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Wie bringe ich ein SACD Signal in meinen Quadroreciver?+A -A |
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Autor |
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Omnipossibile
Neuling |
#1 erstellt: 15. Okt 2010, 19:56 | |
Ich habe Wissens . (Durst) Da ich gaaaaaanz viele Fragen zu Quadro habe fange ich mal mit was kniffligerem an. Also: Ich habe einen Sanyo DCX 3500K Quadroreciver der alle Quadro-Formate spielen kann. (bis auf CD-4, da hier wohl irgendwas defekt ist. Schallplatten rauschen und knistern ärger als wenn ich dieselben mit SQ abspiele ) Also dachte ich mir, ich speise das Schätzchen auch mal mit den Signalen meines neuerworbenen SACD Players. 4 Aux-Eingänge hat er ja. Der SACD-Player ist ein Sony DVP-NS700V. Der hat natürlich die total neuen Ausgänge wie Coaxial, Optical, links, rechts, vorne und hinten, sowie Woofer und Center. Line out links, rechts, Video und S-Video Out sowie 2 Scatbuchsen. Frage: Wie kriege ich den vollen Klang auf meine 4 Lautsprecher? Geht mir was verloren wenn ich nicht Center und Woofer anschließen kann? Oder wie kann ich die restlichen 2 Anschlüsse richtig einschleifen? Für Lösungen wäre ich echt (dankbar) Alles ist möglich |
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paga58
Inventar |
#2 erstellt: 15. Okt 2010, 20:08 | |
In der Bedienungsanleitung des Sony steht sicher, wie man Center und Sub deaktiviert. Dass Du dafür Multikanal DVDs brauchst dürfte ja klar sein... Gruß |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 16. Okt 2010, 13:07 | |
Einen Diskretmodus müsste das Teil aber unterstützen...ansonsten wird das nix. SQ ist nur ein Matrixverfahren ala dem heutigen Prologic. Die sind sogar untereinander kompatibel, denn Prologic wurde aus SQ entwickelt. Aber weiter im Text, SQ wird dir da nichts nutzen. CD4 ist ein diskretes Verfahren um vierkanalige Aufzeichnungen von Schallplatten zu hören. Dazu wurde bei der Aufnahme die hinteren beiden Kanäle einfach hochmoduliert in einen Frequenzbereich den man als Mensch nicht mehr hört, so 50-60 kHz. Für die Abtastung von CD4-Platten brauchte man einen Tonabnehmer mit scharfem Shibata-Schliff. Das Signal wurde dann in einen CD4-Demodulator geleitet der dann die hinteren Kanäle wieder auf hörbares Niveau "runterholte". Da war auch direkt ein Phonovorverstärker und Entzerrer drin, hinten kam dann auf jeden Fall ein Hochpegelsignal heraus. CD4 war seinerzeit eine Entwicklung von JVC, da waren die noch eine richtige HiEndige Firma...in einer Reihe mit so Herstellern wie Accuphase oder Marantz...das merkte man auch an den Preisen... CD4 hat sich nicht durchgesetzt, zuviel Aufwand und zu teuer da man einen speziellen Demodulator und einen speziellen Tonabnehmer brauchte im Gegensatz zu SQ. CD4-Platten sind zudem sehr selten, die meisten vierkanaligen Platten sind in SQ aufgenommen. Bei Geräten wie Tonbändern, die es auch vierkanalig gab, brauchte man sowas nicht. Die hat man direkt mit den Front/Rear-Anschlüssen des jeweiligen Eingangs (Tape oder Aux) verbunden. Und so musst du den SACD-Player auch anklemmen. CC gabs nicht im diskreten Vierkanalverfahren, nur als SQ. Nur die amerikanischen 8-Tracks gabs mit diskreter Quadrofonie. Du musst mal an deinem Receiver schauen, du müssen hinten Eingänge Front/Rear sein. Die verbindest du dann mit dem entsprechenden Ausgang am SACD-Player. Bei SQ-Matrix brauchts nur einen Stereoanschluss. Die Aufnahme wurde im Studio mit vier Mikros gemacht. Dann wurde mittels komplexer elektronischer Kodierung unter Ausnutzung der Phasenunterschiede das auf zwei Kanäle, also Stereo, kodiert. Im Receiver sitzt nun ein Dekoder der das ganze entgegengesetzt dekodiert und daraus wieder vier Kanäle macht. [Beitrag von germi1982 am 16. Okt 2010, 13:12 bearbeitet] |
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