CD wiedergabe pegel.

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audio-kraut
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Feb 2005, 21:32
Hoerte gestern eine CD ueber meine digitale kette (philips 963 an src 2496 behringer, von da an deq/dcx 2496).

Beim einsetzen der basstrommel bei einem stueck stellte ich eine uebersteuerung im subwoofer als auch im mittelbass bereich fest, die sich durch verzerrung im chassis bemerkbar machte.

Ich stellte dann im deq eingangsseitig fest das diese signal statt mit der maximalaussteuerung -12db mit ueber -8db (anzeige erreicht da max.) digital vom 963 abgegeben wurde, was natuerlich unabhaengig von der lautstaerke das ausgangssignal verzerrt.

Umschalten auf den analog ausgang des philips und das analoge signal auf den src gefuehrt zeigte dagegen keine verzerrung und es war auch keine hoerbar. Das an analog signal wird ueber einen vorverstaerker dem src zugefuehrt.

Frage - was passiert da im digitalen bereich der wiedergabe kette das der dac im philips vermeidet? Es waere doch anzunehmen das ein derart hoher ausgangspegel der cd auch den dac uebersteuern muesste?

Der src laeuft beim digital direkt strom als sample rate converter, und umschalten auf verschiedene bitraten umd frequenzen erbrachte keinen unterschied. Um den analogen eingangs zu benutzen wird der src als adc benutzt.


[Beitrag von audio-kraut am 17. Feb 2005, 21:41 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Feb 2005, 11:52
Gehe ich recht in der Annahme, dass Du den dcx als DA-Wandler verwendest? Und was passiert, wenn Du den deq und / oder den src entfernst?
Eigentlich dürfte ein Signal, das mit tiefer 0 dBfs eintrifft, keinen Klirr erzeugen. Wenn allerdings im dcx bei den Trennfrequenzen Überhöhungen einprogrammiert sind (sofern das möglich ist), wird das System überfahren.
Das passiert natürlich auch, wenn Du im deq eine Pegelerhöhung (Dynamik / EQ)vornimmst.
Sicher ist, dass die CD in Ordnung ist und nicht übersteuert, sonst wäre der Analogausgang des CD auch verzerrt. Versuche also mal den CD direkt an die Weiche. Das dürfte nicht klirren, sofern sie richtig eingestellt ist (Filtergüte max. 0,707). Wenn das nicht klirrt, src dazu und testen und letztlich den deq.
Mit einem Digitalmeter und einer Test-CD mit Pegel 0 dBfs lässt sich das Ganze natürlich schnell und elegant testen. Aber ich gehe davon aus, dass Du darüber nicht verfügst.
audio-kraut
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Feb 2005, 16:51

Gehe ich recht in der Annahme, dass Du den dcx als DA-Wandler verwendest?


Nein. Ich verwende den src 2496 als digitale eingangsstufe. Alle digitale und analoge signale werden in diese reingespeist. Der wandelt alles in 24/96 signale um.
Von da aus geht es digital per aes kabel an den deq, mit dessen pegel messer ich die uebersteuerung messen konnte. Hatte urspruenglich den verdacht meine basschassis waeren beschaedigt.

Der eingang des deq zeigt das vom src kommende signal als uebersteuert an, es hat also nichts mit dem processing in dem deq zu tun.

Das uebersteuerte signal kann also nur vom src kommen. Aber wie koennte der - da er ja ausser bitraten und sampling frequency kein weiteres "processing" macht uebersteuern?

Habe diese cd auch ueber einen micromega abgespielt - dasselbe problem.

Als test andere cd mit starkem basspegel - keine probleme.
Muss nochmal genau anhoeren wie die analog in den src eingespeiste wiedergabe sich anhoert.
audio-kraut
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Feb 2005, 17:34
Gerade nochmal getested. Den fehler den ich anfaenglich im analog/digital vergleich machte war den analogen ausgangspegel des src nicht auf den des digitalen ausganges anzuheben.

Nachdem beide ausgangs pegel des src gleich waren, und so an den deq weitergegeben wurden hoerte ich die verzerrungen bei beiden eingangsarten - digital und analog.

Frage - wo liegt das problem?

Die verzerrungen werden wohl eindeutig erzeugt:
entweder im DEQ oder im DCX, da die eingangsseitig total uebersteuert werden.

Die andere frage ist aber: wieso wird ein derart hochausgesteuertes digital signal ueberhaupt erzeugt und wo?
Da der src nicht als digitaler verstaerker arbeitet (ausser im analogen bereich bevor das eingangssignal an den internen adc weitergegeben wird), kann das zu stark ausgesteuerte signal nur digital direkt erzeugt werden und so an die spdif ausgaenge gelangen, oder?.
richi44
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Feb 2005, 11:56
Es ist nicht ganz einfach, da durchzublicken. Könntest Du mal eine Skizze machen, wie Du das ganze analog und /oder digital verschaltet hast. Ausserdem wirst Du ja die Lautsprecher irgendwie analog ansteuern und das meinte ich mit dem dcx als DA-Wandler.
Erst wenn ich die ganze Kette mal sehe, kann ich mir allenfalls etwas egnaueres vorstellen.
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