die zwei Modelle, die das haben.

LG Tom
Kumbbl
Inventar
#3759 erstellt: 21. Feb 2012, 18:03

Hörschnecke schrieb:
Kumbbl, nun rührst Du endgültig alles zu einem Beliebigkeitsbrei zusammen und damit wird jede Diskussion mit Dir natürlich ebenso beliebig und ungenießbar:


schön, danke sehr


Hörschnecke schrieb:


Kumbbl schrieb:

in diesem immer wieder von dir erwähnten "dritten Goldstandard" liegt von anfang an dein Denkfehler - von dem spricht überhaupt nie jemand.


... von wegen. Amperlite: "Haste deinen Monitor mal kalibriert oder wenigstens per Testbild abgeglichen?"


Kumbbl schrieb:

Beim Monitor ist das erstmal eine korrekte Grundeinstellung, eben die Kalibrierung


... und wie willst Du das nun wieder machen, ohne Bezug auf eine dritte Referenz???


da hast du recht, beim Monitor ist die Kalibrierung in der tat die Grudneinstellung auf eine "neutrale" Referenz... was aber völlig wurscht ist, denn es ist nur ein Hilfsmittel, zwei Probanten überhaupt VERGLEICHBAR ZU MACHEN... man könnte natürlich einen Monitor als referenz nehmen und den anderen so lange "verstellen", bis er ganu den gleichen Bildeindruck hat, aber das wäre bei Monitoren völliger schwachsinn, da es hier nun mal mit den verschiedenen Farbräumen sRGB, AdobeRGB etc. standard-Normen gibt und es schon ein qualitätsmarkmal eines Monitors an sich ist, so eine Norm vernünftig darstellen zu können, bzw. zu zeigen, wie gut die Darstellungsqualität bei so einer Norm ist (lies mal die c't bei Monitorvergleichen, nur mal so ein Tipp). Bei Monitoren mit ihren vielfältigen Stellschrauben ist das nunmal nötig, um nen sinnvollen vergleich fahren zu können, bei einem CD-Playwer mit exakt NULL stellschrauben brauch ich das natürlich nicht, da reicht es mir, einen der beiden auf die Lautsärke des anderen zu einzustellen -ich könnte natürlich auch beide auf einen standard-Spannungspegel am analogausgang einstellen, aber das muss in dem fall gar nicht sein - dachte einfach, zu so nem Transfer wärst du auch in der Lage..


Hörschnecke schrieb:


Kumbbl schrieb:

lauter (natürlich ohne zu verzerren bzw. zu komprimieren) klingt für unsere Ohren/Gehirn einfach besser, Punkt.


... einfach besser - als was? Bei zwei völlig identischen Geräten? Davon darfst Du aber nicht a priori ausgehen, da Du dann die Annahme hineinsteckst, die erst das Ergebnis einer Untersuchung sein soll.


was schwurbelst du denn da immer daher??? wieso zwei völlig identischen Geräten?? wer behauoptet denn sowas - es geht drum Gerät X mit Gerät Y zu vergleichen, unterschiedliche hersteller bzw. Modelle - und um auszuschließen, dass etwaige gehörte Unterschiede, auf unterschiedliche Lautstärke zurück zuführen sind, gleicht man die eben vorher penibel ab - denn unser ohr ist sehr feinfühlig bzgl. kleiner LS-Unterschiede... von mir aus streich das "besser", und ersetze es durch "anders"...ändert nix dran


Hörschnecke schrieb:


Kumbbl schrieb:

Bei einem verstärkervergleich würdest du doch auch erstmal Klangregler auf NULL stellen, sofern vorhanden.


... gähn, hatte ich bereits mehrfach deutlich gemacht: "daß ein User Loudness, Höhen, Bass, Raumsimulationen, sonstwas verstellt hat, sind hier nicht Thema".


ich denke fast, du legst es drauf an, einem das wort im mund umzudrehen oder bist du einfach von haus aus so borniert? mein Verstärker-Bild war nur eine weitere Analogie, um zu zeigen, wie wichtig es ist, vor einem vergleich erst mal gleiche Voraussetzungen zu schaffen - dass es ier nicht um loudness geht sondern um minimlaste CD-Player-Unterschiede war mir schon klar, aber mit metaphern, Analogien etc. beisst man bei dir scheinbar auf Granit...


Hörschnecke schrieb:


Kumbbl schrieb:

[...] verändert die Klangsignatur ZWINGEND [...]


