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Klangunterschied zwischen CD-Playern mit digitalem Output+A -A |
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Autor |
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HannesB
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Apr 2004, 23:01 | |||
Nachdem wir ja nun schon lange diskutieren ob es klangliche Unterschiede gibt, will ich hier nun eine kleine Umfrage starten ob die Mehrheit (zumindest unter gewissen Prämissen) mir Recht gibt, dass es keine klanglichen Unterschiede zwischen verschiedenen CD-Playern gibt… Hier die Prämissen: UPDATE: ICH REDE VON KLANGUNTERSCHIEDEN DIE DURCH DEN CD-PLAYER KOMMEN (GENAU GENOMMEN KONNTE NÄMLICH NACH MEIEN PRÄMISSEN EIN KLANGLICHER UNTERSCHIED DURCH DEN D/A-WANDLER ENTSTEHEN) 1. Die CD-Player geben alle unverfälscht und ohne Fehler die digital abgespeicherten Audiodaten einer CD über einen Digitalausgang aus. UPDATE: UND WERDEN AUCH OHNE FEHLER BIS ZUM D/A-WANDLER ÜBERTRAGEN (Die digitalen Audiodaten auf dem Medium CD werden also einfach in einen digitalen Datenstrom kodiert) 2. Alle CD-Player die verglichen werden laufen über genau den selben D/A-Wandler 3. Der D/A-Wandler hat seine eigene völlig unabhängige Taktung und besitzt zudem über einen Buffer der groß genug ist, so dass nie ein "Bufferoverrun" oder "Bufferunderrun" vorkommen kann. So, dann bin ich einmal gespannt... wenn noch jemand Probleme mit der Interpretation der Frage oder der Prämissen hat, werde gerne versuchen da aufzuklären was ich meine. Gruß Hannes P.S.: Die meinen es kann einen klanglichen Unterschied geben... wäre super wenn ihr das Begründen könntet... so wie ich das sehe kann es unter meinen Prämissen nämlich keinen klanglichen Unterschied geben. (Ihr dürft natürlich auch ohne eine Erklärung für beides abstimmen ... aber nach Möglichkeit versucht die Prämissen zu beachten... denn ohne Prämissen werden wir uns hier nicht einigen können) [Beitrag von HannesB am 23. Apr 2004, 08:30 bearbeitet] |
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Nasan
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 22. Apr 2004, 14:23 | |||
Ein klares KEIN Unterschied. |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 22. Apr 2004, 14:51 | |||
Zwei wichtige Randbedingungen solltest Du noch einfügen: 1.) Die Verbindung der Geräte muß optisch erfolgen 2.) Einflüsse durch Netzrückwirkung müssen ausgeschlossen sein Unter Berücksichtigung aller Punkte hättest Du natürlich auch kürzer von 3 mit absoluter Perfektion funktionierenden Geräten sprechen können. Speziell Punkt 2.) zeigt aber auch, das selbst bei Abweichung in nur diesem Fall, der Testablauf sorgfältig erdacht sein muß, um nicht ergebnisbeeinflussend zu sein. Gruss |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 22. Apr 2004, 14:53 | |||
Hallo jakob, optisch ist doch wohl nicht dein ernst? Sorry, da höre ich selbst selten nur einen Unterschied..... Markus |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 22. Apr 2004, 15:11 | |||
Doch ist mein Ernst, zu den von HannesB formulierten Prämissen gehört es hinzu; natürlich könnte man bei absoluter Perfektion auch hier davon ausgehen, daß es keine Beeinflussung durch HF geben kann, aber sicher ist sicher. Wenn die Geräte "hinreichend gut" funktionieren, muß der optische Ausgang für die Datenübertragung exakt genau wie ein Koaxausgang funktionieren, bietet aber den Vorteil weitergehender Entkoppelung der Geräte. Das Du im Moment optisch eher keinen Unterschied hörst, deutet auf supoptimale Geräte hin (was nach meiner Auffassung bekanntermaßen für so ziemlich alle menschlichen Erzeugnisse gilt ) ; im Ernst, auf Anhieb fallen 2 Möglichkeiten ein: 1.) der optische Ausgang ist, wie bei vielen Geräten, im Jitterverhalten deutlich schlechter und die Eingangsstufe des Wandlers nicht gut genug 2.) die Störeinkoppelung über eine Koaxverbindung trägt zum Klangcharakter bei Gruss P.S. also muss ich 2. wählen [Beitrag von jakob am 22. Apr 2004, 16:02 bearbeitet] |
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mimose
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 22. Apr 2004, 15:20 | |||
Hallo Hannes, interessante Umfrage. Aber deine Frage ist falsch formuliert/passt nicht zu deinen Prämissen.
