Philips CD880 als Laufwerk

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Aart
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Okt 2012, 11:54
Ich möchte diesen Player als Laufwerk benutzen (mit Coax-Kabel).
Taugt der Player immer noch?

Gruss,

Aart
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 26. Okt 2012, 11:57
Klar, warum nicht, solange er fehlerfrei funktioniert.
shabbel
Inventar
#3 erstellt: 26. Okt 2012, 16:10
Der ist sogar überragend.
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 26. Okt 2012, 21:12
Hallo!

Warum nicht wenn er ohne Probleme läuft, es ist halt von 1988 und hat unter Umständen mit gebrannten CD´s Probleme aber das ist keine Fehlfunktion, damals war an selbstgebrannte CD´s noch nicht zu denken. Meine drei Oldtimer (Sony CDP-x77ES, Technics SL P-770 und Technics SL PG-550A) lesen "gebrannte" zwar ohne Probleme und zicken nur bei CD-RW´s aber das muß nicht bei allen so sein.

MFG Günther
Aart
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Okt 2012, 21:52
Danke,

Ich habe heute den Player benutzt zusammen mit dem Cambridge 840c.
Klingt wirklicht sehr sehr gut.
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 26. Okt 2012, 22:27
Hallo!

Was hast du denn erwartet? Ich bin sogar sicher das sich in einem Test bei dem du nicht weißt was da gerade läuft -der original Philips CD-880 oder der Zusatzwandler-, du das kaum auseinanderhalten kannst obwohl der uralt-Wandler des Philips meßtechnisch meilenweit von deinem Cambridge 840c entfernt sein dürfte.

Der einzige CDP von dem ich mir sicher bin ihn von einem aktuellen Gerät oder aktuellen externen Wandler sicher unterscheiden zu können ist das älteste Gerät das ich überhaupt besitze, -einen Saba CDP-380 vom 1983-, also ein Gerät aus der allerersten Generation der CD-Player überhaupt mit 16-Bit-Wandler und ohne Oversampling, hier sind vergleichsweise starkes Grundrauschen und Wandlerartefakte deutlich zu vernehmen wenn ich einen bestimmten Lautstärkepegel überschreitet und mit Kopfhörern höre.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 26. Okt 2012, 22:29 bearbeitet]
Aart
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Okt 2012, 07:25
Wenn ich den alten Philips analog höre dann gibt es schon einen grossen Unterschied. Der Cambridge klingt wirklich besser. Hatte ich auch nicht erwartet.
RocknRollCowboy
Inventar
#8 erstellt: 29. Okt 2012, 20:12
Das bildest Du dir höchstwahrscheinlich nur ein.

Ich kann keinen Unterschied bei CD-Playern hören.
Mal bei so Ausnahmen wie bei Hörbert abgesehen, sowas hab ich noch nicht verglichen.

Schönen Gruß
Georg
Aart
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Okt 2012, 20:22
Nein, glaube ich nicht, dass ich es mir einbilde. Meine Anlage is auch ziemlich gut: Vincent SV234, Heco gt902, Kimberkabel...
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 29. Okt 2012, 20:26
Hallo!

@RocknRollCowboy

Bei den CDP´s von vor ca. 1989-1990 sind gegenüber heutigen Geräten zuweilen schon noch kleine klangliche Unterschiede möglich und der Philips CD-880 stammt von 1988. Seinerzeit wurden zum einen noch nachgeschaltete Analogfilter verbaut und zum anderen mussten die Wandler noch (Hand)abgeglichen werden. Möglicherweise braucht der Philips nach all der Zeit einmal einen neuen Nullabgleich.

MFG Günther
RocknRollCowboy
Inventar
#11 erstellt: 29. Okt 2012, 20:54
Hallo Günther.

Deine Argumente klingen einleuchtend, bin aber kein Techniker um das genau zu verstehen.

Mein ältester CD ist ein Philips CD 350.

Gegen einen Creek Evo 2 CD-Player im Blindtest kein Unterschied bei mir hörbar.
Und wenn dann so gering, dass es mir nicht auffiel.
Ich habe allerdings nicht über Kopfhörer verglichen.
Gegen einen Kenwood DP-3050 mit Dual 1 bit D/A Konverter (steht vorne drauf), ebenfalls kein Unterschied zum Philips und zum Creek.
Nur in der Lautstärke waren die verschiedenen CD-Spieler zu unterscheiden.

Aber dafür gibt´s ja einen eigenen ellenlangen Thread.

Schönen Gruß
Georg
cr
Inventar
#12 erstellt: 30. Okt 2012, 13:17
Ich habe Unterschiede zw. Playern aus den späten 80ern mit modernen bisher nur mit Musikmaterial hören können, das extrem lesie (-60dB) aufgenommen wurde, und das man dann laut abhört: Unterschiedlich starke Artefakte, Reib- und Pfeifgeräusche.
Meinen ältesten Player aus 1982, den ersten Sony, habe ich nie im Vergleich gehört (weil ich den nächsten erst kaufte, als er hin war). Allerdings ist mir so beim Hören nie was Negatives aufgefallen.
Hörbert
Inventar
#13 erstellt: 30. Okt 2012, 19:45
Hallo!

