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CD / Platte / Bass...???+A -A |
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Autor |
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front
Inventar |
#1 erstellt: 21. Nov 2004, 16:55 | ||
Hi, habe festgestellt das bei mir wenn ich den CDP laufen lasse der Bass wesentlich problematischer (manchmal ist er komplett weg) und dünner kommt als bei Schallplatten. Normalerweise nutze ich "extreme" nicht gerne, aber der Unterschied ist wirklich "extrem". Gleiche Aufnahme, Platte satt, fett, man spürt den Tiefbass förmlich, CD reingelegt, manche Frequenzbereiche gerade im Tiefbass verschwunden oder "´manchmal" anderswo im Raum zu finden... Erklärungen ? Danke und Gruss, front |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#2 erstellt: 21. Nov 2004, 18:48 | ||
Bei mir bring der Plattenspieler auch mehr VIEL Mehr Bass als der CD-Player. Ich denke das liegt am Mastering bei der CD die irgendwie so gewmastert werde ndass sie möglichst laut sind und mit reduziertem Tiefbass damit die Kofferradio Fraktion nichts zu Meckern hat. LPs auf CD kopiert haben das Problem nicht. Mein CD Player: harman/kardon HD 750 Plattenspieler: ProJect Studie + Grado Statement Platinum Wood + Goldring 1042 Preamp: ProJect Tubebox und NAD PP2 Mit beiden Systemen das gleiche Bild MfG Christoph Ich habs mit Folgenden Platten/CDs schon Probiert Linkin Park - Meteora Die CD hat kaum Dynamik Michale Jakson - Thriller steriler Klang Limp Bizkit - Result May Vary Besonders Extrem: Nirvana - Nevermind (Simply Vinyl) gegen die MFSL CD [Beitrag von HiFi_Addicted am 21. Nov 2004, 18:56 bearbeitet] |
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front
Inventar |
#3 erstellt: 21. Nov 2004, 18:59 | ||
Ist schon komisch, der Unterschied is wirklich enorm ! Allerdings muss ich zugeben das der CDP auch der Schwachpunkt in meiner derzeitigen Kette ist. Bin mal gespannt ob sich das Problem mit nem teureren CDP lösen lässt, oder ob es tatsächlich daran liegt das die Platte so viel besser klingt als die CD (was ja manche lautstark bestreiten, allerdings bestreiten diese auch das CDPs klingen können, da frag ich mich glatt wo dieser wirklich deutliche Klangunterschied dann noch herkommen sollte...????), Gruss, front |
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audio-kraut
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 21. Nov 2004, 19:03 | ||
Kommt drauf an was du fuer cd's hast. Bis vor etwa sechs jahren oder so wurde cd's oft von baendern gebrannt die nichts mit dem mastertape gemein hatten - beisspiel wie miles davis "kind of blue" bei der ausser dem mittelbereich nichts zu hoeren war, verschiedene frank zappa's usw. Dann kamm die remastering welle die dann wirklich qualitativ hochwertige cd 's rausbrachte mit unterschieden zum vorhergehenden die schon unglaublich waren. Nun, so hat die industrie mit ihrem "perfect sound forever" zweimal an uns bloeden verdient. Ich habe einen deq 2496 in der kette laufen (mit RTA spectrum analyzer), und kann von hunderten lp's und cd's sagen das die basswiedergabe von guten cd's - mit entsprechender musik natuerlich - bis 20Hz runterreicht - mit erstaunlichem "LEVEL", waherend fast alle lp's bei etwa 30Hz nur noch wenig anteil haben. Da der RTA das eingangssignal von der quelle kommend zeigt, stellt er die info dar die er erhaelt, was also auf der cd/lp drauf ist - das misst er auch. |
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front
Inventar |
#5 erstellt: 21. Nov 2004, 19:43 | ||
Schön und gut, es sind aber auch neuere Aufnahmen dabei welche sicherlich nicht als schlecht gelten... bei denen ändert sich am Unterschied dennoch nix. Frage mich einfach woran das liegen kann... |
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Phil
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 23. Nov 2004, 22:37 | ||
bye Phil |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#7 erstellt: 23. Nov 2004, 23:00 | ||
On Every Street und Love over Gold wurden Digital aufgenommen also schon ein grundsätzlicher nachteil für die LP MfG Christoph |
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GandRalf
Inventar |
#8 erstellt: 24. Nov 2004, 10:33 | ||
Moin auch, Phil schrieb:
Dynamik- Ja! Frequenzgang- Nein!! Bei der CD ist systembedingt bei 20kHz Schluß. |
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front
Inventar |
#9 erstellt: 24. Nov 2004, 11:24 | ||