Wenn man alle deine Prämissen befolgt, bekommt man höchstens heraus, dass die im Testfeld vertretenen CD-LAUFWERKE gleich klingen. Enschuldigung, funktionieren. Klingen können Laufwerke natürlich nicht, höchstens krachmachen. @jakob endlich mal jemand, der anerkennt, dass das Problem der optischen Übertragung (meistens) nicht am Kabel liegt. |
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HannesB
Stammgast |
#7 erstellt: 22. Apr 2004, 16:14 | |||
Ein paar Gedankengänge wieso ich behaute, dass es unter den Prämissen keinen klanglichen Unterschied (der an den CD-Playern liegt... das muss ich genau genommen hier noch hinzufügen) geben kann: 1. Auf der CD sind die Audio-Daten digital abgespeichert 2. Nach meinen Prämissen gelangen die Daten ohne Verlust zum D/A-Wandler 3. Nach meinen Prämissen hat "Der D/A-Wandler seine eigene völlig unabhängige Taktung und besitzt zudem über einen Buffer der groß genug ist, so dass nie ein "Bufferoverrun" oder "Bufferunderrun" vorkommen kann." Damit hier meine Erklärung nicht zu schwierig wird stellen wir uns den Buffer so groß vor, dass er sogar die kompletten abzuspielenden Audiodaten puffern kann. Wieso kann also kein klanglicher Unterschied entstehen? Weil nach meinen Prämissen die Audiodaten fehlerfrei zum D/A-Wandler gelangen und wir einen Buffer besitzen der die kompletten Audiodaten puffert (das könnte z.B. ein handelsüblicher PC mit digitalem SPDIF-Eingang sein). Wenn wir uns nun die gepufferten Audiodaten im D/A-Wandler angucken würden, wären diese immer absolut gleich... (genau die gleiche Folge von Einsen und Nullen) egal mit welchem CD-Player wir die Audio-Daten einer CD (natürlich immer mit derselben CD ) in den Buffer des D/A-Wandlers übertragen haben -> ein Klangunterschied durch den CD-Player kann unter diesen Prämissen nicht entstehen! Wenn doch ein Klangunterschied entsteht... dann wäre es "Schuld" des D/A-Wandlers der aus den gleichen Daten nicht unbedingt immer genau den gleichen Klang erzeugen kann... (Damit ganz pfiffige nicht deswegen sagen dass es vom Klang einen Unterschied geben kann, sollte ich wohl schnell dementsprechend die Frage umformulieren ) Gruß Hannes |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 22. Apr 2004, 16:18 | |||
Die Prämissen reichen nicht aus, um den Schluss zu sichern. Ansonsten hätte es vielleicht genügt auf little-endians Zusammenfassung im "Jitter oder nicht Jitter" - Thread resp. auf diesen zu verweisen. @ mimose so überraschend ist das nicht. Gruss [Beitrag von jakob am 22. Apr 2004, 16:35 bearbeitet] |
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HannesB
Stammgast |
#9 erstellt: 22. Apr 2004, 16:27 | |||
@ Mimose Du hast natürlich Recht... die CD-Player selbst klingen natürlich nicht... die funktionieren nur alle ohne Fehler... weswegen wir aber dann wieder keinen Unterschied unter meinen Prämissen hören sollten (Vorrausgesetzt wir haben einen D/A-Wandler der aus den selben Daten (für uns hörbar) immer den gleichen Klang erzeugt) Gruß Hannes |
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bukowsky
Inventar |
#10 erstellt: 22. Apr 2004, 19:07 | |||
meiner Meinung nach sollte es unter den genannten Bedingungen keinen Unterschied geben. frage mich nur - und das ist weder ironisch noch rhetorisch gemeint -, welchen praktischen Nutzen dieser doch recht theoretische Aufbau für mich hat |
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HannesB
Stammgast |
#11 erstellt: 22. Apr 2004, 21:27 | |||
Hallo bukowsky,
Prämisse 1.
Der Klang ist dann also im wesentlichen vom D/A-Wandler abhängig... was wiederum bedeutet dass es keinen Sinn macht einen teuren CD-Player zu kaufen wenn man einen "guten" D/A-Wandler hat. Gruß Hannes |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 22. Apr 2004, 21:41 | |||
nun, dass Du angefangen hast, über Nullen und Einsen nachzudenken, ist doch schon ein Fortschritt |
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bukowsky
Inventar |
#13 erstellt: 23. Apr 2004, 04:55 | |||
Hallo Hannes
würde bedeuten, dass Du andere Prämissen außer Acht ließest, was m. E. nicht so ganz einfach wäre. Könnte mir vorstellen, dass Fehlerkorrektur, Einlesevermögen und Einstellung des Abspielgeräts nicht ohne Einfluss sind. Dies ist allerdings nur eine Einschätzung, habe keine praktischen Erfahrungen damit. |
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bukowsky
Inventar |
#14 erstellt: 23. Apr 2004, 04:55 | |||
denk ich an Bits in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht ... na, ich denke, wir sind wohl nicht auseinander mit unserer Meinung. Auf dem Medium CD/CDR werden Nullen und Einsen gespeichert ... und unter optimalen/idealen Bedingungen auch so ausgelesen. Beschädigungen, Verarbeitungs- und/oder Interpretationsfehler, Einstellungsfehler - was weiß ich - können eine definitive Null oder Eins aber auch irgendwo dazwischen darstellen ... [und das stand übrigens bezogen auf RAM auch in der ct ... ich hab sie noch hier; könnte es Dir also noch vorlesen ] [Beitrag von bukowsky am 23. Apr 2004, 05:46 bearbeitet] |
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mimose
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 23. Apr 2004, 06:57 | |||
@Hannes Wir reden schon wieder aneinander vorbei.
