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Marantz SA15 - Problem mit den Höhen

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Wu
Inventar
#51 erstellt: 18. Feb 2008, 22:09
Der SA11 und der SA7 hatten m.W. immer andere Laufwerke als die "kleineren" Marantz, ich glaube schon immer von Sony (wie ja auch bei anderen Herstellern teurer Player). Inwieweit die Laufwerke mit den von Sony selbst verbauten übereinstimmen, lässt sich wohl nur durch eine genauere Analyse feststellen (Service Manual und/oder Auseinanderbauen).
nada-san
Stammgast
#52 erstellt: 14. Aug 2008, 13:53
Hallo zusammen,
auch auf die Gefahr hin, dass es jetzt keinen mehr interessiert: Ich habe den SA7001 und der hat definitiv einen sehr(!) hohen Ausgangspegel. Das kann ich mit Bestimmtheit sagen, weil mein Receiver (Marantz SR8002) mit einem roten "PEAK"-Text anzeigt wenn die Vorstufe übersteuert. Beim SA7001 tut er dies fast bei jeder CD. Man kann das sehr schön beobachten, wenn der Pianist "in die Tasten haut", die rote Peak-Anzeige aufleuchtet und gleichzeitig digitale Verzerrungen zu hören sind... Und das bei Marken-gleichen Geräten! Wenn man aber nun den Eingang per Knopfdruck dämpft (geht zum Glück beim Receiver!), verliert man etwas an Klangqualität... Nochmal doof. Da hilft eigentlich fast nur - digital anbinden und hoffen, dass der Receiver gute Wandler hat.

Übrigens habe ich den SA7001 bei Oymann "modden" lassen (Mod.2) und der Player spielt nun tatsächlich dynamischer, hat einen schnelleren Bass und ist etwas räumlicher. Insgesamt ok, aber auch nicht berauschend.

Wenn jemand fragen zum modden o.ä. hat...

Gruss, Marco
Gelscht
Gelöscht
#53 erstellt: 14. Aug 2008, 20:47

@ nada-san = Übrigens habe ich den SA7001 bei Oymann "modden" lassen (Mod.2) und der Player spielt nun tatsächlich dynamischer, hat einen schnelleren Bass und ist etwas räumlicher. Insgesamt ok, aber auch nicht berauschend.


Habe mir auf deinen Hinweis hin , mal auf die Seite von *Oymann * angesehen .

Was mir da z.B. beim Music Hall CD Player cd25.2 aufgefallen ist , das es zu unterschiedlichen *Ausbau - Stufen* jeweils andere Foto's gibt . So das überhaupt kein Vergleich möglich ist .

Verglechbar mit irgendwelchen Inseraten zur Gewichtsreduzierung . Wo Frau / Mann geschickt mit den unterschiedlichen Bildern manupoliert wird !!!

Und wie dann aus 600 ,- € in der *letzten* Ausbaustufe 1000 ,- € werden verstehe ich nicht ?

Soviel zu dem Thema !

-----------------------------------


@ nada-san = Und das bei Marken-gleichen Geräten! Wenn man aber nun den Eingang per Knopfdruck dämpft (geht zum Glück beim Receiver!), verliert man etwas an Klangqualität..


Eine andere Lösung wäre es , da ein Stereo Lautstärke - Poti ( 10K Log ) zwischen zu schalten .

Mit Gehäuse und Buchsen sind das ca 15 ,- € . Und ein wenig Arbeit .
Wu
Inventar
#54 erstellt: 14. Aug 2008, 20:53
Der SA7001 hat auch ohne Modding schon einen sehr hohen Ausgangspegel (ca. 2,4V), wurde in irgendeinem Thread auch schon diskutiert - solange die Vorstufe es mitmacht, gibt so Vorteil gegenüber dem Mitbewerb. Ich hatte mit ihm weder an einem Denon- noch an einem Onkyo-Receiver Übersteuerungsprobleme und auch ein Marantz SR sollte damit eigentlich zurechtkommen. Von daher ist zu vermuten, dass das Oymann-Pimping noch mal mehr Pegel drauflegt, damit man auch eine "Verbesserung" hört.
Gelscht
Gelöscht
#55 erstellt: 14. Aug 2008, 21:25

