Pio. N 30AE Dann halt doch Analog

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highfreek
Inventar

#1 erstellt: 15. Okt 2019, 16:32

Tja was soll ich sagen, was fürn Rotz das Ding

. jetzt innerhalb der Garantie Zeit zum 2. mal defekt, Das super Teil

Zum ersten mal vor ca einem 1/4 Jahr abgegeben, weil urplötzlich mittendrin das Ton Signal weg war, und erst nach neustart wieder mit Ton. Das Display zeigte dabei fröhlich weiter den Sender an.
Natürlich hat die Pioneer Vertragswerkstatt nix gefunden, Aber wenigstens das neue Update gemacht.
Danach lief er bis gestern.
Jetzt macht er keine Reaktionen mehr auf Tastendruck am Gerät, oder FB Benutzung, das einzige was noch reagiert ist Power ON/OFF an FB sonst nix mehr.
Kaufdatum 12.18. Jetzt ham wer : 10.19 Traurig, traurig der moderne Rotz

Jetzt hab ich mir als Ersatz den Marantz ST.17 bestellt, gebraucht mit Händler Gewärlesitung. Passend zum PM/CD 17

Danhalt doch wieder Analog

vanye
Inventar

#2 erstellt: 15. Okt 2019, 21:39

Netzwerkspieler sind Computer. Würde ich niemals von einem HiFi-Hersteller kaufen. Wo soll denn da die gute Software herkommen? Und die Hardware ist so billig wie möglich.

Plankton
Inventar

#3 erstellt: 18. Okt 2019, 20:40

Dem kann ich nur beipflichten, Netzwerkspieler sind Softwareinseln die selten lange gepflegt werden. Bei mir ist deswegen
schon lange der Rechner das passende Abspielgerät.

Narobik_Bigosu
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 19. Okt 2019, 13:57

vanye (Beitrag #2) schrieb:

Netzwerkspieler sind Computer. Würde ich niemals von einem HiFi-Hersteller kaufen. Wo soll denn da die gute Software herkommen? Und die Hardware ist so billig wie möglich.

Autos sind auch Computer. Fernseher sind welche. Backöfen. Kühlschränke. Kaffeemaschinen. Telefone sowieso. Heizungsthermen. CD-Player waren vom Anfang an Computer. Ein Fahrrad mit E-Motor ist ein Computer zum Strampeln. Und, und, und.

Got it?

Klar geht alles mit Rapsberry Pi, ausrangierter Linux-Mühle und Laptop als Zuspieler. Vermutlich kann man das Zeug gar mit Windows aufbauen – bis die nächste Malware zuschlägt, kann das sogar funktionieren.

Was es ausmacht, ist die Mensch-Maschine-Schnittstelle, und zwar Hardware und Software betreffend. Da werden Konsolen-Asperger gleich aufschreien. Aber es ist nun mal so, kaum jemand, der einfach nur Musik hören will, wird Lust haben, erst einmal einen Programmiersprachen-Kurs zu absolvieren. Ein normaler Musikfreund will einschalten, hinsetzen, auf der FB „Play“ drücken, genießen.

Klar sind Bastellösungen für einige ganz nett, für die anderen nicht die Bohne.

Das ist IMHO einer der Gründe für die Renaissance der Schallplatte. Auch hier kann man eine Bastelstube betreiben, klar. Es geht aber auch ohne, sogar auf hohem Niveau: Plug and Play ist auch hier das Gebot der Stunde. Nicht nur Cambridge, Clearaudio, Technics (to name a few) haben den Trend rechtzeitig erkannt und bieten Spieler gleich „mit alles“ an, inklusive eingebautem Phono-Pre, Cambridge sogar mit MC als Sahnehäubchen.

Der Mensch denkt und handelt naturgegeben nun mal analog. Die Schnittstelle zum Digitalen muß dem Tribut zollen.

Wer bei den Streaming-Geräten den Computer am Besten unsichtbar machen kann, hat gewonnen.