Ich habe behauptet, dass die CD-LAUFWERKE L A U F W E R K E nicht klingen. Ob CD-Player klingen, vielleicht sogar am DigOut, kann ich nicht sagen. Es spricht aber einiges DAFÜR, zumindest aus meiner (begrenzten) Sicht. Sichergestellt ist doch nur folgendes: 1. Wie die Audio-Daten auf der CD gespeichert sein müssen. Vorausgesetzt, wir reden hier nicht von UN-CDs. 2. Dass der Cd-Player am DigOut einen PCM-Datenstrom ausgeben muss. 3. Wie das Signal nun von Punkt 1 zu Punkt 2 kommt, liegt doch WEITESTGEHEND am Player-Hersteller. Oder nicht? Wenn Punkt 3 nicht stimmt, dann liege ich falsch und du hast recht. Wenn Punkt 3 aber stimmt, dann kann das mit deiner Prämisse1 nichts werden. Und dann KÖNNEN CD-Player am DIG-Out unterschiedlich klingen. |
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HannesB
Stammgast |
#16 erstellt: 23. Apr 2004, 07:11 | |||
@ bukowsky und Alex8529 So bevor ihr euch groß anfangt auseinanderzusetzen... Also ein Bit laut Definition (http://www.net-lexikon.de/Bit.html):
Ein Bit kann also nur zwei Zustände haben! Die ganzen Bits die auf CD gespeichert sind (oder meinetwegen auch auf einen RAM) können natürlich falsch ausgelesen werden - sprich ein Bit das nicht gesetzt seinen sollte wird als gesetztes Bit interpretiert oder auch umgekehrt. Machen wir mal einen kleinen Exkurs: Bei Standard TTL Chips sollen nach Definition Eingangssignale die größer als 2Volt sind als logische 1 interpretiert werden, während Eingangssignale unter 0,8 Volt als logische 0 interpretiert werden sollen... wenn wir nun ein Eingangssignal zwischen 0,8 Volt und 2 Volt (z.B. 1,4V) haben ist natürlich das Problem wie wird dieses Signal interpretiert... dass wie man sagen könnte ja eigentlich eher eine 0,5 wäre… und genauso wie der Chip dann aber nun mal entscheiden muss ob er es als eine logische 0 oder 1 interpretiert, überträgt der CD-Player am Digitalausgang auch nur Signale die dann für den D/A-Wandler entsprechend als eine logische 1 oder als eine logische 0 zu interpretieren sind. @ bukowsky
Da hast du natürlich Recht aber es ist für viele CD-Player halt kein Problem mittels der fest definierten Fehlerkorrekturen (die mittels Redundanz in den abgespeicherten Audio-Daten funktionieren) die CD fehlerfrei auszugeben... das schaffen auch günstige... Gruß Hannes |
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HannesB
Stammgast |
#17 erstellt: 23. Apr 2004, 07:37 | |||
Hallo mimose,
Wenn du sagst "CD-Laufwerke" klingen nicht dann würde ich auch sagen "CD-Player" klingen nicht (besonders wenn wir uns auf den digitalen Output beschränken)... es müssen die digitlen Signale die am CD-Player ja rauskommen zunächst interpretiert werden (der D/A-Wandler muss wissen was sie bedeuten... dank festgelegter Standards geht das glücklicherweise ) - in analoge Signale umgewandelt werden und dann schließlich mittels der Lautprecher in Schallwellen.
Wie das Signal von Punkt 1 zu Punkt 2 kommt ist "schnuppe" (das kannst du auch nicht raushören ) nicht "schnuppe" hingegen ist dass die CD-Player von denen ich rede ohne Fehler die Audiodaten in den PCM-Datenstom kodieren und der PCM-Datenstom kann ohne Kompression - also ohne Verlust - die Audio-Daten übertragen die auch auf der Audio-CD sind! Digital ist es nicht so besonders schweirig Daten von A nach B fehlerfrei zu übertragen... und auf euren Computern nehmt ihr dass doch auch als selbstverständlich hin... warum wollen einige hier nicht glauben dass das auch normale CD-Player können??? Gruß Hannes |
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mimose
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 23. Apr 2004, 07:50 | |||
@hannesB Hallo Hannes, weil du dich immer so auf Computer beziehst: Für die korrekte Übertragung von Digitalen Daten im oder zwischen Computern spielt die Zeit k e i n e Rolle. Eine fehlerhafte Übertragung kann sogar wiederholt werden, damit die Daten bitgenau identisch sind. Müssen sie im EDV-Bereich ja auch.