Ohne direkten Vergleich via Kopfhörer und ohne zu wissen auf was man achten muß (Rauschen, -Wandlerartefakte wie leises Tackern oder leises Grieseln) dürfte der Unterschied auch schwerlich auffallen, der klangliche Grundcharakter wird davon ja gar nicht beeinträchtigt da z.B. bei gehobener Zimmerlautstärke über Lautsprecher diese Artefakte im normalen Geräuschpegel untergehen.

Man kann mit dem alten Saba CDP-380 sehr gut Musik hören, -was ich auch dann und wann für einige Tage auch mache um Standschäden bei dem alten Gerät zu vermeiden-, der Uralt-CDP entschädigt mich für das nahezu unmerklich schlechtere Ergebniss mit der aufsehenerregenden Optik der rotierenden Hochkant gestellten CD.

Meßtechnisch gesehen sind diese Unterschiede allerdings recht deutlich.



MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 30. Okt 2012, 19:53 bearbeitet]
cr
Inventar
#14 erstellt: 30. Okt 2012, 20:12
Ist das der Hitachi-Player, der im Original wie ein Papagei bunt war....?
Es gibt ja nur 4 Erstgeräte:
Sony, Philips, Hitachi, Toshiba (letzterer als einziger ein 14 Bit-Gerät ohne OS, also wirklich nur 14 Bit!)
Hörbert
Inventar
#15 erstellt: 30. Okt 2012, 20:43
Hallo!

Jepp, das ist der Hitachi, der hat mir von den vier Erstlingen am besten gefallen, (optisch) klanglich bestand seinerzeit ohnehin der Konsens daß alle CDP´s gleich klingen müssen da sie ein absolut lineares Ergebniss liefern das die Klangtreue jedes anderen HiFi-Gerätes, -selbst das der meisten Verstärker- um Längen übertrifft.

Heute kann man sich das Staunen und die Begeisterung über diesen Qualitätssprung gar nicht mehr vorstellen da er längst selbstverständlich geworden ist, -nur noch die Geschwindigkeit des Siegeszugs der CD damals läßt das erahnen-.

MFG Günther
cr
Inventar
#16 erstellt: 30. Okt 2012, 22:16
Mich hat der Frontloader nicht wirklich überzeugt.... (hat so an Cassette erinnert)
Toshiba kam wegen der 14 Bit nicht in Frage
Den Philips habe ich häßlich gefunden, lahm bei den Funktionen und v.a. ohne FB ein NoGo.
Ich wollte endlich einmal nach den mühsamen Schallplatten etwas Komfort. Daher kam dann nur der Sony in Frage, nachdem er von 3000 auf 2000 DM gesunken war. Das waren halt noch Preise.... mindestens 2000 Euro nach heutiger Kaufkraft
Hörbert
Inventar
#17 erstellt: 31. Okt 2012, 22:36
Hallo!

Ist ja witzig, gerade wegen der Schublade wollte ich den Sony nicht. Ich hatte mir im Jahr davor ein ganz tolles (Marantz war das, -glaube ich jedenfalls-) Schubladentapedeck zugelegt, -mit dem ich nichts als Ärger hatte-.

Schubladen waren mir also für eine ganze Weile verleidet.

Lustigerweise hatte bei mir am Anfang -trotz der phantastischen Qualität- die CD einen Stellwert ähnlich der Cassette, -gut zum gelegentlichen Hören aber eigentlich legt man Schallplatten auf-. Es dauerte bei mir bis etwa 1986-1987 bis sich das geändert hat und die CD allmählich zum Haupttonträger wurde.

Allerdings erst nach 1988 habe ich mir dann endgültig keine neuen Schallplattem mehr gekauft sondern nur noch CD´s. Schallplatten allenfalls noch auf Flohmärkten und im Gebrauchthandel füe 1-5 DM.

MFG Günther
cr
Inventar
#18 erstellt: 01. Nov 2012, 03:53
Ich habe die CDs vor dem CDP gekauft. Die erste im Oktober 1982 (umgerechnet 35 Euro ), dann 1983 etwa 20 Klassik-CDs von der DG (je 22 Euro), etwa 2 je Monat, dann Ende 1983 das Gerät....., die erste Pop/Rock-CD erst Ende 1984 (Pink Floyd: Dark Side), ab 1985 ca 1 CD je Woche.....
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 01. Nov 2012, 08:26
Hallo!

Meine ersten beiden Scheiben habe ich seinerzeit gleich mitgenommen (Brahms Streichquartett Nr.3 vom Barthody-Quartett und Flim & the BB´s "Tricyle" wenn ich mich nicht sehr täusche) die gab es als Zugabe zum Player, -bei dem damaligen Preis nur recht und billig-.

Mit diesem "Starterpack" war´s das ersteinmal für´s nächste Vierteljahr, -in meiner Hobbykasse herrschte gähnende Leere und ich hatte ja auch noch andere Bedürfnisse. (Allerdings hat es mich schon ein wenig gestichelt ein so teueres tolles Gerät rumstehen zu haben und nur zwei Tonträger zu besitzen)

MFG Günther
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