Wu schrieb:
Der SA7001 hat auch ohne Modding schon einen sehr hohen Ausgangspegel (ca. 2,4V), wurde in irgendeinem Thread auch schon diskutiert - solange die Vorstufe es mitmacht, gibt so Vorteil gegenüber dem Mitbewerb. Ich hatte mit ihm weder an einem Denon- noch an einem Onkyo-Receiver Übersteuerungsprobleme und auch ein Marantz SR sollte damit eigentlich zurechtkommen. Von daher ist zu vermuten, dass das Oymann-Pimping noch mal mehr Pegel drauflegt, damit man auch eine "Verbesserung" hört. ;)


Und wenn man mal ein wenig weiter denkt

@ nada-san = Das kann ich mit Bestimmtheit sagen, weil mein Receiver (Marantz SR8002) mit einem roten "PEAK"-Text anzeigt wenn die Vorstufe übersteuert.


das eine Leuchtdiode deutlich billiger ist als eine vernünftige Eingangsstufe zu integrieren , fragt man sich wie lange wir das noch mitmachen wollen ?

Ich denke das es im diesem Fall eindeutig am Marantz - Receiver liegt !

Und das für ca. 1700 ,- € . Man glaubt es nicht !
nada-san
Stammgast
#56 erstellt: 14. Aug 2008, 22:23
Hi,
nochmal zum Oymann Modding. Es ist nicht nur ein evtl. höherer Ausgangspegel. Den hatte der Player auch schon vor dem Modding! Wie gesagt: Man hört einen schnelleren Bass, er spielt nun rhythmischer und sogar etwas detailreicher. Am besten war allerdings der Kopfhörer-Mod. Jetzt brauche ich keinen separaten Kopfhörerverstärker mehr! Zum Thema analoge Pegeldämpfung: Es gibt da so Teile von Rotwell - Pegeldämpfer - hatte ich auch mal. Das sind Cinch-Stecker mit vorne Weiblich und hinten männlich (Zwitter eben), die den Pegel um 10db reduzieren. Die brauchte ich schonmal am Denon 3910, weil auch der zuviel Krach machte. Aber auch hiermit muss man Abstriche in der Klangqualität machen....

Und Marantz hat sich bestimmt was dabei gedacht. Meine Theorie: Genau, beim CDP gibt es zunächst den Vorteil der höheren Lautstärke gegenüber den Mitbewerbern und der subjektiv höheren Dynamik...

Gruss, Marco
Gelscht
Gelöscht
#57 erstellt: 14. Aug 2008, 23:10

@ @ nada-san = Es gibt da so Teile von Rotwell - Pegeldämpfer - hatte ich auch mal. Das sind Cinch-Stecker mit vorne Weiblich und hinten männlich (Zwitter eben), die den Pegel um 10db reduzieren. Die brauchte ich schonmal am Denon 3910, weil auch der zuviel Krach machte


An deinem besagten Marantz - Receiver ?

Das du dich dazu nicht weiter geäußerst hast , kann ich irgendwie verstehen .

Wer möchte sich gerne vor Augen halten , soviel Geld für so ein schlechtes Gerät bezahlt zu haben ?

Zur Lösung mit dem Poti kann ich persönlich nur sagen , das bei mir die Vorstufen *AVM V1* und *Artech PX-5090* klanglich ( für mich ! )schlechter waren als die *Billig - Lösung* .

Sind beide verkauft .
Wu
Inventar
#58 erstellt: 14. Aug 2008, 23:13
So ganz kann ich auch nicht folgen, warum man seinen Player für viel Geld modden lässt, aber keine vernünftige (integrierte) Vorstufe betreibt. Das ist m.E. der falsche Ansatz, zumal die Modding-Ergebnisse nur schwer einem Blindtest standhalten dürften.
Gelscht
Gelöscht
#59 erstellt: 14. Aug 2008, 23:38

@ Wu = .....zumal die Modding-Ergebnisse nur schwer einem Blindtest standhalten dürften.


Zumal man dafür 2 Geräte haben müßte die in etwa zum gleichen Zeitpunkt vom Band gefallen sind !
Wu
Inventar
#60 erstellt: 15. Aug 2008, 13:36
Ich könnte sie vermutlich auch dann nicht unterscheiden, wenn sie im Abstand von 12 Monaten in unterschiedlichen Werken (in Japan und China) vom Band gefallen sind.
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