... und wieso sollte das automatisch die dominante Klangsignatur sein? Klingt ein Röhrenradio automatisch deshalb nicht mehr nach Röhrenradio, nur weil es plötzlich minimal lauter, als sein Transistor-Pendant ist? Oder eine Phasigkeit bleibt plötzlich unbemerkt, weil der Pegel geringfügig anders ist? (bevor die Reflexgesteuerten jetzt automatisch auf die riesigen meßbaren Unterschiede abheben: natürlich reden wir hier immer nur von sehr kleinen Ausprägungen dieser Merkmale)


wie sagtest du oben so siebengescheit: "es geht hier nicht um loudness..." - es geht hier auch nicht um hörbare Unterschiede zwsichen Transistor und Röhre und dergleichen - natürlich höre ich auch einen Unterschied zwischen zwei CD-Playern, wenn der eine eine Röre in der analogfen Ausgangsstufe hat und diese massig Klirr ins signal mischt, damit es schön "warm" klingt.. kein Mensch hat solche Unterschiede geleugnet - es geht hier darum, ob man zwischen zwei prinzipiell gleichen Konstruktionen wie zwei CD-Playern von unterschiedlichen Firmen Unterschiede hören kann - dass diese eher klein sind, wirst vermutlich nicht mal du bestreiten, sofern keine defekten geräte vorliegen, beide keine Röhren enthalten und beide gleich laut klingen...

und gerade weil etwaige Klamngunterschiede sehr klein sind (sofern überhaupt vorhanden) muss man vorher penibelst gleiche Voraussetzungen schaffen, weil ich natürlich immer nen Unterschied raushöre, wenn der eine Player 1 db lauter klingt - was sich aber ggf. in luft auflöst, wenn angeglichen..

ich bring dir nochmal ein beispiel, wieder eine Analogie, also konzentrier dich schon mal: viele Remaster-Ausgaben ziehen ihren verkaufserfolg allein aus der tatsache, dass der Pegel gegenüber der Original-CD angehoben wurde und dann plötzlich jemand daheim euphorisch ven der so viel besseren Kraft im Sound schwärmt - mit Replaygain angeglichen sind plötzlich alle unterschiede spurlos verschwunden, die Original-CD klingt plötzlich genauso kraftvoll... (jetzt mal davon simplifiziert, dass die Remaster-problematik weitaus vielschichtiger ist als nur ein bischen Pegel anheben, aber für dieses Thema hier mag das genügen)...


Hörschnecke schrieb:


Kumbbl schrieb:

a) beide sind nicht defekt


... selbstverständlich, aber ebenso unsinnig und überflüssig, da die Klangsignatur des Einen der Defekt des Anderen ist, und sehr oft opportunistisch in der Debatte mißbraucht wird.


???


Hörschnecke schrieb:


Kumbbl schrieb:

[...] beide operieren unter gleichen Rahmenbedingungen [...]


... stell Dir vor, es gibt aber auch Fälle, wo dies nicht genau der Fall ist, und die kannst Du nicht aus der Welt verbannen. Darüber diskutieren wir ja gerade.


ja, das ist ja das problem, dass hier das diskutiert wird, ohne vorher gleiche Rahmenbedingungen geschaffemn zu haben (vermutlich zumindest)....


Hörschnecke schrieb:


Kumbbl schrieb:

alle Vergleichsaussagen völlig wertlos


... und damit bist Du wieder in der eindimensionalen, heilen Hifi-Welt angekommen Alles auf Null und Ring frei für die nächste Garnitur Schwätzer nach uns ;)


schön, dann verlustier du dich in deiner multidimenisionalen Hifi-Welt, in der nicht alles 0 oder 1 ist und es in der die wiedergabe von Musik was sehr geheimnisvolles und undurchschaubares ist...
cr
Inventar
#3760 erstellt: 21. Feb 2012, 18:45

Mit ein wenig Glück gibt es aber nur die zwei Modelle, die das haben.


Es sind schon mehr, denn der Chip war weitverbreitet.

