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Pioneer CD Player mit Subcode Out+A -A |
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Autor |
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pioneerfan
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Apr 2011, 22:53 | |
Gab es mal eine Verwendung für diese ominöse Schnittstelle?? In der Anleitung steht nur "für spätere Audioanwendungen" Mit den wenigen Infos die ich gegoogelt habe, kann ich nicht wirklich was anfangen... Grüße aus Hanau |
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Drowned_In_Trance
Stammgast |
#2 erstellt: 16. Apr 2011, 23:18 | |
Hallo! Hier: http://www.audiobanter.com/showthread.php?t=84282 und hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Subcode steht es doch eigentlich. An diesem Ausgang kann man scheinbar CD-Text (Titelname usw) und andere lustige Sachen, die auf CD geschrieben werden, abgreifen. Wurde nur scheinbar nie für irgendwas benutzt Schönen "Abend" noch |
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pioneerfan
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Apr 2011, 09:03 | |
Danke für die schnelle Antwort! Das mit dem "Abend"....na ja...wenn man Radio hört und im Forum stöbert...kann es halt "früh" werden.. Ich hatte kürzlich einen Pioneer Urushi Wechsler M-900 restauriert. Reinigen und schmieren der (Metall)Mechanik, festkleben der Linse(*lol*) Neuer Goldcap...und Abgleich der Lasereinheit. Auf der Rückseite diese komische Buchse...wie S-VHS...neben den digitalen und analogen Ausgängen. Ein wirklich alter Pioneer-Player eines Freundes hat auch die selbe Schnittstelle. Und wie ich gelesen hatte, ein Akai Player auch... Ich würde gerne diese Schnittstelle für Text oder ?? verwenden..hat jemand so etwas schon realisiert?? Grüße aus dem bewölkten Hanau |
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Drowned_In_Trance
Stammgast |
#4 erstellt: 17. Apr 2011, 09:30 | |
Morje, ich vermute, dass sowas nur mit einem Mikroprozessor/-controller/whatever zu realisieren wäre, der die Daten an dem Subcode-Out abgreift und verarbeitet, sodass man am Ende nur die benötigten Informationen im Klartext auf einem LCD-Display ausgeben kann. Ich glaube nicht, dass das sonderlich schwer ist, man muss sich nur intensiv mit dem Thema befassen. Da kommt dann natürlich die Frage auf, ob sich dieser Aufwand überhaupt lohnt. Spannend ist es allemal. Grüße aus dem sonnigen und wolkenlosen Köln vom Christian, der grade auf dem Weg zum Trödelmarkt ist und sich ein paar HiFi-Klassiker erhofft |
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cr
Inventar |
#5 erstellt: 17. Apr 2011, 09:44 | |
Da auf den CDs dieser Subcode nicht drauf ist, macht es auch keinen Sinn, ihn zu dekodieren. Einzige Ausnahmen sind ein paar CDs, wo Partituren zum Mitlesen drauf sind. Vorgesehen war, dass je Minute (oder 2x je Minute, weiß ich jetzt nicht mehr) aus dem Subcode ein Vollbild aufgebaut werden kann. |
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Passat
Inventar |
#6 erstellt: 17. Apr 2011, 10:05 | |
Ja, es war ursprünglich für CD-Graphics gedacht. Es gab aber nur eine Handvoll CDs damit und die erschienen erst Ende der 80er, als schon kein einziger CD-Player mehr diesen Anschluß hatte. Es gab auch keinen Dekoder o.Ä., den man an diesem Anschluß anschließen kann. Grüsse Roman |
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pioneerfan
Stammgast |
#7 erstellt: 17. Apr 2011, 11:56 | |
So, ich war eben auch auf einem Trödelmarkt....hatte ja auch extra eine Baumwolltasche für Schallplatten mit..hihi Die Tatsache, das es keine Geräte zum Anschluss an die Buchse gibt...ist doch wirklich komisch... Ich muss mal intensiv forschen..wäre doch spannend, eine "Box" mit LCD Display auf dem dann "irgendwas" angezeigt wird... So etwas hat doch bestimmt jemand realisiert?? Grüße aus dem mittlerweile sonnigen Hanau |
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Drowned_In_Trance
Stammgast |
#8 erstellt: 17. Apr 2011, 12:10 | |
Hallo, also wenn es tatsächlich nur so wenige CDs gibt, die das unterstützen, macht das ja kaum Sinn, wäre aber eine interessante Bastelaufgabe und wie gesagt mit einem Microprozessor sicher lösbar. Gruß Christian PS: Der Trödelmarkt war erfolgreich, siehe Trödel-Thread Hab grad im Kodi ne NEUE Plattenfräse für 10 Euro gesehen, lol |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 17. Apr 2011, 20:57 | |
Diesen Ausgang hatte bereits der Sony 101, der zusammen mit dem Philips der erste CDP überhaupt war. Ich habe jahrelang gewartet, ob da dann mal was kommt. Es kam nie was. Als die paar CDs mit Grafik dann kamen, war mein Player längst hin und die neueren haben das nicht mehr - wozu auch? Ein entsprechendes Gerät oder Interface zur Anzeige wirst du kaum finden. Eher noch irgendeine Software, die das Auslesen kann. Wobei auch das fraglich ist, weil nur ein geringer Teil der Subcode-Info von den CDROMs/Brennern gelesen wird. Also müßte auch dieser das unterstützen. Wegen der paar CDs, die vor allem im Klassikbereich zur Darstellung von Partituren genützt wurden, lohnt sich doch das alles nicht. Ich finde es nicht so spannend. Ja, man hätte damit zB Songtexte darstellen können, Standbilder der Interpreten, ein paar Picture-Shots von Operndarbietungen oder bei Soundtrack-CDs aus den Filmen, den Text des Booklets, Covers etc. Hätte, hätte, war aber nicht. Aber das hat die Content-Industrie alles verschlafen. |
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Passat
Inventar |
#10 erstellt: 17. Apr 2011, 21:13 | |
Stimmt, die Content-Industrie hat das verschlafen. Und das betrifft teilweise auch CD-Text. Der wurde schon 1982 in einem Philips-Prospekt erwähnt. Entsprechende CD-Player und CDs kamen erst über 10 Jahre nach der CD-Einführung. Und auch heute noch haben 90% aller CDs keinen CD-Text drauf. Grüsse Roman |
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