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Neuer DAC für AVM CD1+A -A |
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Autor |
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heisau
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 17. Feb 2011, 20:09 | ||
Hallo zusammen! Ich habe da mal eine bescheidene Frage. An meinem CD-Laufwerk AVM CD1 plus arbeitet der Wandler DAC3 aus dem Hause AVM. Die Geräte stammen aus dem Jahre 1997, sind in Erstbesitz. Das Laufwerk läuft ohne Macken wie am ersten Tag,der Wandler ist nicht mehr Stand der Technik, er ist veraltet. Ich möchte ihn austauschen gegen den Musical Fidelity M1 DAC. Was erwartet mich mit dieser Kombination? Lohnt sich der Kauf? Oder soll ich besser einen neuen CDP der gehobenen Preisklasse kaufen. Danke im Voraus für die Tipps. Grüße von heisau |
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Hüb'
Moderator |
#2 erstellt: 18. Feb 2011, 08:27 | ||
Hi,
IMHO nein. Belass' alles beim alten. Rein "klanglich" hat sich in der Zwischenzeit nicht viel getan. Wahrscheinlich wirst Du nicht einmal einen Unterschied ausmachen können und wenn, so dürfte dieser marginal ausfallen. Grüße Frank |
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fischimac
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Feb 2011, 08:49 | ||
Ich nutze den M1 DAC selbst und bin davon begeistert - allerdings an einem noch weit betagteren Player als Du!!! ( Sony CDP 338 ESD ) Hier war und ist eine durchaus hörbare Verbesserung zu verzeichnen! Aber mein Player ist natürlich nochmal mit ner deutlich älteren Wandler-Generation bestückt. Kannst Du Dir nen M! nicht mal irgendwo ausleihen und selbst testen? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass Du wenn überhaupt nur marginale Veränderungen bemerken wirst - Für mehr erscheint mir Dein AVM zu neu und an sich schon zu gut! [Beitrag von fischimac am 18. Feb 2011, 08:49 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#4 erstellt: 18. Feb 2011, 17:13 | ||
Sollte es tatsächlich beim DAC 3 irgendwelche klanglichen Defizite geben, so hätte diese ihre Ursache vielleicht in der Implementation der Ausgangsstufe, im Digitalfilter oder - ganz eventuell - Jitter des Masteroszillators, aber mit ziemlicher Sicherheit nicht im PCM1702. Sollte sich nicht gerade das Digitalfilter als anfällig gegenüber Intersample-Overs erweisen, ist ein größerer Unterschied zu neuzeitlichem Gerät ziemlich unwahrscheinlich. Man konnte schlichtweg schon 1994 CD-Wiedergabe an der Grenze des technisch Möglichen realisieren. |
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rstorch
Inventar |
#5 erstellt: 22. Feb 2011, 12:14 | ||
1994 haben viele Wandler starke digitale Artefakte gezeigt. Da sind heutige gute Wandler um einiges weiter, klanglich und auch messtechnisch.
Wenn das Laufwerk noch gut ist, würde ich einen externen Wandler dranhängen, der dann auch Signale von anderen digitalen Quellen wandeln kann. Mir würden dan auf Anhieb, 5 Wandler einfallen, die den alten CD Player sehr gut klanglich aufwerten. |
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heisau
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 22. Feb 2011, 17:18 | ||
Hallo rstorch! Welche Wandler wären denn das? Sind sie bezahlbar? An dem DAC3 habe ich übrigens 6 Eingänge und habe DVD-Player und Sat-Receiver mit angeschlossen. Danke für die Info von heisau |
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rstorch
Inventar |
#7 erstellt: 22. Feb 2011, 19:47 | ||
Bezahlbar ist relativ. Wenn man einen der besten Wandler aus der Studiotechnik nimmt, und der nur um die 2500 € kostet, ist das noch bezahlbar. Vor allem, wenn man bedenkt, was für die gebotene Qualität im audiophilen HiFi Markt aufgerufen wird. Ich darf hier keine Namen nennen, denn alle Wandler der Studiotechnik vertreibe ich auch. Nicht alle würde ich uneigeschränkt emfehlen für den Betrieb zu Hause. Natürlich habe ich meine Präferenzen und habe heute eine Marke genannt. Das wurde aber in diesem Forum als Werbung verboten und ich respektiere das. Es gibt ordentliche Studio-Wandler im 500 € Bereich, die mehrere Eingänge besitzen, weil die in kleineren Studiod zu Hause sind, wo keine digitale Patchbay zur Verfügung steht. Studios mit hohem Anspruch verfügen über digitale Signalverteilungen und hochklassige Studiowandler beschränken sich deswegen auf einen oder zwei, manchmal auch 3 Eingänge wie AES/EBU, S/PDIF koaxial und optisch. Daneben gibt es auch hochklassige Audio-Interfaces meist mit FireWire, die alle Funktionen übernehmen können - Signalverteilung, Wandlung, Mischung und flexibles Monitoring mit digitaler oder analoger Lautstärkeregelung. Für die Anforderung des Themenstellers wäre so eine Lösung überdenkenswert. Da gibt es Lösungen, die auch autark ohne Computer laufen können. |
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