Es ist eben NICHT schnuppe. Jede beliebige 08/15 Soundkarte kann über ihren digitalen Ausgang einen verfälschten (gesoundeten) PCM-Datenstrom ausgeben, der NICHT den Daten der eingelegten CD bzw. Wave-Datei entspricht. Übrigens entspricht dieser trotzdem sämtlichen Standards, sonst könnte ihn ein 08/15 Receiver nämlich nicht dekodieren. Warum willst du nicht anerkennen, dass solch ein Vorgang auch in einem CD-Player ablaufen kann? Eventuell sogar gezielt vom Hersteller beeinflusst? Streiten kann man doch höchstens darüber, ob das gut oder schlecht ist? gruß mike |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 23. Apr 2004, 08:10 | |||
Hi mimose, laut Prämisse ist eine derartige Verfälschung doch explizit ausgeschlossen. Nur, in der vorgestellten Form sind die Anforderungen lediglich notwendig, aber nicht hinreichend. Das Störverhalten digitaler Komponenten kann man nicht außer Acht lassen. Gruss [Beitrag von jakob am 23. Apr 2004, 08:24 bearbeitet] |
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HannesB
Stammgast |
#20 erstellt: 23. Apr 2004, 08:16 | |||
Hallo Mimose, auch wenn dei Audio-Cds die Daten in Echtzeit ausgegeben werden müssen... glaub mir bitte das stellt kein Problem dar (die CD-Payer selbst haben ja auch schon einen kleinen Buffer daher ist das wirklich unproblematisch... und wenn es problematisch wäre dann hätten die Hersteller schon längst die Buffer größer gemacht (bei portablen haben sie das ja auch, damit selbst länger andauernde Erschütterungen nichts ausmachen... und wie wir wissen sind die nicht teuer))!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn du jetzt nochmal meine erste Prämisse durchliest weißt du dass ich von solchen CD-Playern hier nicht rede...
Gruß Hannes |
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HannesB
Stammgast |
#21 erstellt: 23. Apr 2004, 08:27 | |||
Hallo Jakob, da warst du wohl schneller in dem einen Bezug mimose zu antworten... Ganz streng genommen hast du natürlich Recht laut meiner Prämisse kommen die Digitalen Signale unverfälscht und ohne Fehler aus dem CD-Player... auf dem Weg zum D/A-Wandler könnten theoretisch gesehen noch Fehler entstehen... da wir aber hier digital sind ist es (wenn ich keine defekten oder extrem langes Kabel benutze) fast ausgeschlossen dass hier Fehler entstehen (OK unter Hochspannungsleitungen betrieben kann ich das nicht beurteilen ) Wenn du nun auf Jitter hinaus willst die entstehen könnten... auch das sollte nach meinen Prämissen ohne Bedeutung sein, weil ja gerade der D/A-Wandler seine eigene unabhängige Taktung hat und somit Jitter vom CD-Player verschwinden Gruß Hannes |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 23. Apr 2004, 08:31 | |||
LOL, ich fasse es nicht mehr, Mann oh Mann An ist AN Aus ist Aus Dazwischen gibt es NICHTS. Punkt und AUS Der Fehler beim Auslesen wirkt wie folgt: An wird Aus, oder Aus wird An Damit wird ein BIT falsch dargestellt, welches nun das BYTE verfälscht. Mit dem falschen BYTE könnte, wenn keine Redundanz und Fehlerkorrektur existiert, falsch weitergerechnet werden, daraus ergibt sich das falsche Ergebnis. So und jetzt steckste mal Deine Nase ins Fachbuch. Frank |
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mimose
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 23. Apr 2004, 08:53 | |||
Ich weiß, das du solche CD-player nicht meinst. Ich habe mir deine erste Prämisse auch durchgelesen und VERSTANDEN. Mir ist aber unklar, wie man diese Prämisse sicherstellen können soll. Kannst du mir erklären, wie man erkennt, ob Prämisse 1 auf einen CD-Player zutrifft? Kann man das messen? Wie kann man das messen? Oder anhand des Blockschaltbildes erkennen? Hey Hannes, ich hab da grad eine Supergeschäftsidee: Voraussetzung: Man kann ermitteln, dass ein CD-Player die Daten absolut unverfälscht und fehlerfrei wiedergibt. Dann machen wir doch einen Laden auf, der NUR solche CD-Player verkauft. Der Markt scheint doch recht groß zu sein. Na ja, und wenn man solche auch beim Saturn kaufen kann: Wir behaupten einfach, dass die das Signal NICHT unverfälscht wiedergeben. Sollen die uns doch erstmal das Gegenteil beweisen... gruß mike |
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HannesB
Stammgast |
#24 erstellt: 23. Apr 2004, 09:39 | |||
Hallo mimose,
Klar kannst du das messen Du nimmst eine Audio-CD und digitalisierst diese (speicherst die Audiodaten auf dem Computer ab). Dann nimmst du diese CD legst sie in deinen CD-Player den du an deinen Computer mit digitalen SPDIF Eingang anschließt... und überprüfst ob die auf diesem Wege digitalisierten Daten mit den zuvor digitalisierten Daten übereinstimmen. Es gäbe noch viele andere Möglichkeiten dies zu überprüfen... dies ist aber wahrscheinlich mit der sicherste Weg.
