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cd oder sacd+A -A |
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Autor |
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cptfrank
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 23. Sep 2011, 13:35 | |
Warum soll ich mir da sicher sein? Wichtig ist doch nur, dass es besser klingt. |
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Kumbbl
Inventar |
#52 erstellt: 23. Sep 2011, 13:39 | |
da hast du natürlich recht - solange du es nicht als Beleg für die klanglichen Vorteile von DSD heranziehst... dafür müßte man tatsächlich wissen, ob beiden Layern das gleiche Mastering in der gleichen Lautstärke zugrunde liegt... |
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cptfrank
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 23. Sep 2011, 13:54 | |
Ich frage mich allerdings, warum jemand den Aufwand eines doppelten Mastering für die Herstellung einer einzigen Scheibe betreiben sollte. Außerdem sind auch bei anderen Hybridscheiben die Unterschiede ähnlich. Da müßte ja für fast alle Hybrid-SACDs doppeltes Mastering betrieben werden. Das halte ich für mehr als unwahrscheinlich. Gruß Frank |
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Kumbbl
Inventar |
#54 erstellt: 23. Sep 2011, 14:10 | |
vermutlich ist unterschiedliches Mastering eher die Ausnahme, da hast du schon recht - ich weiß aber von einem Beispiel (leider kan ich mich nicht mehr erinnern welches album), wo der Redbook-layer einfach eine frühere CD-Ausgabe war... aber unterschiedliche Lautstärke zwischen DSD- und Redbook-Layer kommt häufiger vor, z.B. bei den Stones Hybrid SACDs... |
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cr
Inventar |
#55 erstellt: 23. Sep 2011, 14:44 | |
Man auch nicht ausschließen, dass es SACDs gibt, wo das CD-Layer besser klingt, zumal neue Masterings ohnehin oft schlechter als die aus den 80ern sind (Loudness War). |
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Kumbbl
Inventar |
#56 erstellt: 23. Sep 2011, 15:12 | |
solange DSD- und Redbook-Layer unterschiedlich gemastered oder unterschiedlich laut sind und kein vernünftiger Blindvergleich durchgeführt wird, brauchen wir eh nicht weiter diskuitieren, ob DSD-Format hörbare(!) klangliche Vorteile bringt... Ich hab das mal mit folgenden Hybrid-SACDs gemacht: Rolling Stones "Beggars Banquet": Laut Booklet wurde für Redbook der DSD-Bitstream downgesampelt Hans Theessink "Bridges": Die Aufnahme ist mit 48khz und wahrscheinlich mit 24Bit gemacht worden. Laut Booklet mit Recordern von Alesis. Da stellt sich die Frage, ob der Stereomix dann direkt nach DSD gewandelt wurde oder nicht. Müßte man also mal den den Original 24/48khz PCM Master hören (BTW: es gibt nicht wenige Profis, die 24/48 mehr als ausreichend halten, eine steigerung auf 24/96 oder gar höher bringt wohl keine belegbar hörbaren Vorteile) Zum Vergleich: In beiden Fällen ist der Redbook-Layer etwas lauter auf der Scheibe als der DSD-Layer. Den DSD-Layer habe ich als 24/176 PCM-Stream verglichen, weil mein externer DAC nur PCM kann (DSD-fähige DACs gibts AFAIK nur sehr wenige aktuell am Markt, das BTW). Ich hab sowohl den 16/44.1 PCM-stream als auch den 24/176 (der DSD-layer) via ReplayGain analysiert und dann lautstärkegleich abgespielt und via Foobar und mit dem loop-fähigen seek-control-Plugin von Foobar eine geeignete Stelle als ca. 30 sek. Loop definiert. Anschließend von einem Freund eine Playlist zusammenstellen lassen, die einen Track in zufällig ausgewählter Redbook/DSD-Version Reihenfolge enthält (also 10 mal die Redbookversion und 10 mal die DSD-Version)... ich hab dann jeweils notiert, welche Version ich vermute und was mir besser gefällt... In beiden Fällen hab ich bei ca. 70% den DSD-Layer richtig erkannt und als besser eingestuft... die Unterschiede waren minimal aber doch hörbar... in Summe eine etwas "feinere" Wiedergabe des DSD-Layers... Eine Aussage daraus ableiten bleibt schwierig: bei der Theessink-Platte wurde vermutlich das DSD-Signal aus dem Original 24/48 PCM-Signal erzeugt... kann also sein, dass der gehörte Unterschied einfach durch den Unterschied 16 Bit zu 24 Bit kommt und das DSD selbst keinerlei Klangvorteil bringt... bei der Stones-Platte scheint der enthaltene Redbook-Layer leicht stärker komprimiert zu sein als der DSD-Layer, kann also sein, dass daher die Unterschiede kommen... was ich sagen will: es ist nicht leicht, belegbar nachzuweisen, dass DSD einen Vorteil gegenüber Redbook-Format bringt... dazu müßte man exakt über den produktionshergang bescheid wissen, letztendlich sogar eine Aufnahme doppelt fahren: - einmal direkt aus dem Mix nach DSD digitalisieren - einmal als PCM digitalisieren und dann professionel nach Redbook downsampeln - ersatzweise den DSD-Stream nach 24/176 PCM umrechnen und dann downsampeln auf 16/44.1 - beides lautstärkeangeglichen vergleichen kennt jemand eine SACD, die direkt vom Mix als DSD (ohne PCM-Umweg) entstanden ist und eine daraus abgeleiteter redbook-Layer vorliegt? |
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cr
Inventar |
#57 erstellt: 23. Sep 2011, 16:31 | |
Es wurden hier im Forum schon öfter eine oder zwei professionell angelegte Studien verlinkt, die zum Schluß kommen, dass DSD und hochauflösendes PCM keine sigifikant erkennbare Verbesserung im Vergleich zur CD bringen. Gefunden: http://www.hifi-foru...=893&back=&sort=&z=1 CD versus hochauflösend http://www.hfm-detmo...samtarbeit%20neu.pdf (hierzu gibts aber noch was, ich meine es war von der AES) bzw. ganz interessant der Artikel, der zusammenfasst wie stark SACD der DVD-A unterlegen ist http://sound.westhost.com/cd-sacd-dvda.htm |
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