Aber auch bei DVD-Playern kann man nicht ausschließen, dass alle Enhancement-Möglichkeiten aus sind. Das erfolgt ja alles auf digitaler Ebene und kommt somit auch beim SPDIF raus (man könnte den SPDIF auch vorher abzweigen, aber das ist nicht gewährleistet).
Im übrigen kommt es öfters vor, dass wer behauptet hat, sein DVDP klinge schlicht, und ist dann draufgekommen, dass der die Dynamikkompression ein hatte ("Nachthörschaltung").
Hörschnecke
Inventar
#3761 erstellt: 21. Feb 2012, 20:45
Kumbbl, Du schaffst es leider immer nur von einem Extrem ins andere zu fallen. Diese Unfähigkeit Übergänge zu sehen oder zu denken, könnte man fast schon als eine Art "Holzohrsignatur" bezeichnen ;). So macht das jedenfalls alles keinen Sinn.
Kumbbl
Inventar
#3762 erstellt: 21. Feb 2012, 22:35

Hörschnecke schrieb:
Kumbbl, Du schaffst es leider immer nur von einem Extrem ins andere zu fallen. Diese Unfähigkeit Übergänge zu sehen oder zu denken, könnte man fast schon als eine Art "Holzohrsignatur" bezeichnen ;). So macht das jedenfalls alles keinen Sinn.


ja, und deswegen belassen wir es dabei - ist in der tat sinnlos

Das denk- und seh-unfähige, aber gott sei dank hörfähige Holzohr
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#3763 erstellt: 23. Feb 2012, 00:20

Kumbbl schrieb:


ja, und deswegen belassen wir es dabei - ist in der tat sinnlos

Das denk- und seh-unfähige, aber gott sei dank hörfähige Holzohr


naja, hast deine Lektion ja gelernt. Worte an den Gesprächspartner erzeugen nur zufällige Buchstabenkombinationen als Antwort. Niemand nimmt den mehr ernst (seit Jahren), deshalb kommen auch nur noch vereinzelte, mit Verarchtung gefüllte Reaktionen auf seinen Stuss. Gerade genug damit ein unbedarfter Neuling sieht woran er ist.
Hörschnecke
Inventar
#3764 erstellt: 23. Feb 2012, 02:00

tsieg-ifih schrieb:

Wenn ich manche Honsels lese wie z. B. Blitzschlag dann trifft mich der Schlag ;-)
Kumbbl
Inventar
#3765 erstellt: 23. Feb 2012, 09:09

blitzschlag666 schrieb:
...mit Verarchtung gefüllte Reaktionen auf seinen Stuss. Gerade genug damit ein unbedarfter Neuling sieht woran er ist.


ich hab keine Verachtung, das möchte ich mal betonen - ich stelle allerdings die Diskussion in der Tat ein, aber nur, weil es wohl wirklich keinen sinn hat - Hörschnecke und ich haben zu unterschiedliche Standpunkte, und eine gegenseitige Überzeugung scheint zu scheitern, aus irgendeinem Grund reden wir aneinander vorbei - is aber auch wurscht, man muss das ja nicht so dramatisch sehen, ist nur ein Forum, geht nur um Hifi, gibt halt verschiedene Meinungen auf der welt, was ja an sich gut so ist - keiner muss meine teilen und ich hab auch kein Bedürfniss, jemand zu missionieren...

Kommt ja niemand zu schaden, wenn andere leute große Unterschiede zwsichen CD-Playern hören, egal ob sie da sind oder nicht
Deubi61
Stammgast
#3766 erstellt: 24. Feb 2012, 02:48

Deubi61 schrieb:
...Moin...!

...Um hier mal wieder so'n büschen schwung reinzubringen :

...Der von mir gerade eben erworbene TEAC PD H 600 klingt DEFINITIV besser als sein kleiner Bruder TEAC PD H 300 MKII , den ich seit ca. 3 Jahren sehr zufrieden betreibe....

...Was mir zuerst auffiel , war die deutlich bessere Kanaltrennung - und auch die Darstellung der tiefen Frequenzen gestaltet der neue wesentlich überzeugender - auch feinste Details in den mitten & höhen , welche mir der - H 300 bisher mit erfolg unterschlagen hatte , bringt der - H 600 jetzt ans Ohr......

...Wenn mir jetzt noch ein Techniker den unterschied zwischen dem ,,normalen'' DAC des -H 300 und dem ,, Burr - Brown 24 Bit / 192 kHz Delta - Sigma '' - DAC des H 600 erläutern könnte...?

...weil - Besser ist der Apparat , nur - warum....?

Gruss , Deubi....


....Nun ja , schwung hab' ich ja jetzt genug in diese Diskussion gebracht.....

