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USB-Stick (Wafer) anstelle von Audio-CD+A -A |
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Autor |
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soundhead
Neuling |
#1 erstellt: 21. Aug 2019, 10:57 | |
Hallo zusammen, ich habe mal eine Fachfrage und hoffe, ich bin hier beim richtigen Board und jemand kann mir weiterhelfen. Folgendes Szenario: Ich möchte das Album meiner Band auf einen USB-Stick (Wafer ) veröffentlichen, also explizit nicht auf einer CD. Die Songs sind Wav-Files (im Studio gemastert) und das Booklet ist im PDF-Format. Ziel soll sein, dass der USB-Stick sich so wie eine Audio-CD „verhält“. Soll heißen, wenn ich den Stick an ein Gerät (Mac, PC, Autoradio) stecke, sollen die Songs via Autoplay abgespielt werden. Außerdem soll es möglich sein, am PC/Mac via Dateimanager (z.B. Explorer/Finder) das Booklet zu öffnen. Wie würdet ihr dies machen? Einfach den Stick mit Fat32 formatieren, Songs nebst Booklet auf den Stick kopieren und fertig? Schon mal danke im Voraus für eure Antworten |
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PlasteTaster
Neuling |
#2 erstellt: 03. Okt 2019, 04:51 | |
Hallo auch. Wav's werden wohl von den wenigsten mobilen Geräten (wie Autoradios) abgespielt werden. Hier erreichst du eine hohe Kompatibilität, wenn du 320 kbs CBR MP3s mit aufsteigendem Dateinamen und Zeitstempel in den Stammordner legst. Für Windows könntest du einen kleinen, freien, portablen Player mit rauf tun und eine autoplay.inf schreiben, die diesen beim Einlegen mit einer Playlist als Parameter startet. |
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soundhead
Neuling |
#3 erstellt: 04. Okt 2019, 13:12 | |
Danke PlasteTaster für deine Antwort. Das mit der autorun.inf schaue ich mir mal genauer an. |
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Narobik_Bigosu
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 21. Okt 2019, 02:43 | |
Moin, vermutlich hast Du die Antwort(en) bereits gefunden und bist zum Schluss gekommen, dass Du mit der USB-Stick-Idee der Verbreitung eurer Musik keinen Gefallen tust. Falls noch nicht, hier ganz kurz: vergiss das mit automatischem Abspielen. Das ist der beste Weg, sich potenzielle Hörer zu vergraulen. Sonstigen Nutzen hat diese Methode nicht. Will sagen: die Entscheidung darüber, was passiert, wenn ein Medium, z.B. ein USB-Stick, angeschlossen und erkannt wird, passiert auf der Host-Ebene. Wäre ja sonst auch noch schöner. Hier wird üblicher- und sinnvollerweise jegliche automatisch startende Aktion unterbunden. Nun kannst du natürlich drauf pfeifen und dir einen schicken Skript in Automator auf dem Mac zusammenklicken („tell application ‚Finder‘ to do $(was_tolles);“ etc.), nur dass das Ding auf einem Mac bei Anderen einfach so abläuft, darf zum Glück bezweifelt werden. Spätestens an dem systeminternen Gatekeeper wird es scheitern, meist schon früher an den wegzuklickenden Warnmeldungen. Ist, wie gesagt, gut so. Mit Windows kenne ich mich nicht aus. Dürfte aber nicht viel anders sein, ist doch Windows „ein bisschen“ mehr virengefährdet als macOS oder linux. Also entweder Dateien wie sie sind auf dem Stick ablegen – dann dürfen es auch WAV sein, denn die Kombination USB-Stick und portable Geräte (können denn die Androide echt kein WAV? Schwach…) kann getrost als praxisfern ausgelassen werden. Oder die m.E. bessere Lösung: was spricht dagegen, die Dateien inklusive PDF-booklet auf einen Server zum Download anzubieten. Damit umgehst Du gleich mehrere mögliche Inkompatibilitäten: du kannst mehrere Codecs zur Wahl anbieten (wav, FLAC, aac, mp3…), Du kannst an der Stelle schließlich auch einen hübschen kleinen HTML5-Player einbinden, per Default nicht auf autoplay setzen, alle glücklich. |
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soundhead
Neuling |
#5 erstellt: 23. Okt 2019, 08:55 | |
Danke Narobik_Bigosu für deine Antwort. Ich möchte anstelle von einer CD als Musikmedium, einen USB-Stick verwenden. Es wird eine geringe Stückzahl (eventuell 200 Stck.) geben, um sie an Supporter, Freunde, Bekannte und Verwandte zu verschenken. Eben an alle, die die Band unterstützt haben. Viele von denen besitzen gar keinen CD-Player mehr, haben höchstens noch eine CD/DVD-LW in ihrem Computer/Laptop/Spielekonsole/Autoradio. Was mir vorschwebt ist folgendes. Der USB-Stick, genauer gesagt die USB-Karte (z.B. https://www.flashbay.de/usb-sticks/alloy), wird eingesteckt und im Idealfall erkennt die Abspielsoftware des jeweiligen Gerätes (PC/Mac/Spielkonsole/Autoradio/HiFi-Anlage, etc., dass es sich um Musik handelt und startet die Abspielfunktion automatisch oder fragt, ob die Songs wiedergegeben werden sollen. Dies wird wahrscheinlich nicht bei allen Plattformen funktionieren, deswegen suche ich eine Lösung, bei der möglichst viele Plattformen unterstützt werden, quasi das kgV. Die Idee mit dem Serverdownload finde ich gut. Die Musik soll aber auch (wie bei einer CD) mit etwas Haptischem daherkommen, soll heißen: anfassen, anschauen etc. Deswegen ist der Download in meinem Fall nicht die erste Wahl. Beste Grüße |
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