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Analogausgänge bei CDP+A -A |
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Autor |
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lantanos
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Jul 2003, 12:37 | |
Hallo Leute, mal ne einfache Frage: Wozu braucht man bei CDPs einen variablen und einen fixen Analogausgang? Was bewirkt der variable denn? Ratlosen Gruß Lantanos |
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Gelscht
Gelöscht |
#2 erstellt: 06. Jul 2003, 13:29 | |
Soweit ich weiß, kann man die Ausgangslautstärke an den sog. variablen Analogausgängen verändern. Das macht bei der Verwendung von handelsüblichen Verstärkerkomponenten absolut keinen Sinn. Vielleicht steckt eine Marketingidee dahinter... Daniel |
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smellofpoo
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 06. Jul 2003, 13:37 | |
Stimmt, man kann am "variable" den Ausgangspegel einstellen. Sinn macht das, wenn man direkt an den CDP eine Endstufe anschließt; ein Vorverstärker erübrigt sich somit. Gerd |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 06. Jul 2003, 17:00 | |
Hi, oder aber man hat einen alten Verstärker ohne fernbedienbare Lautstärke-Regelung. Wenn man dann am CDP die Lautstärke fernbedienen kann, dann ist das doch toll. |
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burki
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 06. Jul 2003, 17:33 | |
Hi, variable Ausgaenge sind schoen und gut, doch sollte man beachten, dass z.B. beim Marantz 6000 OSE der Player immer ungedaempft startet, d.h. man muss immer vor dem Abspielen darauf achten, dass man zunaechst den Pegel herunterregelt. Ebenso kommt es auch darauf an, wie die Lautstaerkeregelung (schaltungstechnisch) realisiert wird (IMHO gerade beim Marantz ein grosser Nachteil) ... Gruss Burkhardt |
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michaelg
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 07. Jul 2003, 12:25 | |
Die Marantze haben keine separaten Ausgänge (fest/regelbar), sondern nur einen. Die Lautstärke kann dabei um einen gewissen Betrag abgesenkt werden, was aber die Dynamik reduziert und nicht mit einem echten regelbaren Ausgang (Poti) verglichen werden kann. Nach dem Ausschalten ist die elektronisch gewählte Absenkung wieder weg und beim Wiedereinschalten liegt die volle Spannung am Ausgang an. Schönen Gruß, Michael |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 07. Jul 2003, 12:44 | |
Guten Tag, ungesagt ist bisher, dass am Potentiometer bzw. Regler für den einen variablen Ausgang typisch auch der Kopfhörer-Ausgang mit beeinflußt wird (als Lautstärkeregelung), so am Marantz CD 6000 (plus Varianten), so am Yamaha CDX 1060, so am älteren Yamaha CD 2000, am Philips CD 830 etc. - Nebenbei noch: Der CD 2000 hat einen nicht nur von 0 dB bis auf -20 dB (Philips, Marantz, für normale Endstufen noch immer zuviel Ausgangsspannung) absenkbaren variablen (=LineOut) Ausgang, sondern einen von - unendl. bis +8 dB (= 5 Volt maximal) spannenden Einstellbereich. Gelegentlich nützlich. MfG Albus |
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Schafschuetzer
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 07. Jul 2003, 12:55 | |
Hallo, der Schüler in der letzten Reihe wacht auf, bekommt "variabler Analogausgang" mit und denkt sich: "Ist das nicht ein symetrischer Ausgang?" Der Schüler neigt sein Haupt wieder gen Tischplatte. MfG Christian |
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burki
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 07. Jul 2003, 13:05 | |
Hi,
hab ich nirgendswo geschrieben, dass er mehrere Analagausgaenge haette (ok, noch den KH-Ausgang). Allerdings hab ich vor einiger Zeit einmal den 6000 OSE und einen von meinem Stammhaendler "weitergetunten" Geraet (bei dem eben z.B. KH-Ausgang deaktiviert war und die digitale Lautstaerkeregelung ersetzt wurde) verglichen, wobei fuer mich der "Klangunterschied" durchaus deutlich war. Das ein "normales analoges Poti" die geschicktere Lsg. waere/ist, dem stimme ich natuerlich zu, doch kenne ich eben einige, die obigen Player direkt an einer Endstufe angeschlossen haben ... Gruss Burkhardt |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 07. Jul 2003, 13:22 | |
Tag Christian, Schafschuetzer und Halbschläfer, die mir bekannten variablen Analogausgänge sind gewöhnlich unsymmetrisch aufgebaut, mit Cinch-Buchsen. Bei den Yamahas Regelung per Motorpotentiometer, in Gummi verpackt, der Philips per VCO, Voltage Controlled Amplifier, der Marantz, erinnere ich nicht mehr, nicht per Potentiometer (burki weiß hier mehr zu sagen). Der KH im CDX 1060 hat seine eigene Verstärkung, nebenbei. Von dem CD 2000 gab es eine CD 2000 M Version mit Balanced Output; allerdings als eine zusätzliche Verstärkungsstufe auf extra gestapelter Platine - unvorteilhaft also. Ruhe sanft! MfG Albus |
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