Philips CD 600 vs. CD 610

Laut https://www.hifi-adv...-cd-player-timeline/

CD600 (1990) Same as CD610 but without remote control

Vermutlich hat man den IR-Empfänger weggelassen oder auch nur mit einer anderen Blende überdeckt, weshalb diese Teile unterschiedlich sind.

Würde ich auch meinen, wenn du nur ...

Kann es sein, dass es dabei nur um die Farbe der Frontplatte und des Displays geht?

... die Beschriftungen im Displaybereich meinst, denn in Schwarz gab es sie beide.
Ansonsten scheinen sie technisch identisch zu sein.

Genau.

Der CD 600 hat keine Infrarot Schnittstelle und lässt sich nur manuell, oder über den Systembus z.B. bei Verbindung mit dem Systembus eines passenden Verstärkers mit dessen Fernbedienung steuern.

Der CD610 hat neben dem Systembus Anschluss eine Infrarot Fernbedienung.

Rein von der Technik sind sie ansonsten baugleich.

Gruß Roland

Der CD610 hat neben dem Systembus Anschluss eine Infrarot Fernbedienung. Rein von der Technik sind sie ansonsten baugleich.

Wenn nun schon 3 derselben Meinung sind ...

So als Tüftler ließe sich also der 600 in "nullkommanix" fernbedienbar machen, ob nun ohne oder mit einem Geräteeingriff

Vielen Dank, das ging wirklich schnell...

Eigentlich hab ich ihn wg. seiner momentan gehypten DAC Chips (TDA1543) gekauft. Will mal schauen ob er tatsächlich sehr viel besser als mein NAD Player aus den 2000ern klingt.

LG

Die Geräte sind die Einsteigerklasse von Philips gewesen. Ich hatte den CD 618 mit einen anderen DAC ein Philips SAA IC weiss der Geier was , der war B-Ware, Klang : spröde, schlecht aufgelöst,
Dagegen ist die Tonwiedergabe z.B. der winzigen Realtek ICs im PC von heute "Hai Ente" . Bei meinen Philips CD 618 habe ich den DAC beim einen Tuningsversuch kaputt gemacht, ich erhielt Ersatz direkt von Philips für ca.90 DM, offensichtlich wurde die A-Ware geliefert, ein DAC mit selber Bezeichnung ohne den Aufdruck Philips. Die Tonwiedergabe des Player wurde mit den neuen IC merklich besser, eines CD-Player würdig.
Meines Erachtens oder Geschmack nach sind die DACs gebaut von Philips nie das "Besondere" gewesen. Auf jede Fall nicht in der unteren Preisklasse. Damals in den Anfangszeiten der CD gab es zwei Probleme bei den DACs allgemein , DACs die steril klangen, meist SONY DACs , die waren auch in vielen (Billig)geräten andere Hersteller verbaut und oder DAC die schlecht auflösten, unpräzise waren. Manche Noname-CD-Player hatten gar ein Grundrauschen ähnlich wie ein Kassettendeck mit Dolby B, vielleicht waren da auch nur Ausschussserien an DACs IC verwertet worden. Manche DAC-Systeme hatten Laufwerksgeräusche im Ton, einige SONY-Chip-Sätze.

Bollze