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Zweite Externe Sicherung für Steg K2.02 nötig? Welche?+A -A |
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Autor |
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Bruchpilot1982
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Mrz 2011, 13:28 | ||
Ich habe eine Steg K2.02, welche ich leider jetzt einschicken musste, da sie mir durchgebrannt ist. Da ich nicht wusste, wohin das Teil, bin ich zu unserem ACR-Händler gefahren und hab ihm die gegeben und ihm das Problem kurz geschildert. Werd zwar meine komplette Verkabelung nochmal überprüfen, vielleicht ist auch einer meiner beiden Kondensatoren hin, weiß nicht ob es daran liegen kann. Jedenfalls meinte er, ich sollte die Steg nochmal auf dem Weg zum Kondensator absichern. Warscheinlich ist die Schutzschaltung durchgebrannt und da kann ich schonmal mit bis zu 100 Euro rechnen. Aber welche Sicherung ich da nehmen sollte, hatte er mir jetzt nicht gesagt, reicht da eine Sicherung mit 60A oder 80A? Oder ist die überhaupt notwendig? Die Stromleitung zu den Kondensatoren ist vorne natürlich abgesicht, dort habe ich 100A. Verstehe eh nicht, warum sämtliche Endstufen eine seperate kleine Flachsicherung o.ä. drin haben, und die hochwertige Steg nicht... Hat die nicht normalerweise eine Art Überlastungsschutz? Vielleicht könnt ihr mir da kurz weiterhelfen... Viele Grüße Jojo |
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lombardi1
Inventar |
#2 erstellt: 12. Mrz 2011, 17:23 | ||
Steht doch in der Anleitung, das sie mit der Mitgelieferten Sicherung verbaut gehört.
Steht auch in der Anleitung(80A). mfg Karl |
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akem
Inventar |
#3 erstellt: 12. Mrz 2011, 18:15 | ||
Du kannst natürlich auch die 100A Sicherung gegen eine mit 80A austauschen... Gruß Andreas |
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Bruchpilot1982
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 12. Mrz 2011, 19:23 | ||
Würde das reichen? Brauch ich die dann hinten nicht nochmal separat absichern? Wäre natürlich die praktischere Variante... |
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lombardi1
Inventar |
#5 erstellt: 12. Mrz 2011, 19:28 | ||
Keine Ahnung wie Deine Verkabelung aussieht ? Querschnitte, Querschnittveränderungen ? |
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B.Peakwutz
Inventar |
#6 erstellt: 12. Mrz 2011, 19:45 | ||
...Übergangswiderstände? |
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Bruchpilot1982
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 13. Mrz 2011, 13:41 | ||
Gut, mal ne Kurzbeschreibung: Von Batterie im Motorraum mit 35mm² Kabel zum ersten Kondensator im Kofferraum, abgesichert vorne mit 100A. Vom ersten Kondensator (Dietz 1,2F) zum zweiten Kondensator (Dietz 1,0F) und zur ersten Endstufe (Eton EC 500.2) mit 25mm²-Kabel. Vom 2. Kondensator zur Steg K2.02 mit 25mm². Die Eton selber ist ja abgesichert mit 2 Flachsicherungen je 40A. |
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akem
Inventar |
#8 erstellt: 13. Mrz 2011, 16:07 | ||
Ach so, wenn mehrere Endstufen im Spiel sind, kommst Du um eine zusätzliche Sicherung direkt vor der fraglichen Endstufe nicht herum... Gehört eigentlich verboten, ein elektrisches Gerät ohne eigene Sicherung zu verkaufen. Egal ob für 230 oder 12V. Gruß Andreas |
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B.Peakwutz
Inventar |
#9 erstellt: 13. Mrz 2011, 16:17 | ||
Warum gehört das verboten? |
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akem
Inventar |
#10 erstellt: 13. Mrz 2011, 17:10 | ||
Vielleicht, weil's gefährlich ist?? Gruß Andreas |
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B.Peakwutz
Inventar |
#11 erstellt: 13. Mrz 2011, 17:34 | ||