...also erstmal vielen Dank für die äusserst Detaillierten eingaben der verschiedenen Fachleute - und wenn ich schon nicht in der Lage war , den Komplexen erläuterungen irgendetwas hinzu zu fügen - so war es mir immerhin unmöglich , diesem Thema überhaupt zu folgen......

...Resumee : Die - von uns allen so geschätzte - unterhaltungselektronik kommt so allmählich in die Jahre , wirkliche neuerungen / Umbrüche wie zum Beispiel der wandel von Röhren - zu Transistortechnik sind nicht in sicht....

...in den gängigen Foren streiten sich ausgebildete elektroniker mit - ebenso - routinierten Anwendern erstklassiger Gerätschaften um die reine Wahrheit.....

....Wer war zuerst am stein der Weisen..?
....Wer hat's erfunden...?
....Wer weiss - nach solchen Gesprächsrunden wie dieser hier - überhaupt noch irgendwas....?

...Ich weiss , das ich meine alten Schätze - gepaart mit modernem Equipment - nicht mehr missen mag.....

,,fitting the High Tech to the traditional '' - was für ein Wundervolles Hobby - und glaubt's mir , oder nicht - es gibt unterschiede.......

Gruss , Deubi....
derKlaus
Gesperrt
#3767 erstellt: 24. Feb 2012, 03:53
mir ist da was aufgefallen.
etwas, was eigentlich an den grundfesten eines jeden hier rütteln muss.

jede cd klingt anders.
egal welche ich bei mir aus dem regal nehme, jede klingt anders als die andere. es ist verrückt! nehme ich cd a, höre ich etwas. lasse ich cd b abpielen, höre ich etwas anderes. das ist reproduzierbar, und das phänomän tritt nicht nur bei mir auf. auch bei allen meinen freunden ist es das gleiche. probehalber nehme ich meine cd´s mit und probiere es dort und BAMM! schon wieder. cd a klingt ganz anders als cd b. und cd c st wieder komplett anders als cd a und cd b.

als ich es mit einer cd von meinem kleinen bruder probierte, laut eigene aussage steht er auf tiptop, rannte ich sofort in den flur und machte die sicherung raus, so sehr krachte es aus den lautsprechern! ich hoffe meine anlage hat es schadlos überstanden, ich werde sie aber trotzdem vorsorglich mal zur reparatur schicken. ich traue mich nämlich seitdem nicht mehr sie an zu machen und kann folglich auch nicht mehr die cd aus dem player holen ohne diesen zu zertören, denn leider gibt es dort nicht mehr wie früher das kleine loch in dem man eine büroklammer reinstecken konnte um die lade manuell auszufahren.
es war so ganz anders als cd a oder b oder c. auf einmal war alles übersteuert und ich dachte die membranen fliegen gleich aus den körben!

ich weiss nicht woran es liegt. es klingt immer anders! wie kann das sein? kann mir jemand helfen?
voivodx
Hat sich gelöscht
#3768 erstellt: 24. Feb 2012, 18:35
Dieser Tage habe ich mal einen Hörvergleich angestellt:

LG DVDP Modell: DVX582H(Preis zwischen 30-40€)
CDP Onkyo DX 7355(zwischen 150-200€)

Verglichen habe ich mit einer Depeche Mode CD: Speak and Spell(Remaster irgendwann 2000er)
und einer Kopie derselben CD(im WAV-Format mit einem TDK-Rohling).
Fazit nach mehreren Versuchen und etlichem Hin-und Herschalten am Eingangswahlschalter
des Denon PMA 700 mit Fernbedienung:
Kein Unterschied feststellbar.
Ich will gar nicht behaupten, dass es geringste Unterschiede geben könnte, aber die
wären dann so minimal, dass ich mir darüber nicht den Kopf zu zerbrechen brauche.
In einem verblindeten Test würde ich die Geräte jedenfalls nicht auseinanderhalten können.
Bei der Gelegenheit konnte ich auch feststellen, dass das eher preiswerte LG-Laufwerk
Modell GH20NS10(Preis zwischen 20-30€)
für meinen PC anscheinend gut geeignet ist zum CD und DVD-Brennen.
Bild-oder Tonfehler konnte ich noch nie feststellen.
Ich brenne immer mit der niedrigsten Geschwindigkeit(4x).
Das Laufwerk funktioniert schon seit 4 Jahren tadellos.
Es hat nur einen Nachteil: Wenn CDs eingelegt werden, wird es manchmal sehr laut.
Stullen-Andy
Inventar
#3769 erstellt: 25. Feb 2012, 14:10
für mich die Test CD : http://www.amazon.de/12inch-Maxi-Hits-Phil-Collins/dp/B0000261QJ

