DA/AD Wandler bis 300 €

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High_Fidelity_Freak
Inventar
#1 erstellt: 24. Sep 2014, 20:19
Guten Abend allerseits,
da in den nächsten Wochen ein neuer Samsung 48 HU7590 den alten 23" LG Flachbildschirm ablösen soll lese ich schon seit einigen Tagen immer wieder quer durchs Web auf der Suche nach einem preislich wie qualitativ ordentlichen DAC da der TV einen optischen Audio-Out hat mit dem ich das Signal des TV-Receivers in ein Stereosignal für den Vollverstärker wandeln will.
Gleichzeitig soll in Zukunft aber auch ein großer Teil meiner LP-Sammlung über das Phonoboard des Harman (PM 665 Vxi) digitalisiert werden und ich benötige daher ein Gerät welches nicht nur eine Wandlung von digital nach analog sondern auch von analog nach digital beherrscht. Ein externer Phono-Pre ist meiner Meinung nach überflüssig da hier wieder zuviel Geld auf den Tisch gelegt werden müsste um den meiner Meinung nach recht guten Entzerrer im Harman deutlich zu schlagen.

Anforderungsprofil ist im Wesentlichen wie folgt:
- Anschluss an TV über Toslink oder Coax digital um das Signal des Receivers an die Anlage auszugeben
- Anschluss an den PC via Toslink oder USB
- Anschluss an Medienplayer über Toslink



Hängen geblieben bin ich bisher bei 2 Geräten, dem ESI Dr. DAC prime und dem Behringer Ultramatch Pro SRC2496. Leider hat der Behringer nur XLR Ausgänge, die Eingänge meines VV haben jedoch eine Empfindlichkeit von 135mV, meinem Verständnis nach würden die +16dBu des Behringer also mit einem einfachen XLR->Cinch - Kabel die Line-Eingänge gnadenlos übersteuern. Eine DI-Box dazwischen will ich mir eigentlich sparen, somit wäre der ESI momentan trotz des deutlich höheren Preises die erste Wahl. Meine Anforderungen nach einem ordentlichen DA/AD-Wandler mit den entsprechenden Anschlüssen sollte er befriedigen. Gibt es Adapter um gleichzeitig Coax UND Toslink anzuschließen und nicht ständig wechseln zu müssen? Sind ja Kombibuchsen...

Da ich absolut keine Ahnung von guten Wandler-Herstellern habe frage ich mich aber doch ob es nicht noch bessere Geräte für den Preis des ESI gibt, zumal der ja auch schon einige Jahre alt ist. Die Nachfolger von Audiotrak sind optisch leider nicht der Hit und kosten ähnlich viel wie der in D erhältliche ESI, da würde ich dann lieber zum inländischen Produkt greifen.
Bei den klassischen HiFi-Herstellern geht es leider erst ab "audiophilen" Preisregionen los mit Geräten die in den allermeisten Fällen nur DA-Wandlung können. Das ist mir das Geld nun wirklich nicht wert zumal es (höchstwahrscheinlich) in keinem Verhältnis zum Klanggewinn steht.
Bin mal gespannt was ihr zu meinen Plänen und Meinungen sagt.
Vielen Dank im voraus,

Daniel
avh0
Inventar
#2 erstellt: 24. Sep 2014, 21:04
Ich würde Dir zum Tascam US 144 raten, alternativ Focusrite, aber mit denen kenne ich mich nicht aus.
Wenn es ein bißchen mehr sein darf gibt es für knappe 500 das RME Babyface.
High_Fidelity_Freak
Inventar
#3 erstellt: 25. Sep 2014, 17:19
Was ist denn von Wandlern zu halten die über USB mit Strom versorgt werden? Gibt es da Probleme bezüglich Einstreuungen oder sonstiges?
Bei Focusrite hab ich mich auch nicht so zurechtgefunden, das Tascam Interface könnte für den Preis interessant sein.
500 € sind mir aber doch deutlich zu teuer, 300 € sind schon die Obergrenze dessen was ich ausgeben möchte.
Gibts noch weitere Empfehlungen so um die 200 - 300 €?
avh0
Inventar
#4 erstellt: 25. Sep 2014, 18:55
Mit dem Tascam bist Du m.E. gut bedient,
online bestellen, ausprobieren. Dann weißt Du es.
Grundsätzlich ist die Stromversorgung einer der Haupknackpunkte,
da kann man am meisten verbessern,
insofern ist USB-powered nicht wirklich eine Tolle Idee für eine Soundkarte.
High_Fidelity_Freak
Inventar
#5 erstellt: 25. Sep 2014, 19:07
Hab ich mir schon gedacht. Ich tendiere auch fast dazu mir den Tascam 144, den ESI DAC prime und den Behringer SCR2496 zu holen und mich dann für einen davon zu entscheiden.
Gibt es eigentlich Adapter die die Kombibuchse des ESI auf einen separaten Toslink und Coax herausführen? Das ständige Umstecken dürfte den Anschlussen wie der Laune nicht wirklich gut tun.
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