Was ist denn daran gefährlich? Ich hab noch nie von einem Brand durch Endstufenversagen gehört. Was soll darin auch brennen? Mal davon abgesehen, dass es meiner Meinung nach vollkommen ausreicht, in der Anleitung zu erwähnen, dass eine Sicherung notwendig ist. Wer das Grundlagenwissen nicht hat und dennoch eine Anleitung nicht liest, ist selber schuld. Und als Hersteller wie z.B. Steg kann man schon Grundlagenwissen voraussetzen. EDIT: Wenn ein Verstärker kaputt geht, liegt das entweder an zu geringer Qualität oder Anwenderfehler. Wenn ein Hersteller Angst hat dass etwas von alleine kaputt geht (was nicht gerade ein Qualitätsmerkmal ist) oder die Zielgruppe generell leichtsinnig damit umgeht und durch Verbauen von Sicherungen Problemen aus dem Weg gehen will, ist das seine Sache. Wenn ein anderer hingegen der Meinung ist, dass er die Absicherung dem Nutzer überlässt, weil er flexibler damit umgehen kann und Übergangswiderstände besser minimieren kann als mit Flachsicherungen, ist das auch seine Sache. [Beitrag von B.Peakwutz am 13. Mrz 2011, 17:42 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#12 erstellt: 13. Mrz 2011, 18:16 | ||
Naja, IN einer Endstufe kann nicht viel brennen, das ist schon richtig. Drum herum kann aber eine ganze Menge brennen... Und nachdem bei aufwendigeren Installationen die Hauptsicherung vorne an der Batterie die ganze Anlage absichert und nicht eine einzelne Andstufe, kann eine einzelne Stufe schon ne Menge Schaden anrichten, bevor die Hauptsicherung vorne anspricht. Etwas in die Anleitung zu schreiben ist zwar eine Art juristischer Absicherung des Herstellers, aber überleg mal, wieviele Leute eine Anleitung (wenn überhaupt) erst dann lesen, wenn alles fertig installiert ist? Und dann nochmal das Basteln anfangen wird kaum einer tun... "Wenn ein Verstärker kaputt geht, liegt das entweder an zu geringer Qualität oder Anwenderfehler. " Oder: äußere Einflüsse wie Feuchtigkeit, Unfall usw... "Wenn ein Hersteller Angst hat dass etwas von alleine kaputt geht (was nicht gerade ein Qualitätsmerkmal ist) oder die Zielgruppe generell leichtsinnig damit umgeht und durch Verbauen von Sicherungen Problemen aus dem Weg gehen will, ist das seine Sache. " Dann frag ich mich doch, warum es überhaupt Sicherungen gibt "Wenn ein anderer hingegen der Meinung ist, dass er die Absicherung dem Nutzer überlässt, weil er flexibler damit umgehen kann und Übergangswiderstände besser minimieren kann als mit Flachsicherungen, ist das auch seine Sache." Du mußt IMMER vom DAU ausgehen (Dümmster Anzunehmender User), der das Fachwissen und die handwerkliche Geschicklichkeit eines Säuglings hat. Zitat meines ehemaligen Informatik-Profs: es gibt nichts, was idiotensicher ist, weil Idioten viel zu erfindungsreich sind. Schau Dich doch mal um hier: wieviele Leute haben es allein schon geschafft, die Endstufe verpolt an die Batterie anzuschließen?? Was ja nun wirklich eine der leichteren Übungen ist... Gruß Andreas |
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B.Peakwutz
Inventar |
#13 erstellt: 13. Mrz 2011, 19:16 | ||
Merkst du eigentlich nicht, dass wir und 100% einig sind? ; ) Eine Endstufe sollte natürlich abgesichert werden, ich habe nichts Gegenteiliges behauptet. Wer einfach zu faul ist, eine Anleitung zu lesen, der soll im Schadenfall nicht meckern (was der Threadersteller auch nicht tut. Nicht, dass das falsch rüber kommt) und vor allem mal schön dafür haften, wenn etwas passiert. Nur kann der Hersteller nicht jeden einzelnen Nutzer an die Hand nehmen und ihm jede Seite der Anleitung vorlesen und einen anschließenden Test schreiben, um zu sehen, ob der Nutzer alles verstanden hat. Aber ich erlaube mir deine Antwort noch zu kommentieren ; )
Wen ein KFZ-Verstärker empfindlich gegen Luftfeuchtigkeit ist, ist eindeutig zu Qualitätsmängeln zu zählen IdR ist auch in der Anleitung angegeben, unter welchen Bedingungen der Verstärker zu betreiben ist. Und das Szenario, dass man bei einem Unfall eine Sicherung in der Endstufe braucht, musst du mir auch erklären.