Oh Gott, man muss doch jetzt nicht die ganze Laberei von "was ist besser, cd oder Platte" wieder vom Zaun brechen, BITTE ! Es gibt genug Leute die Wissenschaftlich was drauf haben die das genaue Gegenteil beweisen könnten (und wohl auch schon getan haben), darum geht es aber nicht. Ich mache zusammen mit VIELEN meiner Freunden die vorher Vinyl- verachter waren diese Erfahrungen und bisher hat noch Niemand an seiner tollen CD festhalten wollen wenn er mal in nem anständigen Vergleich die Platte zur CD gehört hat. Das lässt sich ganz einfach hören, da muss ich nix mit technischem know-how beweisen (wobei Beweis schon das falsche Wort ist, es liefe wohl höchstens auf ein non liquet hinaus). Die Frage ist woran liegt es ? Es gibt IMO nur 2 Möglichkeiten, entweder der CDP hat in der Tat einen wesentlich höheren Einfluss auf den Klang als mir bisher bewusst war, ODER die Platte klingt tatsächlich einfach besser...? [Beitrag von front am 24. Nov 2004, 11:41 bearbeitet] |
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GandRalf
Inventar |
#10 erstellt: 24. Nov 2004, 11:39 | ||
Moin auch,
Nein! Meine Eingabe war nur sachlich und völlig wertfrei. Über Klangunterschiede will ich auch nicht diskutieren. [Beitrag von GandRalf am 24. Nov 2004, 11:39 bearbeitet] |
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front
Inventar |
#11 erstellt: 24. Nov 2004, 11:43 | ||
Na denn... Ich war einfach nur entsetzt um wie viel besser die Platte klang, es war derart deutlich das besagte Freunde von mir allesamt ihre Meinung revidiert haben. Frage mich eben warum das so ist. Schwachpunkt meiner Kette ist sicherlich der CDP, allerdings hatte ich bislang nicht gedacht das der soooo einen enormen Einfluss auf den Klang haben kann... |
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Phil
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 24. Nov 2004, 17:59 | ||
1. Psychologie: Ich weiss, wann ich eine Platte höre. Die Platte KLINGT immer anders - und wenn das "andersklingen" sich nur auf das unvermeidliche, leise knistern und rauschen bezieht - und ich MÖCHTE, dass sie besser klingt. Dieses Phänomen kennt man auch aus dem High-End Bereich - wenn ich für ein Kabel 800,-- Euro ausgebe - dann MUSS es besser klingen. 2. Der menschliche Faktor: Die Überspielung von einem Master auf CD wird von Menschen vorgenommen - was weiss ich, ob der Tonmeister das Original je von der Platte gehört hat und den Master für die CD danach abstimmt? Oder welche persönlichen Präferenzen in die neu zu erstellende CD einfliessen? Es gibt wahrscheinlich niemals eine "neutrale" Überspielung - immer wird mehr oder weniger viel beeinflusst, was sich dann eben im hörbaren Unterschied zur Platte bemerkbar macht. 3. Der technische Vorgang: Es hat auch beim Vinyl schon immer "gute" und "schlechte" Pressungen gegeben - warum sollte das bei der CD anders sein?
Grüsse Phil [Beitrag von Phil am 24. Nov 2004, 18:03 bearbeitet] |
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Warmmilchtrinker
Stammgast |
#13 erstellt: 24. Nov 2004, 21:53 | ||
Abgesehen davon wirdwohl fast niemand mehr Frequenzen über 18kHz wahrnehmen, das können Kinder, aber schon bei jungen Erwachsenen dürfte das ein Problem werden. |
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Phil
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 24. Nov 2004, 22:09 | ||
bye Phil |
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McSound
Stammgast |
#15 erstellt: 24. Nov 2004, 22:39 | ||
Hallo Phil, beim Frequenzgang der LP irrst Du: Bis 45 kHz bringt sie. das wurde dann auch Anfang der 70er genutzt für die Quadrofonie. Die Frontkanäle links/rechts gingen bis ca. 19 kHz und die hinteren rechts/links Kanäle von 19 kHz bis 45 kHz und wurden dann demuduliert Gruss Hagen |
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Schnullimaus
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 27. Nov 2004, 15:52 | ||
Hallo, Die ewige Diskussion, die hier wieder einmal aufkeimt! Die Diskussion ging ja aber um den Bass-Bereich, und nicht um die Hochtonwiedergabe.... Im Bassbereich ist es wohl auch so, dass die Raumakustik eine Rolle spielt, da immer etwas Schall auf den Plattenspieler einwirkt und dabei u.U. die (Bass)-Wiedergabe beeinflusst.(Rück-Kopplungen, mechanische Resonanzen etc) Auch kann die Anpassung des Tonabnehmersystems an den Vorverstärker bzw der Vorverstärker selbst einen Einfluss haben. Mir ist es aber ähnlich gegangen, als ich meinen Plattenspieler wieder in Betrieb nahm (da kommt ja viel mehr Bass raus...). Daraufhin habe ich bei meinem CDP (ein Technics SL-PS670) die Ausgangselkos durch neue, bessere (und grössere, ca. 1,5-Fache Kapazität) ersetzt. Das hat die Basswiedergabe (zumindest in meiner Einbildung ;-) deutlich verbessert. Rechnerisch dürfte die Vergrösserung der Kapatität nicht viel gebracht haben (untere Grenzfrequenz im Originalzustand lt. Anleitung bei 2 Hz ...). Vielleicht waren die Elkos einfach mau geworden im Laufe der Zeit, der CDP war auch nicht der jüngste. Eingesetzt habe ich die 105-Grad Typen von Reichelt. Es ist ja in der Tuning-Gemeinde ein offenes Geheimnis dass die Ausgangs-Elkos häufig einen Schwachpunkt darstellen. Gruß Stephan |
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