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Verzerrte Höhen/ Analogeingang+A -A |
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Autor |
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Sancho72
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Jan 2008, 11:22 | ||
Hallo Leute Ich habe ein etwas eigenartiges Phänomen. Ich weiss gar nicht ob ich es im richtigen Unterforum poste. Aber ich poste mal hier, weil das ganze mit dem CdP angefangen hat. Ich hab mir einen Creek Evo zugelegt und ihn analog an meinen Denon 2106, der nur als Vorstufe fungiert, angeschlossen. SUBIEKTIV gehört, finde ich den Cd Klang so auch besser als über den digital angeschlossenen Multiplayer Denon 1920. Neben dem viel leiseren Laufwerk, empfinde den Klang viel offener und auch dynamischer. Dieser sicherlich auch teilweise subiektive Eindruck wird dadurch verstärkt, dass der Analogeingang offenbar auch lauter ist. Dort liegt nun auch das Problem. Nur bei manchen Cd's und dort auch nur bei manchen Tracks, entstehen bei "gepressten Höhen" eine Art elektrische Verzerrung der Höhen. Es hört sich gerade so an als ob gewisse Passagen (spitzen) zu laut aufgenommen wurden. Oder wie eine Dynamik die nach oben nicht begrenzt ist und dann verzerrt. Ist etwas schwierig zu umschreiben. Das ganze ist übrigens auch weitgehend Pegelunabhängig, dass heisst die Verzerrung kann auch schon bei moderater zimmerlautstärke gehört werden. Was könnte das sein, ist ev. das Ausgangssignal des CdP zu laut, oder liegt es an der Vorstufe. Vielleicht hat jemand eine Erklärung? Gruss Sancho |
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Hüb'
Moderator |
#2 erstellt: 04. Jan 2008, 06:22 | ||
Hi! Noch mal zu Deine Konfiguration: Der 2106 wandelt das Digitalsignal Deines 1920 und gibt dieses analog an den Creek Evo weiter und dabei sind Verzerrungen im Vergleich zum analogen Direktanschluss des 1920 am Evo hörbar? Wie gehst Du denn aus dem 2106 raus? Mit einem fixen oder einem im Pegel variablen Signal? Für mich hört sich das danach an, als könne der Ausgangspegel des 2106 den Creek übersteuern. Grüße Frank |
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Sancho72
Stammgast |
#3 erstellt: 04. Jan 2008, 13:17 | ||
Sorry, ich habe mich da offenbar nicht richtig ausgedrückt. Der Creek ist ganz normal mit cinch am Cd Eingang des Denon AVR-2106 anghängt. Der AVR-2106 dient als Vorstufe an einer speraten Mehrkanalendstufe. Gruss Sancho |
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Hüb'
Moderator |
#4 erstellt: 05. Jan 2008, 12:31 | ||
Ah, sorry. Hat den Evo gleichfalls für einen Verstärker gehalten (ziemlich dämlich von mir... ). Für Dein Problem habe ich leider keine Erklärung parat. Grüße Frank |
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cr
Inventar |
#5 erstellt: 05. Jan 2008, 15:14 | ||