Na ja, die können ja das Gegenteil recht einfach beweisen... außerdem erzähle ich nicht gerne falsches Gruß Hannes |
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mimose
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 23. Apr 2004, 10:11 | |||
Hm, das ist jedenfalls erstmal ein Ansatz, um herauszufinden ob der Computer mithilfe des eingebauten Laufwerks und der verwendeten Software genau dieselben Daten erzeugt wie über den digitalen Eingang und die dort verwendete Software. Jetzt bin ich schon ganz kribbelig, ich will den Test jetzt mal machen (Obwohl ich weiß, wieviele Störungen diesen Test beeinflussen). Aber: WENN meine CD-Player und DVD-Player und die verschiedenen Laufweke im Rechner alle dieselben bitidentischen Dateien erzeugen, ist es unwahrscheinlich, dass es aufgrund irgendwelcher den Test beeinflussenden Störungen zu diesem Ergebnis kommt. Es hört sich an, als hättest du schon Erfahrungen mit solchen Tests. Wie sollte ich weiter vorgehen? Welche Software empfiehlst du zur Erzeugung der Dateien? Und welche zum Vergleich? So, dann hab ich am Wochenende wenigstens was zu tun. Vorausgesetzt es ist mieses Wetter. Wenn es klappt, wird es nix mit meiner Geschäftsidee. Aber ich werde alle Billigplayer und alle Midrange-Kisten in meinem Einzugsbereich testen. gruß mike |
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bukowsky
Inventar |
#26 erstellt: 23. Apr 2004, 10:14 | |||
brauch ich nicht, denn jetzt hast Du endlich das erklärt, wovon ich die ganze Zeit rede und was Du nicht akzeptieren wolltest ... , nämlich, dass es zu Veränderungen kommen kann. Wenn eine Eins auf der CD ausgelesen und in ein elektrisches Signal von "An" umgewandelt wird, dann können sehr wohl Lesefehler oder auch Brennfehler (zu schwache Prägung auf der CDR?) dazu führen, dass eben nicht An oder Eins, sondern meinetwegen nur 0,7 rauskommen. Dass dies dann zu Null oder eher zu Eins wird, war doch klar. |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 23. Apr 2004, 10:22 | |||
Hi HannesB, ich wollte auf das hinaus, was ich in meiner ersten Antwort geschrieben habe. Durch die anfänglich formulierten Prämissen ist eben nicht sichergestellt, daß es keinen Klangunterschied geben kann, sofern man zwei unterschiedliche CD-(Laufwerke) digital anschließt. Gruss |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 23. Apr 2004, 10:23 | |||
MEGA LOL, er hat es noch nicht kapiert, ich geb auf |
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Peter_H
Inventar |
#29 erstellt: 23. Apr 2004, 10:38 | |||
Hi, alos wer meint, das sich der Klang unterscheidet, ob ich nun ein Opto-Kabel nehme oder ein Digital-Coax-Kabel (gleiche Quellgeräte und Ausgabegeräte vorrausgesetzt), der muß folgerichtig auch behaupten können, daß wenn ich z.B. ein Jpg-Bild von einem Rechner auf den anderen kopiere/verschiebe sich auch die Farbsättigung des Bildes ändern kann ;-) |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 23. Apr 2004, 10:56 | |||
Hi Peter_H, das mag auf den ersten Blick so erscheinen, aber entspricht leider nicht der technischen Realität. Und ist somit ein ganz gutes Beispiel, daß es häufig schon spezifischer Kenntnisse bedarf, um die Eignung eines Analogieschlusses beurteilen zu können. Vergleichsmessungen an Koax- und Toslink-Ausgängen (des selben Gerätes) zeigen häufig sehr große Abweichungen im zeitlichen Verhalten und somit hängt das Endergebnis vom empfangenden Gerät ab. Gruss |
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mimose
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 23. Apr 2004, 11:24 | |||
@peter_H @jakob ihr habt beide recht, denn ihr behauptet dasselbe! es liegt am Ausgang/Eingang. @peter_H dein Analogieschluss stimmt so nicht, weil es bei einer Dateiübertragung auf eine zeitrichtige Übertragung nicht ankommt (siehe oben) @hannes_B Hilfst du mir bei einem vernünftigen Versuchsaufbau? gruß mike |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 23. Apr 2004, 11:43 | |||
@ mimose, wir behaupten beide tatsächliche unterschiedliches. Gruss |