die stresst klanglich die anlagen, und du kannst wirklich unterschiede raushöhren!
heichberger
Neuling
#3770 erstellt: 25. Feb 2012, 14:25
Ich hab keine Ahnung ob ich hier richtig bin. Hab ein kleines Problem, das ich mir nicht erklären kann:
Ich habe einen Pioneer dvd 454 (hab ihn mir damals gekauft, weil er angeblich sehr gut für Stereo geeignet ist - kann ich auch bestätigen). Mittlerweile habe ich auch einen DAC-Magic, mit dem ich das Notebook über USB anschließe und auch den Fernseher an die Anlage (NAD BEE 720+KEF IQ 5) anschließe.

Jetzt habe ich mal versucht, den DVD-Player über Toslink an den DAC Magic anzuschließen. Ich kann aber nicht die Spur eines Unterschiedes feststellen. Es ist vollkommen egal ob ich über den DAC-Magic höre oder über den DVD Player direkt. Ist das vorstellbar? Ich bin immer davon ausgegangen, dass verschiedene DA-Wandler unterschiedlich klingen. Was auch seltsam ist, ich kann beim Player die Samplerate einstellen, entweder 48 oder 96 khz. Egal was ich wähle, beim DacMagic wird 44,1 angezeigt.

Der Unterschied zwischen Netbook an USB mit dem DVD-Player ist hörbar, der Pioneer ist ein bisschen besser. Allerdings ist der Unteschied zwischen Netbook über Kophörerbuchse direkt am Verstärker oder über den DacMagic eher marginal.

Wer weiß da etwas???
Stullen-Andy
Inventar
#3771 erstellt: 25. Feb 2012, 14:27
Aktuelle Wandler klingen alle gleich, in den 80er geräten da gabs noch kleine unterschiede, aber Aktuell und ab mitte der 90er alle gleich !
heichberger
Neuling
#3772 erstellt: 25. Feb 2012, 14:52
Heißt das, dass man sich den ganzen Zauber sparen kann??? Dachte schon, dass das Signal einfach nur durchgeschliffen wird.
Aber wenn das so ist, wie du sagst, was sollen die ganzen Test zum Thema? Willst du damit sagen, dass ein Wandler um 200 Euro genauso klingt wie einer um 1000?


[Beitrag von heichberger am 25. Feb 2012, 14:56 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#3773 erstellt: 25. Feb 2012, 16:36

heichberger schrieb:
Willst du damit sagen, dass ein Wandler um 200 Euro genauso klingt wie einer um 1000?

Auch du hast offensichtlich nicht eine einzige Seite dieses Threads gelesen.
Hole das bitte nach. Dabei im Hinterkopf behalten, dass ein CD-Spieler nichts anderes ist als ein D/A-Wandler mit vorgeschalteter "Datenträger-Ausleseeinheit".


[Beitrag von Amperlite am 25. Feb 2012, 16:36 bearbeitet]
cr
Inventar
#3774 erstellt: 25. Feb 2012, 17:29

Jetzt habe ich mal versucht, den DVD-Player über Toslink an den DAC Magic anzuschließen. Ich kann aber nicht die Spur eines Unterschiedes feststellen. Es ist vollkommen egal ob ich über den DAC-Magic höre oder über den DVD Player direkt. Ist das vorstellbar? Ich bin immer davon ausgegangen, dass verschiedene DA-Wandler unterschiedlich klingen. Was auch seltsam ist, ich kann beim Player die Samplerate einstellen, entweder 48 oder 96 khz. Egal was ich wähle, beim DacMagic wird 44,1 angezeigt.


Willkommen in der Realität....
cr
Inventar
#3775 erstellt: 25. Feb 2012, 17:32

Willst du damit sagen, dass ein Wandler um 200 Euro genauso klingt wie einer um 1000?


Wenn er das tun soll, was man von einem HiFi-Gerät erwartet, nämlich das Signal so zu verarbeiten, dass keine künstlichen und willkürlichen Effekte dazugefügt werden, ja.
Und realsierbar dürfte so ein Wandler vom Innenleben her um 50 Euro und deutlich darunter sein. Am meisten kosten noch das Gehäuse, Buchsen und Schalter, wenn sie robust ausgeführt sein sollen.
Wenn natürlich am Signal absichtlich herumgezaubert wird, wie mit Röhren-DACs, dann können die nicht gleich klingen, sondern sind als Effektgerät zu betrachten.


