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Warum braucht es Kondensatoren und große Kabelquerschnitte?+A -A |
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Autor |
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PoWl
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Jan 2011, 20:52 | |
Hi, die Frage steht im Titel. Endstufen haben ja immer einen schnell getakteten Schaltwandler, welcher die Eingangsspannung auf eine für die Verstärkerstufe verwertbare Spannung hochtransformiert. Wenn ich nun die Endstufe an niederquerschnittige Kabel und ohne Kondensator anschließe, dann fällt zu Zeiten hoher Ausgangsleistung auch viel Spannung am dünnen Kabel ab, aber um wie viel Volt reden wir hier? 0,3V? 1V? 5V? Denn der Schaltwandler sollte doch eigentlich problemlos in der Lage sein schwankende Eingansspannungen problemlos auszugleichen. Oder handelt es sich hier tatsächlich um Schwankungen von mehreren Volt, die der Wandler eben nicht mehr ausgleichen kann? Seh ich das dann in jedem Fall an flackernden Lichtern oder einer flackernden Status-LED am Verstärker? Wie hört sich das an? Oder muss ich erst nachmessen um sicher ausschließen zu können, dass die Verzerrungen, die an meinem Frontsystem entstehen von einer unzureichenden Stromversorgung herrühren? lg PoWl |
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zuckerbaecker
Inventar |
#2 erstellt: 16. Jan 2011, 21:23 | |
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dtgr
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Jan 2011, 18:49 | |
hiho jap dünnen kabel = relativ hoher spannungsverlust durch den höheren innenwiderstand des kabels ... oder nen spruch der eigentlich schon seit jahren duch diverse foren geistert .... STROM ist MUSIK bei zu dünnen kabeln oder schlechter verkabelung sind spannungseinbrüche von 1-2 volt keine seltenheit unter last kann das sogar so weit gehen das die bauteile schaden nehmen können .... die ersten anzeichen sind "unsauberer" klang ..die weitere folge clipping welches meist nen lautsprechertod (oder endstufe ) nachsichzieht .....evt kann auch eine unsauber eingestellte endstufe die ursache sein ( der gain an der stufe ist kein lautstärkeregler)))) bzw trennung an der stufe bzw den lautsrechern 1: Was haste für ne Stufe verbaut ? 2: was für Kabelquerschnitte hast du gewählt ? 3: wie ist die endstufe angeschlossen ( stereo oder mono gebrückt ..usw) 4: Was für Lautsprecher sind verbaut und wie sind die verbaut ..( dämmung in der Tür usw..) Gruss Dirk |
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PoWl
Stammgast |
#4 erstellt: 17. Jan 2011, 19:11 | |
So, danke soweit für die Antworten. Es ist eine Genesis Stereo 60 für das Frontsystem (Pioneer TS-E 170Ci, Stereo) und eine Hifonics NX-400 für den Subwoofer (Hertz ES-300, Mono gebrückt). Von der Batterie gehts über die Mini-ANL-Sicherung erstmal mit 16mm² los. Dann folgt eine Abzweigung, dabei geht 2,5mm² Kabel an die Genesis unterm Fahrersitz und das 16mm² Kabel weiter zum Kofferraum an die Hifonics. Ist das 2,5mm² Kabel zu wenig? (rein von der Logik her frage ich mich grad selbst, warum ich hier 2,5mm² Kabel verbaut habe wo doch das Frontsystem 1/3 der Leistung des Subwoofers hat, ergo der Kabelquerschnitt auch 1/3, also 6mm² betragen müsste... aber im Internet habe ich mal irgendwo aufgeschnappt fürs Frontsystem würde 2,5mm² dicke reichen?). Die Lautsprecher in den Türen sind in stabile MDF-Ringe fest mit der Tür verschraubt. Die Tür ist ordentlich mit Alubutyl gedämmt. Das unsaubere kreischen kommt aber vor allem von den Hochtönern. Vielleicht ist ja auch meine Elektrik mit den Leistungen überfordert, denn meine Batterie ist nicht besonders groß und ist schon 8 Jahre alt. Ich messe morgen oder spätestens am WE mal mit dem Oszilloskop nach. Wie groß dürfen die maximalen Spannungsschwankungen am Stromanschluss der Endstufe denn sein, so dass ich sie als Fehlerquelle ausschließen kann? 0,5V? 0,1V? Bei maximaler Lautstärke-Einstellung des Radios habe ich übrigens sehr lauten Discopegel, schon bei weniger als 3/4 dieser Einstellung (schon gut laut, allerdings nicht sehr sehr viel lauter wie als die Lautsprecher noch direkt am Radio hingen). Was ich damit sagen will, ich habe den Gain-Regler der Endstufe nicht bis zum Anschlag aufgedreht. Kann sowas überhaupt die Ursache sein? Doch nur wenn der Verstärkungsregelkreis in der Endstufe nicht so astrein funktioniert? Der Subwoofer scheint übrigens völlig sauber zu spielen. Grüße, PoWl [Beitrag von PoWl am 17. Jan 2011, 19:20 bearbeitet] |
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dtgr
Stammgast |
#5 erstellt: 17. Jan 2011, 19:22 | |
hiho autsch..2.5mm² an ner geni ....(die zieht glaube ich max 25 ampere ) da passt nen 10mm² kabel rein .... also den klingeldraht raus ..und ordentlich verkabeln .... ein nicht voll aufgedrehter gain muss nicht auch richtig stehen .... .....die genie ist in meinen augen ne sehr feiner klangamp der an den richtigen lausprechern sehr gut klingen kann ( und dabei auch recht laut werden kann sofern die ürbrige Kette mitmacht ) einstellhilfe gain auf minnimum radio auf 90% der max laustärke gain so lange hoch drehen bis die lautsprecher anfangen zu verzerren gain nen tacken zurück ...fertig ... danach mal anfangen mit den HPF zu spielen bzw mit den steckmodulen die die geni haben müsste .... Gruss Dirk |
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PoWl
Stammgast |
#6 erstellt: 17. Jan 2011, 19:24 | |
Alles klar dann reiß ich das 2,5er gleich mal wieder raus. (verdammt...) |
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DasM
Inventar |
#7 erstellt: 17. Jan 2011, 21:13 | |
Das Problem an der ganzen Sache ist, dass nur die wenigsten Netzteile nachregeln können! Was das bedeutet kannst du dir ja ausmalen! |
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