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HannesB
Stammgast |
#33 erstellt: 23. Apr 2004, 15:32 | |||
@ jakob verstehe nicht warum unter der "geupdateten" Prämisse 1. es wichtig seinen soll welche Kabel ich benutze... denn auch Jitter die irgendie was mit ZEIT zu tuen haben sind doch durch Prämisse 3 unrelevant... (oder siehst du das anders und wenn ja wieso?) @ mimose werde mich später nochmal melden... habe aber gerade keine Zeit... (bei Voodo unter "Jitter..." hat aber jemand schon mal ganz ähnliches getetset vieleicht hilft dir das ja weiter ;)) Gruß Hannes |
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bukowsky
Inventar |
#34 erstellt: 23. Apr 2004, 16:10 | |||
jo, das dachte ich mir. weiß nicht, warum Du offenbar bewusst versuchst, daran vorbeizulamentieren (argumentieren möchte ich es nicht nennen). |
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HannesB
Stammgast |
#35 erstellt: 23. Apr 2004, 16:35 | |||
@ Alex8529 und bukowsky Wollt ihr nicht versuchen euch darauf zu einigen was ich geschreiben habe... ich glaube auch bukowsky hat das schon richtig verstanden (zwar könnte jemand der sehr pingelig ist sagen dass er hier und da sich nicht ganz korrekt ausgedrückt hat aber ich glaube richtig verstanden hat er es (auch ich drücke mich hier und da vielleicht nicht 100% korrekt aus trotzdem hoffe ich mal jeder weiß was ich meine )). Gruß Hannes |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 23. Apr 2004, 16:41 | |||
@ HannesB, weil Laufwerke und Wandler i.a.R. HF-Störgeneratoren sind und eine Koaxstrippe sich auch hier besser als HF-Antenne eignet als eine optische Verbindung. Ebenso kann auch die Netzrückwirkung eine Rolle spielen. Da die Prämissen diese Wirkungspfade nicht umfassen, könnte es trotzdem Unterschiede geben. Gruss |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 23. Apr 2004, 16:43 | |||
An ist AN und Aus ist Aus Dies ist einfach zu verstehen und gibt keinen Spielraum für anderslautende Definitionen. Entweder wird eine technische Tatsache richtig erklärt oder gar nicht. Die Aussage, dass..... ist eindeutig falsch, Sorry für meine Beharrlichkeit.
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Peter_H
Inventar |
#38 erstellt: 23. Apr 2004, 17:02 | |||
@Alex8529:
Weil: 1. jeden Tag irgendein Dummer aufstehen können muß. 2. es sonst niemanden gibt, der unqualifizierte Aussagen machen kann 3. weil niemand sonst Geräte wie auf http://www.bpes.de/de/index.html beschrieben in die Realität umsetzen könnte und eben eine der Personen aus 1. und 2. finden würde, die ihm die Dinger für völlig übertriebene und der Phantasie entspringenden Preise abkaufen würde. Am meisten überzeugt sind die Leute immer dann, wenn es um Ihre Dummheit geht, merken es aber fatalerweise genau in diesem Moment nicht. Darum ist die Antwort auf die Frage nach dem Universum, dem Leben und einfach allem "Zweiundvierzig". Provokation: Wenn man die Stereoanlage unter einer, aus Kupferstreben bestehenden, Pyramide betreibt, bringt das klangliche Vorteile?!? ;-) |
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HannesB
Stammgast |
#39 erstellt: 23. Apr 2004, 17:38 | |||
Hallo mimose, hier ist der Link zu dem Thread von dem ich vorhin dir schon kurz erzählt habe... (nur falls du in noch nicht entdeckt haben solltest)
Wenn du die Bilder siehst bist du an der richtigen Stelle angekommen Interessant für dich dürfte auch die Aussage von I.P. schon mal sein:
Hast du denn hardwaremäßig und softwaremäßig die Vorraussetzungen um über deinen CD-Player die Daten zu digitalisieren? Sonst müssten wir uns was anderes überlegen... Gruß Hannes |
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bukowsky
Inventar |
#40 erstellt: 23. Apr 2004, 17:45 | |||
stimmt, aber ob Du An als An interpretierst oder als fast an oder fast aus ... das liegt an Deinen Sinnen und Deinen Möglichkeiten
dann erkläre doch mal und wiederhole nicht nur "An ist An". Das führt irgendwie an der Sache vorbei und nebenbei zu nichts.