[Beitrag von cr am 25. Feb 2012, 17:33 bearbeitet]
heichberger
Neuling
#3776 erstellt: 25. Feb 2012, 18:26
Ernüchternd! Oder erfreulich je nachdem wie man es sieht...
Das heißt dann aber auch, dass es aus eurer Sicht völliger Blödsinn wäre, dass ich mir auch nur eine Sekunde überlege einen besseren CDP zu kaufen, weil der sowieso nicht besser sein kann als mein Pioneer DVD-Player?
Amperlite
Inventar
#3777 erstellt: 25. Feb 2012, 18:33

heichberger schrieb:
Das heißt dann aber auch, dass es aus eurer Sicht völliger Blödsinn wäre, dass ich mir auch nur eine Sekunde überlege einen besseren CDP zu kaufen, weil der sowieso nicht besser sein kann als mein Pioneer DVD-Player?

Klanglich? Ja!
Allerdings bleiben praktische Unterschiede wie Einlesegeschwindigkeit, Laufgeräusch, Bedienbarkeit, ...
kölsche_jung
Moderator
#3778 erstellt: 25. Feb 2012, 18:35

heichberger schrieb:
...
Das heißt dann aber auch, dass es aus eurer Sicht völliger Blödsinn wäre, dass ich mir auch nur eine Sekunde überlege einen besseren CDP zu kaufen, weil der sowieso nicht besser sein kann als mein Pioneer DVD-Player?

Kommt drauf an ...
wenn du ausschließlich am klanglichen Ergebnis interessiert bist, behalt deinen Player.
Allerdings haben reine CDPlayer unter Umständen schnellere Einlesezeiten ... und eine solide metallene Frontplatte klingt zwar nicht, sieht aber geil aus.
Merke: Es müssen nicht klangliche Gründe sein, die einen dazu bringen, Geld zum Fenster raus zu schmeissen.
cr
Inventar
#3779 erstellt: 25. Feb 2012, 18:36
Ich spiele fast nie CDs am DVD-Player, weil mir das zu unkomfortabel ist. Das ist aber auch der einzige Grund.
kölsche_jung
Moderator
#3780 erstellt: 25. Feb 2012, 18:41

cr schrieb:
Ich spiele fast nie CDs am DVD-Player, weil mir das zu unkomfortabel ist. Das ist aber auch der einzige Grund.

Ich spiel keine CDs im DVDPlayer oder BluRayPlayer ab, weil die Filmwiedergabegeräte samt und sonders nicht mit der Musikwiedergabeanlage verbunden sind.
cr
Inventar
#3781 erstellt: 25. Feb 2012, 21:44
Bei mir auch nicht, aber am DVDP hängt ein KHV, und ich höre viel Musik mit dem KH, aber halt nie vom DVDP aus.
heichberger
Neuling
#3782 erstellt: 26. Feb 2012, 01:46
mir geht es ausschließlich um den klang...und mein player ist eh kein billiger plastikbomber...hat schon jemand von euch was vom marantz DH 9500 gehört?
Burkie
Inventar
#3783 erstellt: 26. Feb 2012, 07:57
Hallo,

dann lass Dir gesagt sein: Praktisch jeder billige CD-Spieler gibt über die analogen Cinch-Buchsen praktisch perfekten Klang ab. Punkt.
Unterschiede gibt es bei den eingebauten Kopfhörer-Verstärkern. Sehr billig fabrizierte (nicht unbedingt auch sehr billig verkaufte) CD-Spieler haben nicht optimale Kopfhörer-Anschlüsse: Zu leise, zu hohe Ausgangsimpedanz, zu schlechter Gleichlauf der Lautstärkepotis zwischen linkem und rechtem Kanal.

Über die digitalen Anschlüsse geben auch praktisch alle CD-Spieler perfekten Klang ab, wenn man bei digital so sagen darf. Es sind exakt die digitalen Daten, die auch auf der CD drauf waren.

Einige CD-Spieler von Marantz geben leider nicht exakt die Daten der CD aus, sondern einen im Pegel verminderten Datenstrom.
Für normale Stereo-CDs macht das beim praktischen Anhören keinen Unterschied.
Allerdings können mit solchen CD-Spielern keine dts-CDs wiedergegeben werden.