Vielleicht wird die AV-Vorstufe übersteuert. Ich habe auch schon welche gesehen, die nur 2V vertragen, aber etliche CDPs liefern 2,5V. Am besten eine CD brennen mit diversen Sinustönen in 0dB und -3dB und (vorsichtig!!) ausprobieren. Oder im Manual nachschauen: Übersteuerungsfestigkeit des Eingangs und Ausgangsspannung CDP. Wenn dies der Fall ist, hilft ein simpler Spannungsteiler im Verhältnis 1:1 (-50%) oder 2:1 (-33%), zB aus zwei Widerständen (Toleranz 5% oder besser) zu je 10 kOhm bzw. 10 kOhm und 5 kOhm (wenn man dies direkt vorm Eingang macht, ist jegliche Klangveränderung auszuschließen) Das wird wohl das Problem sein denn:
[Beitrag von cr am 05. Jan 2008, 15:16 bearbeitet] |
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Sancho72
Stammgast |
#6 erstellt: 06. Jan 2008, 11:24 | ||
Besten Dank für Eure Hilfe Werde nun mal schauen und die Ein- bzw. Ausgangsspannung laut BA zu vergleichen. Ev. ist es ja besser den Tape Eingang zu nutztn oder bin ich da komplett falsch? Offenbar ist es ganz knapp mit der Übersteuerung, da die Verrzerrung nur auf einigen Cd's und auch nur auf einzelnen Tracks in einzelen "Spitzen" auftritt. Als Beispiel, von drei Verschiedenen Katie Melua Cd's habe ich das Problem nur auf der "Call off the search" speziell auf TRack 7 "Belfast" Es scheint so als sei diese Cd noch einen Tick lauter Aufgenommen und Verzerrt somit bei mir in den Absoluten "Spitzen" Komisch! Gruss Sancho |
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chessmichi
Stammgast |
#7 erstellt: 06. Jan 2008, 13:07 | ||
hi jo - das hört sich nach übersteuerung an. haste zum test auch schon mal die analogen eingänge gewechselt? tritt das problem an allen analogeingängen des denon auf? gruss micha |
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Sancho72
Stammgast |
#8 erstellt: 06. Jan 2008, 17:20 | ||
Also, das Problem ist auch beim "Cdr/Tape Eingang" genaugleich.
Ich kenne mich da leider zu wenig aus ob die Daten des Creek und des Denon zusammenpassen. Creek Cdp: Output level: 2.0V RMS at 1kHz, 0db Output impedance: 50 Ohm, min load 1 Ohm Denon AVR:Vorverstärker Eingangsempfindlichkei/Impedanz für alle 2-ch Analogeingänge: 200mV/47kOhm Könnt ihr da was rauslesen? Bestädigt es diesen Verdacht?
Gruss Sancho |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 06. Jan 2008, 21:36 | ||
200 mV besagt nur, daß man mit dieser Spannung den Verstärker bei voll aufgedrehtem Lautstärkeregler auf volle Leistung bzw. den Vorverstärker auf die nominelle Ausgangsspannung aussteuern kann, aber nichts über die Übersteuerungsfestigkeit. Diese liegt normalerweise im Bereich 2 bis 10V, bei AV-Verstärkern eben oft zu tief, weil man hier anscheinend erreichen will, daß bei der AD-Wandlung, die AV-Verstärker durchführen, nicht zuviel an Headroom verschenkt wird (Rauschabstand!). Andere Eingänge zu probieren bringt nichts, diese sind fast immer alle identisch. Bleibt nur mein Vorschlag mit dem Spannungsteiler. Vor allem stellt sich ja auch die Frage, ob die digitale Anbindung des CDPs wirklich schlechter klingt, oder ob das nur darauf zurückzuführen ist, daß es dann leiser ist! Dann würde ein Dreh am Lautstärkeregler das Problem nämlich beheben. |
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Sancho72
Stammgast |
#10 erstellt: 07. Jan 2008, 18:10 | ||
Tja das ist wirklich eine gute Frage.
