wertiger CD Spieler und externer DAC (z.B. Wadia 121) - was geht da noch?

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Taxxer
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 21. Jun 2012, 04:30

Wäre ein Versuch den eingebauten DAC eines Burmester CD-Spielers (Modell Rondo 052) per Toslink zu umgehen und ihn mit einem Wadia 121 zu betreiben eine klangliche Verbesserung oder eher nicht?

Oder anders: Bringt bei höherwertigen CD-Spielern ein externer DAC noch eine klangliche Verbesserung?

Wer darauf eine Antwort hat, möchte sich bitte dazu äußern!

[Beitrag von Taxxer am 21. Jun 2012, 04:32 bearbeitet]

Hörbert
Inventar

#2 erstellt: 21. Jun 2012, 07:43

Hallo!

Nach all meinen Erfahrungen muß ich dir sagen: "Leider nein." Das liegt vor allem daran das die Auflösung einer CD durch die Codierung mit 16-Bit/22 KHz und die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Datenstroms (ca. 153,6 KB/s ) vorgeschrieben ist, das ergibt maximal 3598 mögliche Lautstärkestufen.

Seit etwa 1979 ist es technisch möglich diese Datenmenge in einem dafür gebauten D-A Wandler korrekt zu verarbeiten, seit etwa 1986 produzieren selbst recht günstige Wandlerchips keine meßbaren Fehler bei der Wandlung mehr.

Etwaige Unterschiede könnten nur von der nachgeschalteten Analog-Elektronik oder von nachgeschalteten -heutzutage unüblichen-, analogen Filterschaltungen kommen und bewegen sich in der Regel an der Meßbarkeitsgrenze.

Deutlich hörbare Unterschiede könnten also nur von Geräten erzeugt werden bei denen man, -aus welchen Gründen auch immer-, massiv in den reproduzieren Datenstrom eingegriffen hat oder deren Analogstufen nicht linear arbeiten. Das aber ist bestenfalls eine Veränderung aber keinesfalls eine Verbesserung.

MFG Günther

Taxxer
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 21. Jun 2012, 08:53

Recht herzlichen Dank! Das bestätigt leider auch meine eigenen Erfahrungen.

Hätte es funktioniert , so stände die Veränderung trotzdem wegen der heutzutage immer schlechter werdenden CD-Produktionen in keinem preislichen Verhältnis!

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