MfG
Sirvolkmar
Hat sich gelöscht
#3784 erstellt: 26. Feb 2012, 17:34
CD Player klingen immer etwas anders.
Was nutzt einen ein 2000€ Player wenn die Anlage nicht da zu passt ( Consummer Teil ca.500€ ).
Das gilt natürlich auch umgedreht.
Der CD Player sollte schon angemessen zu einer Anlage sein.
zb. die Anlage wert 3000€ dann kann auch in dieser Preisklasse ein Player sehr gut Klingen.
cr
Inventar
#3785 erstellt: 26. Feb 2012, 17:50
Dass CDPs immer etwas anders klingen, stelle ich in Abrede. und wenn der Rest der Anlage 100.000 kostet, ändert das nichts.
Außerdem kann man allfällige Nuancen mit einem Kopfhörer um 500-1000 Euro besser erkennen, als mit einer 100.000er Anlage, weil nämlich der Raumeinfluss mit Hall und Reflexionen viel zu stark ist, um Dinge zu hören, die ein enstprechender KH noch liefern kann.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3786 erstellt: 26. Feb 2012, 17:51

Sirvolkmar schrieb:
Der CD Player sollte schon angemessen zu einer Anlage sein.


Ich finde das hat vor allem mit der Optik was zu tun. Ein Plastik-CD-Player auf einem massiven Verstärker sieht einfach schlecht aus.
Stullen-Andy
Inventar
#3787 erstellt: 26. Feb 2012, 18:07

Sirvolkmar schrieb:
CD Player klingen immer etwas anders.
Was nutzt einen ein 2000€ Player wenn die Anlage nicht da zu passt ( Consummer Teil ca.500€ ).
Das gilt natürlich auch umgedreht.
Der CD Player sollte schon angemessen zu einer Anlage sein.
zb. die Anlage wert 3000€ dann kann auch in dieser Preisklasse ein Player sehr gut Klingen.



hier steht ne meng unsinn!

du kannst eine 10.000€ Anlage haben, und wirst keine unterscheid zwischen einem 199DM und einem 1000DM Spieler raushöhren im Blindtest, aber da meist ein 199DM Spieler an einer Anlage zu 500DM mit auch dem entsrechenden Lautsprechern spielen muss ist da schon ein unterschied zu höhren, wobei ich behaupte das eine Optimal gestellte und ausgewogene Mittellklasse anlage mit passenden und an den Raum angepasten LS besser klingen kann wie eine nur teuer zusammen gekaufte anlage zum Angeben!

Das Problem ist, das die meisten Fehler bei den Lautsprechern gemacht werden, mal sind sie zu Billig gekauft, mal nicht passend zum Raum, viel und groß bringts nicht immer!
ein mittelklasse Verstärker und CD kann an guten Lautsprechern die zum Raum passen mehr bringen, wie ein Mega teurer Amp und CD die "fett" aussehen, aber dann kommen die Angebots Magnat vom Media dazu!
Burkie
Inventar
#3788 erstellt: 26. Feb 2012, 19:01

Sirvolkmar schrieb:
CD Player klingen immer etwas anders.
Was nutzt einen ein 2000€ Player wenn die Anlage nicht da zu passt ( Consummer Teil ca.500€ ).
Das gilt natürlich auch umgedreht.
Der CD Player sollte schon angemessen zu einer Anlage sein.
zb. die Anlage wert 3000€ dann kann auch in dieser Preisklasse ein Player sehr gut Klingen.


Komisch, dass sich das immer am Preis festmachen soll. Woher weiß denn der verbaute DA-Wandler, für welchen Preis der CD-Player, in den er eingebaut wurde, verkauft wird?
Wird ein OEM-CD-Player schon dadurch "angemessen", dass er für teuer Geld verkauft wird?
Stullen-Andy
Inventar
#3789 erstellt: 26. Feb 2012, 20:20
zuma egal in welchen gerät der Baujahre bei den Herstellern immer die gleichen Wandler drinn waren!
Und da es Digital ist, ist auch das Netzteil und jeder Voodoo Hockuspokus drumherum egal!
cr
Inventar
#3790 erstellt: 26. Feb 2012, 21:31
Aber die ach so aufwendige Analogsektion, wird dann gekontert
Und der Jitter, dem nicht adäquat begenet wurde.
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