Zumal der AVR das eingehende analoge Signal offenbar eh wieder digitalisiert. Was wiederum den Gebrauch eines etwas hochwertigeren CdP in Frage stellt. Währe eine gute Umfrage, wenn es die nicht schon gibt: CdP analog oder digital anschliessen? Gruss Sancho |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 07. Jan 2008, 18:34 | ||
Der AV digitalisiert nur, wenn der Direkt-Modus NICHT aktiv ist. Übrigens: Die AVs erlauben meistens, ein Eingangssignal anzuheben oder abzusenken. Gucke mal, ob Du am CD-Eingang diese Funktion hast. Falls ja, runter damit. Die Verzerrungen könnten dann verschwinden. Gruß, Heiko |
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lini
Inventar |
#12 erstellt: 07. Jan 2008, 22:36 | ||
S72: Da das Problem ja nur bei bestimmten Passagen auf bestimmten CDs aufzutreten scheint, wär's vermutlich sinnvoll, die entsprechenden Stellen mal mit dem Rechner zu rippen und sich die Ergebnisse mit einem brauchbaren Audio-Editor (z.B. Audacity) anzukucken. Durchaus möglich, dass die Ursachen der Verzerrungen (etwa digitales Clipping) schon im Quell-Material sichtbar sind... Grüße aus München! Manfred / lini |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 07. Jan 2008, 22:51 | ||
Jetzt mal im Klartext und ohne Songripping: ich hatte exakt das selbe Problem bei einem Wandler und einer Vorstufe. Nach Absenkung des Eingangspegels waren die gelegentlichen Verzerrungen weg. Gruß, Heiko |
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Sancho72
Stammgast |
#14 erstellt: 08. Jan 2008, 21:14 | ||
Das habe ich schon versucht. Beim Denon können im Menu unter "Input function level" der Pegel aller eingehenden Quellen angeglichen werden um beim umschalten nicht immer die Lautstärke verstellen zu müssen. @Acurus-Heiko: ich denke das ist das was Du gemeint hast oder? Ich ging aber davon aus, dass damit nur der Vorverstärker ausgang geregelt wird. Wie dem auch sei, trotz zurücknahme des Cd Pegel's in dieser Funktion bis -10dB ist alles beim gleichen geblieben, nur halt leiser.
Währe interessant, aber übersteigt leider meine Kenntnisse. Gruss Sancho |
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cr
Inventar |
#15 erstellt: 09. Jan 2008, 00:41 | ||
Wenn das Clipping zB mit dem Kopfhörer am CDP nicht auftritt, dann ist der AV schuld. Daß das Pegelabsenken nichts hilft ist klar, weil das erst später im AV-Verstärker erfolgt, aber nicht gleich beim Eingang. |
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Sancho72
Stammgast |
#16 erstellt: 09. Jan 2008, 19:19 | ||
Gute Idee, dann währe es ganz klar. Leider hat der CdP kein Kopfhöreranschluss. Am besten werde ich wohl den CdP auch digital anschliessen, dann kann ich je nach dem einfach umschalten wenn das Problem auftritt. Ich bin sowiso gespannt, ob sich klanglich überhaupt was raushören lässt. Was Du "cr" ja in einem früheren Beitrag schon angetönt hast. Nur zur Sicherheit: Der CdP darf parallel, also analog und digital gleichzeitig angeschlossen sein? Da geht nicht's kapput oder? Besten Dank für Eure Beiträge [Beitrag von Sancho72 am 09. Jan 2008, 19:20 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#17 erstellt: 09. Jan 2008, 21:49 | ||
Das ist kein Problem. Denkbar wäre allenfalls eine Brummschleife (hört man), natürlich nicht bei optischer Digitalverbindung. |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 09. Jan 2008, 22:10 | ||
Schade, daß das mit der Runterregelung des Eingangsignales nicht wie bei mir funktioniert hat. Der Kopfhörertip war auch sehr gut. Alternativ - da der CDP ja keinen entsprechenden Ausgang hat - könntest du das Teil natürlich auch bei einem Kumpel analog anschließen. Gruß, Heiko [Beitrag von Acurus_ am 09. Jan 2008, 22:43 bearbeitet] |
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Sancho72
Stammgast |
#19 erstellt: 09. Jan 2008, 22:11 | ||
Besten Dank für die Hilfe! Gruss Sancho |
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Sancho72
Stammgast |
#20 erstellt: 12. Jan 2008, 09:15 | ||
Hallo zusammen Also, jetzt ist alles in Ordnung Der CdP ist nun auch digital verbunden. Auch die vorher kritischen Cd's und Track's spielen über die digitale Verbindung astrein. Von der möglichen Brummschleife ist zum Glück trotz coax Verbindung nicht's zu hören. Wie vermutet ist die digitale Verbindung etwas leiser. Ansonsten konnte ich zur analogen Verbindung keine klanglichen unterschiede feststellen. Gruss Sancho |
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cr
Inventar |
#21 erstellt: 12. Jan 2008, 13:25 | ||
Super, dann entfallen auch die Basteleien mit Spannungsteiler etc. |
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