Das könnte schon einer der Gründe sein.
Wenn mal die Anleitung nicht liest, oder liest und sie nicht befolgt, geschieht einem das gerade recht. Ein schönes Beispiel: Guck mal auf dem nächsten großen Treffen wie viele Leute eine Eton Force FA 5000 eingebaut haben. Und frag die mal, ob sie wissen, dass die kein CE-Prüfzeichen hat ; ) [Beitrag von B.Peakwutz am 13. Mrz 2011, 19:17 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#14 erstellt: 13. Mrz 2011, 19:34 | ||
Hi nochmal, Feuchtigkeit kann durchaus zum Problem werden. Wenn'S richtig kalt ist und die Endstufe wird eingeschaltet, bildet sich Kondenswasser. Oder wenn irgendwas undicht ist und das Wasser sammelt sich unbemerkt in der Reserveradmulde, wo die Endstufe sitzt... Wasser hat einen verdammt kleinen Kopf - das kommt überall rein Und bei einem Unfall kann das Gerät mechanisch beschädigt werden, sprich die Platine bricht und verursacht einen Kurzen zum Gehäuse... Du mußt immer alle Eventualitäten mit berücksichtigen (und vor allem den DAU), das hab ich bei BMW gelernt Zu sagen, daß jemand, der die Anleitung nicht gelesen hat, selbst schuld ist und dann auch für den Schaden geradestehen soll, ist da meiner Meinung nach etwas zu kurz gesprungen. Da muß zumindest auf das Gerät direkt bei den Anschlüssen ein deutlicher Warnhinweis sein. Nur dann hat der Hersteller seine Pflicht wenigstens ansatzweise erledigt... Gruß Andreas |
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B.Peakwutz
Inventar |
#15 erstellt: 13. Mrz 2011, 20:46 | ||
Wie kann dann der Hersteller die Eventualität berücksichtigen dass bei 80A Absicherung nicht auf einmal nur 70A fließen, die zu einem Brand führen?
Und genau das ist der Punkt, an dem es bei uns knirscht, da bin ich anderer Meinung. |
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Bruchpilot1982
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 13. Mrz 2011, 22:00 | ||
So, erstmal noch ein kleines Dankeschön an eure Hilfe, ich werde definitiv jetzt eine zweite Sicherung dazwischen legen...