Deine Beharrlichkeit in Ehren ... aber versuche einmal, meine Aussage im Kontext zu sehen. @HannesB ich hatte Dir schon zugestimmt und auch entsprechend abgestimmt - allerdings nur mit den genannten Prämissen, die Alex in Bezug auf mich (aus welchen Gründen auch immer) gerne ausklammert. In diesem Sinne |
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HannesB
Stammgast |
#41 erstellt: 23. Apr 2004, 17:59 | |||
Hallo jakob,
vielleicht hast du meine "geupdatete" Prämisse anders verstanden als was ich mit ihr ausdrücken wollte... nach meiner neuen Pramisse sagete ich:
Mit "UND WERDEN AUCH OHNE FEHLER BIS ZUM D/A-WANDLER ÜBERTRAGEN" meine ich dass der D/A-Wandler alle Signal genau so interpretiert wie er sie auch interpretieren soll (also genau so wie die Audiodaten auch auf der Audio-CD kodiert sind) (also ein Signal dass eine logische 0 sein soll interpretiert er als logische 0 und ein Signal was eine logische 1 seien soll interpretiert er als logische 1) Irgendwelche HF-Störungen sind in meiner Prämisse (so verstanden... und so sollt ihr sie bitte auch verstehen ) daher egal! Gruß Hannes |
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HannesB
Stammgast |
#42 erstellt: 23. Apr 2004, 19:02 | |||
Hi Alex8529 und burkowsky, könnt ihr euch denn nicht auf meine Erklärung einigen (zu Bits und was mit 0,6 gemeint gewesen seinen könnte (viel weiter oben...))??? Du dem Text habt ihr gar nichts gesagt... Gruß Hannes |
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mimose
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 26. Apr 2004, 08:05 | |||
Hallo Hannes, vielen Dank für den Hinweis auf den anderen Thread zu dem Thema. Leider hat er mich erst heute erreicht. Aber nun mal zu den Ergebnissen, die ich am Wochenende erzielt habe. Um es kurz zu machen: Ich habe noch nichtmal 2 CD-Laufwerke gefunden, die vollständig identische Daten erzeugt hätten. Ich bin also nicht soweit gekommen, CD-Player an den Digitaleingang meiner Soundkarte anzustöpseln. Am Versuch waren 4 Laufwerke beteiligt: Ein Philips, ein TEAC, ein Traxdata und ein Yamaha. Mit diesen Teilen habe ich einen Titel einer Audio-CD ausgelesen (1x-Lesegeschwindigkeit), und die erzeugten Dateien anschließend in einem Editor verglichen. Und es waren Unterschiede erkennbar (Allerdings mußte man dazu die Auflösung schon auf Millisekunden einstellen ). Gegen eine Fehlfunktion eines der Laufwerke spricht, das jedes für sich genommen IMMER WIEDER reproduzierbare Ergebnisse lieferte (das selbe Stück mit demselben Laufwerk nochmals erzeugt war identisch zur ersten Version). Sogar nach dem versuchsweisen Umbau in einen anderen Rechner lieferte das Laufwerk eine identische Version zur Vorlage. Es ist sehr unterwahrscheinlich, dass IMMER GENAU DERSELBE Fehler auftreten würde. Kann mir jemand erklären, warum unterschiedliche Laufwerke zu unterschiedlichen Wave-Dateien führen? Oder Vorschläge machen, welche Störeinflusse ich noch ausmerzen muss, um zu einem anderen Ergebnis zu kommen? Ich hätte meine Hand ins Feuer gelegt, dass identische Dateien entstehen. Aber das ist nicht der Fall. Und bitte jetzt nicht mit dem Argument kommen, dass das Auslesen von Audiodaten eine anspruchsvolle Angelegenheit sei, im Gegensatz zum Herstellen einer bitgenauen Kopie einer CD-ROM. Oder das man so einen Test nicht mit beliebigen 08/15 - Laufwerken machen kann. Das war nämlich von Anfang an das Argument der Goldohren (Zu denen ich glaube ich nicht gehöre, jedenfalls hörte ich keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Dateien ). Übrigens konnten alle am Test beteiligten Laufwerke ohne Probleme bitgenaue Kopien von CD-ROMS herstellen. Kann mir jemand aufzeigen, ob ich irgendwo einen Fehler gemacht haben könnte? Ansonsten gibt es für mich nur 2 Alternativen: 1) Verschiedene Laufwerke können aus derselben CD über ihren Digitalausgang verschiedene Datenströme bereitstellen. Obwohl das eigentlich nicht so sein s o l l t e, da sind wir uns wohl alle einig? 2) Ein PC ist nicht in der Lage, identische PCM-Daten zu erzeugen, obwohl alle Laufwerke die gleichen Daten liefern. (Gegen diese Alternative spricht die Tatsache, dass verrschiedene PCs mit demselben Laufwerk identische Dateien erzeugten). Und wenn diese Alternative stimmt, muss mir mal jemand erklären, warum es bei 08/15 Playern ausm Blödmarkt anders sein sollte. gruß mike gruß mike |
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mimose
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 26. Apr 2004, 08:14 | |||
@ HannesB Nachtrag zu meinem Test vom Wochenende. Aus meiner Sicht musst du mal Prämisse 1 detaillierter formulieren, die ist zu allgemein. (Bis jetzt habe ich kein Laufwerk gefunden, welches deine Prämisse 1 in ihrer allgemeinen Formulierung erfüllt. ODER ich habe eines gefunden, kann aber nicht sagen welches es ist. Auf jeden Fall habe ich nicht zwei Laufwerke gefunden, die deine Prämisse 1 erfüllen.)
