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Hinterlassen gebrannte CDs Partikelreste beim Abspielen ?+A -A |
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Autor |
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Herbert-von-Karajan
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Jan 2004, 17:55 | |
Hi, Leute! Hab mal gehört, dass es für High-End-CD-Player schadhaft sei, wenn man gebrannt CDs (Sicherheitskopien) abspielen würde. Angeblich würden sich dadurch Partikel von der CD lösen und den Laser auf Dauer schädigen. Was meint ihr? Grüsse |
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Fu_Manchu
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 12. Jan 2004, 18:37 | |
Glaube ich nicht. Das hieße ja, CDs würden durch das abspielen abnutzen, so wie LPs. Sie werden aber berührungslos gelesen. Evtl könnten defekten Rohlingen Oberflächenlack abblättern, aber das sieht man vorher und sows würde auch einen billigen CD Player schaden. |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 12. Jan 2004, 19:01 | |
Klingt sehr nach Scherz-Thread Wie sollte denn das möglich sein? Die Silber-Schicht wäre sofort oxidiert, wenn auch nur ein wenig Luft dazukäme. Wenn keine Luft rein kann, kann erst recht kein Dye-Partikel raus. Wenn dem aber so wäre, warum sollten dann nur HiEnd-Player betroffen sein? Ich kann mir nur vorstellen, dass fehlerhafte CDRs den Player ev. beschädigen können. Manche Player laufen zB bei fehlendem Lead-Out Amok und werden immer schneller (Durchbrenngefahr des Motors). Hier habe ich schon mal den Stecker ziehen müssen. Manche laufen bei fehlendem Lead-In Amok anstelle es mit no disc zu quittieren. Nur sind das dann eben ohnehin Fehlbrennungen. |
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applewoi
Stammgast |
#4 erstellt: 12. Jan 2004, 20:24 | |
moin Herbert, natürlich ist das schon ein ganz schlimmes Problem, was Du da ansprichst. Ich hab bei mehreren CD Playern schon regelrechte Kehrichthaufen die sich im Inneren angesammelt hatten, entsorgen müssen. Natürlich darf ein Highend CDPlayer nieniemals mit schnöden CDR´s beschickt werden, wenns ganz schimm kommt, trübt sich augenblicklich die Laserlinse vor Schreck! (im Handel und Vertrieb auch als grauer CP-Player-Star bekannt!) Auf diesen Geräten laufen ausschliesslich feinste Highend CD´s mit audiophiler Weihwasserbehandlung(CD-Spray)! Im Ernst: da hat dir einer einen Bären aufgebunden, der mindestens doppelt so gross wie eine Tannoy Westminster ist.. gruss frank |
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brudy
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 12. Jan 2004, 20:58 | |
Diese Theorie könnte direkt von der Musikindustrie kommen.Ganz extrem ist die Belastung des Players, wenn die Musik ab einer Quelle wie Napster oder so stammt. |
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Andreas_Kries
Stammgast |
#6 erstellt: 12. Jan 2004, 21:17 | |
Ganz sicher: Unfug! Gruß Andreas |
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Herbert-von-Karajan
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 12. Jan 2004, 22:17 | |
Nun, das dachte ich mir fast schon. Ein Händler hat mir das mal aufgeschwatzt, aber es kam mir immer schon nicht ganz koscher vor. Tut mir leid, es war nicht meine Absicht, eure Zeit mit einem "Scherz-Thread" zu stehlen. Wenn ihr meint, könnt ihr (die Administration) den Threat ja auch löschen Grüsse |
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Herbert
Inventar |
#8 erstellt: 12. Jan 2004, 22:18 | |
Vielleicht hat ein Highend-Hersteller mittlerweile einen CD-Player mit Abtastung per Diamantnadel entwickelt um näher an den Analogklang zu kommen? |
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Herbert-von-Karajan
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 12. Jan 2004, 22:31 | |
@Herbert Wer weiss? Vielleicht hat da ja die Musikindustrie ihre Finger im Spiel ? Doch - um diesem Thread doch noch Sinn zu verleihen, folgende Frage: Inwieweit verschlechtert sich bei gebrannten CDs im Vergleich zu den Originalen die Klangqualität? Dies aber bitte nach audiophilen Maßstäben, nicht nach billigem MP3-Niveau ! Wieweit sind Brennerlaufwerke, Rohlinge (Unterschied herkömmliche Daten- und Audio-Rohinge), Brenngeschwindigkeit, Software für das Resultat entscheidend? Mag vielleicht eine heikle und nicht einfach zu beantwortende Frage sein, aber vielleicht hat sich ja zufällig jemand damit befasst bzw. Erfahrung? Mein Bruder ist Informatik-Student und meint, die Qualität müsse gleich sein, der Inhalt einer jeden CD bestehe ja nur aus Einsen und Nullen. Grüsse [Beitrag von Herbert-von-Karajan am 12. Jan 2004, 22:32 bearbeitet] |
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Herbert
Inventar |
#10 erstellt: 12. Jan 2004, 22:51 | |
Das ist hier im VooDoo-Forum diskutiert worden: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=18&thread=15 Tatsache ist wohl, dass die Fehlerrate bei gebrannten CDs sogar noch geringer ist. Solange diese allerdings die Normwerte unterschreitet, treten keine Wiedergabefehler wie z.B. Aussetzen (Knackser) auf. Zwischen Daten- und Audiorohlingen gibt es nur einen Unterschied: Audiorohlinge sind codiert, damit sie von spezialisierten Brennern gehandhabt werden können (Stichwort: GEMA-Gebühren). Die Brenngeschwindigkeit und die Reflexionsschicht des Rohling können eine Rolle spielen - aber hier gilt: Entweder "können" CD-Spieler und Rohling miteinander oder nicht. Sprich: Manche Player reagieren empfindlich auf bestimmte Rohlinge. Gruss Herbert [Beitrag von Herbert am 12. Jan 2004, 23:14 bearbeitet] |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 12. Jan 2004, 22:54 | |
wenn eine CD gebrannt wurde mit Sicherheit ! Wenn eine CD kopiert wurde, mit Sicherheit nicht |
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cr
Inventar |
#12 erstellt: 12. Jan 2004, 23:06 | |
Meiner Meinung nach gar nicht (wenn man sorgfältig brennt), da die Fehlerraten-Tests, die ich fürs Hifi-Wissen gemacht habe, teilweise weit unter dem Niveau einer gepressten CD liegen. Voraussetzung ist aber, dass der CDP die CDRs wirklich gut lesen kann, und hier haperts bei manchen Geräten gewaltig (können nur bestimmte Rohlinge fehlerfrei lesen etc.) Mehr findet sich in der Suchfunktion: BLER, Fehlerrate, c1, grabben [Beitrag von cr am 12. Jan 2004, 23:08 bearbeitet] |
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ROBOT
Inventar |
#13 erstellt: 13. Jan 2004, 00:31 | |
Hi,
na das ist sicher auch der Händler, der Dir einreden will daß Du eine extra Stromleitung zum örtlichen KKW legen musst und High_end Player auch sehr sensibel auf Erdbeben in Australien reagieren. Zum Glück führt er eine spezielle "Anti-Earth-Noise-Emulsion", welche für nur 199,- EUR diese Effekte zu verringern weiss... Finger weg von solch einem Händler. Da ist ja manch ProMarkt Verkäufer die bessere Wahl: Der hat schlicht nur keine Ahnung, erzählt aber nicht solchen Unsinn. |
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