Also wenn ich nun doch mal meckern darf: Ich habe mir kurz die Mühe gemacht und mal recherchiert. Die STEG hab ich damals günstiger (als B-Ware) bekommen. Mein gut sortierter Email-Ordner hat mir verraten, dass ich damals den Verkäufer sogar noch gefragt habe, was genau an der B-Ware denn noch fehlt, fehlerhaft, etc. ist... Antwort war, dass es ein Ausstellungsstück war und lediglich NUR die Beschreibung nicht mit dabei ist. Zu meinem eigenen Verschulden muss ich einräumen, dass ich mir damals auch nicht die Mühe gemacht habe, die Anleitung anderweitig zu besorgen (warum auch, ist ja auch nicht der erste Amp den ich montiere und die "Beschilderung" auf der Amp ist ja auch relativ leicht zu verstehen). Nun, hätt ich dass mal gemacht; ich habe die HIER gefunden und es steht tatsächlich drin, "externe Schmelzsicherung (mitgeliefert)"... Die war damals nicht dabei... darüber könnt ich jetzt meckern... Hatte ich noch gar nicht erwähnt, dass ich gestern noch eine SMS von dem Händler bekommen hab, der sie zum Steg-Service geschickt hat. Sie ist abholbereit und macht mich nun 96 € ärmer. Teurer Spaß... Echter Mist, da die 80er Sicherung bei Ebay mit ca. 1,60 € ein geschätztes 60stl kostet... Das ist richtig ärgerlich... |
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B.Peakwutz
Inventar |
#17 erstellt: 13. Mrz 2011, 22:10 | ||
Dafür hast du etwas gelernt und wirst es nicht so schnell vergessen. Übrigens entschuldige, dass wir so ins Offtopic abgeschweift sind. Offenbar wollen wir beide immer das letzte Wort haben. Das kann nicht gut gehen ; ) Falls du übrigens nochmal eine Endstufe zu reparieren hast, kannst du sie auch z.B. zu Amp-Performance.de oder so schicken. Meiner Erfahrung nach lohnt sich das in jeder Hinsicht, ich hab gerade selbst wieder eine Italienerin zur Reparatur da |
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Bruchpilot1982
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 13. Mrz 2011, 22:47 | ||
Danke für den Tipp, aber ich hoffe, dass so schnell nix mehr zum richten ist |
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Bruchpilot1982
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 29. Mai 2011, 11:14 | ||
So, ich dreh jetzt vollkommen ab... Jetzt ist die schon wieder durchgebrannt... Ich werde wahnsinnig und hab keine Ahnung, woran es liegen kann. Jetzt is auch eine (besser gesagt die vorgeschriebene) 80A Sicherung drin. Nun hab ich wohl wieder dasselbe Problem (1 rotes volles Licht, laut Steg-Beschreibung wieder einschicken zum Hersteller, wie beim letzten mal). Sie hat jetzt ca. 1 Monat lang problemlos funktioniert... Woran kann das nur liegen? Die Sicherung ist nicht durchgebrannt. Kann ich dann ja eigentlich ausschließen, dass da zuviel Saft auf der Leitung war? Die Eton funktioniert auch weiterhin tadellos... |
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Clarion_Power
Inventar |
#20 erstellt: 29. Mai 2011, 11:52 | ||
Was hasten dran hängen? Bei welcher Impedanz betreibst du sie? War die Endstufe sehr heiss als sie kaputt gegangen ist? Wenn du sie bei 2 Ohm Brücke betreibst, wär vielleicht ne Zusatzbatt nicht verkehrt. |
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Bruchpilot1982
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 29. Mai 2011, 12:19 | ||
Hab die Anlage mehr oder weniger aus meinem alten Auto übernommen (da lief die Anlage ohne Probleme etwa 3 Jahre. Sub ist ein Rockford T2 und liegt an der Steg mit 2 Ohm an. Das einzigste was ich zum alten Auto geändert habe, ist die Standard-Batterie (früher 'ne 60AH Gel-Bat, jetzt die Standard 43-AH Batterie Original-Ford Batterie) und der zweite Kondensator. Kann mir aber nicht vorstellen, dass es daran liegen sollte. Falls es interessiert, Lichtflackern habe ich nicht und die Steg ging während meiner Fahrt von Hamburg Richtung München nach ca. 3 Stunden betrieb kaputt. Hatte diese jedoch nicht mal annähernd ausgereizt oder voll belastet... Heiß war sie eigentlich auch nicht. Und selbst wenn, Lüfter funktioniert und zur Not müsste die Steg sich ja selbst abschalten (glaube ich). Dann würde auch ein anderer Fehlercode aufleuchten... Bin ratlos... |
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