Was verstehst du unter unverfälscht? Gibt es dafür irgendeinen verbindlichen Standard? Was verstehst du unter fehlerfrei? Gibt es dafür irgendeinen verbindlichen Standard? gruß mike |
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bukowsky
Inventar |
#45 erstellt: 26. Apr 2004, 09:08 | |||
@HannesB hatte dieses Posting völlig übersehen ... sorry
endlich versteht mich jemand ...
naja ... weiß nicht, ob man das am Preis eines Abspielgeräts festmachen kann. Die Fehlerkorrektur unterscheidet sich aber teilweise erheblich bei den Geräten. Aus eigenen Tests bei älteren Sony-, Kenwood- und Philips-Modellen mit aufgeklebten Papierstreifen (von 1 bis 5 mm) weiß ich, dass diese sehr unterschiedlich sein kann und die verschiedenen Geräte auch sicher (bei weniger ausgeprägten Fehlern) unterschiedliche Ergebnisse liefern können. Ich denke, dass die Daten theoretisch identisch sein sollten, es aber bestimmt nicht sind aufgrund der vielen Faktoren wie z. B. Zustand/Einstellung der Laserdiode, vielleicht auch Güte und Zustand der Linse ... |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 26. Apr 2004, 09:37 | |||
Hi mimose, unter www.exactaudiocopy.de findest Du nicht nur eine geeignete Software sondern auch viele Informationen rund um das exakte Auslesen (bzw. über Gründe von Unterschieden) von Audio-CDs. Gruss |
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mimose
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 26. Apr 2004, 09:54 | |||
@ jakob Danke, genau das hab ich gesucht. Hätt ich mir eigentlich auch selbst ergoogeln können. Aber ich wollt für den ersten Test ja mal bewusst unvoreingenommen rangehen. (Einfach mal machen, wie man denkt). Ich werde mich auf jeden Fall nochmal melden, ob ein erneuter Test mit Anwendung der Erkenntnissse von der Site zu einem anderen Ergebnis führt... gruß mike |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 26. Apr 2004, 10:34 | |||
Hi HannesB, das reicht noch nicht, da HF-Störungen, daraus folgende Intermodulationen, oder HF-Störungen als Träger für NF-Störungen ja nicht auf den DA-WAndler beschränkt sind, sondern durchaus die Analgoelektronik beeinflussen können. Somit wäre trotz perfekter Datenrichtigkeit und immer gleicher Wandlung trotzdem ein Klangunterschied möglich. Gruss |
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Gabriel!
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 26. Apr 2004, 17:31 | |||
:-) Ich habe in jüngeren Jahren auf einige meine besten CDs eine Folie geklebt, die den Klang verbessern sollten. In einigen CD-Spielern gab es bemerkenswert große Unterschiede (Direktvergleich zweier ansonsten identischer CDs), bei anderen Geräten tat sich gar nix. Kein Unterschied hätte mich genau so überzeugt wie ein (definierter) Unterschied - aber so? Und das sind (wie das Anfasen oder Anmalen der Ränder) alles Geschichten, die ablaufen, bevor der Laserstrahl kommt. Soll heißen: Man kann ja darüber diskutieren, was ein Laufwerk, eine Fehlerkorrektur oder ein D/A-Wandler mit den ausgelesenen Daten umgeht. Aber bei zwei identischen CDs ist das gleiche Bitmuster eingepreßt, und trotzdem ergeben sich in einigen Fällen reproduzierbare Klangunterschiede. Ich denke, dass es im Vergleich der Laufwerke unter den oben genannten Prämissen theoretisch "Klang"-Unterschiede geben mag - woran immer das liegen mag. Sie werden so klein sein, dass zumindest ich sie nicht mehr hören kann bzw dass es mich nicht interessiert. Dann schon lieber den großen Stromkabel-Vergleichstest mit der Prämisse, daß nur die gleiche Anzahl Elektronen durch die Kabel fliessen dürfen... Ich bin ja schon wieder ruhig = |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 26. Apr 2004, 17:38 | |||
es ist zwar die gleiche Musik drauf, aber nicht das gleiche Bitmuster. Es ist nicht möglich Bit-Identische CDs zu pressen oder zu brennen. Frank |
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HannesB
Stammgast |
#51 erstellt: 27. Apr 2004, 00:33 | |||
Hallo mimose, also ich weiß nicht wie du jetzt genau digitalisiert hast... ich bekomme mit CDex http://www.cdex.n3.net/ es eigentlich ganz gut hin fehlerfrei Audio-CDs einzulesen. Habe es auch mal eben ausprobiert von zwei verschiedenen CD-Laufwerken ein Lied zu digitalisieren das Ergebnis scheint mir von den Audiodaten identisch... Wenn ich im Programm Textpad die zwei Dateien vergleichen lasse findet er in der ersten Zeile (<17kB) anscheinend irgendwo einen Unterschied... (Kennt jemand ein gutes diff Programm für Windows...)
alle anderen Zeilen (>55000kB) sind identisch... da CDex aber angegeben hat beides mal fehlerfrei eingelesen zu haben, denke ich mal, dass das irgendwie was mit dem Header oder sonstigem zu tun hat und nicht selbst mit den Audiodaten... (am Rande... CDex schafft bei mir ungefähr 5fache Geschwindigkeit (wenn die CD nicht zerkratzt ist))
Aus meiner Sicht fällt mir kein Grund ein warum die zu "allgemein" ist...
Das habe ich doch schon indirekt gesagt als ich dir geschrieben habe wie du überprüfst, ob Prämisse 1 zutrifft...
Gruß Hannes |
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